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Probleme der Windenergieanlagen

Windkraftanlagen sind bedeutend für erneuerbare Energien, weisen jedoch ebenfalls Nachteile auf. Lärm, Schattenwurf und Vogelkollisionen sind Probleme, die angesprochen werden. Technologische Fortschritte tragen dazu bei, diese Probleme zu verringern. Informiere dich über die Herausforderungen von Windkraftanlagen und ihre Lösungen! Neugierig geworden? Mehr dazu und weitere Informationen findest du im kompletten Text.

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Was sind einige Probleme, die gegen Windkraftanlagen sprechen?

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Probleme der Windenergieanlagen
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Grundlagen zum Thema Probleme der Windenergieanlagen

Probleme der Windkraftanlagen

Windkraftanlagen sind ein wesentlicher Baustein für den Umstieg auf erneuerbare Energien. In diesem Video soll jedoch nicht auf die vielen Vorteile von Windkraftanlagen eingegangen werden, sondern auf die Argumente, die gegen Windkraftanlagen sprechen. Außerdem erfährst du, warum Windkraftanlagen sogar problematisch sein können.

Lärmbelastung

Strömt Luft an scharfkantigen Gegenständen vorbei, so entstehen Luftverwirbelungen, die ein für uns hörbares Geräusch erzeugen können. Geräusche entstehen deshalb vor allem in der Nähe der Rotorspitzen, da dort die Strömungsverhältnisse sehr komplex sind. Der erzeugte Lärm ist dabei besonders für Anwohnende in der Nähe von Windkraftanlagen sehr belastend.
Im Laufe der Entwicklung von Windkraftanlagen wurde dieses Problem jedoch erkannt und verringert, indem die Form der Rotorblätter so angepasst wurde, dass die Lärmentwicklung reduziert wurde. Bei modernen Windkraftanlagen ist ab einem Abstand von rund $\pu{300\text{m}}$ die Lärmbelastung kein großes Problem mehr.

Schattenwurf und Lichtreflexion

Weitere Kritikpunkte an Windkraftanlagen sind der Schattenwurf und entstehende Lichtreflexionen. Diese periodisch flackernden Lichterscheinungen können von Anwohnenden als sehr unangenehm und störend empfunden werden.
Doch auch hier gibt es mittlerweile Abhilfe. Aufgrund der vorhersehbaren Sonnenbewegung ist es möglich, Windräder so aufzustellen, dass die Anlagen keinen Schatten auf Ortschaften werfen. Ist dies nicht möglich, so können größere und mit einer nicht reflektierenden Farbe beschichtete Windanlagen aufgestellt werden. Aufgrund der Größe werden dann weniger Anlagen benötigt und auch die geringere Drehzahl wird allgemein als angenehmer empfunden.

Vogelkollisionen

Der Zusammenstoß von Vögeln mit Windkraftanlagen wird im Allgemeinen deutlich überschätzt, da die meisten Vögel ihre Flugrouten erwiesenermaßen an solche Anlagen anpassen und diese meiden. Dennoch ist das Problem nicht ganz vom Tisch zu weisen. So werden zum Beispiel Fledermäuse oder Vogelarten wie der Rotmilan oder der Seeadler durchaus durch Windanlagen gefährdet. Aufgrund dieser Forschungsergebnisse wird nun beim Bau von Windkraftanlagen in der Nähe von Vogelschutzgebieten darauf geachtet, welche Arten im jeweiligen Schutzgebiet leben, um die Anzahl der Vogelkollisionen so gering wie möglich zu halten.

Zusammenfassung – das Kontra von Windkraftanlagen

In diesem Video hast du gelernt, welche Nachteile Windkraftanlagen haben können und mit welchen Mitteln und Methoden versucht wird, die Schattenseiten der Windenergie in den Griff zu bekommen. So kann für uns alle eine nachhaltige und sorgenfreie Art der Stromgewinnung geschaffen werden.

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Transkript Probleme der Windenergieanlagen

Windkraftanlagen sind immer weithin sichtbare Elemente einer Landschaft. Manche empfinden sie als störend, andere sehen sie als Zeichen des Fortschritts. Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die in der Nähe von Windkraftanlagen leben, diese positiver bewerten als Großstadtbewohner. Die geometrische Anordnung der Türme, ihr Anstrich und vor allem die Größe beeinflussen diese Einstellung. So haben zum Beispiel hohe Windkraftanlagen den Vorteil, dass weniger Türme benötigt werden, um die gleiche Energie zu erhalten. Und dass ihre geringere Drehzahl als angenehmer empfunden wird. Windkraftanlagen sind standortabhängig. Ab einer Mindestgeschwindigkeit von circa 3,6 Meter pro Sekunde steigt der Wirkungsgrad einer Anlage bis auf einen Wert von circa 0,44, der bei einer Windgeschwindigkeit von circa neun Meter pro Sekunde erreicht wird. Bei höheren Windgeschwindigkeiten verringert sich der Wirkungsgrad wieder und es muss auf Leistung verzichtet werden. Während der Wind in Höhen ab circa einem Kilometer kaum noch von der Beschaffenheit von der Erdoberfläche abhängt, ist davon die Windgeschwindigkeit in den niedrigeren Luftschichten unserer Atmosphäre stark abhängig. So sind zum Beispiel die Rauheit des Bodens über einer glatten Wasseroberfläche und der Einfluss von Geländekonturen über dem Flachland besonders gering. Als Nachteile von Windkraftanlagen werden häufig genannt: Schallentwicklung, Schattenwurf und Lichtreflexion. Die meisten der anfänglich viel diskutierten Nachteile sind heute technisch gelöst oder zumindest deutlich verringert worden. Wenn der Wind auf Gegenstände oder scharfe Kanten stößt, dann entstehen Geräusche. Besonders im Bereich der Rotorspitzen sind die Strömungsverhältnisse sehr komplex. Die Forschung hat mit Hilfe von Versuchen und Simulationen die Rotorblätter immer leiser gemacht. Bei ausreichender Entfernung zur nächsten Besiedlung, zum Beispiel mindestens sieben Rotordurchmesser oder 300 Meter, ist die Schallentwicklung heute kein großes Thema mehr. Wenn man in der Nähe einer Windkraftanlage wohnt, die Sonne scheint und der Rotor ständig einen flackernden Schatten wirft, kann das sehr unangenehm sein. Im Gegensatz zur Vorhersage der Windverhältnisse lassen sich Form, Ort und Zeit des Schattens, der von einer Windkraftanlage geworfen wird, sehr genau vorher berechnen. Durch rechtzeitige sinnvolle Standortauswahl lässt sich dieses Problem vermeiden. Das Problem von Lichtreflexionen der Sonne auf den Rotorflügeln ist heute weitgehend beseitigt. Der sogenannte Diskoeffekt wird durch das Auftragen matter Lackierungen verhindert. Vögel kollidieren des Öfteren mit Hochspannungsleitungen, Masten und großen Fensterflächen. Der Zusammenprall mit Windkraftanlagen wird stark überschätzt, ist aber dennoch nicht zu vernachlässigen. Fest steht, dass Vögel sich an solche Anlagen gewöhnen. Die Wanderrouten der Vögel werden normalerweise bei der Standortsuche für einen Windpark berücksichtigt. Obwohl sich auch nachweisen lässt, dass Vögel ihre Flugrouten vor Windkraftanlagen ändern und in sicherer Entfernung vorbeifliegen. Trotzdem gibt es Vogelarten, wie den Rotmilan und den Seeadler oder auch Fledermäuse, die durch solche Anlagen gefährdet sind. Ob Windparks in der Nähe von Vogelschutzgebieten errichtet werden können, hängt daher von den dort lebenden Arten ab.

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