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Sehfehler – verschiedene Sehschwächen und Korrekturmöglichkeiten

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Team Digital
Sehfehler – verschiedene Sehschwächen und Korrekturmöglichkeiten
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse - 9. Klasse - 10. Klasse

Grundlagen zum Thema Sehfehler – verschiedene Sehschwächen und Korrekturmöglichkeiten

Nach dem Schauen dieses Videos wirst du in der Lage sein, verschiedene Sehfehler zu benennen.

Zunächst lernst du, noch einmal, was beim Nah- und Weitsehen im Auge passiert. Anschließend sehen wir uns an, was bei einer entsprechenden Störung vorliegt und wie man entgegen wirken kann.

Kurzsichtigkeit

Abschließend lernst du, wie Menschen mit Rot-Grün-Schwäche sehen.

Rotgrünschwäche

Das Video beinhaltet Schlüsselbegriffe, Bezeichnungen und Fachbegriffe wie Kurzsichtigkeit, Sammellinse, Weitsichtigkeit, Zerstreuungslinse, Grauer Star, Akkommodation.

Bevor du dieses Video schaust, solltest du bereits wissen, was beim Sehvorgang im Auge passiert.

Transkript Sehfehler – verschiedene Sehschwächen und Korrekturmöglichkeiten

Kurze Frage: Welche Farbe siehst du hier? Und hier? Wenn du dir jetzt denkst: Was soll denn DER Quatsch? Dann herzlichen Glückwunsch: Du bist wohl nicht Rot-Grün blind. Wie, was – Rot, Grün Blau? Okay, ganz von vorne, wir beschäftigen uns in diesem Video mit "Sehfehlern" und sehen uns "verschiedene Sehschwächen und Korrekturmöglichkeiten" an. Viele Menschen haben Schwierigkeiten, ohne Hilfsmittel, wie eine Brille, scharf zu sehen oder können Farben nicht richtig erkennen. Wenn die Funktion des Sehens beeinträchtigt ist, spricht man von einer Sehschwäche oder einem Sehfehler. Solche Sehfehler sind oft angeboren, können sich aber auch im Laufe des Lebens erst entwickeln. Starten wir mit der Fehlsichtigkeit. Zur Wiederholung: Um Gegenstände scharf erkennen zu können, egal ob nah oder weit entfernt, muss die Brennweite der Linse verändert werden. Diesen Prozess nennt man Akkommodation. Schau dir gerne nochmal die anderen Videos zum Auge hier auf sofatutor an, falls du eine ausführliche Auffrischung des Themas gebrauchen könntest. Ist der Prozess der Akkommodation gestört, leiden die betroffenen Menschen vermutlich an Kurz- oder Weitsichtigkeit. Bei der Kurzsichtigkeit können weit entfernte Objekte nicht genau erkannt werden – man sieht dabei also nur in kurzer Entfernung gut. Weitsichtige Personen können dagegen weit entfernte Objekte gut erkennen und sehen Nahes unscharf. Sehen wir uns zuerst die Kurzsichtigkeit genauer an. Hierbei liegt meist ein vergrößerter Glaskörper oder eine zu stark gekrümmte Augenlinse vor. Das Licht wird bei weit entfernt betrachteten Gegenständen in der Augenlinse SO stark gebrochen, dass das Bild nicht AUF der Netzhaut, sondern schon kurz DAVOR scharf abgebildet wird. Dabei helfen eine Brille oder Kontaktlinsen mit einer sogenannten Zerstreuungslinse. Wie der Name schon sagt, werden hierbei die Lichtstrahlen auf der Linse stark gestreut, was zu einer geringeren Brechung führt und in einem scharfen Bild AUF der Netzhaut resultiert. Beim Augenarzt oder Optiker erkennt man beim Bestimmen der Sehstärke die Kurzsichtigkeit am Minus vor den ermittelten Werten. Dementsprechend werden die Zerstreuungslinsen als "Minusgläser" bezeichnet. Bei der Weitsichtigkeit liegt entsprechend meist eine Verkürzung des Glaskörpers im Auge oder eine zu wenig gekrümmte Augenlinse vor. Das Bild nah betrachteter Gegenstände würde dabei nicht AUF der Netzhaut, sondern theoretisch etwas DAHINTER abgebildet werden. Um eine Weitsichtigkeit auszugleichen, werden "Sammellinsen" genutzt. Durch diese werden die Lichtstrahlen stark gebündelt und damit die reduzierte Brechkraft der Augenlinse ausgeglichen. Ist man weitsichtig, sind die Werte beim Optiker im Plusbereich und für eine Brille oder Kontaktlinsen erhält man entsprechend "Plusgläser". Im Alter kann die Elastizität der Augenlinse abnehmen, wodurch sie nicht mehr so stark gekrümmt wird und beim Sehen in der Nähe nicht mehr die kugelige Form annehmen kann. Diese sogenannte Altersweitsichtigkeit kann mit einer Lesebrille ausgeglichen werden. Kommen wir nun zur Farbsehschwäche. Dabei werden Farben gar nicht oder nur eingeschränkt wahrgenommen. Eine ABSOLUTE Farbblindheit ist sehr, sehr selten. Viel häufiger, insbesondere bei männlichen Personen, kommt dagegen die Rot-Grün-Schwäche vor. Etwa jeder zehnte Junge oder Mann ist davon betroffen und kann Rot und Grün nicht voneinander unterscheiden. Ursache ist vermutlich das Fehlen oder die Fehlfunktion von Lichtsinneszellen auf der Netzhaut für die entsprechende Farbe, den Zapfen. Zum Prüfen auf eine Rot-Grün-Schwäche werden spezielle Farbtafeln verwendet. Naa, was siehst du hier? Auch wenn die Rot-Grün-Schwäche natürlich eine Beeinträchtigung darstellt, können Menschen mit Farbsehschwäche ihren Alltag ohne größere Einschränkungen bewältigen. Eine Therapieform zur Behandlung einer Farbsehschwäche gibt es bislang jedoch nicht. Zum Abschluss lernst du noch etwas über den Grauen Star. Bei dieser Krankheit, die meist erst im Alter auftritt, trübt sich die Augenlinse mehr und mehr, sodass die betroffene Person teilweise nur noch hell und dunkel unterscheiden kann. Durch einen operativen Eingriff kann eine Kunstlinse eingesetzt werden, wodurch die Betroffenen ihre Sehkraft wieder erlangen. So, fassen wir noch schnell zusammen, was wir heute gelernt haben. Sehfehler sind weit verbreitet, können aber größtenteils gut behandelt werden. Bei einer Kurzsichtigkeit helfen Zerstreuungslinsen. Weitsichtige Personen können Sehhilfen mit Sammellinsen tragen, um auch nahe Gegenstände gut erkennen zu können. Farbsehschwächen treten vermehrt bei männlichen Personen auf und können bislang nicht behandelt werden, was aber die Betroffenen in ihrem Alltag häufig nicht allzu sehr beeinträchtigt. Die Trübung der Linse bei der Krankheit Grauer Star tritt meist im Alter auf und kann durch eine Operation korrigiert werden. Das war's! Und übrigens: Fürs Sehen sind auch Muskeln zuständig, die du zum Teil trainieren kannst, um Sehschwächen vorzubeugen. Dabei hilft weiit zu gucken! Also Glotze aus und raus!

1 Kommentar
  1. gut

    Von Finn Luca, vor 10 Monaten

Sehfehler – verschiedene Sehschwächen und Korrekturmöglichkeiten Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Sehfehler – verschiedene Sehschwächen und Korrekturmöglichkeiten kannst du es wiederholen und üben.
  • Nenne unterschiedliche Sehschwächen.

    Tipps

    Vier der Antwortmöglichkeiten sind richtig.

    Brillen können Gläser mit Pluslinsen oder Minuslinsen enthalten.

    Lösung

    Aufgrund unterschiedlicher Ursachen können beim Menschen verschiedene Sehschwächen auftreten. Dazu gehören zum Beispiel

    • Kurzsichtigkeit,
    • Weitsichtigkeit,
    • Farbsehschwäche und
    • der Graue Star.
  • Beschreibe, wie sich Sehschwächen bemerkbar machen.

    Tipps

    Der Wortteil vor „-sichtigkeit“ in Kurz- und Weitsichtigkeit bezieht sich immer auf den Sichtbereich, den Betroffene gut erkennen können.

    Der Graue Star ist eine progressive Erkrankung. Das bedeutet, dass sich das Sehvermögen über die Zeit immer mehr verschlechtert.

    Lösung

    Es gibt unterschiedliche Arten von Sehschwächen in unterschiedlicher Ausprägung.

    Man unterschiedet unter anderem zwischen der Kurzsichtigkeit, bei welcher Betroffene weit entfernte Objekte nicht scharf sehen können und der Weitsichtigkeit, bei welcher nah liegende Objekte verschwommen scheinen.

    Der Graue Star ist eine progressive Erkrankung, die besonders mit zunehmendem Alter auftreten kann. Es handelt sich dabei um eine Trübung der Linse, die sich mit der Zeit verschlimmert, sodass das Sehvermögen der Betroffenen stetig abnimmt.

    Bei einer Farbsehschwäche können Betroffene Farben gar nicht oder nur eingeschränkt wahrnehmen. Eine vollständige Farbsehschwäche ist allerdings sehr selten. Sehr häufig und vor allem bei Männern kommt die sogenannte Rot-Grün-Schwäche vor.

  • Vergleiche Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit.

    Tipps

    Wenn das Licht normal gebrochen wird, führt dann ein größerer oder ein verkürzter Glaskörper dazu, dass das Bild der Kerze vor der Netzhaut abgebildet wird?

    Schaue dir die Bilder an: Wird das Bild der Kerze jeweils vor oder hinter der Netzhaut abgebildet?

    Lösung

    Bei der Kurzsichtigkeit können weit entfernte Objekte nicht genau erkannt werden – man sieht dabei also nur in kurzer Entfernung gut. Bei der Weitsichtigkeit können dagegen weit entfernte Objekte gut erkannt werden und Nahes wird unscharf wahrgenommen.

    Der Grund für die Kurzsichtigkeit ist dabei meist ein vergrößerter Glaskörper oder eine zu stark gekrümmte Linse. Dadurch fällt das Licht nach der Krümmung an der Linse nicht auf die Netzhaut, sondern wird kurz davor abgebildet. Dagegen helfen kann eine sogenannte Zerstreuungslinse, auch Minusglas genannt.

    Grund für die Weitsichtigkeit ist entsprechend meist ein verkürzter Glaskörper oder eine zu schwach gekrümmte Linse. Das Bild nah betrachteter Gegenstände würde dabei nicht auf der Netzhaut, sondern theoretisch etwas dahinter abgebildet werden. Zum Ausgleich werden sogenannte Sammellinsen genutzt, welche auch Plusgläser genannt werden.

  • Gib an, wie man die folgenden Sehschwächen korrigieren kann.

    Tipps

    Eine Kunstlinse ist ein vollständig künstlich hergestellter Linsenersatz.

    Eine Zerstreuungslinse wird auch Minuslinse genannt.

    Der Graue Star kann operativ korrigiert werden.

    Eine Sammellinse wird auch Pluslinse genannt.

    Lösung

    Bei einer Kurzsichtigkeit helfen Zerstreuungslinsen. Durch diese wird das Bild weiter hinten und dadurch wieder auf der Netzhaut liegend abgebildet.

    Weitsichtige Personen können Sehhilfen mit Sammellinsen tragen, um auch nahe Gegenstände gut erkennen zu können. Dabei wird das Bild stärker gebrochen, sodass es wieder auf die Netzhaut fällt.

    Farbsehschwächen treten vermehrt bei männlichen Personen auf und können bislang nicht behandelt werden. Die Betroffenen sind in ihrem Alltag in der Regel nicht stark beeinträchtigt.

    Die Trübung der Linse bei der Krankheit Grauer Star tritt meist im Alter auf und kann durch eine Operation korrigiert werden. Dabei werden den Betroffenen Kunstlinsen eingesetzt.

  • Nenne Sehschwächen, welche hauptsächlich im höheren Alter auftreten.

    Tipps

    Zwei der Antworten sind richtig.

    Kurzsichtigkeit kann im Alter schlimmer werden, tritt aber häufig schon in jüngeren Jahren erstmalig auf.

    Eine Rot-Grün-Schwäche ist angeboren. Sie verändert sich im Laufe des Lebens nicht.

    Alte Menschen tragen häufig eine Lesebrille.

    Lösung

    Ältere Menschen sieht man häufig mit einer Brille. Das liegt daran, dass sich viele Sehschwächen im Alter verschlechtern oder sogar erst auftreten.

    Durch die sinkende Elastizität der Linse ist die Akkommodation, also die dynamische Anpassung der Brechkraft des Auges, nicht mehr vollständig möglich, was zu einer Altersweitsichtigkeit führen kann. Alte Menschen tragen daher oft eine Lesebrille.

    Auch der Graue Star tritt vermehrt im Alter auf. Dabei handelt es sich um eine zunehmende Trübung der Linse.

    Kurzsichtigkeit tritt hingegen in jeder Altersgruppe auf und die Rot-Grün-Schwäche ist sogar angeboren: Sie verändert sich im Laufe des Lebens nicht.

  • Beschreibe, wie eine Gleitsichtbrille funktioniert.

    Tipps

    Die entsprechenden Bereiche der Gleitsichtbrille sind von der Lage auf die Augenbewegungen abgestimmt.

    Lösung

    Im ersten dargestellten Bild blickt die Person durch den oberen Teil des Gleitsichtglases. Dort befindet sich der Teil des Glases, der den Fernbereich sichtbar macht. Dadurch werden alle Objekte, die sich in der Ferne befinden, scharf abgebildet.

    In der zweiten Abbildung blickt die Person durch den mittleren Teil des Brillenglases: Er erlaubt einen scharfen Blick auf alle Objekte im Zwischenbereich, also diejenigen, die sich in der Zwischenentfernung befinden.

    Der letzte Bereich ist der Nahbereich. Dieser ist klar erkennbar, wenn man durch den unteren Teil der Gleitsichtbrille blickt, welcher im Endeffekt einer Lesebrille entspricht.

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