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Hanf – Droge und Nutzpflanze

Hanf ist nicht nur eine Droge, sondern auch eine vielseitige Nutzpflanze. In diesem Text erfährst du, wie Hanf verwendet wird und welche Rohstoffe damit ersetzt werden können. Zusätzlich bekommst du Einblicke in die Wirkung von Cannabis als Droge und dessen Auswirkungen auf die Gesundheit. Bist du interessiert? All das und noch viel mehr wartet auf dich im folgenden Text!

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Maja O.
Hanf – Droge und Nutzpflanze
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse

Grundlagen zum Thema Hanf – Droge und Nutzpflanze

Hanf – Droge und Nutzpflanze

Du hast sicher schon einmal von Hanf, Cannabis, Marihuana oder Haschisch als Droge gehört. Aber wusstest du, dass Hanf viel mehr ist als ein illegales Rauschmittel? Hanf kann nämlich auf viele Weisen auch als Nutzpflanze verwendet werden. In diesem Text werden die Fragen geklärt, was man mit Hanf alles machen kann, wofür Hanf genutzt wird und welche Rohstoffe Hanf ersetzen kann. Außerdem wird erklärt, was Cannabis ist, was Cannabis zu einer Droge macht und warum diese Droge gefährlich ist.

Drogen – Definition

Drogen sind Stoffe, die eine bewusstseins- und wahrnehmungsverändernde Wirkung besitzen. Ein anderer Begriff für Drogen ist Rauschmittel. Es lassen sich anhand der Herstellung natürliche Drogen und chemische Drogen unterscheiden.
Natürliche Drogen werden aus Pflanzen oder Pflanzenteilen hergestellt. Das bedeutet jedoch nicht automatisch, dass sie harmlos sind. Hanf gehört zu den natürlichen Drogen.
Chemische Drogen werden künstlich im Labor hergestellt.

Hanf als Droge

Aus der Hanfpflanze können Drogen gewonnen werden. Cannabis ist ein Sammelbegriff für Rauschmittel, die aus Hanf gewonnen werden, oder auch eine andere Bezeichnung für die Hanfpflanze. Es kann zwischen den Drogen Marihuana und Haschisch unterschieden werden, die aus Hanf gewonnen werden können.

  • Marihuana wird aus den getrockneten, harzhaltigen weiblichen Blüten und den kleinen Blättern der Blütentraube gewonnen. Umgangssprachlich wird Marihuana als Gras oder Weed bezeichnet.
  • Haschisch wird aus dem Harz der Hanfpflanze hergestellt, das aus den Blüten extrahiert und zu Klumpen geknetet wird. Das Harz kann außerdem zu Haschischöl verarbeitet werden.

Cannabis gehört zu den illegalen Drogen, da der Konsum, der Anbau und der Handel in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen gesetzlich verboten sind (Stand April 2022). Es ist jedoch das am meisten konsumierte illegale Rauschmittel in Deutschland.

Konsumformen von Cannabis

Die häufigste Konsumform von Cannabis ist in Form eines Joints. Dabei wird Cannabis entweder pur oder mit Tabak gemischt geraucht. Dies wird umgangssprachlich als kiffen bezeichnet. Cannabis kann außerdem mit einer Wasserpfeife, auch Bong genannt, geraucht werden.

Da die Wirkstoffe von Cannabis gut fettlöslich sind, lässt sich daraus Hanfbutter herstellen. Diese kann in Kuchen verbacken werden, sodass die Droge über den Kuchen aufgenommen wird. Der berauschende Effekt tritt dann langsamer als beim Rauchen der Droge ein.

Drogenwirkung von Cannabis

Durch den Konsum von Cannabis kann es zu Entspannung, gehobener Stimmung, erhöhter Kontaktfreudigkeit und gelegentlich Lachanfällen kommen.
Diese positiven Emotionen können jedoch auch in Traurigkeit, Angst oder Panik umschlagen.
Körperliche Auswirkungen sind gerötete Augen und ein gesteigertes Hungergefühl.

Ein Rausch bewirkt eine Veränderung des Bewusstseins, die durch sprunghaftes Denken und eine Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses gekennzeichnet ist. Das kann beispielsweise dazu führen, dass die Person, die die Droge konsumiert, tiefgründige Gedanken und Einsichten hat. Ist der Rausch jedoch vorüber, kann sie sich meist nicht mehr daran erinnern oder empfindet die Einsichten häufig als unsinnig oder trivial.

Wie genau sich der Konsum von Cannabis auswirkt, hängt unter anderem von der konsumierenden Person, der Art des Hanfs und dem Wirkstoffanteil ab.

Der berauschende Wirkstoff in der Droge Cannabis ist 9-Tetrahydrocannabinol, kurz THC.THC entfaltet seine Wirkung im Gehirn. Die normale Gehirnfunktion wird beeinträchtigt und es entsteht ein Rauschzustand. THC entfaltet seine Effekte also durch die Beeinflussung eines körpereigenen Systems. Es bewirkt einen erhöhten Umsatz von Noradrenalin, Dopamin und Serotonin im Gehirn. Mehr über diese Botenstoffe, auch Hormone genannt, erfährst du in dem Video zur Bedeutung und Funktion von Hormonen.

Auswirkungen auf die Gesundheit durch Cannabis

Die gesundheitlichen Auswirkungen von Cannabiskonsum sind von zahlreichen Umständen abhängig. Die Einnahme von allen Drogen, egal ob legal oder illegal, ist immer mit der Gefahr einer psychischen Abhängigkeit verbunden. Vor allem für Jugendliche in der Pubertät besteht diese Gefahr, da sich ihr Gehirn noch in der Entwicklung befindet, sodass sich schneller ein Suchtgedächtnis bildet.

Es kann eine seelische Abhängigkeit entstehen, da versucht wird, schwierige Alltagssituationen und Probleme mithilfe von Cannabis auszublenden. Durch den regelmäßigen Konsum der Droge kann die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit herabgesetzt werden, wodurch es zu Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit und einem beeinträchtigten Lernvermögen als Langzeitfolgen kommt. Auch Antriebslosigkeit kann eine Folge von häufigem Cannabiskonsum sein.

Wissenschaftlich wurden bisher keine eindeutigen körperlichen Schäden durch Cannabiskonsum festgestellt. Dennoch ist der Konsum nicht harmlos. Cannabis wird oftmals gemeinsam mit Tabak geraucht und Tabakkonsum ist nachgewiesenermaßen sehr gesundheitsschädlich. Beispielsweise eine Schädigung der Lunge zählt zu den Gefahren durch Rauchen.

Cannabis führt zu keiner körperlichen Abhängigkeit, es kann jedoch zu einer psychischen Abhängigkeit kommen.

Hanf als Nutzpflanze

Hanf ist jedoch nicht nur eine Droge, sondern wird auch seit Langem als Nutzpflanze kultiviert, beispielsweise zur Verwendung in der Medizin oder als nachwachsender Rohstoff.

Hanf als Heilpflanze

Bereits im alten China hatte Hanf eine große Bedeutung als Heilpflanze und ist deshalb ein wichtiger Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Hanf wurde beispielsweise für die Behandlung von Malaria und Rheuma eingesetzt. Auch im Mittelalter und in der Antike wurde die Hanfpflanze zur Bekämpfung von Schmerzsymptomen verwendet.
Aufgrund der schmerzlindernden und entzündungshemmenden Wirkung von Cannabis kann es bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden, beispielsweise bei

  • chronischer Darmentzündung,
  • Arteriosklerose,
  • Arthritis,
  • Rheuma
  • und Multipler Sklerose.

Hanf als nachwachsender Rohstoff

Schon seit Langem findet die Hanfpflanze als nachwachsender Rohstoff Verwendung. In Deutschland ist der Anbau von Hanf mit stark reduziertem THC-Gehalt, sogenanntem Nutzhanf oder Industriehanf, erlaubt. Von Hanf als Nutzpflanze können beispielsweise die Samen, die Fasern und die Schäben verwendet werden. Schäben sind holzähnliche Teilchen, die bei der Gewinnung der Fasern übrig bleiben.

Im alten Ägypten wurde aus Hanf Papier hergestellt. Die Fasern in den Stängeln der Pflanze eignen sich zur Textilherstellung oder sogar zur Herstellung von Seilen, Fischernetzen und Segeln aufgrund seiner hohen Widerstandsfähigkeit. Der Vorteil von Kleidung und anderen Textilien aus Hanf ist, dass sie sehr robust und lange haltbar sind. Außerdem wächst die Hanfpflanze sehr schnell und hat einen geringen Wasserverbrauch. Landwirtschaftlich ist es eine unkomplizierte Pflanze, die nur wenig Düngung und Maßnahmen zum Pflanzenschutz benötigt. Somit kann beim Hanfanbau auf den Einsatz von Pestiziden verzichtet werden.

In der Bauwirtschaft können Hanffasern als Industrieprodukt zu Span- und Faserzementplatten gepresst und zur umweltfreundlichen Wärmedämmung und Schallisolation genutzt werden. Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf wäre ein guter Beitrag zum Umweltschutz.

Hanfsamen eignen sich als Lebensmittel. Sie sind sehr gesund und enthalten viele Nährstoffe.

Hanf – Droge und Nutzpflanze – Zusammenfassung

Du kennst nun die Definition von Drogen, weißt, was die Droge Cannabis für Wirkungen hat und wo Hanf außerdem eingesetzt wird. Im folgenden Steckbrief sind die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten der einzelnen Pflanzenteile von Cannabis als Droge wie auch als Nutzpflanze zusammengefasst.

Pflanzenteile Verwendungsmöglichkeiten
Blüten
  • Als illegale Droge in Form von Marihuana oder Haschisch
  • Für Medikamente
  • Fasern
  • Textilien, Seile, Fischernetze, Segel
  • Baumaterialien
  • Papier, Pappe
  • Schäben
  • Baumaterialien
  • Tierstreu
  • Samen
  • Nahrungs- und Futtermittel
  • Hanföl, Margarine
  • Reinigungsmittel
  • Kosmetik
  • Öl- und Druckfarben
  • Das Video zum Text erklärt einfach und anschaulich die Bedeutung von Hanf als Nutzpflanze und die Wirkung von Cannabis als Droge. Zur Festigung des Wissens stehen auf dieser Seite Arbeitsblätter und Übungsaufgaben zur Verfügung.
    Damit bist du bestens auf das nächste Referat oder die nächste Leistungskontrolle zum Thema Hanf als Nutzpflanze und Droge vorbereitet.
    Wenn du mehr über Drogen lernen möchtest, schau dir auch die Videos über die illegalen Drogen Heroin und Kokain oder LSD und Ecstasy an.

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    Transkript Hanf – Droge und Nutzpflanze

    Hallo. Willkommen zum Video über Hanf - Droge und Nutzpflanze. In diesem Video lernst du, was natürliche Drogen sind. Du erfährst die Wirkung des aus Hanf gewonnen Cannabis und was beim Konsum dieser Droge im Gehirn passiert. Du erfährst, welche Folgen der Cannabiskonsum hat. Außerdem lernst du, dass Hanf nicht nur eine Drogenpflanze, sondern auch eine Heil- und Nutzpflanze ist. Aus der Hanfpflanze kann die Droge Cannabis gewonnen werden. Cannabis ist in Deutschland gesetzlich verboten und zählt somit zu den illegalen Drogen. Der Anbau und der Handel der Pflanze sind verboten. Cannabis ist hierzulande das meist konsumierte illegale Rauschmittel. Einer der Gründe ist, dass die Herstellung sehr unkompliziert ist. Cannabis gehört zu den natürlichen Drogen. Natürliche Drogen werden aus in der Natur vorkommenden Pflanzen gewonnen. Cannabis ist eine Sammelbezeichnung für Rauschmittel, die aus der Hanfpflanze stammen. Marihuana wird aus den getrockneten, harzhaltigen weiblichen Blüten und den kleinen Blättern der Blütentraube gewonnen. Man spricht auch von Gras. Haschisch oder kurz gesagt Hasch wird hingegen aus Harz gewonnen, das aus den Blüten extrahiert wird und zu Klumpen geknetet wird. Man kann das Harz auch zu Haschischöl verarbeiten. Am häufigsten wird Cannabis mit Tabak gemischt oder pur als Joint geraucht. Umgangssprachlich spricht man vom Kiffen. Gängig ist auch das Kiffen mit einer Bong genannten Wasserpfeife. Da die Wirkstoffe des Cannabis gut fettlöslich sind, lässt sich Hanfbutter herstellen und diese in Kuchen verbacken. Der berauschende Effekt tritt dann deutlich langsamer ein. Kommen wir zur Drogenwirkung von Cannabis. Das Rauchen von Cannabis bewirkt eine Entspannung, gehobene Stimmung und eine gesteigerte Kontaktfreudigkeit. Gelegentlich kommt es zu Lachanfällen. Häufige körperliche Effekte sind gerötete Augen und ein gesteigertes Hungergefühl. Ein Rausch verursacht eine Bewusstseinsveränderung, die sprunghaftes Denken und eine Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses mit sich bringt. Der Konsument hat zwar den Eindruck zu tiefen Einsichten zu gelangen, doch an die kann er sich im normalen Zustand nicht mehr erinnern oder diese erweisen sich überwiegend als unsinnig oder trivial. Gelegentlich können die positiven Emotionen auch in Traurigkeit, Angst oder Panik umschlagen. Die akuten Wirkungen von Cannabis können je nach Person, der Art des Hanfs und dem Wirkstoffanteil unterschiedlich sein. Der Konsument kann die erwartete Wirkung deshalb nicht immer zuverlässig einschätzen. Wie wirkt Cannabis im Gehirn? Der berauschende Wirkstoff in Cannabis ist das THC. Bereits einige Sekunden nach dem Inhalieren gelangt der Wirkstoff in das Gehirn und die Wirkung setzt ein. Cannabis-Wirkstoffe entfalten ihre Effekte durch die Beeinflussung eines körpereigenen Systems. Die Gehirnfunktionen werden durch Gehirnbotenstoffe durchgeführt. THC aktiviert bestimmte Rezeptormoleküle, an denen bestimmte Botenstoffe bei der Übertragung andocken. So beeinträchtigt THC die normale Gehirnfunktion und führt so zu einer berauschenden Wirkung. Die gesundheitlichen Auswirkungen hängen von vielen Umständen ab. Die Einnahme von allen Drogen, egal ob legal oder illegal, ist immer mit der Gefahr einer psychischen Abhängigkeit verbunden. Besonders betroffen sind Jugendliche in der Pubertät, da sich ihr Gehirn noch in der Entwicklung befindet. Es kann sich schneller eine Art Suchtgedächtnis bilden. Die seelische Abhängigkeit entwickelt sich häufig deshalb, weil die Betroffenen immer häufiger in Versuchung geraten schwierige Alltagssituationen und die damit verbundenen unangenehmen Gefühle durch das Kiffen auszublenden. Dies kann zu einer eingeschränkten Kopfleistung führen. Es können Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit sowie eine Beeinträchtigung des Denk- und Lernvermögens auftreten. Zudem fühlen sich Cannabis-Süchtige häufig antriebslos. Bislang konnten Forschungsstudien dem Cannabiskonsum keine eindeutigen körperlichen Schäden zuweisen. Trotzdem ist Kiffen körperlich nicht unschädlich, weil Cannabis meist gleichzeitig mit Tabak mitgeraucht wird. Der Zigarettentabak hingegen und das enthaltene Nikotin können zu gesundheitlichen Schäden führen. Zum Beispiel zur Entstehung von Lungenerkrankungen und Lungenkrebs. Cannabis führt zu keiner körperlichen Abhängigkeit. Aber, wie erwähnt, ist eine psychische Abhängigkeit möglich. Häufig vergessen Menschen, dass Hanf nicht nur eine Droge, sondern auch eine Nutzpflanze ist und ihr Anbau auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Bereits im alten China wurde Hanf als Nutzpflanze und als Heilpflanze angebaut. Hanf fand Einzug in die traditionelle Medizin und wurde zum Beispiel gegen Malaria oder Rheuma eingesetzt. Auch im Mittelalter und in der Antike wurde Hanf in vielen Darreichungsformen zur Bekämpfung von Schmerzsymptomen eingesetzt. Hanf wurde bis ins zwanzigste Jahrhundert zu vielen verschiedenen Arzneimitteln verarbeitet unter anderem zu Cannabisextrakt oder zur Tinktur. Das Cannabisextrakt aus hohen, unerhitzten Blättern hat keinerlei berauschende Wirkung. Mit dem Verbot der Pflanze wegen der berauschenden Wirkung der Blüten verschwanden auch die Hanfarzneimittel vom Markt. Cannabis wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Deswegen kann er bei der Behandlung von entzündlichen Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden, zum Beispiel bei chronischen Darmentzündungen, Arteriosklerose, Arthritis, Rheuma, Multipler Sklerose und anderen Autoimmunerkrankungen. Er hat eine nachweisliche Wirkung auf Herz und Kreislauf und Forschungsergebnisse weisen auf die mögliche Anwendung in der Krebsbehandlung hin. Der Hanf wurde im Lauf der Geschichte jedoch auch als Nutzpflanze genutzt. Er ist ein rasch nachwachsender Rohstoff und es existieren viele Einsatzgebiete. Bereits im alten Ägypten wurde aus Hanf eine Art Papier hergestellt. Auch heutzutage wäre Papierherstellung aus Hanf möglich. Die Fasern in den Stängeln wurden zu Herstellung von Textilien benutzt. Der Hanf wurde aufgrund der guten Widerstandsfähigkeit zu robusten Seilen und Segeln verarbeitet. Der Vorteil von Hanftextilien ist, dass Hanf sehr viel schneller wächst. Im Vergleich zu Baumwolle wird beim Anbau von Hanf viel weniger Wasser verbraucht. Außerdem ist beim Anbau von Hanf kein Einsatz von Pestiziden nötig. Hanf kann auch als Nahrungsmittel verwendet werden. Die nahrhaften Samen gehören zu den besten pflanzlichen Eiweissquellen. Hanf kann auch zu Hanföl verarbeitet werden oder für die Herstellung von Kosmetik eingesetzt werden. Zusammenfassung: Du hast gelernt, dass Cannabis zu den illegalen Drogen gehört und der Anbau der Pflanze verboten ist. Du hast über die Drogenwirkung gelernt und weißt, dass Cannabiskonsum zu einer psychischen Abhängigkeit führen kann. Du hast über die gesundheitlichen Auswirkungen gelernt. Außerdem weißt du, dass Hanf auch als Heilpflanze und als Nutzpflanze verwendet werden kann. Danke für deine Aufmerksamkeit. Tschüss, bis zum nächsten Video.

    5 Kommentare
    1. Wir haben gerade das Thema Drogen in Biologie und informierend

      Von Alex, vor 5 Monaten
    2. Sie haben ja sehr informative Videos

      Von Jamie D., vor fast 5 Jahren
    3. Sehr informativ

      Von Jamie D., vor fast 5 Jahren
    4. sehr gut gemacht hat mir sehr geholfen,da wir das Thema gerade in Biologie haben.Nebenbei haben sie auch noch eine sehr beruhigende Stimme.

      Von S Tredt, vor mehr als 6 Jahren
    5. Sehr schön erklärt und Interessant (y)

      Von Svea Patzelt, vor mehr als 10 Jahren

    Hanf – Droge und Nutzpflanze Übung

    Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Hanf – Droge und Nutzpflanze kannst du es wiederholen und üben.
    • Gib an, was man unter Cannabis versteht.

      Tipps

      Du siehst die Blätter einer Cannabispflanze oben in der Aufgabe.

      Cannabis hat u.a. eine berauschende Wirkung.

      Lösung

      Cannabis (Hanf) ist eine Pflanzengattung. Der Konsum einer getrockneten Mischung aus Blüten kann eine berauschende Wirkung haben. Cannabis kann daher auch als natürliche Droge bezeichnet werden.

      Aufgrund dessen ist der Anbau und Handel von Cannabis illegal.

    • Beschreibe die unterschiedliche Wahrnehmung der Drogenwirkung von Cannabis.

      Tipps

      Cannabis wirkt bei jedem Menschen anders.

      Die Wirkung von Cannabis hängt auch von der Dosierung ab.

      Oftmals werden die im Rauschzustand als bahnbrechend empfundenen Gedankengänge vergessen, sobald die Wirkung der Droge nachgelassen hat.

      Lösung

      Cannabis wirkt berauschend, sodass oftmals u.a. Entspannung und eine gehobene Stimmung vom Konsument wahrgenommen wird.

      Dennoch können sich auch Gefühle wie Angst und Panik während des Rauschzustandes entwickeln.

      Verantwortlich für die unterschiedlichen Wahrnehmungen des Rauschzustandes sind viele Faktoren. Wie sich jemand nach dem Konsum von Cannabis fühlt, hängt zum einen von der Dosierung ab, aber auch sehr stark vom allgemeinen Gefühlszustand der Person und den äußeren Umständen, in denen konsumiert wird.

    • Erkläre, wie Cannabis im Gehirn wirkt.

      Tipps

      THC wirkt sehr schnell im Gehirn.

      THC aktiviert Andockstellen im Gehirn.

      Lösung

      Der berauschende Wirkstoff von Cannabis wird THC genannt.

      Dieser wirkt innerhalb von Sekunden im Gehirn, indem er die normale Funktion des Gehirns beeinträchtigt.

    • Beschreibe die Hanfnutzung der alten Ägypter bis hin zum 21. Jahrhundert.

      Tipps

      Hanf ist sehr widerstandsfähig.

      Hanf hat eine hohe Haltbarkeit.

      Hanf wirkt entzündungshemmend.

      Lösung

      Hanf konnte für vielerlei Dinge eingesetzt werden.

      Die Fasern der Stängel sind besonders widerstandsfähig. Aus ihnen lassen sich verschiedene Textilien, Seile und Segel herstellen. Das praktische an Hanffasern ist, dass sie besonders leicht sind. Daher werden sie auch heute noch in den verschiedensten Formen als leichter Baustoff genutzt.

      Die Blüten haben verschiedene Wirkstoffe im Harz und werden schon lange als Arzneimittel verwendet.

      Hanfsamen schmecken nicht nur gut, es lässt sich aus ihnen auch Öl herstellen. Dieses Öl kann verzehrt und in der Kosmetik und zu anderen Zwecken genutzt werden.

    • Definiere, was man unter Marihuana und Haschisch versteht.

      Tipps

      Es bedarf einiger Verarbeitungsschritte bis Cannabis konsumiert werden kann.

      Haschisch ist eine kompakte Substanz.

      Marihuana wird vor dem Konsum getrocknet.

      Lösung

      Marihuana wird aus den harzhaltigen, weiblichen Blüten der Hanfpflanze gewonnen.

      Haschisch (kurz: Hasch) wird durch Extraktion und Kneten des Harzes der Hanfpflanze gewonnen.

    • Vergleiche die Wirkungsweise von Cannabis als Droge und als Nutz- und Heilpflanze auf den menschlichen Körper.

      Tipps

      Cannabis wird oft in Verbindung mit Tabak eingenommen.

      Cannabis hat ein vielfältiges Einsatzgebiet in der Medizin.

      Cannabis wirkt sich auf die Psyche vor allem von noch jungen Konsumenten aus.

      Lösung

      Cannabis hat eine vielseitige Wirkungsweise als Nutz- und Heilpflanze. Darunter zählen z.B. seine entzündungshemmende Wirkung und seine positive Wirkung bei Autoimmunkrankheiten, wie beispielswiese Rheuma.

      Cannabis als Droge hat zahlreiche, vor allem negative Wirkungsweisen auf den menschlichen Körper. Es wirkt z.B. konzentrationsmindernd und suchtfördernd.

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