Entwicklung im Mutterleib
Erfahre, wie neues Leben entsteht und sich im Mutterleib entwickelt! Von der Befruchtung der Eizelle bis zur Geburt des Babys – entdecke die Faszination der Embryonalentwicklung. Möchtest du mehr darüber erfahren? Schau dir die detaillierte Beschreibung und die spannenden Videos an! Interessiert? Dies und vieles mehr findest du weiter unten!

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Grundlagen zum Thema Entwicklung im Mutterleib
Die Entwicklung im Mutterleib
Eines der größten Wunder des Lebens ist seine Entstehung. Die Entwicklung von einem Zellhaufen zu einem Menschen ist ein unvorstellbares Ereignis, das noch lange nicht vollständig ergründet ist. Im Nachfolgenden wirst du die Entwicklung des Kindes im Mutterleib kennenlernen.
Die Befruchtung und Einnistung der Eizelle
Damit ein Kind entstehen kann, muss eine Eizelle der Frau mit einem Spermium (männliche Keimzelle) des Mannes verschmelzen. Durch Geschlechtsverkehr gelangen viele Millionen Spermien in die Gebärmutter der Frau. Die Spermien wandern entlang der Eileiter der Frau, bis sie auf eine reife Eizelle treffen. Meistens gelingt es nur einem Spermium, in die Eizelle einzudringen und diese zu befruchten. Das Spermium verschmilzt mit der Eizelle und das Leben beginnt.
Wie genau die Befruchtung vonstattengeht, kannst du dir im Video Befruchtung des Menschen ansehen.
Aber wie lange dauert die eigentliche Befruchtung? Nach dem Eisprung ist die Eizelle etwa 12 bis 24 Stunden befruchtungsfähig. Allerdings können die Spermien, die bis in die Gebärmutter gelangt sind, mehrere Tage überleben.
Die befruchtete Eizelle wandert in den ersten vier bis sechs Tagen nach der Befruchtung den Eileiter hinunter und nistet sich an der Gebärmutterwand ein. Auf ihrem Weg in die Gebärmutter teilt sich die Eizelle, die von einem Keim umgeben ist, mehrfach. Bei der Ankunft in der Gebärmutter ist also schon ein kleiner Zellhaufen entstanden. Bis jetzt haben sich nur die Zellen geteilt, aber nicht der Keim selbst. Der Keim hat immer noch einen Größe von ungefähr 0,2 Millimeter, wie zum Zeitpunkt der Befruchtung. In der Gebärmutter angekommen verwachsen die äußeren Teile des Keims, die sogenannten Keimzotten, mit der Gebärmutterschleimhaut. Dies bezeichnet man als Einnistung des Keims.
Die Entwicklung des Embryos bis zur achten Woche
An der Gebärmutterschleimhaut wächst der Mutterkuchen heran. Dieser wird auch Plazenta genannt. Die Plazenta versorgt den Keim mit Nährstoffen, die vom Körper der Mutter zur Verfügung gestellt werden. Den Keim nennt man nun Embryo und die fortschreitende Entwicklung im Mutterleib wird als Embryonalentwicklung bezeichnet. Der Embryo hat durch die Nabelschnur eine direkte Verbindung zur Plazenta und erhält auf diesem Weg lebensnotwendigen Sauerstoff und Nährstoffe. Durch die Nabelschnur werden aber auch Abfallstoffe und Kohlenstoffdioxid zur Plazenta zurückgeleitet und später von der Mutter ausgeschieden.
Obwohl der Embryo und die Mutter nur durch eine dünne Zellwand voneinander getrennt sind, haben beide einen eigenen Blutkreislauf. Das Blut der Mutter kommt nicht mit dem Blut des Embryos in Kontakt. Allerdings gelangen Giftstoffe wie Alkohol und Nikotin über die dünne Zellschicht in den Blutkreislauf des Embryos. Deshalb sollte man auch in der Schwangerschaft nicht rauchen und keinen Alkohol trinken, da der Embryo ansonsten geschädigt werden könnte.
Damit der Embryo vor Erschütterungen geschützt ist, ist er von einer mit Wasser gefüllten Hülle umgeben. Diese Hülle wird Fruchtblase genannt. Das Wasser in der Fruchtblase bezeichnet man als Fruchtwasser. Dieses Fruchtwasser kann noch während der Schwangerschaft untersucht werden.
Weitere Informationen dazu findest du in dem Video Fruchtwasseruntersuchung erklärt.
In den ersten vier Wochen bilden sich beim Embryo das Nervensystem und der Kopfbereich aus. Gleichzeitig entwickeln sich die wichtigsten Organe, wie das Herz und die Lunge. Aber auch die Gliedmaßen nehmen Gestalt an. Bis zur achten Woche sind dann auch die Nieren, die Leber und das Gehirn angelegt. Der nun etwa 5 Zentimeter große Embryo ist mit allen lebenswichtigen Organen ausgestattet.
Die Entwicklung des Fötus bis zum fünften Monat
Nach der achten Schwangerschaftswoche bezeichnet man den Embryo als Fötus oder auch als Fetus. Bis zur neunten Woche bilden sich der Mund, die Nase die Augen und die Ohren aus. Auch das Geschlecht des ungeborenen Kindes kann jetzt erkannt werden.
Vielleicht hast du dich schon einmal gefragt, ab wann Babys im Bauch hören können. Hören kann ein ungeborenes Baby bereits ab der 16. Schwangerschaftswoche. Aber was hört ein Kind im Mutterleib? Es hört die Umgebungsgeräusche außerhalb des mütterlichen Körpers und somit bereits die Stimmen der Eltern. Und ab wann können Babys sehen? Richtig sehen können die Babys erst einige Monate nach der Geburt.
Bis zum Ende des fünften Monats wächst der Fötus sehr schnell und kann eine Größe von bis zu 30 Zentimeter und ein Gewicht von 0,5 Kilogramm erreichen. Diese Phase wird auch als Wachstumszeit bezeichnet.
Aber wann ist ein Kind im Mutterleib vollständig entwickelt?
Die Entwicklung des Fötus bis zur Geburt
Die Organe des Fötus sind ab dem siebten Monat leistungsfähig genug, sodass sie das Kind im Fall einer Frühgeburt am Leben erhalten könnten. Im Normalfall erfolgt die Geburt nach neun Monaten bzw. nach 40 Wochen. Bis dahin ist das Baby auf eine Größe von etwa 50 Zentimeter herangewachsen. Das Gewicht liegt dann bei etwa 3,5 Kilogramm. Die Größe und das Gewicht bei der Geburt weichen manchmal stark von den Durchschnittsangaben ab.
Mit der Geburt beginnt das Leben außerhalb des geschützten Leibs der Mutter.
Wie sich das Baby im Bauch entwickelt, kannst du dir in der folgenden Abbildung nochmals zusammengefasst anschauen:
Zusammenfassung der Entwicklung des Kindes im Mutterleib
Du weißt inzwischen, wie man die Entwicklung im Mutterleib nennt, wie viele Wochen man schwanger ist und somit auch wie lange eine Schwangerschaft dauert.
- Mit der Befruchtung der Eizelle beginnt das neue Leben.
- Durch mehrfache Teilung des Keims bildet sich ein Embryo aus. Alle Organe werden in kurzer Zeit ausgebildet.
- Nach vier Monaten sind alle Organe und Körperteile vollständig ausgebildet und der Fötus wächst nun sehr schnell heran.
- Mit der Geburt verlässt das Baby den Mutterleib und wird als neuer Erdenbewohner willkommen geheißen.
Nach der kurzen Zusammenfassung kannst auch du die Entwicklung im Mutterleib einfach erklären. Zur Überprüfung deines Wissens kannst du im Anschluss die Übungen oder das Arbeitsblatt zur Entwicklung im Mutterleib bearbeiten.
Entwicklung im Mutterleib Übung
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Zeige auf, wie neues menschliches Leben entsteht.
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Stelle dar, wie sich eine Eizelle ab der Befruchtung im weiblichen Körper entwickelt.
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Beschrifte den Mutterleib.
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Beschreibe die Entwicklung im Mutterleib.
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Benenne die Darstellungen.
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Beschreibe wichtige Vorgänge bei der Entstehung neuen menschlichen Lebens.
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