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Klimawandel und Treibhauseffekt – Es war einmal unsere Erde (Folge 2)

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Es War Einmal Unsere Erde
Klimawandel und Treibhauseffekt – Es war einmal unsere Erde (Folge 2)
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse - 7. Klasse - 8. Klasse

Grundlagen zum Thema Klimawandel und Treibhauseffekt – Es war einmal unsere Erde (Folge 2)

Nach einer Erholungspause und einer Partie Volleyball in Maestros Garten beraten die Freunde, worum es in der nächsten Ausgabe ihrer Zeitung gehen soll. Die Diskussion ist lebhaft, das Spektrum breit: Klima, Abholzung, Wassermangel, Hunger, Treibhauseffekt … Treibhauseffekt?

Klimawandel und Treibhauseffekt – Es war einmal unsere Erde (Folge 2) Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Klimawandel und Treibhauseffekt – Es war einmal unsere Erde (Folge 2) kannst du es wiederholen und üben.
  • Schildere, warum Leben auf der Erde möglich ist.

    Tipps

    Zwei Aussagen sind korrekt.

    Die Sonne darf weder zu weit noch zu nah an der Erde sein. Wie sieht also wohl die optimale Erdposition aus?

    Lösung

    Die Erde liegt etwa 150 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt. Diese Lage ist optimal:

    • Die Sonneneinstrahlung ist energiereich genug, um die zum Leben notwendigen Reaktionen in Gang zu setzen.
    • Die Sonneneinstrahlung ist jedoch auch nicht zu stark, sodass alles Wasser verdampfen würde.
    Doch auch die Atmosphäre sorgt dafür, dass Leben auf der Erde möglich ist. Ohne diese Schutzschicht würde die Durchschnittstemperatur der Erde nicht bei angenehmen 15° C liegen.

  • Gib an, inwiefern der Klimawandel das Leben der Inuit beeinflusst.

    Tipps

    Achte auf mögliche Schlüsselwörter in den Satzteilen. Wenn zum Beispiel in einem Satzteil von Booten die Rede ist, was muss dann wohl im passenden Gegenstück vorkommen?

    Wenn der Lebensraum der Eisbären kleiner wird, bedeutet das auch, dass sie weniger Nahrung finden. Warum ist das für die Inuit gefährlich?

    Lösung

    Wissenschaftler/-innen beobachten seit Jahren einen deutlichen Rückgang der Eisschichten an den Polen. Das liegt an der erhöhten durchschnittlichen Lufttemperatur. Diese ist in den letzten 50 Jahren in der Arktis um mehr als ein Grad angestiegen.

    Nicht nur für die Inuit hat das schwerwiegende Auswirkungen. Denn schmilzt das Eis weiter, so steigt auch der Meeresspiegel weltweit an und es wird zu Überschwemmungen kommen.

  • Erläutere den natürlichen und den anthropogenen Treibhauseffekt.

    Tipps

    Zu den Treibhausgasen gehören vor allem Kohlenstoffdioxid (CO₂), Methan (NH₄), Lachgas (N₂O) und Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FKW).

    Lösung

    Ohne den natürlichen Treibhauseffekt wäre es auf der Erde sehr kalt, nämlich durchschnittlich minus 18 Grad Celsius. Leben wäre unter diesen Bedingungen auf der Erde also nicht möglich.

    Durch den anthropogenen Treibhauseffekt werden jedoch immer mehr Treibhausgase in die Atmosphäre abgegeben, sodass die Temperaturen auf der Erde unkontrolliert ansteigen.

    Seit 2009 wird die Konzentration der Treibhausgase daher auch vom Weltraum überwacht. Der Satellit Ibuki liefert zum Beispiel aktuelle Daten zur Verteilung und Konzentration von Kohlenstoffdioxid und Methan.

  • Erkläre, warum der Golfstrom unser Klima beeinflusst.

    Tipps

    Achtung: es haben sich drei zusätzliche Wörter eingeschlichen.

    Das Salz im Meer erhöht die Dichte im Wasser. Was ist also schwerer: salzarmes oder salzhaltiges Wasser?

    Viele Menschen fahren für einen Strandurlaub in den Süden, weil es hier wärmer ist.

    Lösung

    Forscher/-innen fürchten, dass der Klimawandel den Golfstrom schwächen oder gar zum Erliegen bringen könnte, wenn zum Beispiel die Polkappen schmelzen. $\rightarrow$ Dann nämlich würde der Salzgehalt im Wasser sinken und der Nordatlantikstrom könnte nicht wie bisher absinken.

    Während einige Klimaforscher/-innen dadurch eine neue Eiszeit befürchten, vermuten Optimist/-innen hingegen, dass sich der Golfstrom nur für einige Jahrzehnte verlagern würde und wir dadurch ein kälteres Klima hätten. Verlässliche Aussagen gibt es aber bislang nicht.

    Quelle: Schmidt, Kira: Wie der Golfstrom unser Klima beeinflusst: https://www.derwesten.de/wochenende/wie-der-golfstrom-unser-klima-beeinflusst-id8694917.html (abgerufen am 09.03.2020)

  • Beschreibe den Treibhauseffekt.

    Tipps

    Achtung: es gibt ein Wort mehr als benötigt.

    Unter der Atmosphäre versteht man eine Gashülle, die die Erde umgibt.

    Einige überschüssige Wärmestrahlen werden von den Treibhausgasen zurückgehalten und kehren zurück auf die Erdoberfläche.

    Lösung

    Die Atmosphäre, die die Erde umgibt, besteht unter anderem aus Gasen.

    • Die unterste Schicht der Atmosphäre besteht hauptsächlich aus Stickstoff und Sauerstoff.
    • Danach folgt eine Schicht in der sich viele Treibhausgase, wie auch Kohlendioxid (CO₂), ansammeln.
    Durch die Atmosphäre dringen Sonnenstrahlen, welche auf der Erdoberfläche in Wärmestrahlen umgewandelt werden. Ein Teil dieser Wärmestrahlen wird zurück ins Weltall abgegeben, während die restlichen Wärmestrahlen von den Treibhausgasen zurückgehalten werden und auf die Erdoberfläche zurückkehren.

    Da die Treibhausgase immer mehr zunehmen, wird es auf der Erde immer wärmer. Hierbei spricht man vom anthropogenen, also vom Menschen verursachten Treibhauseffekt.

  • Analysiere, wie der Treibhauseffekt durch den CO₂-Fußabdruck eingedämmt werden kann.

    Tipps

    Achtung: es haben sich drei zusätzliche Wörter eingeschlichen.

    Ist ein CO₂-Fußabdruck besonders groß, heißt das, dass die Person recht umweltschädlich lebt.

    Lösung

    Deinen persönlichen CO₂-Fußabdruck kannst du dir durch spezielle Rechner im Internet anzeigen lassen. Dabei geht man durchschnittlich davon aus, dass jeder Mensch zirka zwei Tonnen CO₂ jährlich verursachen darf, ohne dass der Treibhauseffekt verstärkt wird. Allerdings liegt die tatsächliche Emission eines jeden Menschen um mehr als das sechsfache höher.

    Quelle: Brockhaus, Sarah: CO₂-Fußabdruck: Die Fakten zum CO₂-Footprint: https://utopia.de/ratgeber/co2-fussabdruck-die-fakten-zum-co2-footprint/ (aufgerufen am 09.03.2020)

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