Schlangen – Ringelnatter und Kreuzotter
Erkunde die faszinierenden Ringelnatter und Kreuzotter, die in heimischen Gebieten zu finden sind! Erfahre mehr über ihr Aussehen, ihren Lebensraum, ihre Nahrung und ihre Fortpflanzung. Tauche ein in die spannende Welt dieser Schlangenarten! Interessiert? Das und vieles mehr findest du im folgenden Text.

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Schlangen – Ringelnatter und Kreuzotter Übung
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Bestimme die Merkmale von Ringelnatter und Kreuzotter.
TippsBevorzugte Nahrung der Ringelnatter sind Lurche.
Die Kreuzotter bohrt sich mit den Zähnen in das Fleisch ihrer Beute.
Pro Schlangenart sollen je drei Elemente zugeordnet werden.
LösungDie Ringelnatter kann eine Größe von 75 bis 120 cm erreichen, wobei die Weibchen deutlich länger werden als die Männchen. Das auffälligste Merkmal sind die beiden halbmondförmigen, gelben Flecken seitlich am Hinterkopf. Sie ergeben eine ringförmige Struktur. Daher stammt der Name: Ringelnatter. Ansonsten ist die Schlange braun-grau gefärbt.
Sie lebt meist in gewässerreichen Gebieten. Man findet sie aber auch in Steinbrüchen, Wäldern und Gärten. Für die Ringelnatter ist es günstig, wenn Trocken- und Feuchtgebiete nah beieinander liegen.
Sie ist eine gute Schwimmerin und ernährt sich deshalb vorwiegend von Lurchen, vor allem von Kröten und Fröschen. Sie frisst außerdem Eidechsen, Fische und Kleinsäuger wie Mäuse.
Die Ringelnatter ist ungiftig und darum für uns Menschen völlig harmlos.Die Kreuzotter wird 50 bis 70 cm lang. Ihr hellgrauer Körper ist von einer dunklen Zickzackstruktur überzogen und auf dem Hinterkopf trägt das Tier – wie der Name schon sagt – ein Kreuz.
Die Kreuzotter lebt häufig in Weidegebieten sowie in Wäldern und Mooren. Sie bevorzugt ebenfalls einen abwechslungsreichen Lebensraum.
Am liebsten frisst die Kreuzotter Mäuse. Eidechsen und Frösche stehen auch auf dem Speiseplan. Sie ist eine von zwei heimischen Giftschlangen. -
Beschreibe die Sinnesorgane der Ringelnatter.
TippsZwei Textelemente passen nicht zur Ringelnatter und bleiben demzufolge übrig.
Schlangen haben keine sichtbaren Ohren.
Zum Riechen nutzen Schlangen ihre Zunge.
LösungMit ihren runden Augen kann die Ringelnatter ausschließlich sich bewegende Objekte, zum Beispiel ihre Beute, registrieren. Um ihre Beute aufzuspüren, nutzt die Ringelnatter nicht nur ihre Augen, sondern auch ihre gespaltene Zunge. Hören kann sie allerdings nicht: Sie ist im gängigen Sinne taub. Schlangen können jedoch feinste Vibrationen wahrnehmen.
Die Ringelnatter spürt ihre Beute vor allem mit ihrem Geruchssinn auf. Dazu streckt sie immer wieder ihre gespaltene Zunge hervor – sie züngelt. Mit ihrer Zungenspitze nimmt sie Geruchsstoffe auf und drückt die Zunge anschließend an ihren Gaumen, in dem ihr Riechorgan liegt. -
Beschreibe die Fortbewegung bei Schlangen.
TippsHier siehst du den inneren Aufbau der Schlange.
LösungSchlangen bewegen sich an Land mit einer typischen schlängelnden Bewegung fort.
Dazu ziehen die Rippenmuskeln ein Rippenpaar nach dem nächsten nach vorne. Dabei werden die Bauchschuppen aufgestellt und verhaken sich im Boden. Wenn die Schuppen durch die Hautmuskeln wieder angelegt werden, zieht sich der Körper der Schlange automatisch nach vorn.
Dieser Vorgang durchzieht den Körper wellenartig. -
Ordne die Fortpflanzungsmethoden den Schlangen zu.
TippsDie Ringelnatter sucht geschützte Stellen als Nestplatz.
LösungRingelnatter und Kreuzotter paaren sich im Frühling. Bei beiden findet eine innere Befruchtung statt. Dann allerdings unterscheidet sich die weitere Fortpflanzung:
Die Weibchen der Ringelnatter legen etwa Ende Juli um die zehn bis dreißig Eier, zum Beispiel in einem schützenden Laubhaufen, ab.
Die Weibchen der Kreuzotter legen die befruchteten Eier nicht ab, sondern ihre Bebrütung findet im Mutterleib statt. Die Jungtiere kommen im Herbst lebend zur Welt. -
Nenne Merkmale von Schlangen.
TippsSchlangen wachsen bis an ihr Lebensende.
Die heimische Ringelnatter ist ungiftig.
Drei Auswahlmöglichkeiten sind richtig.
LösungSchlangen zählen zu den Reptilien, eine Klasse der Wirbeltiere.
Wie alle Reptilien besitzen Schlangen eine trockene, schuppige Haut. Da die verhornte Haut nicht mitwächst, häuten sich die Tiere mehrmals in ihrem Leben.
Ebenfalls wie alle Reptilien gehören Schlangen zu den wechselwarmen Tieren.
Einige Schlangen, also nicht alle, haben Giftzähne, um ihre Beute zu erlegen. -
Erläutere den Umgang mit heimischen Schlangen.
TippsSchlangen sind scheue Tiere.
Ein Satz bleibt auf der rechten Seite übrig, da er inhaltlich falsch ist.
LösungSchlangen können in vielerlei Hinsicht gruselig sein, aber auch sehr faszinierend, vor allem unsere heimischen Schlangen.
Heimische Schlangenarten, also Schlangen, die in Deutschland vorkommen, sind unter anderem die Ringelnatter und die Kreuzotter. Die Ringelnatter zählt sogar zu den am weitesten verbreiteten Schlangenarten in ganz Deutschland. Die Kreuzotter hat die Besonderheit, eine der beiden bei uns vorkommenden giftigen Schlangenarten zu sein, und ist sehr menschenscheu. Deshalb kommt es in der Regel nicht zu einem Biss. Passiert dies dennoch, sollte schnell ein Arzt bzw. eine Ärztin aufgesucht werden.
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