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Infinitive – nach Substantiven

Der Infinitiv nach Substantiven ist ein wichtiger Bestandteil der Grammatik in Englisch. Du lernst, wie du den Infinitiv mit "to" nach bestimmten Nomen verwendest, wie z.B. "ability" und "plan". Interessiert? Du wirst dies und vieles mehr im folgenden Text finden!

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Lerntext zum Thema Infinitive – nach Substantiven

Infinitive nach Substantiven – infinitives following nouns

Nach bestimmten Nomen im Englischen musst du den Infinitiv mit to verwenden. Übersetzen kannst du das in der Regel – jedoch nicht immer – mit einer Konstruktion, die das Wort „zu“ enthält. Das kannst du hier am Beispiel von ability (Fähigkeit) erkennen:

Her ability to learn new words is impressive.
(Ihre Fähigkeit, neue Wörter zu lernen, ist beeindruckend.)

Zu diesen bestimmten Substantiven zählen unter anderem die folgenden. Anhand der Beispielsätze erkennst du sogleich ihre Verwendung:

  • attempt (Versuch)
    His attempt to learn French was not successful.
    (Sein Versuch, Französisch zu lernen, war nicht erfolgreich.)

  • plan (Plan)
    His plans to get a better job didn’t work.
    (Seine Pläne, einen besseren Job zu bekommen, haben nicht geklappt.)

  • decision (Entscheidung)
    Her decision to become a tennis player wasn’t a good one.
    (Ihre Entscheidung, eine Tennisspielerin zu werden, war keine gute.)

  • promise (Versprechen)
    I give you the promise to be on time.
    (Ich gebe dir das Versprechen, pünktlich zu sein.)

  • desire (Wunsch)
    She has always had the desire to become a doctor.
    (Sie hatte sich immer gewünscht, Ärztin zu werden.)

  • book (Buch)
    I need some books to read.
    (Ich brauche einige Bücher zum Lesen.)

  • time (Zeit)
    What a time to be alive.
    (Was für eine Zeit, in der wir leben.)

  • place (Platz, Ort, Stelle)
    Berlin is a great place to live.
    (Berlin ist ein toller Ort zum Leben.)

  • reason (Grund)
    She has so many reasons to be happy.
    (Sie hat so viele Gründe, glücklich zu sein.)

  • thing (Ding, Sache)
    It’s the thing to do.
    (Das ist die Sache, die man machen sollte.)

  • way (Art und Weise)
    This is the way to do it!
    (So macht man das!)

Die Verneinung der Infinitivstruktur ist im Englischen durch das Hinzufügen von not möglich. Zum Beispiel: His promise not to smoke again wasn’t kept. (Sein Versprechen, nie wieder zu rauchen, wurde nicht gehalten.)

Es können auch zwei Infinitive mit einem einleitenden to durch and verbunden werden, wie das folgende Beispiel zeigt:

  • It’s time to stop drinking coffee and start working. (Es wird Zeit, mit dem Kaffeetrinken aufzuhören und mit der Arbeit anzufangen.)

Infinitive nach Adjektiven – infinitives following adjectives

Neben den Substantiven gibt es auch viele englische Adjektive, die eine Struktur mit to-infinitive auslösen können. Die nachstehende Tabelle enthält einige solcher Adjektive, jeweils mit einem Beispielsatz.

Adjektiv Beispielsatz
astonished
(erstaunt)
I was astonished to see how rich he became.
(Ich war erstaunt zu sehen, wie reich er geworden ist.)
cheap
(billig)
It’s very cheap to travel by bus if you buy the ticket in advance.
(Es ist sehr günstig, mit dem Bus zu reisen, wenn man das Ticket im Voraus kauft.)
dangerous
(gefährlich)
It’s dangerous to drive at night.
(Es ist gefährlich, in der Nacht zu fahren.)
difficult
(schwierig)
It’s difficult to decide which cake tastes better.
(Es ist schwierig zu entscheiden, welcher Kuchen besser schmeckt.)
easy
(einfach)
It’s not very easy to speak a foreign language.
(Es ist nicht so einfach, eine Fremdsprache zu sprechen.)
expensive
(teuer)
It is expensive to live in Berlin.
(Es ist teuer, in Berlin zu leben.)
glad
(froh)
I was glad to have a lot of time to relax at the weekend.
(Ich war froh, dass ich am Wochenende viel Zeit zum Ausruhen hatte.)
happy
(fröhlich)
I’m happy to be on holiday.
(Ich freue mich, im Urlaub zu sein.)
hard
(schwer)
It’s so hard to pay attention at school all day.
(Es ist so schwer, den ganzen Tag in der Schule aufzupassen.)
impossible
(unmöglich)
It’s impossible to learn all English grammar in one week.
(Es ist unmöglich, die ganze englische Grammatik in einer Woche zu lernen.)
interesting
(interessant)
It was so interesting to meet all those people at the party.
(Es war so interessant, die ganzen Leute auf der Party zu treffen.)
lucky
(glücklich)
You were so lucky to get those tickets for free.
(Du hattest so ein Glück, diese Tickets umsonst bekommen zu haben.)
nice
(nett, schön)
It was so nice to see him again!
(Es war so schön, ihn wieder zu sehen.)
pleased
(erfreut)
She was pleased to meet him.
(Sie war erfreut, ihn zu treffen.)
ready
(bereit)
Are you ready to learn something new?
(Bist du bereit, etwas Neues zu lernen?)
safe
(sicher)
It’s not very safe to live in this street.
(Es ist nicht sehr sicher, in dieser Straße zu leben.)
sorry
(betrübt)
I’m so sorry to hear the bad news.
(Es tut mir so leid, die schlechten Neuigkeiten zu hören.)
surprised
(überrascht)
I was surprised to hear that he got the job.
(Ich war überrascht zu hören, dass er den Job bekommen hast.)

Beachte, dass nicht alle Adjektive im Englischen mit dem to-infinitive stehen können. Auf manche folgt nämlich eine andere Präposition. Darauf folgt dann mitunter ein Gerundium: I am fond of reading books.

Infinitive in Redewendungen – infinitives in special phrases

Mit Infinitiven in Redewendungen sind spezielle Ausdrücke am Anfang eines Satzes gemeint, die einen to-infinitive enthalten und Bezug auf den kompletten nachfolgenden Satz nehmen. Damit kann die Sprecherin oder der Sprecher beispielsweise die eigene Meinung ausdrücken.

Ein paar Beispiele für solche Redewendungen mit to:

  • To be honest, I don’t really like her.
    (Um ehrlich zu sein, mag ich sie nicht besonders.)
  • To tell you the truth, I don’t like your boyfriend.
    (Um die Wahrheit zu sagen, mag ich deinen Freund nicht.)
  • To be frank, I didn’t like the birthday cake.
    (Offen gesagt mochte ich den Geburtstagskuchen nicht.)
  • To be fair, she didn’t write the letter.
    (Der Fairness halber hat sie den Brief nicht geschrieben.)
  • To sum up, we have everything we need.
    (Zusammengefasst haben wir alles, was wir brauchen.)
  • To cut a long story short, we had a really good time.
    (Kurz gesagt: Wir hatten eine richtig gute Zeit.)
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Vorschaubild einer Übung

Infinitive – nach Substantiven Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Lerntext Infinitive – nach Substantiven kannst du es wiederholen und üben.
  • Bestimme, welche Substantive von To-Infinitives gefolgt werden können.

    Tipps

    To-Infinitives können nur hinter bestimmten Substantiven kommen. Ordne diese Substantive der Kategorie Nouns followed by Infinitives zu.

    Der To-Infinitive kann nicht auf eine Präposition folgen.

    Hier ein Beispiel für ein Substantiv plus To-Infinitive:

    • His wish to play soccer was not fulfilled.

    Lösung

    Es gibt nur eine Reihe bestimmter Wörter und Konstruktionen, hinter denen der To-Infinitive im Satz vorkommen kann. Da die Benutzung keiner bestimmten grammatikalischen Regel folgt, müssen wir diese Wörter auswendig lernen.

    Zu denjenigen Wörtern, auf die ein To-Infinitive folgen kann, zählt eine Reihe von Substantiven. Dazu gehören die, die in dieser Aufgabe vorkamen. Schaue dir diese Liste einmal mit dem To-Infinitive to go als Beispiel an:

    • attempt to go
    • plan to go
    • decision to go
    • reason to go
    Fast alle Substantive, hinter denen ein To-Infinitive kommt, sind abstrakt. Sie beschreiben also nicht eine konkrete, existierende Sache, sondern eine Emotion oder einen Gedanken oder ähnliche nicht greifbare Dinge. Eine Ausnahme bildet hier das Substantiv book. Dieses passt natürlich nur mit bestimmten to Infinitives zusammen, da es nur bestimmte Handlungen gibt, die man mit einem Buch machen kann, zum Beispiel:
    • book to read / to take / to touch / to put etc.
    Diejenigen Konstruktionen, auf die kein To-Infinitive folgen kann, sind solche aus Substantiv + Präposition. Stattdessen setzt man dahinter in der Regel ein sogenanntes Gerund, eine substantivierte Verbform. Schau dir dieses Beispiel einmal an:
    • His anxiety about leaving his home town grew stronger every day.

  • Entscheide, in welchen Sätzen der To-Infinitive richtig gebraucht wurde.

    Tipps

    Der To-Infinitive wird mit der Präposition to und der unveränderten Grundform des Verbes gebildet – nicht mit anderen Präpositionen oder anderen Formen des Verbs.

    Hier ein Beispiel für einen Satz mit To-Infinitive.

    • Our goal to travel to India next year is realistic.
    Goal gehört also zu den Wörtern, nach denen der To-Infinitive benutzt werden kann.

    Lösung

    Die Konstruktion aus Substantiven plus Infinitiv mit to gehört zu denjenigen grammatikalischen Phänomenen, die nicht einer bestimmten Regel folgen, sondern die wir einfach auswendig lernen müssen. Auf Deutsch müssen wir solche Sätze in der Regel mit einem Infinitiv mit zu oder einem Nebensatz übersetzen.

    In der Regel wird mit dem To-Infinitive hinter dem Noun beschrieben, auf welche Handlung sich das Noun bezieht. Das Abstract Noun, abstrakte Substantiv, ability, im ersten Satz bezieht sich zum Beispiel auf die Handlung to learn, also lernen.

    Um diese Konstruktionen bilden zu können, sollten wir also wissen, welche Substantive von einem To-Infinitive gefolgt werden können. Es gibt einige dieser Substantive aber keine Sorge, du wirst sie einfach nach und nach lernen. Schaue dir dafür noch einmal die Substantive aus dieser Aufgabe an und notiere sie dir:

    • ability
    • promise
    • desire
    • time
    • plans
    • decision
    Im ersten falschen Satz wurde statt des to ein in eingesetzt. Der Satz müsste also richtig lauten:
    • She has always had the desire to become a doctor.
    Im zweiten falschen Satz wurde statt der Infinitiv-Form des Verbs das Simple Past benutzt. Es müsste also richtig heißen:
    • His plans to get a better job didn't work.
    Die Konstruktion folgt also immer der Regel, dass erst das Substantiv kommt und dann der To-Infinitive, bestehend aus dem to und der Infinitiv-Form. Einzige Ausnahme bilden hier Verneinungen. Wenn der To-Infinitive verneint ist, dann wird ein not zwischen Substantiv und Infinitiv gesetzt, wie hier:
    • His promise not to smoke again wasn't kept.

  • Bilde richtige englische Sätze mit einer Konstruktion aus Noun und To-Infinitive.

    Tipps

    Der Satzbau sollte das Substantiv und den Infinitiv immer in der Reihenfolge Substantiv und dann Infinitiv enthalten.

    Außer wenn der Infinitiv verneint wird, kommt die Präposition plus Infinitiv direkt hinter dem Substantiv.

    Lösung

    Es gibt nur bestimmte Substantive, auf die der To-Infinitive folgen kann. Die Konstruktion innerhalb eines Satzes ist dann immer die Gleiche:

    1. Es kommt zuerst das Substantiv, das entweder im Singular oder im Plural stehen kann. Substantive, hinter denen der To-Infinitive kommen kann, sind zum Beispiel diejenigen aus dieser Aufgabe: plan, place, attempt, reason, desire, time.
    2. Dann kommt die Präposition to. Einzige Ausnahmen bilden hier Verneinungen, bei denen zwischen dem Substantiv und der Präposition die Verneinung wie not stehen muss. Beispiele aus der Aufgabe hierfür waren: ... reasons not to walk ..., ...time not to avert ...
    3. Und dann kommt der Infinitiv, die unveränderte Grundform des Verbs. Diese waren in dieser Aufgabe: fly, have, learn, walk, play, avert, act. Übrigens lassen sich an ein Substantiv mehrere Infinitive mit einer Konstruktion hängen, die eine Konjunktion wie and, but oder Ähnliches enthält. Deshalb bezog sich im letzten Satz sowohl der Infinitiv to avert wie auch to act auf das Substantiv time.
    Wenn du dir nicht mehr sicher bist, was Konjunktionen sind und wie man Wörter wie and, but, usw. im Satz einsetzt, dann solltest du dich nochmal über das Thema Coordinating Conjunctions und Konjunktionen im Allgemeinen informieren.

  • Entscheide, ob der To-Infinitive oder das Gerund in den Satz passen.

    Tipps

    Das Gerund ist die substantivierte Form eines Verbs. Es wird gebildet, indem die Endung -ing an das Verb gehängt wird.

    Ein Beispiel für einen Satz mit Gerund ist:

    • My interest in painting is helpful for my job.

    Das Gerund kann auf verschiedene Präpositionen folgen wie: for, about, in etc.

    Der Infinitiv folgt auf bestimmte Substantive. Hier ein Beispiel:

    • Their goal to arrive at our house at 9 p.m. is realistic.

    Lösung

    Es gibt nicht nur bestimmte Substantive, Nouns, auf die ein To-Infinitive folgen kann, sondern auch Substantive mit Präpositionen, auf die das sogenannte Gerund folgt. Das Gerund gibt es in dieser Form nicht im Deutschen. Wir müssen es, ähnlich wie den To-Infinitive, zum Beispiel mit zu und dem entsprechenden Verb oder einem Nebensatz übersetzen.

    Das Gerund ist die substantivierte Form eines Verbs. Es wird also aus einem passenden Verb gebildet. Das geschieht, indem wir die Endung -ing an ein Verb hängen. Es ist damit aber nicht mit den Progressive-Formen zu verwechseln. Schaue dir dafür als Beispiel die Gerunds für folgende Verben an:

    • to singsinging
    • to walkwalking
    • to thinkthinking
    Der Infinitiv mit to kann auf bestimmte Substantive folgen. (Er kann auch auf Verben, Fragewörter, Verben mit Objekt usw. folgen, aber das solltest du dir ein anderes Mal anschauen.) Das Gerund folgt, bis auf wenige Ausnahmen ohne Präposition, auf eine Kombination aus Substantiv + Präposition. (Auch hier gibt es weitere Kombinationsmöglichkeiten, über die du dich ein anderes Mal informieren solltest.) Genauso wie die Substantive, auf die ein To-Infinitive folgt, solltest du auch die Kombinationen aus Substantiven und Präpositionen, auf die ein Gerund folgt, lernen.

    Der To-Infinitive folgt niemals auf eine Präposition. Alle Sätze, in denen es in dieser Aufgabe eine Wahl zwischen Gerund und To-Infinitive nach Präposition gab, waren entsprechend mit dem Gerund richtig. Auf eine Präposition folgt also ein Gerund, kein To-Infinitive.

    In dieser Aufgabe waren diese Substantive + Präpositionen, auf die ein Gerund folgt, folgende:

    • anxiety about = Besorgnis wegen ... / Angst vor ...
    • fear of = Angst vor ...
    • love of = Vorliebe für ... / Liebe für ...
    • stories about = Geschichten von ...
    • dedication to = Hingabe für ...
    Die Gerundformen folgender Verben kamen in dieser Aufgabe vor:
    • being = to be
    • getting = to get
    • exploring = to explore
    • seeing = to see
    • travelling = to travel
    Auf die übrigen Substantive in dieser Aufgabe folgen Infinitive, unveränderte Verbformen mit to. Auch diese solltest du einfach lernen. Hier noch einmal eine Übersicht über diese Substantive:
    • chance
    • dream
    • recommendation

  • Definiere die wichtigsten Regeln bei der Benutzung von Nouns + To-Infinitives.

    Tipps

    Hier ein Beispiel für einen Satz mit Noun und To-Infinitive:

    • His dream to become a doctor was not realized.
    Das Wort dream ist hier also das Substantiv und to become der To-Infinitive.

    Es gibt bestimmte Wörter, hinter denen der To-Infinitive kommen kann. Er steht, außer bei Verneinungen, direkt nach dem Wort und wird nicht verändert.

    Lösung

    Um die Konstruktion aus Noun + To-Infinitive zu lernen, müssen wir ihre Benutzung einfach üben und sie immer wieder in Sätze einbauen. Es gibt einige recht häufig vorkommende Substantive, nach denen der To-Infinitive benutzt wird.

    Wichtig ist, dass wir diese Substantive kennen. Denn nicht hinter jedem Substantiv kommt natürlich ein To-Infinitive. Die meisten Substantive, auf die ein solcher folgt, sind abstrakt. Das heißt, sie beschreiben nichts Wahrnehmbares, sondern ein Gefühl, einen Gedanken oder Zustand. Es gibt jedoch auch ein paar Ausnahmen.

    Neben den Substantiven selbst sollten wir darauf achten, dass die Konstruktion richtig gebildet wird. Sie besteht immer aus dem Substantiv, auf das die Präposition to und dann der Infinitiv selbst folgt. Der Infinitiv ist die absolut unveränderte Grundform des Verbs. Schauen wir uns das einmal anhand der drei Beispiel-Substantive aus dieser Aufgabe an:

    • ability to learn
    • decision to walk
    • promise to change
    Wir können uns deshalb auch nicht aussuchen, ob wir das to vor den Infinitiv setzen oder nicht – es gehört dazu. Einzige Ausnahme bilden hier verneinte Infinitive mit to, bei denen wir die Verneinung vor die Präposition setzen:
    • ability not to learn
    • decision not to walk
    • promise not to change

  • Vervollständige den Text mit Nomen und To-Infinitives.

    Tipps

    Die Wörter in den Klammern stehen nicht unbedingt in der Reihenfolge, in der du sie in die Lücken setzen musst. Achte eher darauf, welche Wörter inhaltlich in die Lücken passen.

    Manchmal hilft dir auch die Grammatik:

    • Welche Verben passen zu den Substantiven, die im Satz folgen?
    • Steht hinter der Lücke eine Präposition? Zu welchem Verb passt diese Präposition und zu welchem nicht?
    • Muss das Substantiv im Plural oder im Singular stehen?

    Hier ein Beispiel:

    • The ... perfect grades is very unfair. (Voraussetzung, haben)
    Ein passender englischer Satz könnte also lauten:
    • The requirement to have perfect grades is very unfair.

    Nutze ein Nachschlagewerk, falls du die Wörter nicht übersetzen kannst.

    Lösung

    Im Englischen gibt es nur bestimmte Nomen, auf die ein Infinitiv mit to folgen kann. Meist kann auch hinter den Synonymen dieser englischen Wörter der Infinitiv mit to folgen. Deshalb waren, insbesondere für die Substantive, mehrere Übersetzungsmöglichkeiten richtig, die alle von einem To-Infinitive gefolgt werden können. Schreibe dir diese Übersetzungen ruhig auf und merke sie dir gut:

    • Vorschlag – suggestion, proposal. Proposal klingt etwas förmlicher und bedeutet auch Heiratsantrag. Es ist jedoch nicht falsch. Suggestion wäre aber die etwas elegantere Übersetzung.
    • Bedürfnis / Wunsch: need, desire, want. Das Wort want als Substantiv ist etwas veraltet. Need ist etwas schwächer als desire und wird häufig auch für körperliche Bedürfnisse benutzt. Desire deutet auf einen sehr starken Wunsch, schon eher auf ein Verlangen hin.
    • Chance – chance, opportunity: Als Übersetzung bietet sich hier natürlich das gleich geschriebene englische chance an. Wäre der Artikel an, dann wäre opportunity richtig gewesen.
    • Plan – plan: Hier gibt es im Prinzip keine passenden Synonyme.
    • Versuch - attempt, effort: Das Wort effort suggeriert, dass der Versuch eher mühevoll und mit einer größeren Anstrengung oder auch Überwindung verbunden war. Attempt ist deshalb hier etwas passender.
    • Weigerung / Ablehnung – refusal: Zwar kann man Weigerung auch anders übersetzen, jedoch passt hier refusal am besten.
    • Motivation – motivation: Auch dieses Wort hat im Prinzip keine passenden Synonyme.
    Die verschiedenen Infinitive sind etwas eindeutiger zu übersetzen. Hier gilt es darauf zu achten, dass stets die Infinitiv-Form und nicht irgendeine veränderte Form des Verbs benutzt wird. Schaue sie dir noch einmal an:
    • to drive
    • to see
    • to leave
    • to hitchhike
    • to safe
    • to take
    • to get
    • to go

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