Vaterschaftstest – Blutgruppen
Entdecke, wie ein Vaterschaftstest mittels Blutgruppenanalyse funktioniert! Durch den Vergleich der Blutgruppen von Kind und Eltern und die Vererbungsregeln lässt sich eine Vaterschaft bestätigen oder ausschließen. Erfahre mehr über die verschiedenen Untersuchungsmethoden und ihre Zuverlässigkeit. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!
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Grundlagen zum Thema Vaterschaftstest – Blutgruppen
Vaterschaftstests – Biologie
Viele Kinder sehen ihren Eltern schon auf den ersten Blick auffallend ähnlich. Dann besteht kein Zweifel, dass es sich bei den beiden um die Eltern des Kindes handelt. Es kann aber vorkommen, dass nicht bekannt ist, wer der Vater des Kindes ist, oder dass jemand eine Vaterschaft anzweifelt. Möchte man herausfinden, ob jemand wirklich der Vater eines Kindes ist, kann ein Vaterschaftstest durchgeführt werden. Für den Nachweis einer Vaterschaft gibt es verschiedene Untersuchungsmethoden. Eine mögliche Vaterschaft kann beispielsweise mithilfe der Blutgruppenanalytik ausgeschlossen werden. Was das ist und welche Vor- und Nachteile diese Methode liefert, erfährst du in diesem Lerntext.
Methoden zur Bestimmung der Vaterschaft
Ein Vaterschaftstest funktioniert heute meist mithilfe des genetischen Fingerabdrucks, wobei DNA-Abschnitte von Kind und Eltern miteinander verglichen werden. Besitzt ein Kind DNA-Abschnitte, die weder von der Mutter noch vom Vater kommen können, kann eine Vaterschaft dann in der Regel ausgeschlossen werden.
Ein weiterer Vaterschaftsnachweis ist das serologische Gutachten, bei dem Blutbestandteile betrachtet werden. Außerdem lassen sich die äußeren Merkmale begutachten. Dabei werden die Augen und die Haarfarbe, die Körpergröße, die Kopfform und die Irisstruktur einbezogen. Diese Methode ist allerdings sehr unsicher und umstritten.
In diesem Text erfährst du einfach erklärt, wie du anhand der Blutgruppen eine Vaterschaft ausschließen kannst.
Wie funktioniert ein Vaterschaftstest per Blutgruppenanalyse? – Definition
Ein Vaterschaftstest auf Grundlage einer Blutgruppenanalyse vergleicht die Blutgruppe des Kindes mit der des Vaters und der Mutter. Die Vererbung der Blutgruppen erfolgt grundsätzlich nach den mendelschen Regeln: Die Gene, die die Blutgruppe eines Menschen bestimmen, liegen auf dem neunten Chromosomenpaar. Ein Chromosom kommt dabei vom Vater und eines von der Mutter. Jedes enthält ein „Blutgruppengen“. Dieses Gen gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen, die Allele genannt werden. Es gibt für dieses Gen die Allele A, B und 0. Je nachdem welche beiden Allele kombiniert werden, ergibt sich eine bestimmte Blutgruppe. Wenn beispielsweise die Mutter und der Vater die Blutgruppe 0 haben, hat das Kind immer auch die Blutgruppe 0. Wäre dem nicht so, kann mit Sicherheit gesagt werden, dass es sich nicht um das leibliche Kind des Vaters handelt.
Warum das so ist, klären wir im folgenden Lerntext.
Die Vererbung der Blutgruppen
Eine Blutgruppe ergibt sich aus der Kombination zweier Allele. Es wird ein Allel des Vaters mit einem Allel der Mutter kombiniert. Die Allele A und B sind kodominant, d. h., dass sie gleich stark vererbt werden. Das Allel 0 ist dagegen rezessiv. Wenn das Allel 0 mit einem A- oder B-Allel kombiniert auftritt, setzt sich deshalb immer die dominante Blutgruppe (A oder B) durch.
Insgesamt gibt es vier verschiedene Blutgruppen. Welche Kombinationen der Allele zu welcher Blutgruppe führen, kannst du aus der Tabelle entnehmen:
Blutgruppe | Kombination der Allele |
---|---|
A | AA, A0 |
B | BB, B0 |
AB | AB |
0 | 00 |
Die Kombinationen 00, AA und BB sind reinerbig vererbte Blutgruppen, während die Kombinationen AB, A0 und B0 mischerbig vererbte Blutgruppen darstellen. Reinerbig bedeutet also, dass zwei gleiche Allele kombiniert werden, und mischerbig bedeutet, dass zwei unterschiedliche Allele kombiniert werden.
Kreuzungsschemata der Blutgruppen
Um nun mithilfe der Blutgruppen einen Vaterschaftstest durchzuführen, wird folgendermaßen vorgegangen: Die Blutgruppen des Vaters, der Mutter und des Kindes werden in Tabellen gegenübergestellt. Mit den Kombinationsschemata kannst du dann die Fragen „Welche Blutgruppe muss das Kind haben?“ und „Welche Blutgruppe muss der Vater haben?“ beantworten. Hat das Kind eine Blutgruppe, die durch die Kombination der Allele der Elterngeneration nicht möglich ist, kann die Vaterschaft ausgeschlossen werden.
Weiß man beispielsweise, dass die Mutter die Blutgruppe A und der potenzielle Vater die Blutgruppe AB hat, so kann man ermitteln, welche Blutgruppen für das Kind infrage kommen. Mit der Blutgruppe AB hat der Vater mit Sicherheit ein A-Allel und ein B-Allel, das er vererbt haben könnte. Bei der Mutter kommen die Allelkombinationen AA und A0 infrage. Im Folgenden werden in Punnett-Quadraten die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten der Blutgruppenallele der Nachkommen vorgestellt. In der obersten Zeile sind die Allele der Mutter und in der ersten Spalte die Allele des Vaters gezeigt. In der Mitte des Punnett-Quadrats sind die Kombinationsmöglichkeiten der nachfolgenden Generation mit ihren Wahrscheinlichkeiten dargestellt.
Für Kinder dieser beiden Eltern kommen also die Blutgruppen A, AB und B infrage. Hat das Kind die Blutgruppe 0, ist eine Vaterschaft ausgeschlossen. Stellt man diese Kreuzungsschemata für alle möglichen Blutgruppenkombinationen auf, erhält man folgendes Ergebnis. Die Tabelle zeigt, ob die Blutgruppe des Kindes sich aus den Blutgruppen der Eltern ergeben kann (ja) oder nicht (nein).
Blutgruppen Eltern | Kind: A | Kind: B | Kind: AB | Kind: 0 |
---|---|---|---|---|
A/A | ja | nein | nein | ja |
A/B | ja | ja | ja | ja |
A/AB | ja | ja | ja | nein |
A/0 | ja | nein | nein | ja |
B/B | nein | ja | nein | ja |
B/0 | nein | ja | nein | ja |
AB/AB | ja | ja | ja | nein |
AB/0 | ja | ja | nein | nein |
0/0 | nein | nein | nein | ja |
Vor- und Nachteile der Blutgruppenanalyse
Das Blutgruppengutachten kann eine Vaterschaft ausschließen, aber nicht sicher bestätigen. Es ist einfach, billig und kann schon während der Schwangerschaft durchgeführt werden. In vielen Fällen kann es jedoch lediglich die Aussage treffen, dass eine Vaterschaft nicht ausgeschlossen werden kann. Um ein sicheres Ergebnis zu erhalten, sind häufig andere Testverfahren wie der genetische Fingerabdruck nötig.
Dieses Video
In diesem Video lernst du, dass es vier verschiedene Blutgruppen gibt. Eine Blutgruppe besteht aus einer Kombination zweier Allele (A, B oder 0). Die Allele A und B sind kodominant, während das Allel 0 rezessiv ist. Über ein Kombinationsschema der Blutgruppen kann ermittelt werden, wie wahrscheinlich die Vererbung einer Blutgruppe an die Nachkommengeneration ist. Dabei handelt es sich bei den Kombinationen AA und BB um reinerbige und bei den Kombinationen A0 und B0 um mischerbige Blutgruppen. Durch einen Vergleich der Blutgruppen der Eltern mit dem des Kindes kann eine Vaterschaft ausgeschlossen, aber nicht bestätigt werden. Im Anschluss an das Video und diesen Text findest du Übungsaufgaben, um dein erlerntes Wissen zu überprüfen. Viel Spaß!
Transkript Vaterschaftstest – Blutgruppen
Hallo. Als 1901 die Blutgruppenallele A, B, und 0 (Null) bestimmt wurden, hielt der Entdecker seine damals ausschließlich männlichen Mitarbeiter dazu an, Blutproben ihrer Kinder und Ehefrauen sowie ihre eigenen für Forschungszwecke zur Verfügung zu stellen. Er wollte beweisen, dass die Blutgruppen vererbbar sind. Leider widersprachen die Ergebnisse den Erwartungen. Einige Kinder hatten ganz unerwartete Blutgruppen, die sich nicht nach den Mendelschen Vererbungsregeln ergaben. Was war passiert? Im Grunde war es ihm gelungen, die ersten Vaterschaftstests zu kreieren, basierend auf Blutgruppentests zur Klärung der Vaterschaft. Er hatte nicht mit der Möglichkeit der Untreue der Ehefrauen gerechnet. In diesem Video werden wir uns das Grundprinzip der Blutgruppen anschauen, die Kreuzungsschemata der Vererbung, Möglichkeiten und Grenzen des Tests sowie Alternativen zur Feststellung der Vaterschaft. Bleiben wir zunächst bei dem Grundprinzip, auf dem der erste Vaterschaftstest basiert. Jeder Mensch hat zwei von den drei möglichen Allelen A, B und 0, die seine Blutgruppe bestimmen. Sie liegen auf dem Chromosomenpaar Nummer neun. Je ein Allel wird von der Mutter, je eines vom Vater geerbt. Dadurch ergeben sich die vier Blutgruppen A, B, AB und 0. Die Allele A und B sind dabei kodominant, werden also gleich stark vererbt. 0 hingegen ist rezessiv, also untergeordnet. Somit setzt sich die Blutgruppe A bei den Allelkombinationen AA und A0, die Blutgruppe B bei der Kombi BB und B0 durch. 0 ist rezessiv und seltener, da beide Allele 0 sein müssen. Die Gene AA und BB stehen für reinerbig vererbte Blutgruppen, die Gene A0 und B0 für mischerbig vererbte. Was bedeutet das für die Kreuzungsschemata, die theoretische Grundlage für den Test? Gehen wir alle Optionen einmal durch. Haben beide Elternteile AA, BB oder 00 als Allelkombination, können in der Tochtergeneration ebenfalls nur reinerbige A-, B- oder 0-Blutgruppen vorkommen. Ist ein Elternteil reinerbig und eines mischerbig für die Blutgruppe A, ergibt sich folgendes Erbbild: 50 Prozent der Nachkommen sind mischerbige, 50 Prozent reinerbige Träger der Blutgruppe A. Sind beide Eltern mischerbig, zeigen 50 Prozent der Tochtergeneration mischerbige und 25 Prozent reinerbige Merkmale der Blutgruppe A. Während die restlichen 25 Prozent die rezessive Blutgruppe 0 tragen. Diese Wahrscheinlichkeiten gelten genauso für die Vererbung der Blutgruppe B. Sind beide Eltern AB-TrägerInnen, sind 25 Prozent der Nachkommen AA reinerbig, 25 Prozent BB reinerbig und 50 Prozent AB-TrägerInnen. Hat ein Elternteil die Allele A und 0, ein weiteres B und 0, sind je 25 Prozent der Kinder AB-, A0-, B0- und 00-TrägerInnen. Die Verteilung nach Wahrscheinlichkeit ist also für alle vier Blutgruppen gleich groß. Eine weitere Kombinationsmöglichkeit wären die Allele A und 0 bei einem Elternteil mit 0 und 0 bei einem zweiten. Hier wären 50 Prozent der Kinder mischerbige TrägerInnen der Blutgruppe A und 50 Prozent reinerbige TrägerInnen der Blutgruppe 0. Die letzte Möglichkeit wäre ein Kreuzungsschema von A und 0 mit A und B. Hier ist es am wahrscheinlichsten, dass 50 Prozent der Nachkommen die Blutgruppe A besitzen, allerdings 25 Prozent reinerbig und 25 Prozent mischerbig. Weitere 25 Prozent AB-TrägerInnen sind und die verbliebenen 25 Prozent B und 0 als Allele haben, also die Blutgruppe B. Dieses Verfahren hat verschiedene Möglichkeiten und Grenzen. Wie du sicher schon bemerkt hast, kann eine Vaterschaft mit diesem Test ausgeschlossen werden, nicht aber sicher bestätigt. Es bleibt immer eine Restunsicherheit. Vorteile dieses Tests sind, dass er sehr billig oder für Erwachsene sogar kostenlos ist. Die Durchführung ist sehr einfach und auch während der Schwangerschaft für das Kind ungefährlich. Natürlich kann es auch zu Abweichungen von den Vererbungsregeln kommen. Heute gibt es verschiedene Alternativen zum Blutgruppentest. Die sicherste und wohl auch teuerste ist der sogenannte genetische Fingerabdruck. Hier werden bestimmte DNA-Abschnitte auf den Chromosomen zwischen Mutter, Kind und dem vermuteten Vater verglichen. Es werden DNA-Bereiche für den Test herangezogen, die sehr unterschiedlich in der Bevölkerung sind. Das macht den Test aussagekräftiger. Kommen in der Kind-DNA Merkmale vor, die weder von der Mutter noch vom vermuteten Vater vererbt worden sein könnten, kann eine Vaterschaft mit relativer Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden. Eine weitere Möglichkeit ist ein serologisches Gutachten, in dem andere Blutbestandteile zwischen Vater, Mutter und Kind abgeglichen werden. Die letzte Option ist ein Gutachten über äußere Merkmale. Hier werden die Vererbungswahrscheinlichkeiten von Augen und Haarfarbe, Körpergröße, Kopfform und Irisstruktur mit einbezogen. Der Test ist jedoch umstritten und unsicher. Fassen wir noch einmal zusammen: Es gibt bei Menschen die vier Blutgruppen A, B, AB und 0, die anhand der kodominanten Allele A und B und des rezessiven Allels0 vererbt werden. A und B können reinerbig als AA und BB oder mischerbig als A0 und B0 weitergegeben werden. Mit Hilfe der Kreuzungsschemata lassen sich die möglichen Kombinationen bestimmen. Sind die Eltern zum Beispiel AB- und 00-TrägerInnen, kann das Kind der Blutgruppe A oder B, nicht aber AB oder 0 angehören. Der Test ist billig und einfach, aber kann eine Vaterschaft nicht bestätigen, sondern nur ausschließen. Alternativ gibt es die DNA-Analyse sowie das serologische Gutachten und den Vergleich äußerer Merkmale. Ich hoffe, du hast viel gelernt. Tschüss!
Vaterschaftstest – Blutgruppen Übung
-
Beschreibe die menschlichen Blutgruppen.
TippsJeder Mensch besitzt 2 Allele, die die Blutgruppe bestimmen.
Du erbst deine Blutgruppe von deinen Eltern.
LösungJeder Mensch hat zwei von den drei möglichen Allelen A, B und 0, die seine Blutgruppe bestimmen. Je ein Allel wird von der Mutter, je eines vom Vater geerbt. Dadurch ergeben sich die vier Blutgruppen A, B, AB und 0. Die Blutgruppe A entsteht bei den Allelkombinationen AA und A0, die Blutgruppe B bei der Kombination von BB und B0. Die Blutgruppe 0 entsteht, wenn beide Allele 0 sind.
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Zeige auf, welche Informationen über einen Blutgruppentest zur Klärung der Vaterschaft richtig sind.
TippsÜberlege dir, ob eine Vaterschaft durch einen Blutgruppentest bestätigt oder ausgeschlossen werden kann.
LösungBlutgruppentests zur Klärung der Vaterschaft
- ...können eine Vaterschaft ausschließen aber nicht bestätigen.
- ...sind billig und einfach in der Anwendung.
- ...können auch während einer Schwangerschaft durchgeführt werden, da sie ungefährlich für das Kind sind.
- ...sind nicht so genau wie ein DNA-Test.
-
Entscheide, welche Allelkombination zu welcher Blutgruppe führt.
TippsDie Blutgruppen werden von zwei der Allele A, B oder 0 bestimmt.
Je ein Allel wird von der Mutter, je eines vom Vater geerbt.
Die Allele A und B sind kodominant, werden also gleich stark vererbt. 0 hingegen ist rezessiv.
LösungDie vier Blutgruppen A, B, AB und 0 ergeben sich durch folgende Kombinationen:
- Blutgruppe A: Allele AA oder A0
- Blutgruppe B: Allele BB oder B0
- Blutgruppe 0: Allele 00
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Ermittle jeweils, ob eine Vaterschaft ausgeschlossen werden kann.
TippsÜberlege dir, wie die Allele der Eltern aussehen könnten.
Ein Kreuzungsschema hilft dir bei deinen Überlegungen.
LösungWie du weißt, erhält das Kind je ein Allel vom Vater und eins von der Mutter. Somit gilt für die drei Fälle:
- Das Kind könnte die Allele B0 tragen, wenn es von seinem mischerbigen Vater (A0) das Allel 0 erbt und das Allel B von der Mutter. Die Vaterschaft kann also nicht ausgeschlossen werden.
- Wenn der Vater die Blutgruppe AB und die Mutter die Blutgruppe A hat, kann das Kind nur die Blutgruppe A, B oder AB haben. In diesem Fall kann eine Vaterschaft also ausgeschlossen werden.
- Da das Kind die Blutgruppe AB und die Mutter die Blutgruppe A hat, müsste das Allel für B vom Vater kommen. Bei der Blutgruppe 0 sind jedoch beide Allele 0, sodass eine Vaterschaft hier ausgeschlossen werden kann.
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Beschreibe Alternativen zum Blutgruppentest.
TippsEin Bestandteil des Blutes ist das Serum.
DNA spielt bei der Genetik eine wesentliche Rolle.
LösungEs gibt verschiedene Alternativen zum Blutgruppentest.
- Der genetische Fingerabdruck: Hier werden bestimmte DNA-Abschnitte auf den Chromosomen zwischen Mutter, Kind und dem vermuteten Vater verglichen.
- Das serologische Gutachten: Hier werden andere Blutbestandteile zwischen Vater, Mutter und Kind abgeglichen.
- Ein Gutachten über äußere Merkmale: Hier werden die Vererbungswahrscheinlichkeiten von Augen und Haarfarbe, Körpergröße, Kopfform und Irisstruktur mit einbezogen.
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Leite her, welche Blutgruppe die Nachkommen der jeweiligen Eltern haben könnten.
TippsEin Kreuzungsschema hilft dir, die möglichen Kombinationen der Nachkommen darzustellen.
A0 nennt man mischerbig, AA reinerbig.
Dies wäre das Kreuzungsschema für eine reinerbige Mutter und einen mischerbigen Vater mit der Blutgruppe A.
LösungMithilfe eines Kreuzungsschemas lassen sich die möglichen Kombinationen der Nachkommen darstellen.
- Ist ein Elternteil reinerbig und eines mischerbig für die Blutgruppe A, sind 50% der Nachkommen mischerbige, 50% reinerbige Träger der Blutgruppe A. Dieser Fall wird im dargestellten Kreuzungsschema gezeigt.
- Wenn beide Elternteile die Allelkombination AA haben, können die Kinder nur die Blutgruppe A besitzen.
- Wenn beide Eltern mischerbige Träger der Blutgruppe A sind, zeigen 50% der Nachkommen mischerbige und 25% reinerbige Merkmale der Blutgruppe A. 25% haben die Blutgruppe 0.
- Haben sowohl die Mutter als auch der Vater die Blutgruppe AB, sind 25% der Nachkommen AA reinerbig, 25% BB reinerbig und 50% haben die Blutgruppe AB.
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