Welche Konjugationen gibt es?
Lerne, was Konjugation und Konjugationsklassen bedeuten! Verben wie laufen haben verschiedene Formen je nach Person, Zeitform und Modus. Entdecke die fünf Konjugationsklassen im Lateinischen und lerne, Verben richtig zu konjugieren. Interessiert? Du findest dies und mehr im folgenden Text!
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Grundlagen zum Thema Welche Konjugationen gibt es?
Latein Konjugation – Konjugationsklassen
Was ist eine Konjugation? Und was bedeutet es, ein Verb zu konjugieren? Ganz einfach erklärt: Ein Verb wie laufen kann in vielen verschiedenen Formen vorkommen:
- Verschiedene Personalformen: ich laufe, du läufst, wir laufen etc.
- Verschiedene Tempora: sie laufen, sie liefen, sie sind gelaufen, sie werden laufen
- Verschiedene Modi: er läuft, er würde laufen, lauf!
Die Regeln der Formbildung der Verben nennt man Konjugation. Setzt man das Verb in die verschiedenen Formen, dann wird das Verb konjugiert. Verben, die zu einer Konjugationsklasse (kurz: zu einer Konjugation) gehören, werden auf die gleiche Weise konjugiert.
Wusstest du schon?
Das Wort „Konjugation“ kommt vom lateinischen Verb coniugare und bedeutet „verbinden“. Wenn du also lateinische Verben konjugierst, verbindest du verschiedene Endungen mit Verben, um zu zeigen, wer etwas wann macht. Es ist ein bisschen wie ein Puzzle, das du zusammensetzt!
Die Konjugation von Verben ist ein wichtiges Thema der lateinischen Grammatik. In diesem Video geben wir dir einen Überblick über die fünf Konjugationsklassen des Lateinischen. Du lernst außerdem, zu erkennen, zu welcher Konjugation ein Verb gehört.
Das lohnt sich: Wenn du in jeder Konjugationsklasse ein Verb konjugieren kannst, kannst du auch (fast) alle anderen lateinischen Verben konjugieren!
Tipp: Die Regeln der Formbildung von Substantiven und Adjektiven, die man je nach Kasus, Numerus und Genus verändert, nennt man Deklination. Verben werden konjugiert, Substantive und Adjektive werden dekliniert.
Latein Konjugation – die Stammformen
Wenn du ein lateinisches Verb lernst, lernst du es mit seinen Stammformen. Ein Verb hat vier Stammformen.
- Beispiel: laudare, laudo, laudavi, laudatum
Um zu erkennen, zu welcher Konjugation ein Verb gehört, brauchst du:
- die erste Stammform: laudare – Infinitiv und
- die zweite Stammform: laudo – 1. P. Sg. Präsens.
Lies dir die Beispiele in der Abbildung durch und achte auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede. So wirst du alle Konjugationen des Lateinischen schnell auseinanderhalten können.
Latein Konjugation – Konjugationsklasse erkennen
Fehleralarm
Es ist ein häufiger Fehler, zu glauben, dass alle lateinischen Verben auf -ere enden. In Wahrheit gibt es vier verschiedene Endungen für die Infinitive: -āre, -ēre, -ere und -īre und insgesamt fünf Konjugationsklassen.
In dieser Tabelle kannst du ablesen, zu welcher Konjugation ein lateinisches Verb gehört.
Konjugation | Infinitiv | 1. P. Sg. Präsens | Beispiele |
---|---|---|---|
a-Konjugation | -are | -o | laudare, laudo |
e-Konjugation | -ēre | -eo | monēre, moneo |
kons. Konjugation | -ere | nicht -eo/-io | mittere, mitto |
kurz-i-Konjugation | -ere | -io | capere, capio |
(lang-)i-Konjugation | -ire | -io | audire, audio |
Tipp: Achte bei den Verben auf -ere darauf, ob das e lang (ē) oder kurz gelesen wird. Lateinische Verben auf -ēre gehören immer zur e-Konjugation, Verben auf -ere zur konsonantischen oder kurzvokalischen-i-Konjugation.
Wie die einzelnen Formen der Verben gebildet werden, lernst du in unseren Videos zu den einzelnen Konjugationen. Du kannst die Formen auch sogenannten Konjugationstabellen entnehmen, die du in deinem Grammatikbuch findest.
Rechts findest du Arbeitsblätter, Übungen und weitere Erklärungen zur a-, e-, (lang)-i, konsonantischen und kurzvokalischen-i-Konjugation.
Ausblick – das lernst du nach Welche Konjugationen gibt es?
„Beginne beim Prädikat!“ – diesen Satz wirst du im Laufe deines Lateinunterrichts ziemlich sicher häufiger hören. Und das ist auch richtig! Denn um das Prädikat herum baut sich der ganze restliche Satz auf. Es verrät dir also die wichtigsten Informationen, die zu zum Übersetzen brauchst. Dazu kannst du die Konjugationen von Verben grundsätzlich wiederholen. So bekommst du ein Gefühl dafür, Verben zu erkennen und Numerus und Tempus korrekt zu bestimmen.
Lateinische Konjugationen – Zusammenfassung
- Konjugation: Die Formbildung der Verben wird als Konjugation bezeichnet, und Verben werden je nach Personalform, Tempus und Modus konjugiert.
- Stammformen: Lateinische Verben haben vier Stammformen, um die Konjugationsklasse zu erkennen, benötigt man den Infinitiv (z. B. laudare) und die 1. Person Singular Präsens (z. B. laudo).
- Konjugationsklassen: Es gibt fünf Konjugationsklassen, erkennbar an den Infinitivendungen: -āre, -ēre, -ere, -īre.
- Fehlerquelle: Nicht alle Verben enden auf -ere; die Länge des "e" (lang oder kurz) entscheidet über die Konjugation.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Konjugation im Lateinischen
Transkript Welche Konjugationen gibt es?
Ein herzliches Salvete von eurem Lateintutor Martin. Heute geht es darum, welche Konjugationen es im Lateinischen gibt, und wie wir herausfinden, welches Verb zu welcher Konjugation gehört. Dazu ist es gut zu wissen, was es bedeutet, ein Verb zu konjugieren, wie zum Beispiel das Verb loben. Also, ich lobe, du lobst und so weiter. Das heißt, wir verändern wie im eben aufgeführten Beispiel die Person. Wir können aber auch den Numerus, zum Beispiel, wir loben, oder das Tempus, zum Beispiel, wir lobten, ändern. Man kann aber auch noch andere Dinge ändern, aber darauf kommt es hier nicht an. Weiterhin sollte der Begriff der Stammform geläufig sein. Das sind diejenigen Formen, die man bei der Vokabelangabe eines Verbs im Lateinbuch oder im Lexikon findet: Zum Beispiel laudare, loben, laudo, laudavi und laudatum. Wir benötigen für die Zuordnung eines Verbs zu einer Konjugation aber nur die ersten beiden Formen, den Infinitiv Präsens und die erste Person Singular Präsens. Das Schöne an den Konjugationen im Lateinischen liegt darin, dass man nicht für jedes Verb wieder zahllose Formen lernen muss, um beispielsweise alle Tempora bilden zu können. Wenn man fünf Verben konjugieren kann, kann man alle Verben konjugieren! Alle, bis auf wenige Ausnahmen. Es gibt nämlich genau fünf Konjugationen: Die a-Konjugation, die e-Konjugation, die konsonantische Konjugation, die kurzvokalische i-Konjugation und die langvokalische i-Konjugation. Jetzt gibt es erst einmal für jede Konjugation ein Beispielverb mit den ersten, beiden Stammformen. Für die a-Konjugation nehmen wir das bereits erwähnte laudare, laudo, loben, für die e-Konjugation monere, moneo, ermahnen, für die konsonantische Konjugation mittere, mitto, schicken, für die kurzvokalische i-Konjugation capere, capio, greifen und für die langvokalische i-Konjugation audire, audio, hören. Auf den ersten Blick sieht das alles ziemlich ähnlich aus. Alle Infinitive enden auf -re und alle Formen der ersten Person Singular, Präsens auf -o. Wir müssen demnach ein wenig genauer hinsehen, um die Unterschiede herauszuarbeiten. Fangen wir mit der a-Konjugation an, denn hier ist es besondes einfach: Alle Verben auf -are gehören zur a-Konjugation. Weitere Beispiele sind vocare, voco, rufen und amare, amo, lieben. Bei der e-Konjugation ist es nicht mehr ganz so einfach, weil nicht nur Verben dieser Konjugation auf -ere enden. Dies ist auch der Fall bei der konsonantischen Konjugation und bei der kurzvokalischen i-Konjugation. Aber monere hat als einziges Beispielverb ein -eo in der ersten Person Singular. Damit können wir also feststellen: Alle Verben auf -ere und -eo gehören zur e-Konjugation. Weitere Beispiele sind videre, video, sehen und tenere, teneo, halten. Bei der konsonantischen Konjugation gibt es jetzt noch Verwechslungsgefahr mit der kurzvokalischen i-Konjugation, weil beide im Infinitiv auf -ere enden. Wir müssen deshalb wieder die erste Person Singular betrachten und sehen, dass mitto kein i vor dem o hat, also nicht auf -io endet. Zur konsonantischen Konjugation gehören folglich alle Verben auf -ere, die in der ersten Person Singular nicht auf -io oder -eo enden. Ansonsten würden sie zur e-Konjugation gehören. Weitere Beispiele sind legere, lego, lesen und cedere, cedo, gehen. Für die kurzvokalische i-Konjugation haben wir jetzt schon ein bisschen vorgearbeitet. Zu ihr gehören alle Verben auf -ere und -io; Beispiele sind facere, facio, tun und iacere, iacio, werfen. Bei der langvokalischen i-Konjugation ist es wieder ganz einfach. Alle Verben auf -ire gehören zur langvokalischen i-Konjugation. Auch für diesen Fall gebe ich euch noch zwei Beispiele, aperire, aperio, öffnen und sentire, sentio, fühlen. Fassen wir zusammen: Es gibt fünf Konjugationen, und die Zuordnung der Verben zu den Konjugationen funktioniert folgendermaßen. Alle Verben auf -are gehören zur a-Konjugation, alle Verben auf -ere und -eo zur e-Konjugation, die Verben auf -ere, die in der ersten Person Singular nicht auf -eo oder -io enden, zur konsonantischen Konjugation, alle Verben auf -ere und -io zur kurzvokalischen i-Konjugation und schließlich alle Verben auf -ire zur langvokalischen i-Konjugation. Ich hoffe, ihr habt jetzt einen Überblick über die Konjugationen und verabschiede mich mit einem herzlichen Valete, euer Lateintutor Martin.
Welche Konjugationen gibt es? Übung
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Gib an, welche Verben zur e-Konjugation gehören.
TippsIm Lateinischen gibt es fünf Konjugationen. Die meisten kürzt man mit einem Buchstaben ab, wie zum Beispiel die e-Konjugation.
Man unterscheidet die a-Konjugation, die e-Konjugation, die konsonantische Konjugation, die kurz-i-Konjugation und die i-Konjugation.
In der Aufgabe steht immer zuerst der Infinitiv Präsens und danach die 1. Person Singular. Daran kannst du erkennen, zu welcher Konjugation ein Verb gehört!
LösungLies dir zuerst alle Verben einmal durch. Die erste Form ist jeweils der Infinitiv, danach steht die 1. Person Singular Präsens.
Wenn du die Verben durchgehst, kannst du verschiedene Arten der Bildung unterscheiden:
- monere, moneo - tenere, teneo und videre, video: Hier endet der Infinitiv auf -ere. Das -e- bleibt in der 1. Person erhalten. Es gehört also zum Stamm. Diese Verben gehören deshalb zur e-Konjugation.
- mittere, mitto und legere, lego: diese Verben enden im Infinitiv auch auf -ere, das -e- fällt in der 1. Person aber weg: mitto. Der Stamm endet auf einen Konsonanten - t und g. Er heißt mitt- und leg-. Man nennt diese Konjugation deshalb konsonantische Konjugation.
- laudare, laudo: Dieses Verb gehört zur a-Konjugation. Der Stamm endet auf -a. Daran werden dann die Personalendungen gehängt. In der 1. Person Singular fällt das -a- weg: laudo.
- audire, audio: hier endet der Infinitiv auf -ire, das -i- ist lang und bleibt erhalten. Das ist die i-Konjugation.
- capere, capio: bei diesem Verb endet der Infinitiv auf -ere, die erste Person hat jedoch ein -io am Ende. Das -i- ist kurz und gehört zum Stamm. Man nennt sie die kurzvokalische i-Konjugation.
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Ordne die Verben der richtigen Konjugation zu.
TippsKläre zuerst, welche Formen des Verbs angegeben sind.
Alle Verben stehen im Infinitiv, dahinter steht die 1. Person Singular Präsens.
Die Endung des Infinitivs zeigt dir, welchen Konjugationen ein Verb angehören kann.
Endet der Infinitiv auf -ere, kann das Verb zu drei Konjugationen gehören. Schau genau auf die 1. Person Singular Präsens, um die Konjugation richtig zu bestimmen.
LösungLies dir alle Verben in Ruhe durch. Als erstes steht immer die Infinitivform, dahinter die 1. Person Singular Präsens.
Am besten fängst du mit den Verben der a-Konjugation an. Weißt du, welche das sind? Richtig, Verben der a-Konjugation enden im Infinitiv immer auf -are. In der 1. Person fällt das -a- weg. Hier stimmt das bei amare und vocare.
Bleiben noch die Verben facere, legere, capere, iacere und cedere übrig. Um herauszufinden, ob das Verb zur konsonantischen oder zur kurz-i-Konjugation gehört, musst du einen genaueren Blick auf die 1. Person Singular Präsens werfen.
Das Verb facere bildet die 1. Person Singular auf -io. Genauso ist es bei capere, capio und bei iacere, iacio. Diese drei Verben werden nach der kurz-i-Konjugation gebildet.
Übrig bleiben legere, lego und cedere, cedo. Sie gehören zur konsonantischen Konjugation.
War doch gar nicht so kompliziert, oder? Schreib dir am besten gleich alle Verben, Stammformen, Konjugationen und Übersetzungen in dein Lateinheft und präge sie dir gut ein.
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Bilde die gewünschte Form des Verbs im Präsens.
TippsLies dir in Ruhe die Infinitive durch. Zu welcher Konjugation gehört das jeweilige Verb?
Wo ist der Stamm des Verbs? Wie lautet die Endung, die du daran hängen musst?
LösungNimm dir jeweils einen Infinitiv vor. Der Infinitiv ist die Form, die schon da steht: zum Beispiel monere oder sentire.
Zuerst musst du herausfinden, zu welcher Konjugation das Verb gehört. Dazu musst du überlegen, wie die 1. Person Singular lautet. Also: monere, moneo oder sentire, sentio. Jetzt siehst du, wo der Stamm des Wortes ist. Der Stamm verändert sich nie und bleibt immer gleich: mone- und senti-.
An diesen Stamm hängst du jetzt die richtige Endung, die verlangt ist. Wenn du spontan nicht darauf kommst, konjugierst du das Verb einfach durch und stoppst, wenn du an der passenden Stelle angekommen bist.
- facere gehört zur kurz-i-Konjugation, die 1. Person Singular lautet facio. Der Stamm ist also fac-, daran wird der Bindevokal -i- angehängt und daran die Endung. Um die 2. Person Singular zu erhalten, müssen wir die Personalendung für die 2. Person Singular anhängen: -s. Also: fac-i-s.
- mittere gehört zur konsonantischen Konjugation. Der Stamm ist mitt-, daran kommt der Bindevokal -u- und die Endung der 3. Person Plural: mitt-u-nt.
- sentire gehört zur i-Konjugation. An den Stamm senti- hängst du die Endung -mus: sentimus.
- monere wird nach der e-Konjugation gebildet. Der Stamm endet auf ein -e-: mone-. Daran kommt für die 3. Person Singular das -t: mone-t.
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Vervollständige die Konjugationstabellen von ducere, fugere und servire.
TippsSieh dir den Infinitiv und die angegebenen Formen genau an.
Überlege zuerst, was der Stamm der Verben ist. Versuche, dich zu erinnern, wie die 1. Person Singular lautet. An ihr kannst du den Stamm erkennen.
Das Verb ducere (führen) gehört zur konsonantischen Konjugation, fugere (fliehen) gehört zur gemischten Konjugation und servire (dienen) zur i-Konjugation.
Die Stämme sind duc-, fugi- und servi-.
An diese Stämme hängst du die passenden Endungen an. Welche Endung du brauchst, erkennst du an den anderen Formen in derselben Zeile.
Die Personalendungen für die Konjugation im Präsens Aktiv lauten: -o, -s, -t, -mus, -tis, -nt.
LösungDu siehst bei diesen Verben nur ansatzweise ausgefüllte Konjugationstabellen, die du ergänzen sollst. Anhand der aufgeschriebenen Verbformen kannst du dir die Konjugation ableiten und danach die fehlenden Verbformen ganz einfach hineinschreiben.
- Anhand der Verbformen ducis und ducunt kannst du den Verbstamm von ducere erkennen: duc-. Wenn du ihn dir genau anschaust, siehst du, dass der Stamm auf ein -c endet. Das ist ein Konsonant. Ducere gehört also zur konsonantischen Konjugation. Nur bei dieser Konjugation siehst du in der 3. Person Plural -u-nt.
- Danach kannst du ganz einfach durchkonjugieren. Die 1. Person Singular lautet duco.
- Die anderen fehlenden Formen sind Plural ducimus (1. Person Plural) und ducitis (2. Person Plural).
servire gehört zur i-Konjugation. Das lange -i- gehört zum Stamm und muss bei der Konjugation in jeder Verbform vorkommen. Dementsprechend ergänzt du die Formen servio, servimus und serviunt.
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Ordne die Singularformen den Pluralformen zu, die in der gleichen Person stehen.
TippsGehe zunächst die oben stehenden Verbformen durch. Prüfe anhand der Endung, welche Person vorliegt. Suche dann unten nach einem Verb in derselben Person im Singular.
LösungNimm dir jeweils eine Pluralform vor. Überlege, wie der Infinitiv heißt. Dann schaust du dir die Endung genauer an und untersuchst, ob es sich um die erste, zweite oder dritte Person Plural handelt.
Die Personalendungen im Präsens sind für alle Konjugationen identisch:
- in der ersten Person -o und -mus
- in der zweiten Person -s und -tis
- in der dritten Person -t und -nt
Die Infinitive der Verben heißen audire, scribere, monere, donare und rapere.
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Nenne alle Infinitive im lateinischen Text.
TippsLies dir die lateinischen Sätze und die deutsche Übersetzung gut durch und überlege, wie der Infinitiv eines lateinischen Verbs aussieht.
Nicht in jedem Satz ist ein Infinitiv!
Beachte: Es gibt auch Infinitive, die nicht(!) auf -re enden.
In der gesamten Geschichte sind sechs Infinitve versteckt.
LösungLies dir die Sätze in Ruhe durch und versuche, die deutsche Übersetzung nachzuvollziehen.
Schau dir dann die Verben genauer an und überlege, wie ein Infinitiv aussieht.
Grundsätzlich erkennst du die Infinitive an der Endung -re.
Der erste ist im zweiten Satz zu finden: intrare (eintreten). Auch videre (sehen), invenire (finden) und audire (hören) sind richtige Antworten.
Ein Infinitiv fehlt noch. Hast du ihn entdeckt? Das unregelmäßig konjugierte Verb esse (sein) kennst du wahrscheinlich schon in- und auswendig. Und auch wenn das Wort nicht auf -re endet, ist esse ein Infinitiv.
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ich habe nichts kapiert, dann habe ich das video gesehen und alles kapiert
DANKE !!!!!!!!
Sehr hilfreich , vielen Dank!!!
Dieses Video hat mir sehr geholfen :D
Hallo Bienchen!
Zur lang-i-Konjugation gehören die Verben, die im Infinitiv auf -ire enden, z. B. audire, venire, scire. Man nennt diese Konjugationsklasse auch einfach nur „i-Konjugation“.
Die kurz-i-Konjugation wird auch häufig „gemischte Konjugation“ genannt. Diese Verben kannst du daran erkennen, dass sie im Infinitiv auf -ere enden und die 1. Pers. Sg. Präsens auf -io. Beispiele: capere, capio / fugere, fugio.
Viele Grüße aus der Redaktion! :)
Was ist bitte die Lang-i konjugation und die kurz-i konjugation ?