Fische – Fortpflanzung, Brutpflege und Entwicklung
Erfahre, wie Fische ihre Eier ablegen und die Jungfische aufziehen. Finde heraus, warum einige Arten Tausende von Kilometern zurücklegen, um sich fortzupflanzen. Interessiert? Das und mehr in unserem nächsten Abschnitt!
- Die Fortpflanzung und Entwicklung von Fischen – Biologie
- Die Fortpflanzung von Fischen – das Laichen
- Die äußere Befruchtung bei den Fischen
- Die Entwicklung der Fischlarven
- Die mangelnde Brutpflege bei Fischen
- Die Fortpflanzung von Fischen – Beispiele
- Ausblick – das lernst du nach Fische – Fortpflanzung, Brutpflege und Entwicklung
- Zusammenfassung: Fische – Fortpflanzung, Brutpflege und Entwicklung
- Häufig gestellte Fragen zum Thema Fortpflanzung der Fische

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Skelett der Fische

Fische – Organe und Organsysteme

Atmung bei Fischen: Kiemen – Bau und Funktion

Fische – Körperform und Schwimmblase

Fortbewegung von Fischen

Fische – Fortpflanzung, Brutpflege und Entwicklung

Fische – Anpassung an den Lebensraum

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Friedfische und Raubfische

Vielfalt der Fische

Süßwasserfische und Salzwasserfische

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Bachforelle – Lebensraum und Verhalten

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Aquarium – Fische als Heimtiere

Haie – Körperbau und Lebensraum

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Blobfisch Steckbrief

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Fische – Fortpflanzung, Brutpflege und Entwicklung Übung
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Stelle die Entwicklung der Forelle von der Eiablage bis zum ausgewachsenen Tier dar.
TippsBevor das Männchen die Eier besamen kann, muss das Weibchen die Eier ablegen. Die abgelegten Eier nennt man bei Fischen den Laich.
Nach dem Schlüpfen hängt noch ein kleiner Dottersack an den Fischlarven.
LösungIm Körper des Weibchens werden Eier produziert, die es zu bestimmten Zeiten ablegt – meist am Gewässergrund. Da die Eier als Laich bezeichnet werden, nennt man den Prozess der Eiablage auch Laichen.
Unmittelbar nach dem Laichen werden die Eier vom Männchen besamt. Dazu gibt dieses eine milchige Samenflüssigkeit, die es in seinen Keimdrüsen produziert, über dem Laich ab. Die Samenzellen dringen in die Eier ein – je eine Samenzelle verschmilzt mit je einem Ei. Dies nennt man Befruchtung. Da die Befruchtung außerhalb des Körpers des Weibchens stattfindet, wird sie auch als äußere Befruchtung bezeichnet.
Meist schlüpfen schon wenige Tage nach der Befruchtung Fischlarven aus den Eiern. Zunächst hängt ihnen noch der Dottersack am Bauch. Dieser versorgt sie in den ersten Tagen mit wichtigen Nährstoffen. Die Fischlarven entwickeln sich zu Jungfischen. Nach einigen Jahren sind sie selbst geschlechtsreif.
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Beschreibe, wie sich die Fortpflanzung der Stichlinge von der Fortpflanzung anderer Fischarten unterscheidet.
TippsBetreibt eine Art Brutpflege, kümmern sich die Eltern oder eines der Elternteile um ihren Nachwuchs.
Stichlingsmännchen bauen Nester, Bachforellen nicht.
LösungFische pflanzen sich durch eine äußere Befruchtung fort. Dazu werden viele Eier außerhalb des Körpers befruchtet. Aus den befruchteten Eiern entwickeln sich Fischlarven, die in den ersten Tagen von dem sogenannten Dottersack ernährt werden.
Die Bachforelle legt etwa 1 500 Eier. Es gibt aber auch Fischarten, die sogar mehrere Millionen Eier legen.
Diese Fische betreiben keine Brutpflege. Die befruchteten Eier sind also vielfältigen Gefahren ausgesetzt. Viele Larven und Jungtiere erreichen deshalb nicht das Erwachsenenalter. Je mehr Eier gelegt werden, desto größer ist also die Wahrscheinlichkeit, dass Jungtiere überleben und sich fortpflanzen können, obwohl sie so vielen Gefahren ausgesetzt sind.Der Stichling legt weniger Eier als die Bachforelle. Er ist eine Ausnahme unter den Fischen, denn er betreibt Brutpflege. Männliche Stichlinge bewachen das Nest und schützen die Eier und später die Larven vor Feinden.
Die Überlebenschance der einzelnen jungen Stichlinge ist deshalb im Vergleich zu anderen Fischarten um ein Vielfaches größer. -
Stelle den Lebenslauf eines Lachses dar.
TippsDie Eier der Fische werden als Laich bezeichnet.
Der Laich des Lachses kann sich nur im Süßwasser entwickeln, die erwachsenen Lachse leben im Salzwasser.
LösungDie Lachslarven schlüpfen aus dem Laich, der auf einer Kiesbank abgelegt wurde. Wenn die jungen Fische heranwachsen, verlassen sie den Fluss und ziehen ins Meer. Mit der Geschlechtsreife, je nach Art im Alter von zwei bis vier Jahren, kehren die Lachse zurück an den Platz ihrer Geburt, um sich dort zu paaren. Nach der Ablage und Befruchtung des Laichs sterben die meisten erwachsenen Tiere.
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Zeige auf, wie sich die Fortpflanzung von Fischen und von Vögeln unterscheidet.
TippsDurch Brutpflege ist der Nachwuchs besser geschützt. Betreibt eine Art Brutpflege, reichen verhältnismäßig wenige Eier, um die Nachkommenschaft zu sichern.
Findet eine Befruchtung innerhalb des Körpers statt, wird sie als innere Befruchtung bezeichnet.
LösungFindet die Befruchtung innerhalb des Körpers des Weibchens statt, wird sie als innere Befruchtung bezeichnet. Bei Vögeln, Säugetieren und Reptilien findet eine innere Befruchtung statt.
Da die Befruchtung bei Fischen und Amphibien außerhalb des Körpers des Weibchens stattfindet, wird sie auch als äußere Befruchtung bezeichnet.In der Tierwelt gibt es zwei Strategien, den Fortbestand der eigenen Art zu sichern. Entweder gibt es eine große Anzahl an Nachwuchs, der dann oft sich selbst überlassen wird, oder es gibt nur sehr wenig Nachwuchs, der dann besonders behütet und beschützt wird.
Vögel legen eher wenige Eier. Unter ihnen legen Hühner mit bis zu 20 Eiern pro Gelege die meisten Eier. Der Laich einiger Fischarten beinhaltet bis zu mehrere Millionen Eier.
Dafür sterben sehr viel mehr junge Fische als junge Vögel, denn Vögel betreiben Brutpflege. Sie kümmern sich intensiv um ihre Jungen, wohingegen die meisten Fische keine Brutpflege betreiben und die befruchteten Eier sich selbst überlassen. -
Bestimme die passenden Definitionen zu den Fachbegriffen rund um die Fortpflanzung von Fischen.
TippsFür jeden der drei Fachbegriffe ist je eine Definition korrekt. Das heißt, es gibt drei richtige Aussagen, die ausgewählt werden müssen.
Bei Fischen findet eine äußere Befruchtung statt.
Lachse laichen in ihren Geburtsgewässern, obwohl sie nicht ihr ganzes Leben dort verbringen.
LösungBei einer äußeren Befruchtung findet die Befruchtung außerhalb des Körpers statt.
Die Laichzeit beschreibt die Zeit der Eiablage der Fische, also die Zeit des Laichens.
Lange Fischwanderungen zum Laichgebiet werden als Laichwanderungen bezeichnet.
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Stelle die Laichwanderungen verschiedener Fischarten gegenüber.
TippsMexiko ist ein Land in Mittelamerika. Im Norden grenzt Mexiko an die USA, im Osten an den Atlantischen Ozean.
Der Atlantik ist eines der drei großen Weltmeere. Im Osten wird er von Europa und Afrika begrenzt, im Westen vom amerikanischen Kontinent.
Die Sargassosee ist ein Meeresgebiet im Atlantik.
LösungIn unseren europäischen Seen und Flüssen sind viele Aale zu finden. Zur Fortpflanzung wandern viele dieser Tiere über 7 000 Kilometer in die Sargassosee vor der Küste Nordamerikas. Die winzigen Aallarven lassen sich mithilfe des warmen Golfstroms wieder vor die Küsten Europas treiben und bleiben dort, bis sie selbst geschlechtsreif werden.
Es gibt aber auch Amerikanische Aale, die in Seen, Flüssen und Bächen in Mittel- und Nordamerika leben. Dazu gehören zum Beispiel die Flusssysteme des Golfs von Mexiko. Die Aale wandern zur Fortpflanzung über die Flüsse Mittel- und Südamerikas zu ihren Laichgebiet.
Atlantische Lachse leben in den küstennahen Gewässern des Atlantischen Ozeans. Zur Fortpflanzung wandern sie in die Oberläufe der Flüsse, in denen sie geboren wurden. Dabei müssen sie gegen den Strom schwimmen. Da die Reise sehr anstrengend ist, sterben viele Tiere nach der Fortpflanzung.
Seeforellen leben in tiefen Seen in Nord- und Mitteleuropa und sind in einer Tiefe von bis zu 40 Metern zu finden. Ähnlich wie Lachse steigen sie die Flüsse hoch, um sich fortzupflanzen.
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