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Konsekutivsätze – Adverbialsätze

Konsekutivsätze sind Nebensätze, die die mögliche oder tatsächliche Folge eines Ereignisses beschreiben. Signalwörter wie tam, adeo, tantus helfen bei ihrer Erkennung. Übe und vertiefe dein Wissen über Konsekutivsätze mit interaktiven Übungen! Interessiert? Das alles und mehr findest du im folgenden Text.

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Juno
Konsekutivsätze – Adverbialsätze
lernst du im 2. Lernjahr - 3. Lernjahr

Grundlagen zum Thema Konsekutivsätze – Adverbialsätze

Was sind Konsekutivsätze?

Konsekutivsätze sind Folgesätze, das heißt, sie sind Nebensätze, die eine tatsächliche oder mögliche Folge eines Sachverhalts angeben.

Beispiele:

  • Cicero war ein äußerst geschickter Redner, sodass die meisten seiner Klienten freigesprochen wurden.
  • Cäsar segelte so langsam nach Britannien, dass seine Feinde ihn schon erwarteten.
  • Die Römer freuten sich so sehr über den Sieg, dass sie Tag und Nacht feierten.

Woran erkennen wir Konsekutivsätze im Lateinischen?

Wir erkennen Konsekutivsätze im Lateinischen zum einen an der Subjunktion ut oder im Fall einer Verneinung an ut non, nemo, nihil. Zum anderen werden adverbiale Konsekutivsätze häufig im Hauptsatz durch bestimmte Signalwörter vorbereitet, die uns helfen, den Konsekutivsatz zu erkennen:

Latein Deutsch
tam, sic, ita … ut (non) so … dass (nicht)
adeo, tantopere … ut (non) so sehr … dass (nicht)
tantus … ut (non) so groß … dass (nicht)
talis … ut (non) so beschaffen … dass (nicht)

Diese Signalwörter stehen jedoch nicht immer im Hauptsatz: In diesen Fällen müssen wir uns aus dem Zusammenhang erschließen, ob es sich bei dem ut-Satz um einen Konsekutiv- oder einen Finalsatz handelt.

Beispiele für einen Konsekutivsatz und seine Übersetzung

  • Argus tam multos oculos habuit, ut semper omnia videre posset.
    Argus hatte so viele Augen, dass er stets alles sehen konnte.

11156_argus.svg

  • Homines dissimiles sunt, ut alios dulcia, alios amara delectent.
    Menschen sind unterschiedlich, sodass die einen Süßes, die anderen Bitteres erfreut.

Hier entspricht die Verwendung der Konsekutivsätze im Lateinischen also ziemlich genau der im Deutschen, was uns die Übersetzung erleichtert. Am besten lernst du die Signalwörter aus der Tabelle von oben als Vokabeln, sodass sie dir beim Erkennen eines Konsekutivsatzes helfen können.

Vielleicht ist dir aufgefallen, dass wir die Konjunktive im Konsekutivsatz wie einen Indikativ übersetzen. Der Konjunktiv im Folgesatz wird nämlich durch die Subjunktion ut benötigt und folgt in aller Regel der sogenannten consecutio temporum.

Der Konsekutivsatz nach Komparativen

Zum Abschluss werfen wir einen Blick auf Folgesätze in Vergleichssätzen. Hier ist das Signalwort der Komparativ (d. h. die erste Steigerungsform von Adjektiven oder Adverbien). Grundsätzlich kann daher in Vergleichssätzen jedes gesteigerte Adjektiv und Adverb ein Signalwort für den Konsekutivsatz sein:

  • Mare altius est, quam ut imum/fundum inspicere possimus.
    Das Meer ist zu tief, als dass wir auf seinen Grund schauen könnten.

In einem solchen Fall können wir im Deutschen einen Konjunktiv II setzen, da wir tatsächlich nicht auf den Meeresgrund sehen können.

Wenn du deine Kenntnisse über Konsekutivsätze im Lateinischen noch ein wenig vertiefen möchtest, findest du weitere Übungen in den Arbeitsblättern bei sofatutor.

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Konsekutivsätze – Adverbialsätze

Salvete discipuli! Hier ist Juno und ich möchte euch heute eine besondere Art von Nebensätzen, nämlich die Konsekutivsätze, näher vorstellen. Bei den Konsekutivsätzen betrachten wir hier nun die Adverbialsätze. Als Vorwissen solltet ihr bereits die Konjugation der Verben, also die entsprechenden Bildungen in den verschiedenen Konjugationen im Konjunktiv kennen. Ich möchte mein Video wie folgt gliedern. Zuerst werde ich euch den Konsekutivsatz im Allgemeinen kurz vorstellen. Dann folgt in Punkt zwei die Betrachtung der konsekutiven Adverbialsätze im Besonderen. Anschließend werden einige Beispiele vorgestellt und besprochen. Zuletzt steht dann eine kurze Zusammenfassung. Wir beginnen also mit dem Konsekutivsatz. Ein Konsekutivsatz ist ein sogenannter Folgesatz. Er bezeichnet eine tatsächliche oder mögliche Folge beziehungsweise Wirkung. Eingeleitet wird er mit ut, „dass“ oder mit ut non, nemo, nihil, „dass nicht, niemand, nichts“, und dann fortgeführt mit neque. Der Modus ist stets der Konjunktiv. Zudem unterscheiden wir bei den Konsekutivsätzen zwischen den Subjektsätzen und den Adverbialsätzen. Wir beschäftigen uns nun näher mit den konsekutiven Adverbialsätzen. Diese Adverbialsätze stehen nach demonstrativen Beziehungswörtern im übergeordneten Satz. Zu diesen demonstrativen Beziehungswörtern gehören: ita, sic, adeo, tam oder tantopere mit der Bedeutung „so“ und „so sehr“. Oder bei ita non oder adeo non, „so wenig“. Auch stehen konsekutive Adverbialsätze nach den Demonstrativwörtern is, eiusmodi und talis, „solch“ oder „derartig“, oder auch nach tantus, „so groß“ oder „solch“. Konsekutive Adverbialsätze können aber auch nach Komparativen mit quam stehen. Oder auch in einer dritten Form ohne ein besonderes Bezugswort im übergeordneten Satz. Nun wollen wir uns zu all diesen Formen Beispiele anschauen und diese übersetzen. Wir beginnen mit den Konsekutivsätzen nach den demonstrativen Beziehungswörtern. Wir betrachten den Satz: “Socrates tam sapiens erat, ut Athenienses sapientiam eius agere ferrent.” Hier sehen wir das hinweisende Demonstrativum tam, „so“, im Hauptsatz und dann den ut-Satz mit dem Konjunktiv ferrent. Drücke nun bei diesem Zeichen auf Pause und versuche, den Satz zuerst alleine zu übersetzen. Die Übersetzung des Satzes lautet nun: “Sokrates war so weise, dass seine Weisheit die Athener ärgerte.” Nun wollen wir ein Beispiel für einen Konsekutivsatz nach einem Komparativ betrachten. Dieser lautet: “Hoc videtur esse altius, quam ut nos perspicere possimus.” Hier sehen wir also den ut-Satz mit quam und dem Konjunktiv possimus. Wieder hast du nun Zeit, alleine zu übersetzen. Die Übersetzung lautet: “Dies scheint zu hoch zu sein, als dass wir es durchschauen könnten.” Nun kommen wir zu den konsekutiven Adverbialsätzen ohne ein besonderes Bezugswort im Hauptsatz. Hierfür betrachten wir den Satz: “Homines dissimiles sunt, ut alios dulcia, alios amara delectent.” Hier haben wir den Hauptsatz und dann den Nebensatz mit ut eingeleitet, und darin den Konjunktiv delectent. Versuche nun wieder, zuerst alleine zu übersetzen. Die Lösung lautet: “Die Menschen sind unähnlich, so dass die einen Süßes, die anderen Bitteres erfreut.” Nun kommen wir zur Zusammenfassung. Ihr habt heute den Konsekutivsatz im Lateinischen besser kennengelernt. Dabei habt ihr zunächst eine Definition des Folgesatzes bekommen. Dann wurde euch der konsekutive Adverbialsatz vorgestellt. Dieser steht entweder nach Demonstrativen, nach Komparativen oder ohne ein besonderes Bezugswort. Er wird mit ut, „dass“ oder mit ut non, „dass nicht“, eingeleitet. Der Modus ist stets der Konjunktiv. Ich hoffe, ich konnte euch einen guten Überblick darüber verschaffen und an einigen Beispielen verdeutlichen. Bis bald! Eure Juno.

4 Kommentare
  1. Hallo Hernandezacosta,
    danke für Ihren Hinweis. Sie haben vollkommen recht, wir werden die genannte Stelle ausbessern.
    Herzliche Grüße aus der Redaktion

    Von Kilian S., vor mehr als 3 Jahren
  2. Kleiner Hinweis: Da steht "agere ferre" statt "aegre ferre" bei 3:32

    Von Hernandezacosta, vor fast 4 Jahren
  3. Ei, ganz offensichtlich stimmt es, dass es Menschen gibt, die unähnlich sind. Ich empfinde Junos Sprache klar und präzis!

    Von Eemilelv, vor etwa 9 Jahren
  4. was spricht diese frau für eine sprache?! Manche Wörter wo sie zu den deutschen wörtern sagt als übersetzung sind voll lomisch & verwirren mich voll! unnötig ...

    Von H J Woerner, vor etwa 10 Jahren

Konsekutivsätze – Adverbialsätze Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Konsekutivsätze – Adverbialsätze kannst du es wiederholen und üben.
  • Gib an, welche Signalwörter auf einen Konsekutivsatz hinweisen.

    Tipps

    Überlege, was die Wörtchen bedeuten.

    Weisen sie auf eine Tatsache hin, deren Folge im Konsekutivsatz erklärt wird?

    Manche der Wörtchen leiten selbst Nebensätze ein. Sie können deshalb gar keine Signalwörter für Konsekutivsätze sein.

    Lösung

    Konsekutivsätze sind Folgesätze. Sie geben an, welche Folgen ein bestimmtes Verhalten oder eine Eigenschaft hat. Um auf dieses Verhalten oder die Eigenschaft hinzuweisen, verwendet man im übergeordneten Satz oft kleine Wörter. Sie haben meist die Bedeutung so, so groß, so sehr oder solch...

    Bei Nomen findest du talis und tantus (so groß / solch ein...), bei Verben ita, adeo oder tantopere (so / so sehr).

    Ein Beispiel:
    Alexander talis imperator fuit, ut totum mundum expugnaret.
    Alexander war ein so großer Feldherr, dass er die ganze Welt eroberte.

    Talis weist hier auf die Beschaffenheit von Alexander hin, deren Folge im ut-Satz erklärt wird.

    Die anderen Wörtchen aus der Aufgabe leiten selbst Nebensätze ein (quia) oder weisen auf Gegensätze hin (tamen, autem). Manche haben auch gar nichts besonderes mit Nebensätzen zu tun (non).

  • Gib an, welche Beispiele einen Konsekutivsatz enthalten.

    Tipps

    Schaue dich nach Signalwörtern um, die auf einen Konsekutivsatz hinweisen.

    Überlege, in welchem Modus das Prädikat eines lateinischen Folgesatzes steht.

    Lösung

    Das Hauptmerkmal für Folgesätze im Lateinischen ist, dass das Prädikat des Nebensatzes im Konjunktiv steht. Außerdem lassen sich oft kleine Signalwörter finden, die auf einen Konsekutivsatz hinweisen, wie tam oder tantus.

    Konsekutivsätze beginnen fast immer mit ut. Aber Achtung: nicht jeder ut-Satz ist ein Konsekutivsatz!

    ut kann auch einen Finalsatz einleiten, der ein Ziel oder eine Absicht ausdrückt. Dann bedeutet es: damit. Man nimmt es auch, wenn man zwei Sachverhalte vergleichen möchte. Dann bedeutet es: wie.

    Prüfe also genau, ob Signalwörter für einen Konsekutivsatz vorhanden sind und ob er eine Folge ausdrückt.

    Im ersten, zweiten und vierten Satz findest du Signalwörter: tam, hoc (dies) und tanta. Die Nebensätze geben jeweils die Folge davon an und sind Konsekutivsätze.

    Die übrigen Sätze enthalten zwar ein ut, es hat aber eine andere Funktion:

    • Im dritten Satz heißt ut wie. Es ist gar kein Nebensatz enthalten.
    • Im fünften Satz heißt ut damit, um zu. Der Nebensatz ist ein Finalsatz: Er beschreibt die Absicht des Kaisers, also warum er Boten schickt.

  • Ordne die Konsekutivsätze den richtigen Hauptsätzen zu.

    Tipps

    Versuche, im Haupt- und Nebensatz Wörter zu finden, die zum selben Bedeutungsbereich gehören.

    Überlege dir, was inhaltlich auf den Hauptsatz folgen könnte und vergleiche deine Überlegung mit den vorgegebenen Konsekutivsätzen.

    Die Hauptsätze bedeuten:

    • Einige Philosophen waren von so großer Weisheit...
    • Achilles war so tapfer...
    • Diese Sätze sind schwieriger...
    • Ich wünsche mir so sehr ein Pferd...
    Den Nebensatz schließt du jeweils mit „dass“ an.

    Lösung

    Der Konsekutivsatz richtet sich inhaltlich streng nach dem übergeordneten Satz. In einem Konsekutivsatz findest du daher oftmals Wörter aus einem gleichen oder ähnlichen Bedeutungsbereich wie im übergeordneten Hauptsatz.

    Eine mögliche deutsche Übersetzung der zusammengehörigen Übungssätze lautet so:

    • Nonnulli philosophi tanta sapientia erant, ut reges etiam eos consuleret. - Manche Philosophen waren von so großer Weisheit, dass sogar Könige bei ihnen Rat suchten.
    • Achilles tam fortiter erat, ut vix vinci posset. - Achilles war so stark, dass er kaum besiegt werden konnte.
    • Hae sententiae difficiliores sunt, quam ut dicere possis. - Diese Sätze sind zu schwer, als dass du sie aussprechen kannst.
    • Tantopere equum cupio, ut alias bestias despiciam. - Ich wünsche mir so sehr ein Pferd, dass ich andere Tiere verabscheue.

  • Arbeite die richtige Übersetzung der Prädikate heraus.

    Tipps

    Du kannst die Prädikate in Konsekutivsätzen sowohl mit Indikativ als auch mit Konjunktiv übersetzen.

    Vokabelhilfen:

    • invidere, invideo, invidi, invisum - neidisch sein, beneiden
    • punire, punio, punivi, punitum - bestrafen
    • terrere, terreo, terrui, territum - fürchten

    Lösung

    Das Prädikat des lateinischen Konsekutivsatzes steht, wie du weißt, immer im Konjunktiv. Bei der Übersetzung des Prädikates ins Deutsche aber kannst du zwischen dem Konjunktiv und dem Indikativ wählen.

    Nehmen wir einen der Sätze als Beispiel: „Tu tam superbe dicis, ut certe puniaris.“

    Mögliche Übersetzung ins Deutsche:

    • „Du sprichst so überheblich, dass du sicherlich bestraft wirst.“
    • „Du sprichst so überheblich, dass du sicherlich bestraft werden könntest.“
    Welchen Modus du wählst, hängt von der Absicht des Sprechenden ab - ob er denkt, dass eine tatsächliche oder mögliche Folge eintritt. Versuche daher am besten, die Absicht des Sprechenden aus dem Zusammenhang herzuleiten.

  • Benenne alle Konsekutivsätze im lateinischen Text.

    Tipps

    Schaue dich nach den kleinen Wörtern um, die auf einen Konsekutivsatz hindeuten.

    Erinnere dich, in welchem Modus das Prädikat eines lateinischen Folgesatzes steht.

    Lösung

    In dieser kleinen Geschichte kommt öfters das Wörtchen ut vor. Aber Achtung: Nicht alle Sätze mit ut sind Konsekutivsätze. Achte auf die kleinen Signalwörtchen und überlege, ob der ut-Satz ein Nebensatz im Konjunktiv ist. Er muss eine Folge ausdrücken.

    Der erste Satz beginnt mit ut. Hier heißt es aber: sobald, als. Es ist ein temporaler, ein zeitlicher Nebensatz. Das Prädikat adveniunt steht im Indikativ.

    Im zweiten Satz findest du das Signalwort hi (diese). Der folgende Satz beginnt mit quam ut. Er ist ein Konsekutivsatz und beschreibt die Folge davon, dass die Berge so hoch sind. Das Prädikat possimus (von posse) steht im Konjunktiv Präsens.

    Im nächsten Satz heißt es: Ascendere conemur, ut fortes dicamur. Der ut-Satz beschreibt das Ziel des Hinaufsteigens, die Absicht der Wanderer. Es ist ein Finalsatz, kein Konsekutivsatz. Du findest auch kein Signalwort.

    Anders ist es im nächsten Satz: Hier liest du tanta pulchritudine - tantus ist ein Signalwort. Darauf folgt ein Nebensatz mit ut. Sein Prädikat cupiant steht im Konjunktiv, er beschreibt eine Folge. Das ist wieder ein Konsekutivsatz.

    Genauso im Satz darauf: tam periculosi sunt hat das Signalwort tam. Der ut-Satz ut viventes non redeamus ist ein Konsekutivsatz.

  • Bilde die richtige Form des lateinischen Prädikates.

    Tipps

    Alle Sätze mit Lücken sind Konsekutivsätze. Überlege, wie du ut und das Prädikat richtig wiedergibst.

    Lösung

    Der lateinische Text enthält einige Konsekutivsätze. In der Übersetzung fehlt jeweils die einleitende Subjunktion (ut und quam ut) und das Prädikat.

    Beim Übersetzen kannst du den lateinischen Konjunktiv mit Indikativ oder Konjunktiv wiedergeben. Überlege jeweils, was besser passt.

    • Tritt die Folge tatsächlich ein oder ist sie schon eingetreten, nimmst du am besten den Indikativ.
    • Ist die Folge nur möglich oder denkbar, aber noch nicht eingetreten, passt besser der Konjunktiv.
    Es heißt also:
    • quam ut... superet - als dass er übertrifft oder überragt bzw. überragen oder übertreffen könnte
    • ut... vincere possit - dass er besiegen kann oder könnte
    • ut... habeam - dass ich hätte

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