Pilze – Bau und Vermehrung
Bau und Vermehrung von Pilzen: Erfahre, wie Pilze als heterotrophe Eukaryoten leben und sich geschlechtlich/ ungeschlechtlich fortpflanzen. Entdecke die verschiedenen Pilzarten wie Hut-, Schimmel- und Hefepilze. Im Text erfährst du, wie Pilze im Alltag genutzt werden und welche Bedeutung sie haben. Interessiert? Das und vieles mehr findest du im folgenden Text!
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Grundlagen zum Thema Pilze – Bau und Vermehrung
Pilze – Bau und Vermehrung
Sobald die Tage kürzer werden und der Herbst beginnt, sieht man sie überall: die Pilze. Der Pilz, den du im Wald oder auf der Wiese findest, entspricht nicht der biologischen Definition eines Pilzes. Nicht alle Teile eines Pilzes sind direkt erkennbar. Je nach Art und Entwicklungsstadium haben Pilze unterschiedliche Erscheinungsbilder. Der nachfolgende Text soll dir die Pilze mit ihrem besonderen Bau und ihrer Vermehrungsstrategie näherbringen.
Definition – Pilze
Pilze bilden, neben den Tieren und Pflanzen, das dritte Reich der Eukaryoten. Sie ernähren sich heterotroph , das heißt von organischem Material, und betreiben keine Fotosynthese, was sie von den Pflanzen abgrenzt. Durch ihre heterotrophe Ernährung werden sie zu den Zersetzern gezählt. Zudem besitzen sie eine Zellwand, was sie wiederum von den tierischen Zellen unterscheidet. Bis auf wenige Arten sind Pilze sesshaft. Das heißt, sie können sich nicht aktiv und vor allem nicht gerichtet fortbewegen.
Pilze sind Mikroorganismen. Sie können als Einzeller auftreten oder mehrzellige Gebilde wie die uns bekannten Speisepilze (Myzelpilze) ausbilden. Eine Ausnahme bildet der Hefepilz. Dieser ist ein einzelliger Mikroorganismus und bildet keine für die Pilze typischen Fruchtkörper aus. Grundsätzlich ist der Aufbau der Pilze aber sehr ähnlich.
Um einen ersten Überblick über die Vielfalt der Pilzarten zu bekommen, sind hier ein paar Beispiele aufgeführt:
- Hutpilze (z. B. Fliegenpilz)
- Schimmelpilze (z. B. Penicillium)
- Hefepilze (z. B. Backhefe)
- Schleimpilze (z. B. gelbe Blob)
Pilze können sich geschlechtlich und ungeschlechtlich fortpflanzen. Am häufigsten ist die ungeschlechtliche Fortpflanzung.
Steckbrief – Hutpilz
Damit du ein besseres Verständnis für die Pilze bekommst, kannst du im nachfolgenden Abschnitt einen ausführlichen Steckbrief zu den Hutpilzen anschauen.
Vorkommen der Hutpilze: Hutpilze kommen überwiegend auf dem Boden und auf Holz vor.
Bau der Hutpilze: Hutpilze haben, wie jeder Pilz, ein Myzel. Das Myzel ist eine Ansammlung von Hyphen, die aus fadenförmigen Pilzzellen gebildet werden. Dabei ist Chitin der Hauptbestandteil der Zellwand. Dieses Myzel befindet sich in einem Substrat (z. B. Erdboden, Holz etc.) und wird somit auch als Substratmyzel bezeichnet. Der sichtbare „Pilz“, wie du ihn aus dem Wald kennst, ist der eigentliche Fruchtkörper, der ebenfalls aus Myzel besteht. Wächst ein Fruchtkörper heran, ist zunächst nur eine kleine Erhebung auf dem Substrat zu erkennen, die von einem Schleier umgeben ist. Dieser besteht ebenfalls aus Myzel. Während des Reifeprozesses wächst der Stiel sowie der Hut heran. Dies führt dazu, dass der Schleier aufreißt. Der Rest des Schleiers findet sich als Manschette sowie als Flecken auf dem Hut wieder. Nicht jede Pilzart hat Flecken auf dem Hut. Auf der Unterseite des Huts befinden sich entweder Lamellen oder Röhren, daher auch die Einteilung der Hutpilze in Röhren- und Lamellenpilze. Dieser Bereich des Pilzes ist wichtig für die Fortpflanzung. Der Hut wird vom Stiel getragen. Der Stiel ist im unteren Bereich knollenartig verdickt.
Zum besseren Verständnis kannst du dir in der Abbildung den Aufbau der Hutpilze mit der entsprechenden Beschriftung anschauen.
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Fortpflanzung der Hutpilze:
Hutpilze pflanzen sich sowohl ungeschlechtlich als auch geschlechtlich fort. In den Lamellen des Pilzes werden zunächst die Sporen gebildet. Dabei wird zwischen zwei unterschiedlichen Sporentypen unterschieden: den Plus- und den Minussporen. Der Zellkern der Spore enthält jeweils einen einfachen (haploiden) Chromosomensatz. Die reifen Sporen gelangen durch verschiedene Verbreitungsmethoden in das Substrat und beginnen, zu keimen. Aus einer einzelnen Spore bildet sich zunächst ein Primärmyzel durch Zellteilung. Das Primärmyzel besteht aus vielen aneinandergereihten Zellen. Dies ist der Teil der ungeschlechtlichen Fortpflanzung.
Wenn nun Zellen einer Plus- und Minusspore aufeinandertreffen, kommt es zur Zellverschmelzung. In der Zelle liegt nicht mehr ein Kern vor, sondern zwei (einer von der Plusspore und einer von der Minusspore). Das sich anschließend bildende Myzel wird als Sekundärmyzel oder Paarmyzel bezeichnet. Dieses wächst strahlenartig nach außen und bildet Fruchtkörper aus. Der daraus entstandene Ring aus Fruchtkörpern an der Substratoberfläche wird oft als Hexenring bezeichnet.
In den Fruchtkörpern findet dann der Teil der geschlechtlichen Fortpflanzung statt: Es kommt zunächst zur Verschmelzung der zwei Zellkerne, sodass der doppelte (diploide) Chromosomensatz vorliegt. Anschließend folgt eine Meiose zur Bildung von Sporen mit einem halben Chromosomensatz.
In der nachfolgenden Abbildung ist die Fortpflanzung der Hutpilze schematisch dargestellt.
- Bedeutung der Hutpilze: Hutpilze können sowohl Speise- als auch Giftpilze sein. Zudem gibt es bestimmte Pilze, die als Heilpilze dienen.
Zur Vervollständigung sind die Schimmel- sowie Hefepilze als zusätzliche Steckbriefe aufgeführt.
Steckbrief – Schimmelpilze
- Vorkommen der Schimmelpilze: Schimmelpilze sind häufig auf Nahrungsmitteln zu finden. Beim Blauschimmelkäse werden bewusst Edelschimmelpilze eingesetzt.
- Aufbau der Schimmelpilze: Sie bestehen aus einem Myzel, den Sporenträgern (Funktion des Fruchtkörpers) und den Sporen.
- Fortpflanzung der Schimmelpilze: Sie pflanzen sich ungeschlechtlich fort.
- Bedeutung der Schimmelpilze: Sie finden zum einen Einsatz in der Medizin (als Antibiotikum), zum anderen stellen sie Krankheitserreger für Tiere und Pflanzen dar.
Steckbrief – Hefepilze
- Vorkommen der Hefepilze: Hefepilze kommen auf Obst und auf der menschlichen (Schleim-)Haut vor.
- Aufbau der Hefepilze: Hefen sind einzellige Pilze.
- Fortpflanzung der Hefepilze: Hefen vermehren sich ungeschlechtlich durch Sprossung und Teilung.
- Bedeutung der Hefepilze: Typischerweise verwendet man Hefen bei der alkoholischen Gärung zur Herstellung von Bier, Wein und Hefeteig (Brot).
Zusammenfassung – Pilze
- Klassifizierung der Pilze: Eukaryoten
- Pilze ernähren sich heterotroph und können sich je nach Art geschlechtlich oder ungeschlechtlich fortpflanzen.
- Der Aufbau der Pilze ist sehr ähnlich. Eine Ausnahme bildet der Hefepilz, da dieser zusätzlich zu den einzelligen Mikroorganismen gezählt wird.
- Pilze werden umfangreich genutzt. So übernimmt der Hefepilz die Funktion als Treibmittel beim Backen. Schimmelpilze können Lebensmittel veredeln, wie beispielsweise Käse. Zusätzlich werden sie in der Medizin eingesetzt, wie ein Schimmelpilz zur Herstellung von Penicillin (Antibiotikum), können aber auch, je nach Art, sehr giftig sein.
Mit diesem Wissen hast du einen ersten Einblick in die vielfältige Biologie der Pilze bekommen. Jetzt kannst du direkt dein Wissen mit den entsprechenden Biologie-Arbeitsblättern für Pilze überprüfen.
Transkript Pilze – Bau und Vermehrung
Hallo, willkommen. Heute nehme ich euch mit auf eine kleine Exkursion. Dabei will ich mit euch Pilze suchen und ich stelle euch den Bau und die Vermehrung von Pilzen vor. Das ist mein Ziel. Woraus bestehen Pilze überhaupt? Finden wir es heraus. Also, ich habe mich umgesehen, wo sie überall wachsen. Hier ist ein Apfel befallen, er wird zersetzt. Und da sitzt der Birnengitterrost als Parasit auf dem Blatt eines Birnenbaumes und schädigt die Pflanze. Dort verschimmelt leider ein Stück Brot. Die Fruchtkörper des Köpfchenschimmels sind als weiße Punkte zu sehen. Und das Stück Erdbeerkuchen hat zu lange im Warmen und nicht im Kühlschrank gestanden. Hier sind die Fruchtkörper als schwarze Punkte erkennbar. Das, was ihr auf dem Erdbeerkuchen seht, ist ein sogenanntes Luftmycel. So heißt das Pilzgeflecht, wenn es an die Oberfläche tritt. Eigentlich besteht es aus vielen Pilzfäden, den Hyphen, die endständig die dunkleren Sporenträger mit Sporen, das sind die kleinen Kugeln, tragen. Die mikroskopische Aufnahme zeigt das vergrößert. Genauer sind die Hyphen, die Sporenträger und die restlichen Sporen zu sehen. Hauptsächlich wächst das Mycel im Gelee des Kuchenstückes. Ich will es als Substratmycel bezeichnen. Man weiß nie, wie weit es in den Kuchen hineinreicht. Deshalb ist es besser, das ganze Kuchenstück mit dem Biomüll zu entsorgen. Holzpilze durchwachsen ihr Substrat, das Holz. Der umgestürzte Baumstamm wird von einem Schwammpilz zersetzt und mineralisiert, bis nur noch Zunder, also mürbe, leichte Holzreste übrigbleiben. Auf diese Weise führen Pilze den neuen nachwachsenden Pflanzen wieder die Stoffe zu, die sie für ihre Entwicklung brauchen. Hier seht ihr die Unterseite eines Holzpilzes. Viele essbare Holzpilze, wie zum Beispiel der Zitronenseitling lassen sich recht leicht kultivieren. Hier wächst er auf einem Laubholz. Vier oder fünf Jahre wird man wohl den Pilz im Sommer auf den Stubben, das sind kurze Baumstammstücke, ernten können. Dann ist vom Holz fast nichts mehr übriggeblieben. Der Zitronenseitling ist ein ausgezeichneter Speisepilz, den man einfach mit Pilzbrut auf frisch gesägtem Holz züchten kann. Die Pilzbrut besteht aus Hyphen, den Pilzfäden, die ein meist weißes Pilzmycel, also ein Geflecht für ihre Pilzfäden bilden. Die Hyphen umwachsen und durchwachsen die Holzspäne, die als Substrat dienen. Die Pilzzellen sind ein- oder mehrkörnig und ihre Zellwände bestehen aus einem chitinähnlichen Stoff. Enzyme des Zellplasmas helfen, Cellulose und Holzstoff zwecks Energiegewinn abzubauen. Wir sagen: Pilze ernähren sich heterotroph. Zwischen den Stubbenenden dringt der Zitronenseitling in die Poren des Holzes ein und durchwächst es völlig. Bereits nach einem Jahr kann man die Fruchtkörper des Pilzes ernten. Jetzt zeige ich euch wie ein Großpilz, ein Fliegenpilz, aufgebaut ist. Der gesamte Fruchtkörper wird von Mycel gebildet, das sich unterschiedlich verfestigt und ausformt. Zunächst entsteht ein kugelförmiges Gebilde, das von einer Haut, dem Schleier, umschlossen ist. Dann wachsen Stiel und Hut heran und der Schleier reißt auf. Seine Reste finden wir als Manschette unter dem Hut und als weiße Pusteln auf dem roten Schirm wieder. Unterseits des Hutes sind die Lamellen, in denen nach der Zellkernverschmelzung die Sporen gebildet werden. Der Stiel trägt den Ständerpilz. Er ist unten knollenartig verdickt. Hier seht ihr etwas mehr als die Hälfte eines sogenannten Hexenringes. Die Pilze wachsen ringförmig im Grasboden. Man konnte sich länger nicht erklären, wie das zustande kommt. Dabei ist es ganz einfach. Wenigstens zwei verschiedengeschlechtliche Pilzsporen fallen auf den Boden. Die Plus- und die Minusspore keimen aus und bilden ein Primärmycel. Dann kommt es zur Vereinigung, einer Verschmelzung bestimmter Zellbereiche. Es entsteht ein Sekundärmycel, das Paarkernmycel. Ich zeichne es kräftig rot mit zwei Zellkernen pro Zelle. Dieses wächst schließlich ringförmig nach außen immer weiter. Fast zeitgleich entstehen die Fruchtkörper, sie bilden den Hexenring. Im Hut der Pilze kommt es zu Kernverschmelzungen. Danach können in den Lamellen und im Röhrengewebe Sporen gebildet werden. Die Zellverschmelzung und die Kernverschmelzung gehören zur geschlechtlichen Fortpflanzung im Entwicklungszyklus des Pilzes. Doch kommen wir zurück zu den Hexenringpilzen. In unserem Beispiel waren die Hutpilze recht dünnstielig. Ihre Masse ist vergleichsweise klein zu der gesamten Masse des Pilzes, der als Mycel im Boden lebt. Der Birkenpilz ist als Speisepilz begehrt. Der Steinpilz ist der edelste Pilz unter den Waldpilzen. Diese Sorte hat eine braune Hutkappe, gelbliches Röhrengewebe und einen kräftigen Stiel. Der schmackhafte Butterpilz hat ebenfalls Röhren unter dem Hut und ein Längsschnitt durch den Rotfußröhrling zeigt uns das Röhrengewebe, in dem die Pilzsporen entstehen. Wer kennt sie nicht, die leckeren Pfifferlinge? Die Lamellen, auch Leisten genannt, laufen unterseits am Stiel herab. Sie gehören zu den Leistlingen. Dieser Vertreter könnte vermutlich in die große Gruppe der Milchlinge eingeordnet werden. Ihr merkt es schon, die Bestimmung von Pilzen ist schwierig und allein auf eine Abbildung kann man sich nicht verlassen. Im Zweifelsfall ist der Weg zu einer Pilzberatungsstelle nicht zu weit. Der Weg lohnt sich immer. Sammelt nie diesen giftigen Pilz, es ist der weiße Knollenblätterpilz. Sammle nur, was du eindeutig als Speisepilz bestimmen kannst! Ich danke, dass ihr mitgekommen seid. Ich hoffe, ihr konntet euch einige Vertreter merken und ihr wisst nun, dass das was wir bisher als Pilz kannten, nämlich Hut und Stiel, eigentlich der Fruchtkörper des Pilzes ist. Der Fruchtkörper ist ein Sporenträger. Er dient durch die Bildung von Sporen der Verbreitung der Pilzart. Außerdem konntet ihr auch den Vermehrungszyklus eines Großpilzes kennenlernen. Ich sage euch tschüss, bis zum nächsten Mal. Euer Octavus.
Pilze – Bau und Vermehrung Übung
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Nenne einige Speisepilze.
TippsDer weiße Knollenblätterpilz wird manchmal mit dem essbaren Champignon verwechselt.
LösungButterpilz, Steinpilz und Pfifferling sind bekannte Speisepilze. Der weiße Knollenblätterpilz ist giftig. Im Zweifelsfall solltest du eine Pilzberatungsstelle fragen oder den Pilz stehen lassen.
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Beschrifte den Pilz.
TippsDer Hut sitzt ganz oben auf dem Pilz!
Eine Manschette ist ringförmig.
LösungDer Fruchtkörper des Pilzes wird vom Mycel gebildet, das sich unterschiedlich verfestigt und ausformt. Wenn Stiel und Hut heranwachsen, reißt der Schleier auf. Seine Reste finden wir als Manschette unter dem Hut wieder. Unterhalb des Hutes sind die Lamellen. Der Stiel trägt den Ständerpilz. Er ist unten wie eine Knolle verdickt.
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Arbeite heraus, wie ein Hexenring entsteht.
TippsPrimär bedeutet zuerst vorhanden, sekundär bedeutet an zweiter Stelle.
LösungEin Hexenring entsteht, wenn zunächst zwei verschiedengeschlechtliche Pilzsporen auf den Boden fallen. Die Plus- und die Minusspore keimen aus und bilden ein Primärmycel. Dann kommt es zur Vereinigung, einer Verschmelzung bestimmter Zellbereiche. Es entsteht ein Sekundärmycel, das Paarkernmycel. Dieses wächst schließlich ringförmig nach außen. Fast zeitgleich entstehen die Fruchtkörper, sie bilden den Hexenring.
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Erläutere Begriffe aus der Pilzzucht.
TippsPilze ernähren sich von organischem Material anderer Lebewesen. Dies nennt man heterotroph.
Nur ein Teil des Pilzes wird geerntet und verspeist.
LösungDer Zitronenseitling ist ein ausgezeichneter Speisepilz, den man einfach züchten kann. Die Pilzbrut besteht aus Hyphen, den Pilzfäden, die ein meist weißes Pilzmycel, also ein Geflecht für ihre Pilzfäden bilden. Die Hyphen umwachsen und durchwachsen die Holzspäne, die als Substrat dienen. Enzyme des Zellplasmas helfen, Cellulose und Holzstoff zum Energiegewinn abzubauen. Diese Art der Ernährung wird heterotroph genannt.
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Gib an, was man mit verschimmelten Lebensmitteln tun sollte.
TippsWenn der Schimmel sichtbar wird, ist oft bereits das ganze Lebensmittel vom Pilzgeflecht durchzogen.
LösungVerschimmelte Lebensmittel solltest du komplett im Biomüll entsorgen. Das Erhitzen oder Tiefkühlen kann die Giftstoffe des Pilzes nicht unschädlich machen. Da oft das gesamte Lebensmittel vom Pilzgeflecht durchzogen ist, nützt es auch nichts, nur die verschimmelten Stellen wegzuschneiden.
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Erkläre den Vermehrungszyklus eines Pilzes.
TippsDas Primärmycel erkennst du daran, dass die Zellen nur einen Zellkern haben.
Die Zellen des Paarkernmycels enthalten zwei Zellkerne.
LösungDie Plus- und die Minusspore keimen aus und bilden ein Primärmycel. Dann kommt es zur Vereinigung, einer Verschmelzung bestimmter Zellbereiche. Es entsteht ein Sekundärmycel, das Paarkernmycel. Nun entstehen die Fruchtkörper. Im Hut der Pilze kommt es zu Kernverschmelzungen. Danach können in den Lamellen und im Röhrengewebe Sporen gebildet werden. Die Zellverschmelzung und die Kernverschmelzung gehören zur geschlechtlichen Fortpflanzung im Entwicklungszyklus des Pilzes.
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Hallo Korthalsmelanie, beobachte bitte nochmal von 3:00 bis 3:11 Minuten/Sekunden. Es werden Pilzfäden aus einzelnen Zellen mit Zellkern gezeichnet. Pilze wachsen recht schnell durch Zellvergrößerung und Zellvermehrung; die Zellen teilen sich also. Auch die kugeligen, kleinen Pilzsporen entstehen durch Teilungen. Fallen sie auf Zersetzbares, teilen sie sich in zwei Zellen und so weiter und so weiter..... Zellteilungen erfolgen grundsätzlich in Lebewesen MfG
Super erklärt kann ich nur weiterempfehlen
sehr gut erklärt!!!
Funf Aufgaben pro Video waere schon gewesen aber zumindest sehr sehr sehr sehr hilfreich