Modal verbs: “can / can't”, “must / mustn't”, “needn't”
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Grundlagen zum Thema Modal verbs: “can / can't”, “must / mustn't”, “needn't”
In diesem Video lernst du die modalen Hilfsverben „can”, „can’t”, „must”, „needn’t” und „mustn’t” kennen. Man nennt diese Verben modale Hilfsverben, weil sie immer die „Hilfe” von einem Verb im Infinitiv benötigen. Anhand von vielen Beispielen wird dir Gebrauch und Bedeutung dieser modalen Hilfsverben ganz einfach erklärt. Außerdem lernst du, wann und weshalb du einige modale Hilfsverben mit den Formulierungen „be able to” und „have to” ersetzen kannst. In einer übersichtlichen Tabelle erfährst du, wann du welche Formen verwenden solltest.
Transkript Modal verbs: “can / can't”, “must / mustn't”, “needn't”
Kannst du einen Handstand? “Yes, I can!” würdest du sagen. Völlig korrekt müsstest du jedoch sagen: “Yes, I can do a handstand.” Wie du siehst, drücken wir mit can und can’t aus, was jemand kann oder nicht kann. Das Verb can gehört zu den modalen Hilfsverben, den modal verbs.
In diesem Video stelle ich dir die wichtigsten ‘modal verbs’ vor und erkläre dir ihren Gebrauch, ihre Bedeutung und ihre Ersatzformen. Die Bezeichnung Hilfsverb bedeutet, dass diese Verben immer zusammen mit einem Vollverb im Infinitiv, hier bei unserem Beispiel “do a handstand”, auftreten. Außerdem bleiben sie für alle Personen gleich. Can und Can’t - Können und Nichtkönnen hast du gerade in unserem Beispiel schon kennengelernt. Kommen wir noch zu zwei weiteren ‘modal verbs’...
Mit ‘must’ drücken wir aus, was jemand tun muss. ‘Needn’t’ drückt genau das Gegenteil aus. Nämlich, was jemand nicht tun muss oder nicht zu tun braucht. Achtung! ‘Mustn’t’ bedeutet etwas nicht dürfen. Tapp hier nicht in die Falle, es mit “nicht müssen” zu übersetzen.
Schauen wir uns dazu ein paar Beispiele an. Tim can ride a horse. - Tim kann ein Pferd reiten. But he can’t ride a cow. - Aber er kann keine Kuh reiten.
Tim must feed his horse every day. - Tim muss sein Pferd täglich füttern. But he needn’t pick flowers for it. - Aber er braucht keine Blumen für es pflücken.
And he mustn’t feed sugar to it every day. - Er darf ihm nicht jeden Tag Zucker geben. In Fragen rutschen ‘modal verbs’ immer an den Satzanfang. Also zum Beispiel: Can Tim ride a horse? Must he feed his horse every day? Besonders wichtig ist, dass du dir den Unterschied zwischen ‘needn’t’ und ‘mustn’t’ gut einprägst. Denn hier kann es leicht zu Verwechslungen kommen.
Hier ein Beispiel: During group work you needn’t stay at your table, but you mustn’t leave the classroom. Während der Gruppenarbeit brauchst du nicht an deinem Tisch bleiben, aber du darfst nicht das Klassenzimmer verlassen. Die meisten modalen Hilfsverben haben außerdem Ersatzformen. Man kann sie synonym verwenden - sie drücken also das gleiche aus. Dass jemand zum Beispiel etwas kann oder nicht kann, können wir statt mit “can” auch mit der Formulierung “to be able to”, also zu etwas fähig sein, ausdrücken. Achtung! Hier musst du natürlich immer die zur Person passende Form von “to be” verwenden. Also zum Beispiel: I am able to swim. Tim is able to dive.
We are able to surf.
Wollen wir die Sätze verneinen, müssen wir die Form von to be verneinen. Also: I am not able to swim. Tim isn’t able to dive. We aren’t able to surf.
Und wenn wir eine Frage daraus machen wollen, rutscht die Form von to be an den Satzanfang. Also: Am I able to swim? Is Tim able to dive? Are we able to surf? Auch die modal verbs “must” und ”needn’t”, also “müssen” und “nicht müssen”, können wir mit einer andere Formulierung ersetzen. Nämlich mit “have to” und “don’t have to”.
Achte hier darauf, dass in der dritten Person Singular, also bei “he, she, it”, aus “have” “has” und aus “don’t” “doesn’t” wird. Hier zwei Beispiele: I have to do my homework. Tim doesn’t have to clean his room. Und bei Fragesätzen stellen wir “do” oder “does” an den Satzanfang. Do I have to do my homework? Does Tim have to clean his room? Aber warum gibt es mehrere Formen, um dasselbe auszudrücken?
Die Ersatzformen brauchen wir deshalb, weil man die modal verbs nicht in allen Zeitformen verwenden kann. Da Modalverben Zustandsverben sind - also Verben die einen permanenten Zustand ausdrücken- entweder ich kann etwas oder eben nicht, gibt es in der Regel keine Progressive Formen dieser Verben
“can” und “can’t” gibt es zudem nur im Simple Present und im Simple Past. So müssen wir für alle anderen Zeiten wie zum Beispiel dem Will-Future auf “to be able to” ausweichen.
I can’t play the piano, but I will be able to play soon.
Die Modalverben must und needn’t gibt es nur im Simple Present. Deswegen müssen wir auch hier bei anderen Zeitformen, wie zum Beispiel dem Simple Past, auf die Vergangenheitsformen von “to have to” ausweichen. Sie lautet “had to” oden “didn’t have to”.
Also zum Beispiel: Yesterday Tim had to clean his room. oder: Tim didn’t have to clean his room. Heute hast du die Modalverben Can, Can´t, Must, Mustn´t und Needn´t kennengelernt. Ich habe dir gezeigt, wie man sie verwendet und dass sie die Ersatzformen “to be able to” und “to have to” haben. Da wir die Modalverben nicht in allen Zeitformen verwenden können, verwenden wir dafür die Ersatzformen.
Zur Übung kannst du dir nochmal zu jeder Form einen Beispielsatz ausdenken. Can you do this now? No, I still can’t do it. Vielleicht kannst du immer noch keinen Handstand. Dafür kannst du jetzt aber prima mit ‘modal verbs’ umgehen.
Yesterday you weren’t able to use modal verbs. But now you can do it!
Modal verbs: “can / can't”, “must / mustn't”, “needn't” Übung
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Nenne Eigenschaften von Modalverben.
TippsEin Beispiel: He can play the trumpet. - can ist hier das modale Hilfsverb.
LösungModalverben sind Verben, die einen Wunsch, Zwang oder eine Fähigkeit ausdrücken. Sie werden auch zu den Hilfsverben gezählt, denn sie stehen immer zusammen mit einem Vollverb im Infinitiv. Dabei stehen sie vor dem Vollverb, z.B.:
- She can sing.
Vollverben sind die Bedeutungsträger eines Satzes, sie sind also nicht das gleiche wie Modalverben.
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Nenne Modals und ihre Ersatzformen.
TippsÜberlege dir Beispielsätze mit den angegebenen Wörtern und versuche, diese dann zu ersetzen.
LösungZu den wichtigsten Modal Verbs gehören can, can't, must, needn't und mustn't. Wenn du diese in anderen Zeitformen als dem Simple Present gebrauchst, nutzt du die Ersatzformen be able to, not be able to, have to und not have to.
Übrigens: Die Ersatzform von nicht dürfen - mustn't heißt not be allowed to. Du verwendest to be allowed to, um auszudrücken, was jemand darf oder mit der verneinten Form eben nicht darf.
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Erstelle Fragen mit can und must.
TippsÜbersetze die Sätze und überlege, ob müssen oder können inhaltlich besser passt.
Achte auf die richtige Reihenfolge von Subjekt und Verb im Fragesatz.
LösungFragen mit Modal Verbs bildet man im Englischen, indem man Subjekt und Modalverb des Aussagesatzes miteinander vertauscht. Aus: I can go to the movies. wird die Frage: Can I go to the movies? Denke also immer an diese sogenannte Inversion (Vertauschung). Um zu entscheiden, ob du must oder can brauchst, musst du auf den Zusammenhang achten. Übersetze die angegebenen Satzteile, um auf die richtige Lösung zu kommen.
- Mum, must I tidy up my room? - Mama muss ich mein Zimmer aufräumen?
- Mum, please can I (meet them)? - Mama, kann ich sie bitte treffen.
- Can I go to the movies with them? - Kann ich mit ihnen ins Kino gehen?
- Must I do it before I go? - Muss ich sie machen, bevor ich gehe?
- Can I just do it when I get back? - Kann ich sie einfach machen, wenn ich wieder da bin?
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Bestimme, ob needn't oder mustn't gebraucht werden muss.
TippsÜberlege was needn't und mustn't bedeuten und verwende das passende Wort. Tappe nicht in die Falle, die Sätze wortwörtlich zu übersetzen.
LösungNeedn't benutzt du, um zu sagen, dass etwas nicht unbedingt getan werden muss. Mustn't hingegen bedeutet, dass man etwas nicht tun darf. Es ist verboten.
Vergleiche den Unterschied in der Bedeutung:
- Du brauchst den Müll nicht runterzubringen. - You needn't take out the trash.
- Du darfst den Müll nicht runterbringen. - You mustn't take out the trash.
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Bilde die Formen von can im Simple Present.
TippsDenke an die Besonderheit der Modal Verbs.
LösungDie Modal Verbs sind in allen Personen gleich. Deshalb muss es heißen: I can, you can, he, she,it can, we can, you can, they can. Sie bilden also eine Ausnahme zur Regel für die Bildung des Simple Present: He, she, it - das -s muss mit.
Hier ein Beispielsatz:
- He can play football very well.
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Entscheide, ob das Modalverb oder seine Ersatzform gebraucht wird.
TippsWenn du dir nicht sicher bist, welches Verb du verwenden sollst, lies den zweiten Satz. Er hilft dir bei der Entscheidung.
Oft kann man die Modal Verbs in Zukunft oder Vergangenheit nicht verwenden und braucht dann die Ersatzform.
Lösung- Hier muss es will be able to sein, da es sich um ein zukünftiges Ereignis handelt. Dies kann man nicht mit can ausdrücken, deshalb braucht man also die Ersatzform.
- Mustn't ist hier richtig, da sie die Vögel nicht füttern darf, weil sie sonst krank werden. Can't ist hier nicht richtig, da sie die Vögel ja theoretisch füttern könnte, es aber nicht darf.
- Hier kann nur doesn't have to eingesetzt werden, weil der Nebensatz andeutet, dass er es nicht zu tun braucht. Alternativ ginge auch needn't. Das stand allerdings nicht zur Auswahl.
- Der zweite Satz verrät dir, dass nur can't richtig sein kann. Da sich der Sprecher krank fühlt, kann er nicht gehen.
- Auch hier verrät dir der zweite Satz, dass es must heißen muss. Die Tante kommt zu Besuch, weshalb Kirsten und Noah aufräumen müssen.
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