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Katerina Lanickova
Infinitive – nach einem Fragewort (Übungsvideo)
lernst du im 5. Lernjahr - 6. Lernjahr

Grundlagen zum Thema Infinitive – nach einem Fragewort (Übungsvideo)

Dieses Übungsvideo hilft dir, deine bisherigen Kenntnisse zum Thema Infinitiv nach einem Fragewort (Infinitive following question word) zu verbessern. Nach einer kleinen Wiederholung dieser Grammatik wirst du Sätze aus dem Deutschen ins Englische übersetzen. Diese Übung zeigt dir genau, ob du diese Grammatik beherrschst oder ob du noch etwas Übung benötigst.

2 Kommentare
  1. moin

    Von salih han b., vor etwa 7 Jahren
  2. Hi

    Von christine h., vor fast 9 Jahren

Infinitive – nach einem Fragewort (Übungsvideo) Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Infinitive – nach einem Fragewort (Übungsvideo) kannst du es wiederholen und üben.
  • Bestimme, welche der Sätze eine richtige Konstruktion mit Fragewort und to-infinitive haben.

    Tipps

    Achte darauf, ob in den Sätzen ein Fragewort vorkommt.

    Fragewörter sind zum Beispiel how, where, when, which, what, whether.

    Achte auf den korrekten Satzbau. Bei vielen Konstruktionen mit Fragewort und to-Infinitive kommt zunächst ein Verb, auf das das Fragewort folgt, und nach dem Fragewort folgt direkt der to-Infinitive.

    Hier ein Beispielsatz:

    • I know what to buy for dinner.

    Lösung

    Fragewörter nach bestimmten Verben gehören zu denjenigen Wörtern, hinter denen wir häufig den to-Infinitive benutzen. Das ist in Satzkonstruktionen der Fall, in denen die Fragewörter keine Frage, sondern einen Nebensatz einleiten. Dabei kommen die Fragewörter selbst hinter bestimmten Verben. Eines der häufigsten Verben, auf das ein Fragewort folgt, ist know. Fragewörter, Interrogatives, sind zum Beispiel where, how, what, when, whether oder which.

    Die Satzkonstruktion sieht dann in der Regel so aus, dass zunächst das Main Verb kommt, dahinter das passende Fragewort steht und dann der to-Infinitive. Das war in den vier korrekten Sätzen dieser Aufgabe auch der Fall:

    • I don't know where to find a quiet place in Berlin.
    • She doesn't know how to study efficiently.
    • I don't know whether to go to the theatre or to the museum.
    • I know how to make a very good coffee.
    Im ersten falschen Satz war kein Fragewort vorhanden. Hinter dem Verb stand stattdessen die Konjunktion that. Diese kann zwar, genau wie Fragewörter, einen Nebensatz einleiten, aber sie passt hier nicht, da sie nicht hinter dem Main Verb kommen sollte. Der Satz sollte richtig lauten:
    • I don't know where to find a quiet place in Berlin.
    Im zweiten falschen Satz wurde das to von seinem Infinitive getrennt. Es gibt manche Verben, auf die zunächst noch ein Objekt folgt, bevor wir das Fragewort benutzen. Dann verändert sich der Satzbau im Vergleich zu den Sätzen von oben ein wenig. Es kommt dann erst das Main Verb, dann das Objekt des Verbs und dann stehen das Fragewort und der to-Infinitive. Tell + Objekt ist hier das Beispielwort, das am häufigsten vorkommt. Generell darf auch die Präposition to, wenn sie Teil des to-Infinitives ist, nicht von der Infinitiv-Form des Verbs getrennt werden. Der Satz muss also richtig heißen:
    • I will tell you when to come.
    You ist hier das Objekt von tell. Erst dahinter kommen das Fragewort when und der to-Infinitive to come.

  • Ergänze die Sätze mit den richtigen Fragewörtern vor den infinitives.

    Tipps

    Achte gut auf den Satzteil hinter der Lücke. Mit welchem Fragewort kann man nach den to-Infinitives und dem restlichen Satzteil fragen?

    Zur Erinnerung:

    • Where fragt nach dem Ort.
    • When fragt nach der Zeit.
    • What fragt nach einer Sache.

    Zur Erinnerung:

    • How fragt danach, wie etwas gemacht wird.
    • Which fragt nach Alternativen zwischen mehreren Sachen. Hinter which folgt in der Regel noch ein Nomen, auf das sich das Fragewort bezieht.

    Hier zwei Beispielsätze:

    • He doesn't know how to bake an apple cake.
    • They tell me where to go.

    Lösung

    Es gibt bestimmte Wörter, Redewendungen oder Satzkonstruktionen, hinter denen wir den Infinitive eines Verbs oder das Gerund, die substantivierte Verbform, im Englischen benutzen müssen. Da wir für viele dieser Fälle keine direkte deutsche Übersetzung haben, sollten wir diese Konstruktionen und die Wörter, hinter die wir den Infinitive oder das Gerund setzen sollten, einfach nach und nach lernen.

    Der to-Infinitive kommt zum Beispiel in Satzkonstruktionen vor, die ein Fragewort enthalten. Dies sind keine direkten Fragesätze. Stattdessen sind es Sätze, die eine indirekte Frage enthalten. Die Fragewörter, Interrogatives, kommen dabei selbst nach bestimmten Verben. Know, remember, ask, tell mit einem Objekt und einige mehr gehören zu den Verben, hinter die wir im Satz ein Fragewort setzen können. Nicht jedes Fragewort passt zu jedem Verb. Verben, die sich auf das Denken, Fragen oder Erzählen – wie know oder ask – beziehen, können aber meist alle Fragewörter nach sich ziehen. Es kommt dann darauf an, was in dem Nebensatz nach dem Fragewort für Informationen stehen.

    In dieser Aufgabe konntest du an dem to-Infinitive und dem Inhalt des Nebensatzes nach dem Fragewort erkennen, welches dieser Wörter passend war:

    • Which fragt nach verschiedenen Alternativen oder Auswahlmöglichkeiten – hier zwischen den möglichen Armbanduhren, die der Sprecher kaufen möchte. Normalerweise folgt der to-Infinitive nach dem Fragewort, aber bei which folgt zunächst noch das Substantiv auf den sich which bezieht.
    • Where fragt nach dem Ort. Hier haben wir den gleichen to-Infinitive wie beim ersten Satz. Where passt hier am besten zu dem to-Infinitive, da wir beschreiben, an welchem Ort etwas am besten zu kaufen ist.
    • How beschreibt, wie jemand etwas macht. Da es anspruchsvoll sein kann, schnell zu schwimmen, to swim, passt how hier am besten.
    • What beschreibt ein Ding oder Objekt beziehungsweise fragt danach. Zu to say passt es hier am besten, da die beschriebene Person nicht weiß, was genau sie sagen soll.
    • When beschreibt eine Uhrzeit. Es passt gut mit Bewegungsbeschreibungen wie to come zusammen. Auch hier passt es gut, weil wir aussagen wollen, dass eine Person zu einem bestimmten Zeitpunkt kommen soll, der noch näher bestimmt werden wird – wann das Treffen stattfinden soll, wird noch festgelegt.

  • Entscheide, ob die Fragewörter und to-infinitives richtig oder falsch eingesetzt wurden.

    Tipps

    Achte gut darauf, ob in dem Satz ein passendes Fragewort steht.

    Der to-Infinitive besteht immer aus dem to und der Grundform des Verbs.

    Hier zwei Beispielsätze:

    • She knows how to sing my favourite song.
    • They remember how to play football.

    Lösung

    Mit bestimmten Vollverben, Main Verbs und darauffolgenden Fragewörtern benutzen wir immer den to-Infinitive. Im Satz sollte dann in der Regel zunächst das Fragewort und dann der to-Infinitive kommen. In den Sätzen in dieser Aufgabe, in denen sowohl Fragewort als auch to-Infinitive richtig gewählt waren, kam zuerst das Fragewort und dann der to-Infinitive:

    • Do you know where to go? Es gibt eine Reihe von Verben, hinter denen wir Fragewörter benutzen können. Dazu gehören zum Beispiel know, ask, remember, teach, learn, decide und einige mehr.
    • After that we decide whether to take the long or the short hike. Wenn wir das Fragewort whether nehmen, dann sollten im darauffolgenden Nebensatz zwei Alternativen präsentiert werden, wie das hier auch der Fall ist: long or short.
    • No, but I can tell you where to land. Hier ist insbesondere das Main Verb vor dem Fragewort interessant, denn bei manchen Main Verbs + Fragewörtern müssen wir noch ein Objekt hinter das Verb setzen. Tell und advise sind hier diejenigen Verben, bei denen das der Fall ist. Das Objekt des Verbs in diesem Satz ist you, erst dahinter kommen das Fragewort und der to-Infinitive.

    Schauen wir uns jetzt einmal die richtigen Versionen der falschen Sätze an und achten darauf, was genau in den falschen Sätzen problematisch war. Die Form oder Formen, die in der Aufgabe falsch waren, sind fett markiert:

    • He forgot how to read the complicated map. Zwar wäre when grammatikalisch richtig gewesen, hätte hier aber keinen Sinn gemacht. Das Adjektiv complicated deutet zusätzlich darauf hin, dass how hier inhaltlich passend ist.
    • I tell him again how to read the map. Hinter Fragewörtern sollten wir den to-Infinitive benutzen, im falschen Satz in der Aufgabe wurde jedoch das Gerund benutzt. Das Gerund, die substantivierte Verbform, kommt auch nach bestimmten Wörtern, zum Beispiel Verben mit Präpositionen, nicht jedoch hinter Fragewörtern.
    • We have learned how to climb some time ago. Hier wird in der falschen Version der Nebensatz nicht mit einem Fragewort, sondern mit einer Konjunktion eingeleitet. Than ist kein Fragewort. Und hier wird, wie im vorher besprochenen Satz, das Gerund statt des to-Infinitives benutzt.
    • Do you remember how to get back down again? Im falschen Satz wurden hier Infinitive-Form und to vertauscht. Das to sollte beim to-Infinitive stets vor der Grundform des Verbs stehen. Sie sollten nicht getrennt oder vertauscht werden.

  • Vervollständige den Text mit passenden Fragewörtern und to-infinitives.

    Tipps

    Bilde den Satz nur mithilfe der gegebenen Wörter. Benutze zuerst das Fragewort und dann den to-Infinitive.

    Welche Fragewörter und to-Infinitives passen, erkennst du an dem Main Verb, das vor dem Fragewort steht, und an dem Nebensatz, der vom to-Infinitive eingeleitet wird.

    Hier ein Beispiel:

    • They didn't ask ... where und go sind das Fragewort und der Infinitive ohne to, die in diesen Satz passen. Korrekt lautet der Satz also:
    • They didn't ask where to go.

    Versuche, mit den Fragewörtern, den Verben im Infinitive und dem Inhalt des Satzes eine einfache Frage zu stellen. Was passt am besten zu dem Satz? Hier ein Beispiel:

    • They didn't ask where to go.
    • Where did they go?

    Lösung

    Sätze mit Verben + Fragewörtern gehören– neben anderen – zu denjenigen Konstruktionen, in denen wir den to-Infinitive benutzen. Dabei steht zuerst das Fragewort, zum Beispiel where, what, when, how, whether, und danach kommt der to-Infinitive. Den to-Infinitive bilden wir, indem wir ein to vor die Grundform, den Infinitive, eines Verbs setzen: to go, to play etc.

    Um herauszufinden, welches Fragewort am besten passt und mit welchem Infinitive es zusammenpasst, gibt es verschiedene Dinge, auf die wir achten müssen. Da es sich ja um indirekte Fragesätze handelt, hilft es auch, den Inhalt des Satzes einmal in eine direkte Frage umzuwandeln und zu schauen, ob Fragewort und to-Infinitive dann immer noch passen. Schauen wir uns die Sätze aus dieser Aufgabe einmal in Bezug auf diese Punkte an:

    • ... where to go ... – Die Präposition for zeigte hier an, dass ein Verb der Bewegung am besten passen könnte. Passende direkte Frage: Where do we go for our holidays?
    • ... what to do ... – Auch hier war die Präposition at der beste Hinweis, denn sie passt mit dem Infinitive to do zusammen. Da nach möglichen Tätigkeiten gefragt wird, passt what am besten. Passende direkte Frage: What do / can we do at the locations?
    • ... what to pack ... – Die Präposition in passt zum Infinitiv to pack. Da nach Dingen gefragt wird, passt das Fragewort what hier am besten. Passende direkte Frage: What do I pack in my bag?
    • ... what to put ... – Hier kommt noch einmal die Präposition in vor, weshalb der Infinitiv to do sowie das Fragewort what, die Frage nach Dingen, gut passen. Passende direkte Frage: What do I put in my bag?
    • ... whether to take ... – Im Nebensatz kommen zwei Alternativen vor, weshalb whether hier das passende Fragewort darstellt. Take (mitnehmen) passt auch, da es zu dem Substantiv diving goggles passt – take braucht also ein Objekt. Mit whether kann man keine direkte Frage bilden, es muss eine Frage nach zwei Alternativen oder eine Entscheidungsfrage sein: Should I take the blue / green diving goggles? oder Should I take the blue or the green diving goggles?
    • ... how to prepare ... – Die Präposition war hier wieder der beste Hinweis für den to-Infinitive. How passt wiederum am besten zu diesem to-Infinitive. Passende direkte Frage: How do I prepare for my holidays?
    • ... how to get ... – Hier war der beste Hinweis die Präposition around. Zu ihr passt to get am besten. Zu to get around passt auch die indirekte Frage nach dem wie am besten. Passende direkte Frage: How do we get around?
    • ... what to see ... – Als kurzer Nebensatz kann diese Konstruktion auch alleine stehen. What passt hier, da es indirekt um Dinge geht, die man sehen – oder besser – sich anschauen kann. Passende direkte Frage: What is there to see? oder What can we see / do there?
    • ... where to buy ... – Hier musste ein to-Infinitive kommen, auf den ein Substantiv als Objekt folgen konnte. Buy war hier die richtige Wahl, das natürlich auch inhaltlich zu nicest food passt. Außerdem war es hier am sinnvollsten, nach dem Ort zu fragen, wo man das Essen kaufen kann. Where als Fragewort passt hier also am besten. Passende direkte Frage: Where can we buy the nicest food?

  • Fasse kurz zusammen, was bei Konstruktionen mit Fragewörtern plus to-infinitives zu beachten ist.

    Tipps

    Es gibt nur bestimmte Wörter, Satzkonstruktionen und Wendungen, hinter denen wir den to-Infintiive benutzen können.

    Infinitive bedeutet, dass das Verb nicht konjugiert ist. Es ist unverändert.

    Die Mehrzahl der Fragewörter kann man im Englischen auch als sogenannte wh-Wörter beschreiben.

    Lösung

    Verbkonstruktionen mit Fragewörtern gehören zu denjenigen Konstruktionen, die einen to-Infinitive verlangen. Normalerweise leiten Fragewörter, wie schon ihr Name sagt, Fragen ein. Aber wir können sie auch dafür benutzen, nach bestimmten Verben einen Nebensatz einzuleiten. In diesem Fall sollten wir hinter dem Fragewort einen to-Infinitive benutzen. Fragewörter sind zum Beispiel where, what, when, how, which oder whether. Wir können hinter jedem dieser Fragewörter den to-Infinitive benutzen, nicht nur hinter where und how.

    Der to-Infinitive ist die Grundform des Verbs mit einem to davor. Grundform heißt, dass das Verb nicht konjugiert ist. Es ist unverändert, hat also zum Beispiel keine andere Zeitform.

    Wenn wir in einem Satz ein Vollverb, Main Verb, mit Fragewort und to-Infinitive haben, dann sollten wir meist folgende Satzstellung benutzen:

    • Main Verb + Fragewort + to-Infinitive
    Hier ein Beispiel für einen solchen Satz:
    • I know how to dance.
    Das Main Verb ist know, how ist das Fragewort und to dance der to-Infinitive. Das to sollte also nicht vor dem Fragewort stehen, es sollte generell nicht von seiner Infinitivform getrennt werden, wenn es Teil des to-Infinitivs ist. In manchen Fällen kann das Main Verb oder auch das Fragewort selbst noch ein Objekt verlangen, dann hätte man folgenden Satzbau:
    • Main Verb + Objekt + Fragewort + to-Infinitive: They tell us where to go on holiday.
    • Main Verb + Fragewort + to-Infinitive: I know which shoes to wear tonight.
    Der to-Infinitive kann auch noch hinter bestimmten Verben, Verben mit Objekt, bestimmten Adjektiven und Substantiven stehen.

  • Bestimme, ob du die deutschen Sätze mit to-infinitive oder gerund übersetzen musst.

    Tipps

    In dieser Aufgabe folgt der to-Infinitive nur auf bestimmte Wörter.

    Das Gerund kommt in dieser Aufgabe nur hinter Verben mit Präpositionen. Es wird gebildet, indem man -ing an die Infinitivform des Verbs hängt:

    • findfinding

    Hier zwei Beispielsätze:

    • Mit to-Infinitive: I have learned how to play the guitar.
    • Mit Gerund: I concentrate on playing the guitar.

    Lösung

    Konstruktionen mit Gerund und Infinitiven mit oder ohne to ins Deutsche zu übersetzen, ist etwas kompliziert. Beide kommen nach bestimmten Wörtern, Wortfolgen oder Redewendungen und sie können auch das Subjekt des Satzes sein. Die Signalwörter für Gerund, Infinitive ohne to und to-Infinitive müssen wir lernen.

    Das Gerund ist ein Verb, das als Substantiv benutzt wird, und es kommt nach bestimmten Redewendungen, Verben, Adjektiven, Präpositionen und Substantiven, die man einfach lernen muss. Es wird gebildet, indem man die Endung -ing an die Grundform, den Infinitive, des Verbs hängt. Auf Deutsch kann man es als substantiviertes Verb übersetzen (das Lesen) oder als Partizip (lesend). Häufig muss man es aber auch mit einer Nebensatzkonstruktion übersetzen. In dieser Aufgabe folgte das Gerund nur nach Verben + Präpositionen. Nach Präpositionen kann kein to-Infinitive kommen. Schauen wir uns einmal die englischen Sätze mit der Präposition und dem Gerund und ihre deutsche Übersetzung an:

    • Englisch: Let me begin by telling you what a strange week I had in school. Deutsche Übersetzung: Lass mich damit anfangen, dir zu erzählen, was für eine seltsame Woche ich in der Schule hatte.
    • Englisch: And we said we felt like learning a lot more about stars, planets and the universe in general. Deutsche Übersetzung: Und wir sagten, wir fühlten uns danach, viel mehr über Sterne, Planeten und das Universum im Allgemeinen zu lernen. Da das Gerund hier mit zu plus Infinitiv auf Deutsch übersetzt wird, kann es zu Verwirrungen führen. Merke dir einfach, dass du im Englischen hinter Präpositionen niemals den to-Infinitive benutzen kannst, auch wenn im deutschen Satz eine Konstruktion mit zu zu finden ist.
    • Englisch: The following night I dreamed about flying to the moon and meeting my teacher there. Deutsche Übersetzung: In der folgenden Nacht träumte ich davon, zum Mond zu fliegen und meinen Lehrer dort zu treffen. Auch hier ist das Gerund hinter der Präposition nicht mit dem to-Infinitive zu verwechseln – trotz der deutschen Form mit zu.
    • Englisch: I would have liked to keep on teaching you. Deutsche Übersetzung: Ich hätte euch gerne weiter unterrichtet.
    • Englisch: I just always felt like going to the moon is the right thing for me. Deutsche Übersetzung: Es fühlte sich einfach immer so an, als sei es das Richtige für mich, zum Mond zu fliegen. Hier passt gehen weniger als fliegen als eine gute Übertragung in einen deutschen Satz. Achte hier wieder auf den Unterschied zwischen zu + Grundform und dem Gerund im Englischen.
    Der to-Infinitive folgt in dieser Aufgabe nur nach Fragewörtern. Das können zum Beispiel where, what, when, how oder whether sein. Wir können es auch mit zu plus Grundform oder aber mit einem Nebensatz übersetzen:
    • Englisch: Last Monday, our teacher asked us what to do in the next few days. Deutsche Übersetzung: Letzten Montag fragte uns unser Lehrer, was wir in den nächsten paar Tagen machen wollen.
    • Englisch: I don't even know how to begin, but we have reason to believe that your teacher has gone to space! Deutsche Übersetzung: Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll, aber wir haben guten Grund zu glauben, dass euer Lehrer ins All geflogen ist!
    • Englisch: I have secretly learned how to survive in space ... Deutsche Übersetzung: Ich habe heimlich gelernt, im Weltraum zu überleben ... In diesem Falle lässt sich to survive mit der vergleichbaren deutschen Konstruktion zu + Grundform übersetzen.

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