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Analysing films – Wie analysiere ich Filme?

Lerne, wie man eine Filmanalyse schreibt und welche wichtigen Gestaltungsmittel es zu analysieren gibt. Verstehe Begriffe wie Setting, Charaktere, Kameraeinstellungen und Atmosphäre. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!

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Analysing films – Wie analysiere ich Filme?
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Grundlagen zum Thema Analysing films – Wie analysiere ich Filme?

Filmanalyse auf Englisch

Eine Filmanalyse wird dir als Aufgabe im Englischunterricht früher oder später begegnen. Doch wie analysiert man einen Film richtig und wie schreibt man eine Filmanalyse in englischer Sprache? In diesem Text bekommst du einen übersichtlichen Leitfaden zur Filmanalyse auf Englisch mit den wichtigsten Vokabeln, Formulierungen und allgemeinen Tipps.
Ready? Action!

Filmanalyse auf Englisch – Aufbau

Als Erstes beschreibst du in deiner Filmanalyse den Inhalt des Films in einer Inhaltsangabe. Für die Inhaltsangabe bei einer Filmanalyse kannst du dich an bestimmten Leitfragen – auf Englisch leading questions – orientieren.

Merke: Dabei ist es nicht immer notwendig oder möglich, jede dieser Leitfragen zu beantworten. Was genau du analysieren kannst und sollst, hängt maßgeblich von der Aufgabenstellung und der Art des Films ab. Als Vorbereitung auf eine englische Filmanalyse solltest du dir also immer genau ansehen, was von dir verlangt wird.

Welche Leitfragen gibt es?

Folgende leading questions können beim Analysieren eines Films hilfreich sein:

  • What is the film about? – worum geht es im Film?
  • Which genre is it? – um welches Filmgenre handelt es sich?
  • When and where does it take place? – wann und wo spielt er?
  • Who are the main characters? – wer sind die Hauptdarsteller?
  • From which point of view is the story told? – aus welcher Sicht wird die Geschichte erzählt?
  • For which audience was the film made? – für welches Publikum wurde der Film gemacht?

Einige Filmgenres sind in der folgenden Tabelle vertreten:

Movie types Filmarten
science fiction film Science-Fiction-Film
romantic comedy romantische Komödie
western Western
love story Liebesfilm
tearjerker Schnulze
drama Drama
comedy Komödie
horror film Horrorfilm

Filmanalyse auf Englisch – filmische Gestaltungsmittel

Eine Analyse umfasst jedoch nicht nur inhaltliche Angaben, sondern besteht auch aus der Analyse der sogenannten filmischen Gestaltungsmitteln, mit denen man Filmausschnitte – also bestimmte Szenen – auf wichtige Aspekte untersuchen kann:

Setting

Das setting eines Films verrät, wo der Film spielt – es ist also der Handlungsort. Manchmal ist am setting auch erkennbar, in welcher Zeit die Handlung spielt. Was sieht man sich also beim setting alles an?

Setting – aspects Übersetzung Beispiele
buildings Gebäude Big Ben, Victorian houses
environment Umgebung cobblestone road, brick walls
objects Gegenstände gas lamps
rooms and costumes Räume und Kostüme bedroom, wig

Die verschiedenen Bestandteile des settings in diesem Beispiel weisen darauf hin, dass der Film für diese Filmanalyse auf Englisch im viktorianischen London des 19. Jahrhunderts spielt. Dein Einleitungssatz könnte hier also lauten: The film is set in Victorian London.

Merke: Die Zeitform für eine Inhaltsangabe bei einer Filmanalyse auf Englisch ist in der Regel das simple present.

Actors

Auch die Charakterecharacters – eines Films sind ein zentrales Element der filmischen Gestaltungsmittel. Die Schauspieler – actors – geben ihren Rollen durch unterschiedliche Aspekte Tiefe und übermitteln Gefühle. Was ist bei der Analyse äußerer Aspekte der characters wichtig?

Characters – looks Übersetzung Beispiele
looks and clothes Aussehen und Kleidung middle-aged, cape, bowler hat

pointy ears, fangs, sharp fingernails, cape with high collar
body language Körpersprache fists, on the run

ready to attack
facial expressions Mimik fearful

determined

Aus diesen Eigenschaften zweier Charaktere in einer Szene lässt sich für die englische Filmanalyse folgender Schluss ziehen: A middle-aged man with a cape and a bowler hat is on the run und A vampire is hunting the man.

Camera shots

Bestimmte Kameraeinstellungencamera shots – werden bewusst gewählt, um den Fokus auf etwas zu legen. Oft handelt es sich dabei um Nahaufnahmen, die das Gesicht eines Charakters zeigen. Dadurch können beispielsweise starke Emotionen abgelesen werden – to read somebody’s face.

Camera shots – aspects Übersetzung Beispiele
close-up Detailaufnahme eyes full of fear
close shot Nahaufnahme a portrait
medium shot Halbnahe most of a person’s body is shown
long shot Totale whole body is visible
full shot / wide shot Weite Einstellung a person and the surrounding area is visible

In der Detailaufnahme wird also zum Beispiel dargestellt: The man’s eyes express his fear.

Atmosphere

Die Atmosphäreatmosphere – spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Filmanalyse.

Atmosphere – aspects Übersetzung Beispiele
light Licht, Belichtung dim light, menacing shadows
colours Farben black and white
sounds Geräusche quick steps, heavy breathing
music Musik scary violin music

Das Zusammenspiel dieser Elemente sorgt für die Stimmung des Films: The atmosphere of the film is uncanny („unheimlich“).

Suspense

Damit ein Film die Zuschauenden in seinen Bann zieht, darf auch Spannungsuspense – nicht fehlen.

Suspense – aspects Übersetzung Beispiele
foreshadowing Vorahnung music’s crescendo, snatching hand

Man kann also als Zuschauerin oder Zuschauer förmlich ahnen, was passieren wird: The vampire’s hand is foreshadowing an attack.

Bei der Analyse einer kurzen Szene im Hinblick auf all diese Gestaltungsmittel lässt sich also schon einiges über den Film in Erfahrung bringen.

Filmanalyse auf Englisch – Zusammenfassung

In der folgenden Grafik siehst du noch einmal eine Übersicht der filmischen Gestaltungsmittel mit einigen Aspekten, die du für eine Filmanalyse benötigst:

Analysing films – Filmanalyse auf Englisch

Filmanalyse auf Englisch – Übungen

Fühlst du dich nun auf das Analysieren eines englischen Films gut vorbereitet? Probiere doch, als Übung eine Beispielanalyse deines englischen Lieblingsfilms zu schreiben – such dir hierzu am besten eine besonders charakteristische Szene heraus. Zusätzlich kannst du dich mit unseren interaktiven Übungen nach dem Video vorbereiten, die du auch als Arbeitsblätter herunterladen kannst. Viel Spaß und Erfolg!

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Analysing films – Wie analysiere ich Filme?

Oh ne! Jetzt, wo es gerade so spannend ist! Wie schaffen es Filme eigentlich, uns so zu fesseln? Zeit, das herauszufinden! Analysing films – Wie analysiere ich Filme? Ein Film ist in gewisser Weise auch eine Art Text, zu dem sich viele Leitfragen, leading questions, stellen lassen: Zum Beispiel: What is the film about? – Worum geht es im Film? When and where does it take place? – Wann und wo spielt er? Who are the main characters? – Wer sind die Hauptdarsteller? From which point of view is the story told? – Aus welcher Sicht wird die Geschichte erzählt? For which audience was the film made? – Für welches Publikum wurde der Film gemacht? Es ist nicht immer notwendig oder gar möglich, alle dieser Leitfragen zu beantworten. Was du analysieren kannst und sollst, hängt von der Aufgabenstellung und der Art des Films ab. Lass uns an den Anfang des Videos zurückspulen. Gemeinsam wollen wir uns die filmischen Gestaltungsmittel anschauen, die in dieser Szene zum Ausdruck kommen. Das "setting" eines Films verrät dir, wo die Geschichte spielt; also den Handlungsort. Manchmal kannst du anhand des settings sogar erkennen, in welcher Zeit die Handlung spielt. Schau dir die Gebäude, "buildings" genauer an. Diesen Turm kennst du vielleicht. Es ist der Elizabeth Tower mit der berühmten Glocke namens Big Ben. Er steht in London. Die anderen Gebäude sehen hier sehr prachtvoll aus. Aufwendig gestaltete Häuserfassaden und fein verzierte Fenster sind typisch für Viktorianische Häuser. Auch die Umgebung, "environment", also das Kopfsteinpflaster und die Backsteinmauern, sprechen für das viktorianische Zeitalter. Teil des "settings" sind aber auch Gegenstände, "objects" – Objekte. Besonders diese alten Gas-Straßenlaternen passen zu unserer Annahme, dass der Film im 19. Jahrhundert in London spielt: The film is set in Victorian London. Weitere Elemente, die du beim "setting" näher betrachten kannst, sind Räume, "rooms" und Kostüme, "costumes". Die Schauspielerei ist ein richtiges Handwerk. Schauspieler, "actors", verleihen ihren Rollen durch unterschiedliche Elemente Tiefe und übermitteln Gefühle. Es lassen sich zum Beispiel Aussehen und Kleidung (looks & clothes), Körpersprache (body language) und Mimik (facial expressions) analysieren. Hier sehen wir einen Mann mittleren Alters, der einen Umhang und einen Filzhut trägt. Seine Hände sind zu Fäusten geballt und er scheint auf der Flucht zu sein. Er hat einen angsterfüllten Gesichtsausdruck. A middle-aged man with a cape and a bowler hat is on the run. Diese Person hat spitzige Ohren und Vampir-artige Zähne Sie hat lange, spitze Fingernägel und trägt einen Umhang mit hochgestelltem Kragen. Die Körpersprache zeigt, dass diese Person für einen Angriff bereit zu sein scheint. Der Gesichtsausdruck wirkt entschlossen. A vampire is hunting the man. Es gibt bestimmte Kameraeinstellungen, "camera shots", die bewusst gewählt werden, um den Fokus auf etwas zu legen. Oftmals handelt es sich dabei, so wie hier, um Nahaufnahmen, "close-ups", die das Gesicht eines Schauspielers zeigen. To read somebody's face, also jemandem etwas im Gesicht ablesen, funktioniert besonders gut, wenn derjenige starke Gefühle zeigt. An den Augen des Verfolgten kannst du erkennen, dass er panische Angst hat. The man's eyes express his fear. Die Atmosphäre, "atmosphere", eines Films spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Sie entsteht durch gezielt eingesetzes Licht (light), in diesem Fall spärliche Beleuchtung durch eine Straßenlaterne und bedrohliche Schatten, ausgewählte Farben (colours), hier Reduzierung auf Schwarz und Weiß, passende Geräusche (sounds), wie zum Beispiel schnelle Schritte und schweres Atmen und stimmungsvolle Musik (music). So wie hier, unheimliche Geigenmusik. Das Zusammenspiel dieser Elemente sorgt für die Stimmung des Films. The atmosphere of the film is uncanny. Die Filmemacher wollen dich unbedingt in ihren Bann ziehen! Wie sie das schaffen? Durch Spannung, "suspense". In diesem Hinblick spielt Vorahnung, "foreshadowing", eine große Rolle. Nachdem die Musik ihren Höhepunkt erreicht hat, schnellt die Hand des Vampirs zum Angriff aus. Und wir können ahnen was passiert. The vampire's hand is foreshadowing an attack. Bei genauerem Hinschauen kannst du also bereits nach einem kurzen Ausschnitt so einiges über den Film erfahren. Aber wie geht es denn jetzt in unserem Film weiter?

28 Kommentare
  1. Gruselig!!!!!!

    Von Mariella, vor einem Tag
  2. ohhh m-mein g-g-got-t-t aaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhh-hh-hh👻💀☠️👹😮‍💨🙀👏🏻👌🏻👌🏻🧛🏿‍♂️🧟‍♂️🧟😨😰🫣😳🤯😈👽

    Von i.v GAMER, vor 17 Tagen
  3. Ich feier das echt 🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤠🤠🤠🤠🤠😇😇😇😇😇😯😯😯😯😜😜😜😜😜😝😝😝😝😝😛😛😛😛😛😛😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩

    Von Jakob, vor etwa einem Monat
  4. cool

    Von engene, vor etwa 2 Monaten
  5. Sehr cool bitte mehr 😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊

    Von Lena, vor 8 Monaten
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Analysing films – Wie analysiere ich Filme? Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Analysing films – Wie analysiere ich Filme? kannst du es wiederholen und üben.
  • Beschreibe, wie man Filme analysiert.

    Tipps

    Leitfragen beginnen oft mit einem W-Fragewort.

    Im Wort setting steckt das Wort set, wie auch bei „Filmset“. Das ist oft der nachgebaute Ort im Studio, an dem der Film entsteht.

    Das Verb to act heißt „etwas spielen“ bzw. „jemanden darstellen“.

    Lösung

    Ein Film erzählt eine Geschichte in Bild und Ton. Das, was ein*e Schriftsteller*in in Worten beschreibt, zeigt der Film mit Kameraeinstellungen (camera shots), Farben, Musik und/oder Geräuschen.
    Wie die Schauspieler*innen (actors) sich verhalten, gibt dir ebenfalls viele Hinweise auf die Atmosphäre (atmosphere) in der Geschichte.
    Außerdem bestimmt das setting, wann und wo die Geschichte spielt. Geschickte Filmemacher*innen nutzen außerdem Tricks wie Vorahnungen, um Spannung (suspense) aufzubauen.

  • Bestimme, welche Filmausschnitte beschrieben werden.

    Tipps

    The film is set in heißt „der Film spielt in“. Hier wird also das Bild gesucht, auf dem das setting (Handlungsort) gezeigt wird.

    Die Atmosphäre eines Films wird von Licht, Farben und Geräuschen bzw. Musik bestimmt. Auf welchem Bild kannst du diese Eigenschaften am besten erkennen?

    Das Adjektiv uncanny heißt „unheimlich“.

    Ein*e Filmemacher*in erzeugt Spannung, indem er oder sie zum Beispiel foreshadowing (Vorahnungen) nutzt. Eine vorschnellende Hand mit scharfen Fingernägeln etwa kann eine herannahende Attacke andeuten.

    Lösung

    Einen Film kann man auf verschiedene Aspekte hin untersuchen. Die Filmausschnitte, die du oben sehen kannst, verraten dir Folgendes über den Film:

    • setting: Big Ben, Victorian houses, cobblestone road, gas lamps"The film is set in Victorian London." – Der Film spielt im London des Viktorianischen Zeitalters (19. Jahrhundert).
    • actors: fists, on the run, fearful eyes / sharp fingernails, fangs"A middle-aged man with a cape and a bowler hat is on the run. A vampire is hunting the man." – Ein Mann mittleren Alters mit einem Umhang und einer Melone (Hut) ist auf der Flucht. Ein Vampir jagt den Mann.
    • camera shot: close-up shows the man's eyes"The man's eyes express his fear." – Die Augen des Mannes zeigen seine Angst (besonders gut zu erkennen durch die Nahaufnahme).
    • atmosphere: dim light, menacing shadows, black and white, quick steps, heavy breathing, scary violin music"The atmosphere of the film is uncanny." – Die Atmosphäre des Films ist unheimlich.
    • suspense: snatching hand with sharp fingernails"The vampire's hand is foreshadowing an attack." – The Hand des Vampirs deutet eine Attacke voraus.
  • Was definiert setting, actors, camera shots und atmosphere?

    Tipps

    Die Atmosphäre eines Films wird von Licht, Farben, Geräuschen und/oder Musik bestimmt.

    Schauspieler*innen (actors) drücken sich mithilfe ihres Körpers und Gesichts (body and face) aus.

    Zum Handlungsort (setting) gehören Gebäude, Objekte und Räume.

    Lösung

    Wie schaffen Filme es eigentlich, uns so zu fesseln? Um das herauszufinden, musst du dir verschiedene filmische Gestaltungsmittel anschauen:

    • setting: Handlungsort und -zeit. Achte besonders auf buildings (Gebäude), objects (Objekte) und rooms (Räume).
    • actors: Schauspieler*innen. Beobachte ihre looks and clothes (Aussehen und Kleidung), body language (Körpersprache) und facial expressions (Mimik).
    • camera shot: Die Kameraeinstellungen legen den Fokus auf bestimmte Dinge. Ein close-up (Nahaufnahme) zeigt viele Details.
    • atmosphere: Die Atmosphäre eines Films wird durch light (Licht), colours (Farben), sounds (Geräusche) und/oder music (Musik) definiert.
  • Analysiere die Ausschnitte und die Musik aus der Filmszene.

    Tipps

    Betrachte alle Bilder, wenn du etwas zu atmosphere und setting schreibst.

    Schaue genau hin, was du auf dem jeweiligen Bild erkennen kannst und was zum Beispiel die Gegenstände oder der Gesichtsausdruck bedeuten.

    Die Atmosphäre eines Films wird von Geräuschen, dem Licht und der Musik beeinflusst.

    Das setting beschreibt den Handlungsort und die Zeit, an dem bzw. in der der Film spielt.

    Middle Ages bedeutet „Mittelalter“.

    Lösung

    Die Filmausschnitte zeigen eine Liebesgeschichte über einen jungen Mann (young man), der verliebt ist (in love) und seiner Angebeteten mithilfe einer Brieftaube (carrier pigeon) eine schöne Botschaft überbringt.

    Vier wichtige Kategorien der Filmanalyse siehst du noch einmal hier:

    1. actors: Schauspieler*innen. Betrachte ihre looks and clothes (Aussehen und Kleidung), body language (Körpersprache) und facial expressions (Mimik).
    2. atmosphere: Die Atmosphäre eines Films wird durch light (Licht), colours (Farben), sounds (Geräusche) und/oder music (Musik) definiert.
    3. setting: Handlungsort und -zeit. Achte besonders auf buildings (Gebäude), environment (Umgebung), objects (Objekte), rooms (Räume) und costumes (Kostüme).
    4. camera shots: Die Kameraeinstellungen legen den Fokus auf bestimmte Dinge. Ein close-up (Nahaufnahme) zeigt viele Details. Ist die Kamera weiter weg wie bei einem medium shot (halbnahe Einstellung), kannst du zum Beispiel den Schauspieler bzw. die Schauspielerin bis zur Hüfte sehen.

  • Gib die deutschen Übersetzungen der Leitfragen an.

    Tipps

    Achte besonders auf die W-Fragewörter!

    To be about heißt „von etwas handeln“.

    To take place heißt „stattfinden“ (an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit).

    Der point of view ist der „Blickwinkel“ oder die „Erzählperspektive“. Wenn du ein Tagebuch schreibst, erzählst du aus deiner eigenen Sicht.

    Lösung

    Wenn du einen Film analysierst, dann kann es erst einmal hilfreich sein, sich an Leitfragen (leading questions) zu orientieren. Schlüsselwörter wie W-Fragewörter und Verben können dir dabei helfen:

    1. What is the film about?Worum geht es im Film?
    2. When and where does it take place?Wann und wo spielt der Film?
    3. Who are the main characters?Wer sind die Hauptfiguren?
    4. From which point of view is the story told? – Aus welcher Sicht wird die Geschichte erzählt?
    5. For which audience was the film made? – Für welches Publikum wurde der Film gemacht?
  • Ermittle, um welche Kameraeinstellung es sich handelt.

    Tipps

    Das Adjektiv close bedeutet „nah“.

    Das erste Bild ist extrem nah dran am Dargestellten, das letzte Bild extrem weit weg.

    Ein long shot zeigt den ganzen Körper einer Person und etwas von der Umgebung.

    Bei einem medium shot sieht man eine Person vom Kopf bis zur Körpermitte.

    Lösung

    Filmemacher*innen nutzen verschiedene Kameraeinstellungen (camera shots), um eine Geschichte auch in Bildern zu erzählen.

    • Ein close-up (Nahaufnahme) kann besonders gut die Mimik der Person zeigen.
    • Ein extreme long shot (Supertotale) hingegen beschreibt ohne Worte, sondern mit Bildern, wo die Person sich gerade befindet.
    So eine Totale kann außerdem zeigen, dass eine Person sich zum Beispiel einsam fühlt: Sie ist ganz allein und klein auf dem Bild.
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