“let”, “have” and “make”
Verständliche Erklärung von "Let, Have und Make" Erfahre, wie die Verben "let", "have" und "make" im Englischen verwendet werden. Von Erlaubnis über Anweisungen bis hin zum Zwang - lerne die Feinheiten und Unterschiede zwischen ihnen kennen. Interessiert? All das und noch mehr findest du im folgenden Text!
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Grundlagen zum Thema “let”, “have” and “make”
Let, have und make – Unterschiede
Die Verben let, have und make sb do sth können aus dem Englischen alle als „jemanden etwas tun lassen“ übersetzt werden. Doch alle drei Verben werden in verschiedenen Kontexten verwendet. Hier findest du let, have und make einfach erklärt und lernst, wie du die Verben richtig benutzt.
Let – Bildung und Verwendung
Du verwendest let sb do sth, um auszudrücken, dass es jemandem erlaubt ist, etwas Bestimmtes zu tun. Auf let folgt immer ein Infinitiv ohne to.
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My parents let me stay up late on the weekends.
(Meine Eltern lassen mich an den Wochenenden lange aufbleiben.)
Have – Bildung und Verwendung
Das Verb have sb do sth kann in verschiedenen Situationen genutzt werden. Die Verwendung von have unterscheidet sich abhängig davon, ob von einer Person oder einer Sache gesprochen wird.
Du kannst mit have beispielsweise ausdrücken, dass jemand einen gewissen Auftrag bekommen hat. In diesem Fall folgt auf have stets ein Infinitiv ohne to.
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Our sports teacher had us run around the pitch four times.
(Unser Sportlehrer ließ uns viermal um das Spielfeld laufen.)
Die Konstruktion have sb do sth kann aber auch in Passivkonstruktionen (passive constructions) benutzt werden. Auf have folgt dann kein Infinitiv, sondern ein Verb, dessen Zeitform mit der des Satzes übereinstimmt.
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Matt’s brother had his tattoo removed last week.
(Matts Bruder hat sich letzte Woche sein Tattoo entfernen lassen.)
Make – Bildung und Verwendung
Mithilfe von make sb do sth wird ausgedrückt, dass jemand dazu gezwungen wird, etwas Bestimmtes zu tun. Auch hier steht nach make immer ein Infinitiv ohne to.
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Katy made Omar climb the highest tree as a dare.
(Katy ließ Omar als Mutprobe auf den höchsten Baum klettern.)
Das Verb make sb do sth kann auch mit „jemanden dazu bringen/zwingen/veranlassen, etwas zu tun“ übersetzt werden.
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My siblings make me do their chores, too.
(Meine Geschwister zwingen mich dazu, auch ihre Hausarbeiten zu machen.)
Let, have und make – Verneinungen
Du bildest Verneinungen mit let, have und make, indem du jeweils vor dem Verb do/does not einsetzt. In der folgenden Tabelle findest du Beispiele für Verneinungen mit let, have und make.
Verneinung mit let | Verneinung mit have | Verneinung mit make |
---|---|---|
Aisha does not let me borrow her new dress. | I do not have my hair cut often. | Joe’s mother does not make him do his homework right after school. |
Aisha lässt mich nicht ihr neues Kleid ausborgen. | Ich lasse mir nicht oft die Haare schneiden. | Joes Mutter zwingt ihn nicht dazu, seine Hausaufgaben gleich nach der Schule zu machen. |
Let, have und make – Übungen
Durch diese Erklärungen hast du gelernt, dass die Verben let, have und make trotz ähnlicher Übersetzung unterschiedlich verwendet werden. Prüfe dein Wissen jederzeit mit unseren interaktiven Übungen oder mit einem Arbeitsblatt zu den Begriffen let, have und make.
Let, have und make – häufig gestellte Fragen
Transkript “let”, “have” and “make”
It's Max's birthday. Today he gets to play king. Während der kleine König heute ausnahmsweise mal über seine Familie bestimmen darf, lernen wir, was die englischen Verben „let“, „have“ und „make“ verbindet. Der Geburtstag von Max beginnt bereits ganz nach seinem Geschmack „My parents let me eat pizza for breakfast.“ Meine Eltern lassen mich Pizza zum Frühstück essen. In diesem Satz verwendet Max das Wort „let“. Du kannst es grob mit „lassen“ oder „erlauben“ übersetzen. „Let“ gehört neben den englischen Verben „have“ und „make“ zu den sogenannten „kausativen Verben“. „Kausativ“ bedeutet so viel wie „verursachend“ oder „veranlassend“. Dieses Wort musst du dir aber nicht unbedingt merken. Viel wichtiger ist, dass du dir Folgendes einprägst: Kausative Verben werden immer in der gleichen Satzstruktur verwendet. Auf „let“ folgt beispielsweise immer die Satzstruktur „Person“ oder „Personen“ und ein Infinitiv ohne „to“, also ein Verb in der Grundform. In der Aussage von Max kannst du das auch sehen. „Let me eat“. Wir haben das Wort „let“, eine Person (hier „me“ ) und einen Infinitiv ohne to (das Verb „eat“). Max hatte sich schon lange auf seinen Geburtstag gefreut. „I had my parents buy me a crown.“ Ich habe mir von meinen Eltern eine Krone kaufen lassen. Welches kausative Verb finden wir in diesem Satz? „had“. „Had“ ist die simple past Form (die einfache Vergangenheit) von „have“: have, had, had. „Had“ ist hier ein kausatives Verb, das neben „veranlassen“ auch so etwas wie „in Auftrag geben“ bedeutet. Auch HIER brauchen wir die vorhin genannte Satzstruktur. Kannst du sie am Beispielsatz erkennen? Auf die Form von „have“ folgen zwei Personen („my parents“) und ein Infinitiv ohne „to“ (hier ist es das Verb „buy“). Was lässt König Max seine Eltern an seinem Geburtstag sonst noch tun? „I make my mum drive me and my friends to the cinema.“ Ich zwinge meine Mutter, mich und meine Freunde ins Kino zu fahren. In diesem Beispiel findest du das dritte kausative Verb, „make“. Es meint neben „veranlassen“ auch so etwas wie „zwingen“. Du kannst dir bestimmt schon denken, was jetzt kommt: Auch „make“ wird in der gleichen Satzstruktur verwendet. Auf „make“ folgt daher eine Person (hier „my mum“) und ein Infinitv ohne „to“ (hier das Verb „drive“). Hast du Lust, noch mehr über Max' Geburtstag zu erfahren und die kausativen Verben „let“, „have“ und „make“ zu üben? King Max! What are you going to do? „I let my brother play with my toys.“ Ich lasse meinen Bruder mit meinem Spielzeug spielen. Hilfst du uns, das hier verwendete kausative Verb in seiner typischen Satzstruktur zu finden? „Let“ plus „my brother“ (also eine Person) plus „play“ (der Infinitiv ohne „to“). Super! „I make my dad bake me a cake.“ Ich zwinge meinen Vater, mir einen Kuchen zu backen. Hast du die typische Satzstruktur schon erkannt? „Make“ plus „my dad“ (das ist wieder die Person) plus „bake“ (genau, der Infinitiv ohne „to“). Gut gemacht! „We have a clown come by the party.“ Wir haben einen Clown für die Party beauftragt. Jetzt bist du wieder dran! „Have“ darauf folgt? „A clown“ (also eine Person“) plus „come“ (wieder unser Infinitiv ohne „to“). Gar nicht so schwer, oder? Bevor wir herausfinden, wie Max' Königstag zu Ende geht, fassen wir zusammen: Die englischen Verben let, have und make werden als kausative Verben bezeichnet. Kausativ bedeutet so viel wie „verursachend“ oder „veranlassend“. Aus diesem Grund kannst du „let“ häufig z. B. mit „lassen“ oder „erlauben“ übersetzen. „Have“ bedeutet hingegen meist so etwas wie „veranlassen“ oder „in Auftrag geben“. „Make“ kann neben „veranlassen“ auch „zwingen“ meinen. Für alle drei Verben gilt die gleiche Satzstruktur: Auf das kausative Verb folgt eine oder mehrere Personen und ein Infinitiv ohne „to“. The birthday is almost over. What's for dinner? Oh no! Max hat vergessen, seinen Eltern zu befehlen, einkaufen zu gehen! Gut, dass morgen wieder jemand anderes das Sagen hat.
“let”, “have” and “make” Übung
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Vervollständige die Informationen zu den kausativen Verben.
TippsMake ist die „strengste“ Option der drei Verben. Man bringt jemanden dazu, etwas zu tun, auch wenn diese Person dies eigentlich nicht möchte.
Let klingt so ähnlich wie das Deutsche „lassen“. Mit diesem Verb erteilst du jemandem eine Erlaubnis.
LösungDie kausativen Verben, also verursachende oder veranlassende Verben, let, have und make lassen sich folgendermaßen übersetzen:
- Let verwendet man im Sinne von „jemandem erlauben, etwas zu tun“.
- Have benutzt du, wenn du „jemanden beauftragst, etwas zu tun“.
- Make gebraucht man, wenn man “jemanden dazu zwingt, etwas zu tun“.
- Subjekt + let / make / have + Objekt + Infinitiv ohne to.
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Bestimme die korrekte Satzstruktur.
TippsDie Satzstruktur nach den Verben let, make und have ist immer gleich.
Am Satzanfang werden alle Wörter großgeschrieben.
LösungSätze mit den kausativen Verben let, have und make folgen alle der gleichen Satzstruktur:
Kausatives Verb + Person(en) + Infinitiv ohne to
Vor dem Kausativen Verb steht normalerweise das Subjekt des Satzes. Auf den Infinitiv ohne to, also auf die Grundform des Verbs, folgt oft (mindestens) ein Objekt, zum Beispiel: My parents let me eat pizza for breakfast.
Die Sätze dieser Übung lauten in der richtigen Reihenfolge:
- My parents let me eat pizza for breakfast.:
- I make my mum drive me to the cinema.:
- We have a clown come to the party.:
- I let my brother play with my toys.:
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Ermittle die gesuchten Satzteile in den Sätzen.
TippsAuf kausative Verben folgt immer die Nennung von Personen.
Pro Satz müssen jeweils die kausativen Verben let, make, have, eine Person und ein Infinitiv ohne to markiert werden.
Auf das kausative Verb und die Person folgt immer ein Verb im Infinitiv.
LösungIn dieser Übung konntest du die Satzstruktur üben und wiederholen, die auf ein kausatives Verb (let, have oder make) folgt. Die Struktur ist eigentlich immer gleich:
- Subjekt + let / make / have + Person(en) + Infinitiv ohne to (+ Objekt)
Vor dem Verb steht meistens das Subjekt des Satzes. Nach dem Infinitiv ohne to folgt oft mindestens ein Objekt oder weitere Informationen.
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Ordne den Sätzen die fehlenden Verben zu.
TippsDie fett geschriebenen Signalwörter in den Sätzen weisen darauf hin, dass eine andere Zeitform, als das simple present, genutzt werden muss.
Hinter den Sätzen steht auf Deutsch, um welche Art des Satzes es sich handelt.
Steht das Subjekt in der dritten Person Singular? Dann muss das Verb in der Gegenwartsform ein angehängtes -s haben.
LösungAlle drei Verben let, have und make können auf Deutsch „lassen“ heißen. Daher ist es wichtig, dass du dir die Bedeutungsunterschiede merkst:
- Let verwendest du, wenn du jemandem die Erlaubnis für etwas erteilst, es zulässt, dass er etwas tut.
- Sam sometimes lets Zoe use his old racket, so they could play tennis together.
- Have benutzt du, wenn du jemanden dazu veranlasst, etwas zu tun, also ihn mit etwas beauftragst:
- Zoe always has her mum repair the holes in her T-shirts.
- Make benutzt du, wenn du zwar jemanden zu etwas veranlasst, dies jedoch im Sinne von zwingen passiert:
- My parents always make me clean up my room, even though I don't like cleaning.
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Entscheide, welche Aktion im Satz durchgeführt wurde.
TippsDie Verben let, have und make beschreiben Erlaubnisse, Aufträge und auch, dass jemand oder etwas gezwungen wird.
Let benutzt man, wenn man Erlaubnisse erteilt.
Make verwendet man, wenn jemand oder etwas gezwungen wird.
Achte darauf, ob etwas nicht veranlasst oder erlaubt wird.
LösungBei diesen Sätzen ging es darum, eine Begründung für die Verwendung der verschiedenen Verben zu finden:
- His coach makes Tom pick up all the tennis balls on the court. – Hier wird Tom zu etwas gezwungen.
- My friends let me choose the movie because it's my birthday. – Hier wird etwas erlaubt.
- His mother doesn't let Chris play computer games, because he hasn't tidied up his room yet. – Hier wird etwas (noch) nicht erlaubt.
- Tim has his mother bake him a cake for his birthday. – Hier veranlasst Tim, dass seine Mutter ihm einen Kuchen backt.
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Leite die fehlenden Verben in den Sätzen her.
TippsAchte darauf, ob in den Sätzen Erlaubnisse (let) erteilt werden, etwas in Auftrag (have) gegeben wird, oder jemand zu etwas gezwungen (make) wird.
Achte darauf, ob das Subjekt in der 3. Person Singular steht. "He, she, it, das -s muss mit."
Steht der Satz in der Gegenwart oder ist das Ereignis in der Vergangenheit passiert?
LösungDiese zwei Grundregeln musst du in dieser Aufgabe beachten:
- Ist das Subjekt in der 3. Person Singular (he, she, it), musst du im Präsens an das -s denken. Es heißt also: lets, has und makes.
- Beschreibt der Satz vergangene Handlungen, müssen die past-Formen let, had und made eingesetzt werden.
- Let benutzt du in der Bedeutung „erlauben“ oder „zulassen“.
- Have bedeutet, dass du etwas in Auftrag gibst oder veranlasst.
- Make benutzt du, wenn du jemanden zu etwas zwingst, es sich also nicht um eine Bitte handelt, sondern um einen Befehl. Die Person möchte dem Befehl vielleicht nicht nachkommen, muss es aber tun.
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looooool
Das Video war gut, aber Max ist wirklich sehr gemein!!!
Und ich verstehe nicht heißt make nicht machen? Was meint ihr mit zwingen???
Und das Video war ansonsten sehr gut.
🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂. 🤣 🤣🤣 🤣 🤣 🤣😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎 cccccccccccccccccccccccccccccoooooooooooooooooooooooooollllllllllllllllllllllllllllllllll
cool und hilft
COOOOOL