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Salze – Einführung

Salze sind feste Stoffe, die sich aus positiv geladenen Metallionen und negativ geladenen Säurerestionen zusammensetzen. Es gibt sowohl anorganische als auch organische Salze, die jeweils unterschiedliche Farben und Eigenschaften besitzen. Im Text wird erklärt, wie Salze strukturiert sind, wie sie entstehen und wie sie sowohl in der Natur als auch im Alltag Verwendung finden. Möchtest du mehr darüber erfahren? Dann lies weiter!

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Team Digital
Salze – Einführung
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse - 9. Klasse

Salze – Einführung Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Salze – Einführung kannst du es wiederholen und üben.
  • Beschrifte die Bestandteile des Kochsalzes (NaCl).

    Tipps

    Salze sind Verbindungen aus Metallen und Nichtmetallen.

    Lösung

    Kochsalz ist nichts anderes als Natriumchlorid. Denn Kochsalz ist eine Verbindung, die aus Natrium- und Chlorionen besteht.

    Salze sind chemische Verbindungen, die in der Regel aus einem Metall wie Natrium und mindestens einem Nichtmetall wie Chlor zusammengesetzt sind.

    Besonders häufig entstehen Salze, wenn ein Metall mit einem Halogen (das sind die Elemente der siebten Hauptgruppe) eine Verbindung eingeht. Solche Salze nennt man Halogenide.

    Ein typisches Beispiel für ein Halogenid ist unser Kochsalz – also Natriumchlorid.

  • Beschreibe die chemische Verbindung Kochsalz näher.

    Tipps

    Das Kaliumion $\ce{(K+)}$ ist ein Kation.

    Lösung

    Salze sind chemische Verbindungen, die aus positiv und negativ geladenen Ionen bestehen. Genauer gesagt aus Kationen und Anionen, die sich gegenseitig anziehen. Metalle, zum Beispiel Natrium, bilden positive Ionen, das sind die Kationen. Nichtmetalle, wie Chlor, bilden negative Ionen, das sind die Anionen.

    Die Anziehung der gegensätzlichen Ladungen sorgt dafür, dass sich eine starke Bindung ausbildet: die Ionenbindung. Die Kationen der Metalle werden dabei einfach nach dem jeweiligen Element benannt, also Natriumion. Bei den **Nichtmetallen ** ist das ein bisschen anders. Da wird die Endung „-id“ an den Elementnamen gehängt, also Chloridion.

  • Bestimme die typischen Eigenschaften von Kochsalz.

    Tipps

    Hier siehst du die typische Struktur eines festen Salzes.

    Lösung

    Viele Salze kommen in Gesteinen, Mineralien und Erzen vor. Trotz dieser Vielfalt besitzen sie einige gemeinsame Merkmale. Kochsalz ist ein typisches Beispiel:

    • Kochsalz ist bei Raumtemperatur ein Feststoff mit relativ hohen Schmelz- und Siedepunkten, was an den starken Bindungen zwischen den elektrisch geladenen Ionen liegt.
    • Salze bilden Kristalle mit regelmäßiger Struktur. Kochsalz (Natriumchlorid, $\ce{NaCl}$) hat meist kleine Kristalle, während Flussspat ($\ce{CaF2}$) größere Kristalle ausbilden kann.
    • Außerdem sind Salze spröde, das heißt, sie sind zwar hart, aber zerbrechen oder zerbröseln bei zu großer Krafteinwirkung, weil sie sich nur schlecht verformen lassen.
    • Chemisch gesehen sind die meisten Salze relativ stabil, also nicht sehr reaktiv. Sie sind im festen Zustand in der Regel nicht brennbar und auch nicht leitfähig und somit elektrische Isolatoren.
    • Viele Salze, darunter auch Kochsalz, lösen sich aber auch gut in Wasser. In gelöster Form ändern sich ihre Eigenschaften, zum Beispiel ihre elektrische Leitfähigkeit.

  • Unterscheide die Salze anhand ihrer Eigenschaften.

    Tipps

    Hier siehst du einen Flussspatkristall.

    In Salzen, die in Lösung vorliegen, sind die Ionen frei beweglich.

    Hier siehst du eine Kupfersulfatlösung.

    Lösung

    Die meisten Salze ...

    • ... sind spröde Feststoffe,
    • ... bilden Kristalle aus,
    • ... besitzen relativ hohe Schmelz- und Siedepunkte,
    • ... sind chemisch stabil und
    • ... reagieren nur unter bestimmten Bedingungen.

    Beispielsweise ist Flussspat $\ce{(CaF2)}$ im festen Zustand wenig reaktiv, schlecht wasserlöslich und ein schlechter elektrischer Leiter.

    Allerdings ändert sich das, wenn Salze geschmolzen oder in Lösung vorliegen wie beispielsweise in einer Kupfersulfatlösung $\ce{(CuSO4)}$. Hier sind die geladenen Ionen frei beweglich, somit reaktiv und leiten den elektrischen Strom.

  • Bestimme typische Salze.

    Tipps

    Salze sind chemische Verbindungen, die aus positiv geladenen Kationen und negativ geladenen Anionen bestehen.

    Silbernitrat $\ce{(AgNO3)}$ besteht aus dem Kation $\ce{(Ag+)}$ und aus einem mehratomigen Anion $\ce{(NO3^-)}$.

    Das Kation $\ce{(Cu^{2+})}$ in Kupfersulfat $\ce{(CuSO4)}$ ist zweiwertig.

    Lösung

    Salze sind chemische Verbindungen, die aus positiv geladenen Kationen und negativ geladenen Anionen bestehen. Viele bekannte Salze bestehen aus den Ionen der Alkalimetalle (1. Hauptgruppe) und der Halogene wie beispielsweise bei Natriumchlorid $\ce{(NaCl)}$ oder Kaliumchlorid $\ce{(KCl)}$. Aber auch zwischen den Ionen der Erdalkalimetalle (2. Hauptgruppe) und der Halogene bilden sich Salze wie beispielsweise bei Magnesiumchlorid $\ce{(MgCl2)}$.

    Salze können auch aus einem Kation und einem mehratomigen Anion bestehen, wie beispielsweise in Kupfersulfat $\ce{(CuSO4)}$. Das Kation $\ce{(Cu^{2+})}$ in Kupfersulfat ist zweiwertig.

  • Bestimme typische Anwendungen der Salze im Alltag.

    Tipps

    Fluorid schützt vor Karies.

    Aluminiumsalze hemmen die Schweißbildung.

    Lösung

    Viele Salze sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Hier sind einige Beispiele:

    • Hirschhornsalz (Ammoniumhydrogencarbonat, $\ce{NH4HCO3}$) wird beim Backen als Backtriebmittel verwendet.
    • Natriumchlorid ist das bekannte Speisesalz.
    • Natriumfluorid befindet sich in Zahnpasta. Das Fluorid schützt unsere Zähne vor Karies.
    • Aluminiumsalze befinden sich in Deos, die die Schweißbildung hemmen. Sie sind allerdings gesundheitlich umstritten.
    • Soda (Natriumcarbonat, $\ce{Na2CO3}$) wird gerne in Wasch- und Reinigungsmitteln verwendet.

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