Wale – vom Land ins Wasser
Erfahre, warum Wale als Säugetiere gelten und wie sie das Meer eroberten. Vergleiche coole Eigenschaften von Walen mit denen von Fischen. Finde heraus, wie Wale sich fortpflanzen und wie ihre Entwicklung vom Land ins Wasser verlief. Interessiert? Dies und vieles mehr erfährst du im Text!
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Wale – vom Land ins Wasser Übung
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Bestimme Merkmale, die Wale von Fischen unterscheiden.
TippsWale sind Säugetiere, das heißt, sie säugen ihre Jungen mit Milch.
Wale atmen über eine Lunge. Um Luft zu holen, müssen sie immer wieder auftauchen.
LösungWale sind keine Fische, sondern Säugetiere. Sie können zwar lange tauchen, atmen aber über eine Lunge und müssen deshalb auch immer mal wieder auftauchen, um Luft zu holen. Fische atmen über ihre Kiemen und müssen nicht auftauchen, um zu atmen.
Wale sind gleichwarme Tiere, Fische hingegen sind wechselwarm. Wale gebären ihre Nachkommen lebend und säugen mit Milch. Fische hingegen legen Eier.
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Beschreibe die Entwicklung der Wale.
TippsPakicetus lebte vor Ambulocetus:
Das Skelett des Pakicetus ähnelt den heute lebenden Paarhufern.
LösungDer Wal entwickelte sich vermutlich aus Tieren, die an Land lebten. Ein sehr früher Vorfahre der Wale war Pakicetus. Dies war ein Tier, dessen Skelett unseren heutigen Paarhufern ähnelt. Er jagte am und im Wasser nach Tieren, die an das Ufer zum Trinken kamen. Aus ihm entwickelte sich vermutlich Ambulocetus, der auch als Urwal bekannt ist. Er jagte bereits aus dem Wasser heraus, was seine Schwimmhäute belegen. Ein sehr früher Wal war Dorudon. Bei ihm hatten sich die Hinterbeine bereits stark verkürzt, eine Schwanzflosse hatte sich entwickelt und das Fell war durch eine Fettschicht ersetzt worden.
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Benenne verschiedene Wale.
TippsAuch die Delfine gehören zu den Walen.
Der Belugawal wird auch als Weißwal bezeichnet.
LösungDie Wale gehören zu den Säugetieren. Es gibt zahlreiche verschiedene Arten.
Zu den bekanntesten aller Wale gehört der Blauwal. Er ist bis zu 33 Meter lang und hat eine Körpermasse von bis zu 200 Tonnen. Er ist das größte und schwerste bekannte Tier. Der Orca wird auch als Schwertwal bezeichnet und ist die größte Art der Delfine. Die Delfine gehören zur Gruppe der Wale.
Weitere Arten der Wale sind der Finnwal und der Belugawal.
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Definiere den Begriff Mutation.
TippsMutationen sind nie geplant.
Sie können durch Radioaktivität und UV-Licht ausgelöst werden.
LösungBeim Ablesen der Gene kann es immer wieder zu Veränderungen kommen. Dies passiert zufällig und ist nicht geplant. Es kann aber auch äußere Auslöser für eine solche Veränderung geben, zum Beispiel durch radioaktive Strahlung. Diese Veränderungen können zu unterschiedlichen Merkmalen führen, wie beispielsweise die Farbe der Augen. Durch Mutationen sind die Individuen einer Art nicht alle gleich, sondern variieren in ihren Genen und oft auch in ihrem Aussehen.
So haben Mutationen vermutlich auch zur Entwicklung der Wale beigetragen.
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Erkläre, durch welche Merkmale die Wale perfekt an das Leben im Wasser angepasst sind.
TippsWürden einem Wal große Augen bei einem Leben im Wasser nützlich sein?
Eine Fettschicht schützt die Meeressäuger vor Unterkühlung.
LösungWale sind Säugetiere. Sie sind durch ihre Stromlinienform und ihre Flossen an das Leben im Wasser angepasst. Mit ihren Flossen und ihrer angepassten Körperform können sie sich im Wasser gut fortbewegen.
Die Fettschicht, die bei Robben und Walen, als Blubber bezeichnet wird, schützt die Meeressäuger vor Unterkühlung. Wale sind gleichwarm, müssen ihre Körpertemperatur also durch eigene Wärmeproduktion konstant halten. Da das Wasser eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit hat, würde die Körperwärme der Meeressäuger ohne Fettschicht schnell abtransportiert werden.
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Beschreibe, wodurch der Walbestand bedroht wird.
Tipps1946 wurden die ersten Regelungen getroffen, die den Walfang einschränken sollten.
Wale sind sehr große Tiere. Der Blauwal ist das größte und schwerste bekannte Tier auf der Welt.
LösungDer Bestand der Wale in unseren Weltmeeren geht stetig zurück. Dies liegt zum einen an den Umwelteinflüssen, die für die Wale immer schlechter werden und zum anderen daran, dass durch Fischerei und ein mittlerweile hohes Maß an Giftstoffen in unseren Ozeanen die Wale sehr gefährdet sind.
Hinzu kommt, dass einige Nationen immer noch Walfang betreiben. Seit 30 Jahren herrschen strikte Verbote und Gesetze, um den Walbestand zu schützen. Allerdings halten sich nicht alle Länder an diese Auflagen.
Auch Delfinarien stellen eine große Bedrohung für die zu den Walen gehörenden Delfine dar. Sie werden dort nicht artgerecht gehalten, da sie weder genügend Platz noch lebendes Futter zur Verfügung haben.
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