Franz Lehár
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Grundlagen zum Thema Franz Lehár
Der österreichische Pianist und Komponist ungarischer Herkunft studierte am Prager Konservatorium als Schüler von u.a. Dvorák zunächst Violine. Seine Operette "Die lustige Witwe" wurde Weltweit zwischen 1905 und 1948, seinem Todesjahr, über 300.000 mal aufgeführt. Er gilt als Begründer der "Silbernen Operettenära".
Transkript Franz Lehár
Am 30. April 1870 wird in Komorn in Ungarn Franz Lehár geboren, einer der bekanntesten Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts. Der Vater ist Kapellmeister und die Mutter eine Frau, die sich vollkommen der Familie widmet. Franz zeigt sehr früh Zeichen einer Hinneigung zur Musik und die stolzen Eltern sehen in ihm einen neuen Mozart. Mit sieben Jahren komponiert er sein erstes kleines Lied, das er der Mutter widmet. Er tritt in das Konservatorium von Prag ein und hat die Absicht, sich ganz dem Komponieren zu widmen. Aber die Eltern veranlassen ihn, erst einmal Violine spielen zu lernen, denn sie glaubten, dass er nur so eine gesicherte Existenz haben könne. Als er zum Militär eingezogen wird, setzt sich der Vater für ihn ein, damit er einen Platz als Sologeiger beim Militär bekommt. Er wird im Weiteren Militärkapellmeister und als solcher der jüngste der ganzen kaiserlichen Armee. In Pola hört und bewundert ihn der deutsche Kaiser Wilhelm II. Lehárs erste Oper heißt “Rodrigo“ und findet nur sehr schwachen Beifall. Trotzdem gibt Franz Lehár seine Stelle beim Militär auf, um zum Komponieren frei zu sein. Nachdem im Jahr 1896 seine nächste Oper auch kein Erfolg wird, nimmt er ein Angebot als Kapellmeister am Theater in Triest an. Im Jahre 1902 hat die erste seiner Operetten im Wiener Theater an der Wien Premiere, “Wiener Frauen“. Die Hauptrolle darin spielt Alexander Girardi, der berühmteste Interpret österreichischer Operetten und die Vorstellung wird ein Erfolg. Ebenso geschieht es dem folgenden “Rastelbinder“ und der Operette “Der Göttergatte“. Obwohl Lehár mit diesen ersten Operetten nicht den Ruhm erreicht, den er später haben wird, machen sie doch seinen Namen bekannt. Er entschließt sich, ein Haus in Bad Ischl zu kaufen, wo der Hofstab des Kaisers den Sommer verbringt. Dort beginnt seine Idylle mit der schönen Sophie, die später seine Frau wird. Der Augenblick der wahren Berühmtheit kommt mit der Premiere der “Lustigen Witwe“. Im Dezember 1905 findet die Premiere im Theater an der Wien statt. Schon während des ersten Aktes bricht der Applaus los. Der Erfolg ist enorm. Die Vorstellungen werden bis zum Sommer fortgesetzt und im September wieder aufgenommen. Ganz Wien scheint von einem Fieber für die “Lustige Witwe“ ergriffen zu sein. Die Operette wird bald in anderen Städten und in anderen Ländern aufgeführt. Im Jahre 1910 allein finden auf der Welt 18000 Aufführungen der “Lustigen Witwe“ in zehn verschiedenen Sprachen statt. Die Witwe erreicht auch Amerika. Nach der “Lustigen Witwe“ komponiert Lehár andere Erfolgsstücke, “Graf von Luxemburg“ und “Zigeunerliebe“. Auch sein Leben ändert sich. 1908 wechselt er die Wohnung in Wien und 1910 kauft er in Ischl die Villa am Tronka. Dort werden während der Nacht viele seiner Kompositionen geboren. Der “Zarewitsch“ etwa und “Land des Lächelns“. Die letzten Jahre seines Lebens verlaufen zwischen Wiederaufführungen und Festlichkeiten. 1931 wechselt er nochmals die Wohnung in Wien und kauft sich das nach ihm benannte Lehár-Schlössl. Sein letztes Werk “Giuditta“ hat im Januar 1934 Premiere und ist wieder ein Erfolg. Lehár stirbt im Oktober des Jahres 1948. Eine schwere Augenkrankheit und der Tod seiner Frau haben die letzten Jahre verbittert. Seine Operettenmusik erfreut unvermindert das Publikum auf der ganzen Welt.
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