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England – history

Erlebe die vielfältige Vergangenheit Englands, angefangen von den ersten Kelten bis hin zur industriellen Revolution und dem Aufstieg des Britischen Empire. Tauche ein in die Welt der Könige und Königinnen, Intrigen und Schlachten im Laufe der Jahrhunderte! Interessiert? Das und vieles mehr erwartet dich in diesem informativen Text!

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Wann kam William the Conqueror nach England und wurde König?

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Lerntext zum Thema England – history

Die ereignisreiche Geschichte Englands

Wenn du ein Referat über die Geschichte des Königreichs England halten sollst, dann ist dieser Text für dich genau richtig: Hier findest du eine kurze Zusammenfassung der englischen Geschichte und eine Übersicht zu den englischen Königinnen und Königen.

Über die Jahrhunderte haben viele verschiedene Völker das Land besiedelt und geprägt, das wir heute als England kennen. Die erste Besiedlung Englands liegt viele Tausend Jahre zurück. Die Kelten (auf Englisch the Celts) kamen um 800 v. u. Z. nach England und besiedelten es. Wenn du wissen möchtest, seit wann es England gibt, lies weiter im Text.

Mittelalter: Britannien (England) im 5. bis 9. Jahrhundert

Nachdem die Römer im 5. Jahrhundert n. u. Z. die Britischen Inseln verlassen hatten, mussten sich die Kelten gegen Schotten und Pikten zur Wehr setzen. Die germanischen Stämme der Angeln, Sachsen und Jüten ließen sich um das Jahr 500 in Britannien nieder. Britannien war der damalige Name für das Land, das wir heute als England kennen. Sie teilten das Land auf und gründeten sieben Königreiche: Wessex, Essex, Sussex, Kent, East Anglia, Mercia und Northumbria.

Mit der Zeit prägten die Angeln und Sachsen auch die Bezeichnung ihres Landes und bezeichneten es als „England“. Englands Geschichte wurde bald durch Wikinger geprägt, die mit wendigen und modernen Booten nach England kamen. Ab dem Jahr 793 überfielen die Wikinger aus Skandinavien die angelsächsischen Königreiche und siedelten sich dort an.

Der erste englische König

Die Zeit der Überfälle der Nordmänner (Northmen) war auch von vielen Machtkämpfen innerhalb des Landes geprägt. Viele regionale Könige versuchten, England unter einem Banner zu vereinen. Der erste, dem dies gelang, war jedoch William the Conqueror (William der Eroberer), oder auch William I, der Duke of Normandy. Dieser überfiel England mit seiner Armee von der Normandie aus und wurde nach gewonnener Schlacht bei Hastings im Jahr 1066 König von England.

Das 12. und 13. Jahrhundert wurde durch viele Konflikte geprägt: Zum einen gab es – aufgrund der Erbfolge in der Monarchie – häufig Streitigkeiten innerhalb des Königshauses, was zu Intrigen und Morden führte. Zum anderen riefen Christen zu Kreuzzügen auf, um das Heilige Land aus den Händen der Muslime zu befreien und zu besetzen. Es gab auch innerhalb Englands Konflikte, unter anderem zwischen Engländern und Schotten.

Renaissance: England im 16. und 17. Jahrhundert

Henry VIII of England, der von 1491 bis 1547 herrschte, ließ sich von seiner ersten Frau scheiden, woraufhin der Papst ihn aus der katholischen Kirche ausschloss. Daraufhin gründete Henry VIII in England die Anglikanische Kirche, zu deren Oberhaupt er sich selbst ernannte. Unter der Regentschaft seiner Tochter Elizabeth I erlebte England ein „goldenes Zeitalter“, die Blütezeit der Wissenschaften und Künste.

Ende des 16. Jahrhunderts und zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde England zur Kolonialmacht, die schließlich im British Empire mündete. Um Englands Stellung als militärische Macht auszubauen und finanzielle Vorteile durch Handel zu ergattern, wurden andere Staaten, wie z. B. Amerika und Indien, kolonisiert und der Herrschaft Englands unterworfen.

Das sogenannte Elisabethanische Zeitalter war daher auch von Konflikten geprägt: Im Jahr 1588 griff Spanien Englands Flotte an, doch England gewann die Seeschlacht gegen die Spanische Armada. Elizabeth I starb ohne Nachkommen und so ging die Krone an ihren Neffen James I. Dieser wurde auch König von Schottland und dadurch Mitbegründer des Vereinigten Königreichs.

Der darauffolgende König, Charles I, missbrauchte seine Macht. Seine Versuche, das Parlament von England zu entmachten, schlugen jedoch fehl. Charles I wurde schließlich 1649 des Hochverrats schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt. Nach ihm regierte Oliver Cromwell als „Lord Protector“ über England, Schottland und Irland. Er versuchte, die Monarchie in England komplett abzuschaffen und eine Republik zu gründen – sein Regierungsstil war ebenfalls autoritär und mit einer Diktatur vergleichbar. Der Name Cromwell ist bis heute umstritten, da er unter anderem Menschen aus Irland und Katholiken systematisch ermorden ließ.

Restauration: Wiederherstellung der Monarchie

Nach dem Tod Oliver Cromwells stellte das Parlament die Monarchie mit Charles II wieder her, dessen Bruder James II nach seinem Tod König von England wurde. Er wurde im Rahmen der „Glorious Revolution“ im Jahr 1688 abgesetzt. William of Orange, ein Enkel von Charles I, wurde zum englischen König William III. Nach seinem Tod wurde Anne, die zweite Tochter von James II, Königin. Sie unterzeichnete im Jahr 1707 den „Act of Union“, mit dem England und Schottland zum Königreich Großbritannien vereint wurden.

Industrielle Revolution und Ausweitung des Empire: England im 18. und 19. Jahrhundert

Von 1775 bis 1783 wurde ein Krieg um die Unabhängigkeit Amerikas von der britischen Krone geführt, der für das Land schließlich erfolgreich endete. Auch in Frankreich gab es die Französische Revolution, einen Bürgerkrieg gegen die Monarchie und Adlige. König Louis XVI wurde getötet und Frankreich wurde zur Republik ernannt.

Durch viele Erfindungen, z. B. die Dampfmaschine (James Watt), wurde die Produktion von Gütern in großen Mengen und vergleichbar kurzer Zeit möglich. Es entstanden große Fabriken und eine große Zahl von Menschen verließ das Land, um in der Stadt arbeiten zu können. Dies war die industrielle Revolution in Großbritannien.

Im Jahr 1800 wurde der Act of Union auch von Irland unterzeichnet, sodass die beiden Länder nun ein Königreich – The United Kingdom of Great Britain and Ireland – bildeten. In Frankreich kam um diese Zeit in der jungen Republik Napoleon Bonaparte an die Macht, der das Vereinigte Königreich angriff, um Frankreichs Macht zu vergrößern. Nach dem Gewinn der entscheidenden Schlacht von Trafalgar gelang es Großbritannien nach 1805, die Vorherrschaft auf See auszubauen und das Königreich wurde zur größten Seemacht der Welt. Es folgte eine Erweiterung der bisherigen Kolonien, was das British Empire stark anwachsen ließ.

Im Jahr 1837 bestieg Queen Victoria den Thron. Unter ihrer Regentschaft dehnte das Empire sich noch weiter aus und wurde zum größten Weltreich, das jemals existierte. In dieser Phase des Imperialismus strebte England vor allem danach, seine Macht auszubauen und in anderen Ländern wirtschaftlichen, militärischen und politischen Einfluss zu nehmen. Queen Victorias lange andauernde Regentschaft trägt auch den Namen „Viktorianisches Zeitalter“. Sie saß ganze 63 Jahre auf dem Thron und starb im Jahr 1901.

England im 20. Jahrhundert

Die zwei Weltkriege hinterließen ihre Spuren in England, das nun wirtschaftlich und militärisch geschwächt war. Durch den schwindenden Einfluss des Vereinigten Königreichs in den Kolonien kämpften im 20. Jahrhundert mehr und mehr der Kolonien für Selbstverwaltung und ihre Unabhängigkeit. Das Empire verwandelte sich in das Commonwealth of Nations, einen freiwilligen Zusammenschluss ehemaliger britischen Kolonien, das auch heute noch existiert.

Königin Elizabeth II bestieg 1952 den Thron und regierte das Land bis zu ihrem Tod im September 2022. Seitdem ist King Charles III das britische Staatsoberhaupt, auch das des Commonwealth, das aus dem Empire hervorgegangen ist. Elizabeth II hatte die bisher längste Regentschaft in der Geschichte Englands inne: Sie saß ganze 70 Jahre auf dem Thron und als das offizielle Staatsoberhaupt. Allerdings gilt das Vereinigte Königreich als konstitutionelle Monarchie. Das bedeutet, dass der König heute hauptsächlich eine repräsentative Funktion hat. Er wird auch vom Premierminister konsultiert, der ihn informiert und den er beraten darf. Das Königshaus selbst hat aber nur noch wenig politische Macht.

In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten historischen Ereignisse in der Geschichte Englands ähnlich wie bei einem Zeitstrahl dargestellt:

Zeitraum Ereignisse
800 v. u. Z. Kelten siedeln in Britannien.
55–400 n. u. Z. römische Besiedlung Englands
ab 400 Angeln und Sachsen marschieren in England ein und besiedeln das Land.
ab 790 Wikinger aus Skandinavien marschieren in England ein.
1066 William I erobert England.
1272–1307 Eroberung von Wales und Krieg gegen Schottland durch König Edward I
1533 Reformation: Henry VIII bricht mit Rom und gründet die Anglikanische Kirche.
1649 König Charles I wird des Hochverrats verurteilt und hingerichtet.
1649–1658 Interregnum: Thronfolger Charles II flieht aus England, Oliver Cromwell regiert als Lord Protector.
1660 Restoration: Nach Cromwells Tod kehrt Charles II nach England zurück und wird zum König gekrönt.
1689 Glorious Revolution: Abschaffung des Absolutismus und Gründung des parlamentarischen Regierungssystems mit der Bill of Rights.
1707 Act of Union: England und Schottland gründen gemeinsam Großbritannien.
1776 Nach dem Unabhängigkeitskrieg erklärt die ehemalige Kolonie Amerika England ihre Unabhängigkeit.
Ab 1765 Beginn der Industrialisierung durch die Erfindung der Dampfmaschine
1800 Act of Union: England, Schottland und Irland werden ein Königreich.
1805 England gewinnt die Schlacht bei Trafalgar gegen die französische Armee unter Napoleon.
1837 Königin Victoria wird gekrönt.
1914–1918 Erster Weltkrieg
1939–1945 Zweiter Weltkrieg
1931 Gründung des Commonwealth of Nations
1952 Krönung von Königin Elizabeth II
2022 Tod von Elizabeth II und Krönung von Charles III

Häufig gestellte Fragen zum Thema England – History

Was passierte um 1800 in England?
Wer war 1800 König von England?
Was war 1850 in England?
Wann wurde England gegründet?
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England – history Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Lerntext England – history kannst du es wiederholen und üben.
  • Ordne die Epochen der englischen Geschichte chronologisch.

    Tipps

    Henry VIII. und seine Tochter Queen Elizabeth I. lebten in der Epoche der Renaissance. Elizabeth I. war bis 1603 Königin Englands.

    Das Viktorianische Zeitalter (Victorian Age) geht auf Queen Victoria zurück. Sie wurde 1837 zu Englands Königin.

    Lösung

    Die früheste Epoche ist das Mittelalter (Middle Ages). Darauf folgen die Renaissance mit den wohl mächtigsten Herrschern, die England je hatte (z. B. Henry VIII. und Elizabeth I.) und die Epoche der Restauration (Restoration Period), in der zum ersten Mal ein König vom Parlament wegen Hochverrats enthauptet wurde. Anschließend folgen die Epoche der Romantik (Romantic Period) mit dem deutschen Herrscher George of Hanover und das Viktorianische Zeitalter (Victorian Age) mit seiner Königin Victoria. Am Ende steht das 20. Jahrhundert (20th century) mit den beiden Weltkriegen und der Krönung Elizabeths II.

  • Zeige auf, welche Ereignisse oder Persönlichkeiten zu welcher Epoche gehören.

    Tipps

    Prinzessin Diana ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Was sagt dir das über die Zeit, in der sie gestorben ist?

    Die Renaissance war die Zeit großer Dramatiker und Stückeschreiber.

    Es müssen zu jeder Epoche mindestens zwei Personen bzw. Ereignisse zugeordnet werden.

    Lösung

    Dem Mittelalter musst du Folgendes zuordnen:

    • William the Conqueror, der von der Normandie aus England eingenommen hat.
    • Invasion der Wikinger, die ganz Europa überfallen haben.
    • Robin Hood, der als Kämpfer für die Armen bekannt ist.
    Zur Renaissance gehören:
    • William Shakespeare, der sehr berühmte Stücke wie „Romeo und Julia“ verfasst hat.
    • Henry VIII., der die Church of England gegründet hat.
    In die Epoche der Restauration passen:
    • Oliver Cromwell, der versucht hat, die Monarchie in England abzuschaffen.
    • Enthauptung von Charles I aufgrund der Verurteilung wegen Hochverrats.
    Und dem 20. Jahrhundert ordnest du Folgendes zu:
    • Tod von Prinzessin Diana, der Ex-Frau des momentanen Thronfolgers Charles.
    • Margaret Thatcher, die wegen ihrer strengen Methoden Iron Lady genannt wird.
    • Erster Weltkrieg, der von 1914-1918 andauerte.

  • Entscheide, welche Aussagen über die englische Geschichte stimmen.

    Tipps

    Momentan ist Charles III. die König von Großbritannien.

    Kannst du dir vorstellen, dass der König eines Landes nicht einmal die Sprache des Landes spricht, das er regiert? 1714 ist das in England passiert. Weißt du noch, wie der damalige König hieß?

    Lösung

    Von den sechs Aussagen sind drei richtig und drei falsch.
    Falsch ist, dass ...

    • ... Queen Elizabeth II. die Tochter von Henry VIII. war. Die Tochter hieß Elizabeth I. (die Erste).
    • ... George of Hanover sehr gut Englisch sprach. Er war Deutscher und wurde zum König von England, weil seine Cousine Anne (die damalige Königin von England) keine Kinder hatte und George damit der nächste in der Thronfolge war. Leider sprach er gar kein Englisch.
    • ... David Cameron wurde erst 1955 geboren. Er kann also nicht Premierminister Großbritanniens im Zweiten Weltkrieg gewesen sein. Das war damals Winston Churchill.

  • Erschließe aus den Hörbeispielen, um welche Persönlichkeit der englischen Geschichte es sich handelt.

    Tipps

    Eine der gesuchten Personen wird heute häufig als Iron Lady bezeichnet.

    Der Enkel von George of Hanover heißt auch George und war George III.

    Lösung
    1. Die erste gesuchte Person ist Margaret Thatcher. Als sie Premierministerin von Großbritannien wurde, war das Land in einem sehr schlechten Zustand. Es stand nahe dem Kollaps. Deshalb führte sie wichtige Reformen durch, um das Land aus der Krise zu führen. Weil ihre Methoden sehr streng und hart waren, wird sie heute häufig Iron Lady (Eiserne Dame) genannt.
    2. Als zweites geht es um Queen Victoria. Sie wurde 1837 Königin von England und gleichzeitig war dies auch der Beginn des britischen Empires. Dies wurde so groß und mächtig, dass Queen Victoria über 40 % der Weltbevölkerung herrschte. Sie war 64 Jahre Königin - so lange war bis dahin noch kein Monarch an der Macht (seit September 2015 ist Queen Elizabeth II. länger an der Macht ). Weil sie so mächtig und einflussreich war, wird heute die Zeit ihrer Herrschaft Viktorianisches Zeitalter genannt und verweist damit auf ihren Namen.
    3. Als drittes geht es um Elizabeth I., man spricht von einem goldenen Zeitalter, das sie über England gebracht hat. Es war die Zeit wichtiger Weltentdecker, Philosophen und Stückeschreiber. Allerdings gab es auch große Konflikte in dieser Zeit, aber England konnte diese zurückschlagen und besiegte zum Beispiel die spanische Armada (= Kriegsflotte). Elizabehts Vater war auch sehr wichtig. Er war der Gründer der Church of England.
    4. Zum Schluss geht es um George III., seine Zeit als König war bestimmt durch die amerikanische, französische und industrielle Revolution. Er musste auch die Unabhängigkeit der USA akzeptieren und unterzeichnete den Act of Union (eine Vereinbarung zum Zusammenschluss) mit Irland im Jahr 1800. Sein Großvater war Deutscher und kam aus Hannover.
  • Nenne die Namen der abgebildeten wichtigen englischen Persönlichkeiten.

    Tipps

    Früher galt es als Zeichen von Wohlstand, wenn man eine dickere, kräftigere Figur hatte. Henry VIII. strahlte seinen Wohlstand und Reichtum eindeutig mit seiner Figur aus.

    Tony Blair beteiligte sich mit Großbritannien am Irak-Krieg. Das war 2003. Welches Bild passt am besten in diese Zeit?

    Lösung
    1. Das erste Bild gehört zu William I., er marschierte mit 12 000 Soldaten von der Normandie in Frankreich aus in England ein und wurde 1066 König von England.
    2. Auf dem zweiten Bild ist Tony Blair abgebildet. Er war Premierminister von Großbritannien von 1997 bis 2007. Er gehört der Labour Party an und unterstützte 2003 den Irak-Krieg. Das war für viele Briten eine enttäuschende Entscheidung.
    3. Das dritte Bild zeigt Henry VIII. Er wurde wegen der Scheidung von seiner Frau von der katholischen Kirche exkommuniziert (d. h. er wurde aus der Kirche ausgeschlossen). Daraufhin gründete er die Church of England.
    4. Auf dem letzten Bild ist Winston Churchill zu sehen. Er war Premierminister Großbritanniens während des Zweiten Weltkriegs. Er war ein sehr charismatischer und beliebter Politiker, der gemeinsam mit Frankreich, Russland und den USA den Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland gewann.
  • Fasse wichtige Meilensteine der Geschichte Englands zusammen.

    Tipps

    Oliver Cromwell war gegen die Herrschaftsform, bei der ein König über ein Land herrscht.

    Vielleicht kennst du den Film „Braveheart“. Er erzählt vom Kampf der Schotten gegen die Engländer. Wichtigste Person im Film ist William Wallace.

    Lösung

    Um die Aufgabe zu lösen, ist es wichtig, dass du dir immer überlegst, in welche Zeit die beschriebenen Ereignisse passen. Die Geschichte Englands ist sehr lang und zwischen den verschiedenen Königen und Ereignisse liegen meist viele Jahre, manchmal sogar Jahrhunderte. Während es ganz früher häufig auch Kriege innerhalb des Landes gab, z. B. gegen die Schotten, entwickelten sich später zunehmend auch Konflikte mit Ländern, die weiter entfernt lagen.
    Außerdem haben sich auch die Machtverhältnisse sehr verändert. Früher waren es allein die Könige, die die totale Macht besaßen. Heute hat die Königsfamilie nur noch eine beratende und repräsentative Funktion, d. h. sie vertritt Großbritannien in anderen Ländern. Mittlerweile wird das Land nämlich durch ein gewähltes Parlament und den gewählten Premierminister regiert.

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