Schlangen – innerer und äußerer Bau
Schlangen sind Wirbeltiere, insbesondere Reptilien, die einen langen Körperbau besitzen. Sie weisen typische Merkmale wie eine trockene Schuppenhaut, Häutung und ein spezielles Riechorgan auf. Erfahre, wie Schlangen sich fortbewegen, ihre Nahrung aufnehmen und sich vermehren! Interessiert? Hier erfährst du mehr über Schlangen!
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Grundlagen zum Thema Schlangen – innerer und äußerer Bau
Schlangen – Biologie
In der Biologie gelten die Schlangen als Wirbeltiere, genauer gesagt zählen sie zur Klasse der Reptilien. Die Reptilien bezeichnet man auch als Kriechtiere.
Weltweit sind 3 500 Arten von Schlangen bekannt. Von den kleinsten, nur 10 Zentimeter großen bis zu den größten Schlangenarten wie dem Netzpython mit einer Länge bis zu 6 Metern gibt es die unterschiedlichsten Schlangenarten. Sie alle haben einen sehr ähnlichen Körperbau.
Wie ist eine Schlange aufgebaut? – innerer und äußerer Bau der Schlange
Der Körperbau einer Schlange ist durch seine lang gestreckte Form und hohe Beweglichkeit geprägt. Die Schlange als Wirbeltier besitzt nur einen Schädelknochen, Wirbel und Rippen. Das alles sind wichtige Bestandteile des Körpers der Schlange.
Je nach Art können Schlangen bis zu 435 Wirbel besitzen, was ihnen ihre hohe Beweglichkeit ermöglicht. Arme, Beine, Schultergürtel und Beckenknochen haben Schlangen dagegen nicht.
Jeder Wirbel trägt ein Rippenpaar, das jeweils über ein Gelenk mit dem Wirbel verbunden ist. Am Ende jeder Rippe liegt ein Rippenmuskel, der wiederum mit dem Hautmuskel verbunden ist. Der Hautmuskel durchzieht die Schlange an der Unterseite und auf dem Muskel liegen die Bauchschuppen der Schlange.
Bis auf das Herz sind die inneren Organe der Schlange mehr oder weniger in die Länge gestreckt. Schlangen besitzen nur einen funktionierenden Lungenflügel. Der zweite Flügel ist nur rudimentär vorhanden und weist keine Funktion mehr auf. Im folgenden Bild sind die wichtigsten inneren Organe der Schlange dargestellt. Die Abbildung zeigt den Körperbau der Schlange und die Beschriftungen deuten auf die unterschiedlichen inneren Organe.
Auf die Abbildung der Fortpflanzungsorgane wurde der Einfachheit halber verzichtet. Diese liegen weit hinten im letzten Drittel des Körpers. Männliche Tiere besitzen zwei Hoden und zwei ausstülpbare Hemipenes, die sich innerhalb des Körpers in Kloakennähe befinden. Zur Paarung können die Hemipenes ausgestülpt und in die Kloake des Weibchens eingeführt werden.
Die weiblichen Schlangen besitzen zwei, ebenfalls lang gestreckte, Eierstöcke. Dort entwickeln sich nach der Paarung die Eier, die dann abgelegt werden (Eiablage). Die allermeisten Schlangen legen Eier, sie werden daher auch als ovipar bezeichnet. Die Geschlechtsbestimmung bei Schlangen kann sehr herausfordernd sein, da sich die beiden Geschlechter bei vielen Schlangenarten von außen kaum unterscheiden.
Kopf, Maul und Nahrungsaufnahme
Der Kopf der Schlange besteht aus mehreren Knochen. Der Schädelknochen schützt das Gehirn. Die Zähne des Oberkiefers sitzen am Gaumenbein. Mit ihnen kann die Schlange Beute festhalten oder Gift injizieren, aber nicht kauen. Durch elastische Bänder zwischen Ober- und Unterkiefer können Schlangen ihr Maul extrem weit öffnen und selbst größere Beutetiere im Ganzen verschlingen. Das Quadratbein, das Ober- und Unterkiefer verbindet, ermöglicht, dass sich Ober- und Unterkiefer unabhängig voneinander bewegen können.
Schlangen haben unterschiedliche Methoden, ihre Beute zu verschlingen. Die Kreuzotter, eine der zwei Giftschlangen, die auch in Deutschland vorkommen, injiziert ihrer Beute beispielsweise ein tödliches Gift über ihre beiden Giftzähne. Da die Kreuzotter ein Lauerjäger ist, wartet sie, bis das Gift wirkt, und nimmt dann über ihre gespaltene Zunge die Verfolgung der Beute auf. Durch das Gift ist die Beute geschwächt und stirbt schließlich. So kann die Kreuzotter ihre Beute einfach im Ganzen verschlingen.
Es gibt aber auch viele Schlangen ohne Giftzähne. Sie packen ihre Beute und lassen sie nicht wieder los. Dass die Zähne nach hinten gerichtet sind, erschwert es den Beutetieren, zu entkommen.
Reptilienmerkmale der Schlangen
Dass Schlangen zu den Reptilien zählen, erkennt man an ganz bestimmten Merkmalen, die typisch für Reptilien sind. Diese Merkmale werden wir dir im Folgenden erklären.
Die Haut der Schlangen
Die trockene, schuppige Haut der Schlangen ist ein typisches Merkmal für Reptilien. Je nach Art unterscheidet sich der äußere Bau der Schlangen in Schuppengröße, Form, Anordnung sowie Anzahl der Schuppen und damit auch das Muster der Schlange. Schlangen besitzen zudem keine Augenlider. Um die Augen aber trotzdem vor Schmutz und Fremdkörpern zu schützen, hat sich bei Schlangen eine transparente Schuppe über dem Auge entwickelt. Da Schlangen lebenslang wachsen, müssen sie sich regelmäßig komplett häuten. Bei der Häutung löst sich die abgestorbene obere Hornschicht von den Schuppen und die neue, junge Haut verhornt kurze Zeit später. Die abgestorbene Haut wird dann durch Bewegung und Reibung abgestreift.
Das Riechorgan
Mit der gespaltenen Zunge können Schlangen Duftstoffe aufnehmen und diese am Gaumen abstreifen, wo das Riechorgan, das sogenannte Jacobson-Organ, liegt. Dieses ist ein charakteristisches Merkmal für Reptilien.
Dabei dienen die beiden Hälften der gespaltenen Zunge als Richtungsanzeiger, mit dem die Schlange ihre Beute aufspüren kann.
Temperatur
Wie alle Reptilien sind auch Schlangen wechselwarm. Das heißt, sie haben nicht immer die gleiche Körpertemperatur wie zum Beispiel wir Menschen. Stattdessen passen sie sich an ihre Umgebungstemperatur an. Je wärmer es draußen ist, desto wärmer ist also auch die Schlange selbst. Deshalb findet man Schlangen vorwiegend in warmen Regionen, weil sie bei warmen Temperaturen aktiver sind und mehr Energie haben. Bei kalten Temperaturen hingegen können sie sich kaum bewegen. Daher sonnen sich Schlangen, um ihren Körper warm zu halten.
Fortpflanzung
Die meisten Reptilien, und so auch die meisten Schlangen, legen Eier mit weicher Schale. Aus diesen schlüpfen ihre Nachkommen. Manche Schlangen bilden da jedoch eine Ausnahme, denn sie bringen ihre Jungen lebend zur Welt. Zu den Reptilien zählen aber trotzdem alle Schlangen.
Wie bewegen sich Schlangen fort?
Ein besonderes Merkmal bei Schlangen ist ihre typische, schlängelnde Fortbewegung.
Aber wie genau bewegt sich eine Schlange? An den Rippen der Schlange setzen die Rippenmuskeln an und an diesen wiederum der Hautmuskel. Bei der schlängelnden Bewegung wird ein Rippenpaar nach dem anderen von dem Rippenmuskel nach vorne gezogen. Diese Bewegung richtet die Bauchschuppen der Reihe nach auf, sodass sie sich im Boden verankern. Wenn die Schlange die Bauchschuppen nun wieder anlegt, wird der Körper automatischen ein Stück weiter nach vorne gezogen. Wellenartig durchzieht diese Bewegung dann den ganzen Rumpf. So entsteht eine schlängelnde Bewegung.
Es gibt aber auch noch andere Fortbewegungsmethoden wie das Seitenwinden oder die Ziehharmonikabewegung, die Schlangen beispielsweise auf sehr glatten Untergründen nutzen.
Schlangen – Zusammenfassung
Die wichtigsten Fakten über die Schlange sind hier noch einmal in einem Steckbrief zusammengefasst.
Unterordnung | Schlangen |
Klasse | Reptilien (Kriechtiere) |
Reptilienmerkmale | Riechorgan am Gaumen, trockene Schuppenhaut, Häutung, wechselwarm, weichschalige Eier |
Weitere typische Merkmale | schlängelnde Fortbewegung, Fehlen von Gliedmaßen, Schultergürtel und Beckenknochen |
Ausnahmen unter den Schlangen | Manche Arten sind lebendgebärend. |
Beispiele | Kreuzotter, Netzpython |
Wenn du dein Wissen über die Biologie der Schlangen als Wirbeltiere testen möchtest, kannst du direkt im Anschluss Übungen und ein Arbeitsblatt bearbeiten. Viel Spaß!
Transkript Schlangen – innerer und äußerer Bau
Hallo! Schlangen - die einen fürchten sie, die anderen sind fasziniert von ihnen. Gerade in unseren Breiten muss man aber eigentlich keine Angst vor Schlangen haben. In diesem Video wollen wir den Bau einer Schlange untersuchen und die Zugehörigkeit zu den Reptilien überprüfen.
Körperbau und Fortbewegung
Schlangen sind Wirbeltiere. Dem Skelett fehlen jedoch Gliedmaßen - also Arme und Beine. Auch Schultergürtel und Beckenknochen sind nicht vorhanden. Stattdessen reiht sich im Rumpf einer Schlange vom Kopf bis zur Schwanzspitze ein Wirbel an den anderen. Diese Wirbel sind sehr beweglich. An jedem Wirbel setzt ein Rippenpaar an. Das Ende jeder Rippe ist durch einen Rippenmuskel mit dem kräftigen Hautmuskel verbunden, der die Schlange auf der Unterseite durchzieht.
Am Hautmuskel wiederum setzen die Bauchschuppen an. Zur Fortbewegung ist ein exaktes Zusammenspiel von Rippen, Rippenmuskeln, Hautmuskel und Bauchschuppen notwendig. Ein Rippenpaar nach dem anderen wird von den Rippenmuskeln nach vorne gezogen. Diese Bewegung richtet die großen Bauchschuppen der Reihe nach auf. Sie verankern sich im Boden. Wenn die Schlange die Bauchschuppen nun wieder anlegt, wird der Körper automatisch ein kleines Stück nach vorne gezogen.
Wellenartig durchzieht diese Bewegung den gesamten Rumpf. So entsteht die für Schlangen typische Gleitbewegung. Ebenso typisch ist die trockene Haut der Schlangen. Sie ist von vielen kleinen Schuppen bedeckt und ergeben ein bestimmtes Muster. Je nach Schlangenart ist die Zeichnung aber sehr verschieden.
Kopf, Maul und Ernährung
So sieht der Kopf einer Schlange aus. Der Schädelknochen schützt das Gehirn, am Gaumenbein sitzen feine Zähnchen, die nach hinten gerichtet sind. Giftschlangen haben hier ihre Giftzähne. Das Unterkiefer ist in zwei Hälften geteilt, die vorne durch ein elastisches Band miteinander verbunden sind. Ober- und Unterkiefer verbindet das Quadratbein. Es ist sehr beweglich und ermöglicht es das Maul weit zu öffnen. Die Zähne von Schlangen sind aber nicht zum Kauen geeignet.
Wie fressen Schlangen also ihre Beute? Zunächst spüren sie ihre Beute auf - dabei hilft ihnen ihr Riechorgan. Mit der gespaltenen Zunge werden Duftstoffe aufgenommen. Anschließend wird die Zunge gegen den Gaumen gedrückt. Dort liegt das Riechorgan der Schlange. Ist ein Beutetier - etwa eine Maus oder eine Kröte - ausfindig gemacht, schleicht die Schlange näher.
In der Lauerposition bildet der Körper eine S-Form. Im richtigen Augenblick schnellt der Kopf nach vorne. Das Maul ist aufgerissen - bei Giftschlangen werden die Giftzähne automatisch nach vorne gerichtet. Die Schlange schnappt die Beute. Schlangen ohne Giftzahn lassen ihre Beute nicht mehr los.
Die nach hinten gerichteten Zähne machen es dem Beutetier schwer, zu entkommen. Langsam schieben sich nun linke und rechte Unterkieferhälfte über das Beutetier, das als ganzes verschlungen wird. Auch Speiseröhre, Magen und Rippen sind extrem dehnbar. Das Beutetier wird nun verdaut - das kann viele Tage dauern.
Die Kreuzotter - eine Giftschlange - injiziert dem Beutetier über die Giftzähne ein tödliches Gift. Während sich die Schlange wieder zurückzieht, flüchtet die Beute; aber das Gift wirkt schon - es ist nur eine Frage der Zeit bis das Tier stirbt. Die Schlange nimmt ohne Hast die Spur der vergifteten Beute auf und verschlingt sie.
Reptilienmerkmale
Schlangen zählen aber nicht nur zu den Wirbeltieren, sondern auch zu den Reptilien. Reptilien werden auch Kriechtiere genannt. Alle Kriechtiere haben ähnliche Merkmale die wir uns nun mal genauer anschauen wollen. Das Riechorgan am Gaumen ist typisch für Reptilien.
Auch die Schuppenhaut und das Häuten ist typisch. Außerdem sind Schlangen - wie alle Reptilien - wechselwarm. Ihre Körpertemperatur hängt also von der Umgebungstemperatur ab. Ist es warm, sind Schlangen sehr aktiv und haben viel Energie. Bei kühlen Temperaturen können Schlangen sich kaum bewegen. Schlangen sonnen sich daher gerne, um ihren Körper auf Temperatur zu bringen.
Auch das Legen von weichschaligen Eiern ist ein Merkmal der Reptilien. Allerdings gibt es auch eine ganze Reihe von Schlangen, die lebende Junge zur Welt bringen.
Zusammenfassung
Schlangen sind also wirklich Reptilien. Sie besitzen keine Gliedmaßen und bewegen sich mithilfe von Rippen, Rippenmuskeln und Bauchschuppen vorwärts. Ihre Beute verschlingen Schlangen als ganzes. Sie sind -wie alle Reptilien- wechselwarm. Ein Sonnenbad finden deshalb fast alle Schlangen gut! Tschüss!
Schlangen – innerer und äußerer Bau Übung
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Bestimme den Bau und die Funktion folgender Körperteile der Schlange.
TippsDie Schlange benötigt ihre Zähne nicht zum Kauen.
LösungIn diesem Video hast du u.a. den Kopf der Schlangen näher kennengelernt.
Der Schädelknochen ist zum Schutz des Gehirns da. Am Gaumenbein sitzen feine Zähnchen. Diese sind nach hinten gerichtet und funktionieren wie Widerhaken, so ist ein Entkommen der Beute ummöglich. Auch die Giftzähne findest du hier. Die Unterkieferhälften sind durch ein elastisches Band miteinander verbunden. Das bewegliche Quadratbein verbindet den Unter- und Oberkiefer. Schlange können Beute verschlingen, die größer ist als ihr Kopf. Dafür ist es wichtig, das Maul weit aufreißen zu können.
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Beschreibe den Körperbau von Schlangen.
TippsMan könnte sagen, die Schlangen laufen auf ihren „Rippen".
LösungSchlangen besitzen weder Gliedmaßen noch Schulter- oder Beckenknochen, dennoch können sie lautlos durch das Gebüsch schleichen. Dafür sorgt ihr spezieller Körperbau.
Ihr Rumpfskelett besteht aus vielen beweglichen Wirbeln, an jedem sitzt ein Rippenpaar. An der Rippenspitze sitzt der Rippenmuskel, dieser ist mit dem Hautmuskel verbunden. Dort befinden sich auch die Bauchschuppen.
Möchte sich die Schlange fortbewegen, ziehen sich die Rippenmuskeln zusammen, dadurch werden die Bauchschuppen angehoben. Wenn die Muskelhaut die Schuppen wieder anlegt, schiebt sich der Schlangenkörper nach vorne. Dieser Vorgang durchzieht den Rumpf wellenartig.
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Entscheide, zu welcher Wirbeltierklasse die Tiere gehören.
TippsSäugetiere werden lebend geboren.
LösungZu der Klasse der Wirbeltiere zählen zahlreiche Tiere. Die Besonderheit eines Wirbeltieres ist die Wirbelsäule. Im Gegensatz dazu verfügen wirbellose Tieren wie die Qualle über keine Wirbelsäule.
Man teilt die Wirbeltiere in 5 Klassen ein:
Säugetiere: In diese Klasse gehören alle Tiere, die ihre Jungen säugen, also Hund, Hase und Pferd. In ihren ersten Lebenswochen oder Monaten werden sie von der Milch der Mutter ernährt. Auch der Mensch gehört in diese Klasse.
Vögel: Tiere dieser Klasse besitzen Federn und Flügel. Zu ihnen gehören Papageien, Störche, Eulen und auch Pinguine.
Reptilien: Diese Klasse hast du im Video besonders gut kennengelernt, denn hierzu gehören auch die Schlangen. Reptilien haben eine trockene, schuppige Haut und zur Fortpflanzung legen sie Eier.
Amphibien: Sie atmen anfangs durch Kiemen, ihre Lunge entwickelt sich erst später. Zu dieser Klasse gehören Frösche, Kröten und Salamander.
Fische: Diese Gruppe ist besonders artenreich. Ihre Mitglieder atmen durch Kiemen und sind wie die Reptilien wechselwarm. Hierzu zählen u.a. der Wels und Karpfen.
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Erkläre die Sinnesorgane der Schlangen.
TippsDas Sinnesorgan zwischen Auge und Nasenhöhle funktioniert ähnlich wie eine Wärmebildkamera.
LösungFrüher glaubte man, das Züngeln sei eine Angriffshaltung, heute weiß man, dass es der Geruchsaufnahme dient. Die Schlangen nehmen über ihre Zunge Duftstoffe auf. Sie drücken dann die Zunge gegen ihren Gaumen, denn dort liegt ihr Riechorgan. Mit der Nase riechen die Schlangen also nicht. Die Zunge ist gespalten, somit können sie sogar die Richtung bestimmen, aus der der Duftstoff kommt.
Ein weiteres Sinnesorgan ist das Grubenorgan, dies ist eine kleine Vertiefung zwischen Nasenhöhle und Auge. Hiermit können die Schlangen Wärmeunterschiede wahrnehmen. Ihre Beute können sie so auch im Dunkeln ausfindig machen.
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Beschreibe die Form, die eine Schlange während der Jagd einnimmt.
TippsAus welcher Körperform ist es der Schlange wohl möglich, blitzschnell nach vorne zu „schießen"?
LösungWenn die Schlange mithilfe ihrer Sinnesorgane eine Beute entdeckt hat, schleicht sie sich lautlos an. In der Lauerposition nimmt sie eine S-Form ein. Das kannst du dir leicht als Schlangen-Form merken. Diese Form ermöglicht ihr einen blitzschnellen Angriff.
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Entscheide, wie der optimale Lebensraum von Reptilien aussehen könnte.
TippsDenk daran, Reptilien sind wechselwarm. Ihre Körpertemperatur hängt von der Umgebungstemperatur ab.
LösungWie du bereits weißt, sind Reptilien wechselwarm. Ihre Körpertemperatur hängt von der Umgebungstemperatur ab, daher sonnen sie sich gerne. Das bedeutet für unsere Gartengestaltung, sie sollte freie Fläche bieten, damit sich die Tiere sonnen können. Ein Steinhaufen oder Trockensteinmauern in sonniger Lage werden gerne angenommen. Auch die Vielfalt in einem Lebensraum ist wichtig, so dient die Blumenwiese ihnen als Versteck. Auch alte Wurzeln dienen als Versteck und Eiablageplatz. Auf Pestizide solltest du verzichten, um das Nahrungsangebot der Reptilien zu erhalten.
Reptilien – Merkmale
Eidechsen – Lebensweise der Zauneidechse
Zauneidechse – innerer und äußerer Bau
Schlangen – Ringelnatter und Kreuzotter
Fortbewegung an Land: Wirbeltiere
Schlangen – innerer und äußerer Bau
Schutzmaßnahmen für Reptilien
Schlangen – Anpassung und Lebensweise
Meeresschildkröten in Gefahr
8.883
sofaheld-Level
6.601
vorgefertigte
Vokabeln
7.851
Lernvideos
37.611
Übungen
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Ich liiiiebe sofatutor ! es erklärt einfach sooo GUT !
Gut erklärt!!
Ich habe viel dazu gelernt!!!
Dieses Video hat mir sehr gut geholfen.Vieles davon haben wir schon im Unterricht gelernt aber manchesssssss nicht der Witz am Ende mit dem Tscüss war gut GRÜßE GEHEN RAUS AN STANDARTSKILL
geht so aber eigentlich ganz gut
diesen Video hat mir viel geholfen!!!