An die Töpfe, fertig, los! ‒ Das Redaktionsteam tauscht Rotstift gegen Kochlöffel
Was ergibt ein Koch plus 15 Pioniere der digitalen Bildung in einer Küche? Das war selbst für die sofatutor-Mathe-Profis eine Gleichung mit zu vielen Unbekannten. Also rein in den Feldversuch:
Zum Teamevent ließ die sofatutor-Redaktion ihre Arbeit ruhen und startete das Experiment im Kochwerk.Berlin.
Beim Teamevent der Redaktion im Kochwerk.Berlin in Weißensee waren wir mit jedem Teammitglied, von der Englisch-Redakteurin über den Mathematiker bis hin zur Projekt-Managerin für Schulprojekte, gefordert, ein fabulöses Drei-Gänge-Menü zu zaubern. Die Teamleitung übernahm an diesem Abend Koch Robert, der der hochmotivierten Truppe zunächst mit einem Begrüßungsgetränk den Einstieg in diese neuartige Aufgabe erleichterte. Schnell war das Eis gebrochen, die Stimmung gelockert und die Mise en Place konnte beginnen.
Das zu kochende Menü konnte sich sehen lassen: Pastinakenschaumsuppe mit Lamm-Praline und Chili-Pesto, Perlhuhn-Brust in Rotwein geschmort mit Gemüse und Püree, und zum Abschluss Limetten-Grieß mit in reichlich Portwein flambierten Kirschen und selbstgemachtem Mangoeis. Koch Robert hat dabei die Aufgaben in einfachen Schritten heruntergebrochen an uns verteilt. An ihm ist ein guter Didaktiker verloren gegangen! So wurde bereits nach kurzer Einweisung an jeder Ecke Gemüse geputzt, geschnippelt, gerührt, gemahlen und natürlich auch verkostet.
Und da das Auge bekanntlich mitisst, hat Robert uns zum Servieren der Hochgenüsse auch noch in die große Kunst des Anrichtens eingeführt.
Wenn sich eine Lamm-Praline auf ein karamellisiertes Apfelbett legt, die Pastinakenschaumsuppe sie dabei liebevoll umfließt und das feurige Chili-Pesto das Ganze abrundet, wird aus einem einfach zuzubereitenden Gericht schnell ein Erlebnis wie im Sternerestaurant. Mjaaaam!
Zum krönenden Abschluss unseres Menüs wurde es dann noch feurig: Die Kirschen fürs Dessert wurden in reichlich Kirschwasser getränkt und anschließend mit dem Brenner eindrucksvoll flambiert. Nur die besonders Mutigen trauten sich, Robert beim Schwenken der Pfanne zur Hand zu gehen.
Nach der „harten Arbeit“ blieb uns neben dem Verköstigen – manche würden auch „Verschlingen“ sagen – der Hochgenüsse dann noch genügend Zeit für geselliges Beisammensein bei Wein und Bier. An netten Gesprächen mangelte es natürlich nicht. Aus allen Richtungen konnte man vernehmen, wie stolz wir alle auf das gemeinsam zubereitete Menü und unser Teamwork waren. Schließlich hat man sich gemeinsam einer neuen Herausforderung – und das Kochen eines Drei-Gänge-Menüs auf Sternekoch-Niveau war für die meisten eine Herausforderung – angenommen und dabei etwas Neues kennengelernt. Nicht zuletzt seine Kolleginnen und Kollegen, die sich in der Küche von einer Seite zeigen konnten, die im Büro oftmals verborgen bleibt. Denn wer hantiert schon im Büroalltag wagemutig mit brennenden Pfannen und Profi-Messern – wir von der sofatutor-Redaktion jedenfalls nicht.
Doch was ergibt nun eigentlich ein Koch plus 15 Pioniere der digitalen Bildung in einer Küche? Ein grandioses Menü und einen wundervoll unterhaltsamen Abend. Diese Erkenntnis war das Experiment auf jeden Fall wert.
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