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Das Präteritum

Das Präteritum dient als Vergangenheitsform, um über bereits Geschehenes zu berichten. Es wird beispielsweise in Märchen und Zeitungsartikeln verwendet. Hier lernst du, wie das Präteritum gebildet wird und in welchen Fällen es im Deutschen zum Einsatz kommt. Neugierig geworden? Diese und weitere Informationen findest du im folgenden Text!

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Was ist das Präteritum?

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Team Digital
Das Präteritum
lernst du in der 3. Klasse - 4. Klasse

Beschreibung zum Video Das Präteritum

Ben erzählt Linus eine spannende Drachengeschichte, die vor langer Zeit geschah. In diesem Video erfährst du anhand vieler Beispielsätze, wie du mit der Zeitform Präteritum über Vergangenes berichten kannst. Du lernst dabei, die Verben korrekt umzuformen und regelmäßige und unregelmäßige Verbformen zu unterscheiden. Am Ende des Videos wird es übrigens noch ziemlich spannend ...
Mit den Übungen zum Video kannst du dein Wissen über das Präteritum selbst anwenden und vertiefen.

Grundlagen zum Thema Das Präteritum

Was ist das Präteritum?

Was ist das Präteritum?

Das Präteritum als Vergangenheitsform lernst du bereits in der Grundschule.

Das Präteritum ist eine von sechs deutschen Zeitformen und wird verwendet, um über Vergangenes zu berichten. Die Zeitform Präteritum kann auch als erste Vergangenheit oder Imperfekt bezeichnet werden.

Präteritum – Bildung

Die Zeitform der Vergangenheit (Präteritum) bildet man, indem die Grundform, also der Infinitiv, angepasst wird. Die Verben im Präteritum können auf unterschiedliche Weise geformt werden.

Merke:
Für die Präteritumbildung macht es einen Unterschied, ob man starke und gemischte oder schwache Verben verändert.

Bei schwachen Verben wird ein t an den Wortstamm angehängt, worauf die jeweilige Personalendung folgt. Je nach Endung des Wortstammes wird bei einigen Verben und Personalformen noch zusätzlich ein e eingeschoben. Das Präteritum von lachen und atmen bildet sich wie folgt:

  • ich lachte, du lachtest, er/sie/es lachte, wir lachten, ihr lachtet, sie/Sie lachten
  • ich atmete, du atmetest, er/sie/es atmete, wir atmeten, ihr atmetet, sie/Sie atmeten

Du bildest das Präteritum von spielen so:

Präsens und Präteritum von spielen

Anders sieht die Präteritumbildung bei starken und gemischten Verben aus:

Diese Verben verändern beim Wechsel vom Infinitiv in das Präteritum ihren Stammvokal, an dem dann die jeweilige Endung entsprechend des Personalpronomen gehängt wird.

Das Präteritum der Verben gehen und denken formt sich so:

  • ich ging, du gingst, er/sie/es ging, wir gingen, ihr gingt, sie/Sie gingen
  • ich dachte, du dachtest, er/sie/es dachte, wir dachten, ihr dachtet, sie/Sie dachten

Ausnahmen sind ebenfalls vorhanden. Das Präteritum von sein, das auch für die Bildung anderer zusammengesetzter Zeitformen häufig verwendet wird, wird unregelmäßig gebildet:

  • ich war, du warst, er/sie/es war, wir waren, ihr wart, sie/Sie waren

Besonderheiten bei der Bildung

Zudem gibt es einige Besonderheiten, die du für die Präteritumbildung kennen solltest. Hier sind sie einmal für dich als Überblick dargestellt:

  • Viele starke und gemischte Verben verändern ihren Wortstamm, wenn sie ins Präteritum gesetzt werden. Schau dir die Beispiele hier an: singen – sang, rufen – rief.

  • Wenn der Wortstamm bei starken Verben auf -s, -ss oder -z endet, kann in der zweiten Person Singular und Plural ein e eingefügt werden, wie in diesen Beispielen: lesen → du last/du lasest.

  • Wenn der Wortstamm auf d oder t endet, dann musst du ein e vor die Endung setzen, wie zum Beispiel: treten → du tratest, wir traten, ihr tratet, sie traten.

  • Wenn der Wortstamm von starken Verben auf -ie endet, lässt du das Endungs-e in der 1. und 3. Person Plural weg, also beispielsweise bei schreienwir/sie schrien (nicht: schrieen).

Wusstest du schon?
Das Präteritum wird auch als „Erzählzeit“ bezeichnet, weil es oft in Geschichten und Erzählungen verwendet wird. Die meisten Märchen und Abenteuer, die du liest, sind im Präteritum geschrieben. So kannst du dich beim Lesen richtig in die Vergangenheit hineinversetzen.

Verben im Präteritum

Je nachdem also, ob ein Verb schwach oder stark bzw. gemischt ist, wird das Präteritum anders gebildet. In der ersten Tabelle siehst du Beispiele für schwache Verben im Präteritum:

Verb 1. Person, Singular
im Präteritum
2. Person, Singular
im Präteritum
3. Person, Singular
im Präteritum
1. Person, Plural
im Präteritum
2. Person, Plural
im Präteritum
3. Person, Plural
im Präteritum
machen ich machte du machtest er/sie/es machte wir machten ihr machtet sie machten
kaufen ich kaufte du kauftest er/sie/es kaufte wir kauften ihr kauftet sie kauften
spielen ich spielte du spieltest er/sie/es spielte wir spielten ihr spieltet sie spielten
putzen ich putzte du putztest er/sie/es putzte wir putzten ihr putztet sie putzten
packen ich packe du packtest er/sie/es packte wir packten ihr packtet sie packten

Diese Tabelle zeigt dir Beispiele für starke und gemischte Verben im Präteritum:

Verb 1. Person, Singular
im Präteritum
2. Person, Singular
im Präteritum
3. Person, Singular
im Präteritum
1. Person, Plural
im Präteritum
2. Person, Plural
im Präteritum
3. Person, Plural
im Präteritum
schlafen ich schlief du schliefst er/sie/es schlief wir schliefen ihr schlieft sie schliefen
lesen ich las du last er/sie/es las wir lasen ihr last sie lasen
sitzen ich saß du saßest er/sie/es saß wir saßen ihr saßt sie saßen
geben ich gab du gabst er/sie/es gab wir gaben ihr gabt sie gaben
backen ich backte du backtest er/sie/es backte wir backten ihr backtet sie packten

Wusstest du schon?
Für das Verb backen gibt es in Präsens und Präteritum neben regelmäßigen auch unregelmäßige Formen, z. B. du backtest → älter buk[e]st.

Modalverben im Präteritum

Auch Modalverben werden in der gesprochenen Sprache im Präteritum eingesetzt:

Modalverb 1. Person, Singular
im Präteritum
2. Person, Singular
im Präteritum
3. Person, Singular
im Präteritum
1. Person, Plural
im Präteritum
2. Person, Plural
im Präteritum
3. Person, Plural
im Präteritum
können ich konnte du konntest er/sie/es konnte wir konnten ihr konntet sie konnten
mögen ich mochte du mochtest er/sie/es mochte wir mochten ihr mochtet sie mochten
dürfen ich durfte du durftest er/sie/es durften wir durften ihr durftet sie durften
wollen ich wollte du wolltest er/sie/es wollte wir wollten ihr wolltet sie wollten
sollen ich sollte du solltest er/sie/es sollte wir sollten ihr solltet sie sollten
müssen ich musste du musstest er/sie/es musste wir mussten ihr musstet sie mussten

Hilfsverben im Präteritum

Die Hilfsverben haben, sein, werden können als Vollverben ebenfalls im Präteritum verwendet werden:

Hilfsverb 1. Person, Singular
im Präteritum
2. Person, Singular
im Präteritum
3. Person, Singular
im Präteritum
1. Person, Plural
im Präteritum
2. Person, Plural
im Präteritum
3. Person, Plural
im Präteritum
haben ich hatte du hattest er/sie/es hatte wir hatten ihr hattet sie hatten
sein ich war du warst er/sie/es war wir waren ihr wart sie waren
werden ich wurde du wurdest er/sie/es wurde wir wurden ihr wurdet sie wurden

Fehleralarm
Häufig wird angenommen, dass das Präteritum nur in der geschriebenen Sprache vorkommt. Das stimmt so nicht ganz, auch wenn es überwiegend in der Schriftsprache verwendet wird. Bei sehr häufigen Verben wie „sein“ („Ich war“), „haben“ („Du hattest“) oder „wollen“ („Wir wollten“) hören wir das Präteritum jedoch auch in der gesprochenen Sprache.

Präteritum – Beispiele

Schriftliche Erzählungen und Berichte über die Vergangenheit werden im Präteritum geschrieben. Bekannte Erzählformen, die mit der Präteritumform verfasst werden, sind beispielsweise Märchen und Sagen.

Märchen und Sagen im Präteritum

  • Vor langer Zeit reiste eine Prinzessin an einen fernen Ort.
  • Rapunzel lebte lange Zeit in einem dunklen Turm.

Auch in Abenteuerberichten und Zeitungsartikeln werden Sätze im Präteritum verwendet.

  • Gegen Morgen packten wir leise zusammen und verließen heimlich das Haus.

Präteritum – Verwendung

Anders als beispielsweise im Englischen und Spanischen gibt es keine eindeutige Abgrenzung zum Einsatz der beiden Vergangenheitsformen Präteritum und Perfekt. Das Präteritum wird eher in der Schriftsprache eingesetzt, das Perfekt verwendet man im allgemeinen mündlichen Sprachgebrauch. Wenn du deinen Freunden von gestrigen Erlebnissen mündlich berichtest, wirst du eher Sätze im Perfekt verwenden:

  • Stellt euch vor, gestern habe ich mich im Wald verirrt und dabei habe ich einen Fuchsbau entdeckt.

Wie das Beispiel des Märchens zeigt, wird das Präteritum jedoch eher in der Schriftsprache verwendet:

  • Das Mädchen lebte ganz allein in einem großen Wald.

Wusstest du schon?
In Norddeutschland wird das Präteritum häufiger im Alltag benutzt als in Süddeutschland. Das bedeutet, dass jemand in Hamburg vielleicht sagt: „Ich ging gestern spazieren“, während jemand in München eher sagt: „Ich bin gestern spazieren gegangen“.

Präteritum und Perfekt

Sowohl das Präteritum als auch das Perfekt sind beide Vergangenheitsformen im Deutschen. Trotzdem unterscheiden sie sich hinsichtlich ihrer Bildung sowie ihrer Verwendung.

Um das Präteritum zu bilden, wird entweder eine Präteritumendung an das Vollverb angehängt (ich baute, ich machte, ich hüpfte) oder das Verb entsprechend verändert – man sagt auch, das Verb wird gebeugt (lesen → er las, gießen → ich goss). Das Präteritum verwendet man insbesondere im schriftlichen Sprachgebrauch bei Berichten, Aufsätzen und Erzählungen. Dabei handelt es sich bei dem Präteritum um eine Zeitform, die ein Geschehen oder einen Zustand als abgeschlossen ansieht. Deshalb erfolgt auch kein Bezug zur Gegenwart.

Du bildest das Perfekt, indem du eine gebeugte Form des Hilfsverbs haben oder sein und das Partizip II eines Vollverbs verwendest (schlafen → sie hat geschlafen, rennen → wir sind gerannt). Zudem ist das Perfekt eine Zeitform, mit der aus der Sicht des/der Sprechenden ein Geschehen oder Zustand zwar als abgeschlossen angesehen und damit der Vergangenheit zugeordnet wird, dieses Geschehen bzw. der Zustand jedoch noch Auswirkungen auf den Sprechzeitpunkt aufweist.

Ausblick – das lernst du nach Das Präteritum

Lust auf mehr? Lerne den Unterschied zwischen Perfekt und Präteritum noch genauer kennen. Dabei handelt es sich um die beiden wichtigsten Vergangenheitsformen der deutschen Sprache.

Zusammenfassung – Präteritum

  • Das Präteritum ist eine der Vergangenheitsformen im Deutschen und wird auch als erste Vergangenheit oder Imperfekt bezeichnet.
  • Du verwendest das Präteritum, um über Vergangenes zu berichten.
  • Besonders häufig findet diese Zeitform ihren Einsatz im schriftsprachlichen Gebrauch wie Berichte.
  • Du bildest das Präteritum, indem du die Grundform, also den Infinitiv, anpasst.
  • Bei schwachen Verben wird t an den Wortstamm angehängt. Darauf folgt die jeweilige Personalendung. Je nach Endung des Wortstammes wird bei einigen Verben und Personalformen auch noch zusätzlich ein e eingefügt.
  • Starke und gemischte Verben verändern beim Wechsel vom Infinitiv in das Präteritum den Stammvokal.
  • Auch die Modalverben und Hilfsverben können in das Präteritum gesetzt werden.
sein haben schwaches Verb: lachen gemischtes Verb: denken starkes Verb: gehen
ich war ich hatte ich lachte ich dachte ich ging
du warst du hattest du lachtest du dachtest du gingst
er/sie/es war er/sie/es hatte er/sie/es lachte er/sie/es dachte er/sie/es ging
wir waren wir hatten wir lachten wir dachten wir gingen
ihr wart ihr hattet ihr lachtet ihr dachtet ihr gingt
sie/Sie waren sie/Sie hatten sie/Sie lachten sie/Sie dachten sie/Sie gingen

Häufig gestellte Fragen zum Thema Präteritum

Was ist das Präteritum?
Wann braucht man das Präteritum?
Wie bildet man das Präteritum?
Was ist der Unterschied zwischen Präteritum und Perfekt?
Wie bilde ich das Präteritum bei schwachen Verben?
Welche Verben gehören zur starken Konjugation im Präteritum?
Wann sollte ich das Präteritum verwenden?
Welche Sonderfälle gibt es beim Präteritum?
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Vorschaubild einer Übung

Transkript Das Präteritum

Vor langer Zeit lebte in diesem Wald ein mutiger Koala. Von seinem Haus blickte er jeden Tag auf einen dunklen Turm in der Ferne. Er hörte von einem Drachen in dem Turm und wollte herausfinden, ob dort wirklich einer wohnt. Eines Tages siegte seine Neugier, er packte seine Sachen und machte sich auf den Weg dorthin. Ben erzählt hier eine Geschichte in der Zeitform Präteritum. Aber was ist das Präteritum überhaupt? Ben erzählt eine Geschichte. Das passiert jetzt, also in der Gegenwart. Er erzählt etwas, dass bereits vorbei, also vergangen, ist. Es ist vor langer Zeit, wie zum Beispiel vor 100 Jahren, passiert. Seine Geschichte liegt in der Vergangenheit. Du kannst über die Vergangenheit in der Zeitform Präteritum schreiben. Das Präteritum wird oft beim Schreiben, wie zum Beispiel in Märchen verwendet. Schauen wir uns doch einmal an, wie die Geschichte weitergeht. Seine Freunde beobachteten den Koala. Sie fürchteten sich alle vor dem Drachen. Daher folgten sie ihm nicht. Kannst du die Verben in den Sätzen erkennen? Denk dran: Das Verb ist ein Tuwort. Es sagt dir also: Was tut er, sie oder es? Was geschieht? Die Freunde BEOBACHTETEN. Sie FÜRCHTETEN sich. Sie FOLGTEN ihm nicht. Die Verben in diesen Sätzen sind also „beobachteten“, „fürchteten“ und „folgten“. Sie sind in der Zeitform „Präteritum“ geschrieben. Aber woran kannst du das erkennen? Lass uns doch dazu die Verben in ihrer Präsensform betrachten: „beobachten“, „fürchten“ und „folgen“. Erkennst du einen Unterschied? Genau! Das Verb im Präteritum hat ein ZUSÄTZLICHES „t“. Du siehst hier ein zusätzliches „e“, zwei „t“s hintereinander kann man nicht hören, also muss ein „e“ dazwischen. Du kannst an dem zusätzlichen „t“ erkennen, dass die Verben im Präteritum sind. Schauen wir doch mal, was dem Koala alles auf seinem Weg passierte. Der Koala kletterte von Baum zu Baum. Nach einiger Zeit erreichte er den Turm. Er entdeckte einen Weg um den Turm herum. Kannst du die Verben in DIESEN Sätzen finden? KLETTERTE, ERREICHTE und ENTDECKTE. Kannst du bei diesen Verben ein „t“ entdecken? Genau! Auch diese Verben haben ein zusätzliches „t“. Sie stehen ebenfalls im Präteritum. Jetzt hast du schon einige Verben im Präteritum gesehen. Schauen wir uns doch einmal an, wie sie gebildet werden. Dazu nehmen wir uns das Verb „spielen“. Dies ist die Grundform des Verbs. Sie wird auch Infinitv genannt. Sie ist zusammengesetzt aus dem Wortstamm „spiel“ und der Endung „en“. Kennst du schon alle Präsensformen des Worts „spielen“? Ich spiele. Du spielst. Er / Sie / Es spielt. Wir spielen. Ihr spielt. Sie spielen. Mithilfe dieser kannst du nun ganz einfach das Präteritum bilden. Kannst du dich daran erinnern, woran du das Präteritum erkennen kannst? An dem zusätzlichen „t“. Du sagst zum Beispiel Ich spielte. Du spieltest. Er / Sie / Es spielte. Wir spielten. Ihr spieltet. Sie spielten. In allen Formen hast du den Wortstamm, das „t“ und dann eine Endung. Die Personalendungen des Präteritums sind e, est, e, en, et, en. Bei tt und tst kannst du das t nicht hören oder sprechen. Daher muss manchmal ein „e“ dazu. Wenn du ein Verb im Präteritum schreiben möchtest, kannst du dir immer die Präsensform zur Hilfe nehmen und dir dann überlegen, wo das „t“ hingehört. Der Koala ging um den Turm herum. Er fand keinen Eingang und sah nur ein Fenster ganz weit oben. Die Verben in diesen Sätzen sind GING, FAND und SAH. Auch diese Verben sind im Präteritum. Merke dir: Manchen Verben sehen im Präteritum anders aus. Diese nennt man unregelmäßige Verben. Schauen wir uns doch noch einmal an, was wir gelernt haben. Etwas aus der VERGANGENHEIT wird mit der Zeitform Präteritum berichtet. Es wird meistens in geschriebener Sprache verwendet. Du kannst an dem Verb in einem Satz erkennen, ob der Satz im Präteritum geschrieben ist. Bei den meisten Verben erkennst du das Präteritum an dem „t“. Es steht zwischen Wortstamm und Endung. Manche Verben werden anders gebildet, diese musst du auswendig lernen. Zurück zur Geschichte: Plötzlich öffnete sich eine Falltür und der Koala hörte ein fürchterliches Geräusch. War das etwa der Drache? Gibt es ihn in diesem Wald immer noch? Und dann war es doch nur eine Echse.

119 Kommentare
  1. Ccccccccc cccccccooooooooooooooooooooooooooooollllllllllllll

    Von Lennis, vor 7 Tagen
  2. 😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎

    Von Lennis, vor 7 Tagen
  3. Mega cool 😎

    Von Lennis, vor 7 Tagen
  4. Wie geht das so gut

    Von Lennis, vor 7 Tagen
  5. Cooooooooooooooooooll

    Von Sumeya ❣️, vor etwa 2 Monaten
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Das Präteritum Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Das Präteritum kannst du es wiederholen und üben.
  • Was ist das Präteritum? Gib an.

    Tipps

    Verben stehen immer in einer Zeitform.

    Das Präsens verwendest du, um über die Gegenwart zu sprechen.

    Lösung

    Vielleicht hast du schon einmal gehört, das Verben in bestimmten Zeitformen stehen können.

    Dabei gibt es Vergangenheitsformen, mit denen du beschreiben kannst, was in der Vergangenheit passiert ist.

    Eine davon ist das Präteritum. Diese wird jedoch meist nur in der geschriebenen Sprache verwendet.

  • Welche Verben stehen im Präteritum? Bestimme sie.

    Tipps

    Verben sagen dir, wer etwas tut.

    Mit dem Präteritum beschreibst du Ereignisse, die in der Vergangenheit stattgefunden haben.

    Lösung

    In diesen Sätzen konntest du Verben im Präteritum finden. Das Präteritum verwendest du, wenn von einem Ereignis in der Vergangenheit erzählt wird. Du erkennst das Präteritum an dem Buchstaben t zwischen Wortstamm und Endung. Hier siehst du einige Beispiele:
    Seine Freunde beobachteten den Koala.
    Sie fürchteten sich alle vor dem Drachen.
    Daher folgten sie ihm nicht.

  • Wie lautet die Geschichte im Präteritum? Bilde die richtige Verbform.

    Tipps

    Das Präteritum ist die Vergangenheitsform.

    Du bildest es mit dem Wortstamm des Verbs in der Grundform. Daran hängst du ein t und die passende Personalendung.

    Alle Verben müssen in der 3. Person Plural stehen. Die Personalendung des Präteritums für die 3. Person Plural ist -en.

    Lösung

    Um die Geschichte im Präteritum zu erzählen, musst du die Verben umwandeln. Dafür hängst du an den Verbstamm im Infinitiv (Grundform) ein t und die Personalendung. Da alle Verben in der 3. Person Plural gebildet werden müssen, hängst du die Endung -en an.

    So wird aus es leben, im Präteritum sie lebten.

  • Wie lauten die Wörter im Präteritum? Bilde die richtige Form.

    Tipps

    Bilde das Präteritum, in dem du an den Wortstamm des Verbs in der Grundform das t und die passende Personalendung hängst.

    Endet der Wortstamm des Verbs auf d oder t, musst du zuerst ein e an den Wortstamm schreiben: ich warte - ich wartete

    Lösung

    Um Verben vom Präsens in das Präteritum umzuwandeln, schreibst du an den Wortstamm des Verbs ein t und fügst dann die passende Personalendung dazu. Endet der Wortstamm des Verbs auf d oder t, musst du zuerst ein e an den Wortstamm schreiben.

    • ich tippen - sie tippten
    • sie rollen - sie rollten
    • wir kaufen - wir kauften
    • du arbeitest - du arbeitetest
  • Wie bildest du das Präteritum von spielen? Bestimme.

    Tipps

    Um das Präteritum zu bilden, wird an den Wortstamm der Grundform ein t und die jeweilige Personalendung geschrieben.

    Lösung

    Um das Präteritum von spielen zu bilden, hängst du an den Wortstamm der Grundform (Infinitiv) spiel ein t und die dazugehörige Personalendung.

    In den verschiedenen Personen verändert sich das Verb spielen dann so:
    ich spielte
    du spieltest
    er/ sie/ es spielte
    wir spielten
    ihr spieltet
    sie spielten

  • In welcher Zeitform sind die Wörter geschrieben? Bestimme.

    Tipps

    Das Präteritum ist die Vergangenheitsform.

    Das Präsens ist die Gegenwartsform. Es geht also um etwas, das jetzt stattfindet.

    Lösung

    Das Präteritum zeigt dir, dass ein Ereignis in der Vergangenheit passiert ist. Die regelmäßigen Verben erkennst du an dem t und der Personalendung. Dies gilt jedoch nur nicht für unregelmäßige Verben. Dazu gehört zum Beispiel das Verb sehen: Aus ich sehe wird im Präteritum, ich sah. Für diese Verben gibt es keine Regel. Du musst sie auswendig lernen.

    In dieser Aufgabe konntest du 5 Verben im Präteritum finden:
    holten, kuschelten, sahen, gingen und lasen

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