Stoffe und ihre Sinneseindrücke
Erfahre, wie du Stoffe anhand deiner Sinne erkennen kannst. Sieh sie dir an, rieche sie, schmecke sie und fühle sie, um herauszufinden, wie sie aussehen, riechen, schmecken, welche Farbe sie haben und ob sie wärmeleitend sind. Interessant? Du findest all das und noch viel mehr in dem folgenden Video!
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Stoffe und ihre Sinneseindrücke Übung
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Benenne die Sinneseindrücke deiner Sinnesorgane.
TippsMit den Sinneseindrücken von Augen und Händen kannst du Form und Größe verschiedener Stoffe wahrnehmen.
Mit den Sinneseindrücken von Mund und Nase kannst du unterschiedlichste Geschmacksrichtungen wahrnehmen.
Durch den Klang verschiedener Materialien kannst du mit den Ohren Stoffe unterscheiden.
LösungEs gibt viele Möglichkeiten, Stoffe wahrzunehmen: mit den Augen, mit der Nase, mit dem Mund, mit den Ohren und über deine Haut:
- Mit deinen Augen kannst du die Farbe, die Form und die Größe von Gegenständen sehen.
- Mit deiner Nase kannst du verschiedenste Gerüche, beispielsweise den stechenden Geruch von Ammoniak, riechen.
- Über deine Haut kannst du die Oberflächenbeschaffenheit eines Stoffes fühlen, also ob ein Stoff zum Beispiel eher kühl oder warm ist.
- Mit deiner Zunge kannst du süß, salzig, sauer, bitter und umami schmecken.
- Mit deinen Ohren kannst du den Klang verschiedener Materialien wie Glas, Plastik oder Metall hören.
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Bestimme die Stoffeigenschaften, die du schmecken oder fühlen kannst.
TippsJedem Bild werden vier Eigenschaften zugeordnet.
Mit deiner Zunge kannst du verschiedene Geschmacksrichtungen unterscheiden.
Die Beschaffenheit und die Form eines Stoffes kannst du über deine Haut wahrnehmen.
LösungMit der Zunge kannst du die Geschmacksrichtungen süß, salzig, sauer, bitter und umami schmecken und unterscheiden.
Über deine Haut kannst du einiges über die Oberflächenbeschaffenheit sowie die Form eines Stoffes sagen. Du kannst feststellen, ob er sich beispielsweise eher rund, eckig, weich oder rau anfühlt.
Außerdem kannst du mit deinen Augen zum Beispiel Aussehen und Beschaffenheit eines Stoffes sowie mit deiner Nase charakteristische Gerüche wahrnehmen. Auch mit den Ohren kannst du verschiedene Materialien durch ihre unterschiedlichen Klänge unterscheiden. -
Erkläre, warum die Wahrnehmung über einige Sinneseindrücke im Chemieunterricht mit Vorsicht genutzt werden sollte.
TippsAmmoniak ist ein stechend riechendes Gas, das in hohen Konzentrationen giftig ist.
Fleisch und Fisch schmecken umami.
LösungBei Geruchsproben muss sehr vorsichtig vorgegangen werden, da es Stoffe gibt, welche giftig oder ätzend sind und die Schleimhäute reizen können, zum Beispiel Ammoniak. Fächel dir am besten mit etwas Abstand zur Probe den Geruch vorsichtig mit der Hand zu, dann kann dir nichts passieren.
Achtung: Niemals direkt an einem Reagenzglas oder Kolben riechen!Mit dem Mund unterscheidest du im Wesentlichen zwischen süß, salzig, sauer, bitter und umami.
Im Chemieunterricht gibt es jedoch grundsätzlich keine Geschmacksproben, außer deine Lehrkraft weist ausdrücklich daraufhin. Selbst wenn eine ungefährliche Substanz im Gefäß ist, könnten noch Reste an Chemikalien vorhanden sein, die dich und deine Gesundheit gefährden.Die elektrische Leitfähigkeit ist ebenfalls eine wichtige Eigenschaft, die Stoffe mitbringen.
Ob ein Stoff leitfähig ist oder nicht, solltest du aber besser nicht mit deinen Sinnen testen, da du dich dabei verletzen könntest: Dafür gibt es spezielle Messgeräte. -
Gib an, welche Stoffe gute und welche Stoffe schlechte Wärmeleiter sind.
TippsJeder Kategorie werden drei richtige Antwortmöglichkeiten zugeordnet.
Alle Metalle sind gute Wärmeleiter.
LösungUm die Wärmeleitfähigkeit von Stoffen wahrzunehmen, ist ebenfalls unser Tastsinn gefragt.
Nehmen wir zum Beispiel einen Löffel, den du zum Umrühren für heißen Tee in einer Tasse verwendest: Der Metalllöffel wird schnell heiß, da Metall ein guter Wärmeleiter ist.
Zu den guten Wärmeleitern zählen:- Kupfer
- Aluminium
- Eisen
Willst du im Winter kurz auf einer Holzbank verweilen, fühlt sich dein Po trotz eisiger Kälte vermutlich nicht allzu kalt an: Nichtmetalle sind schlechte Wärmeleiter.
Beispiele für schlechte Wärmeleiter sind:- Holz
- Glas
- Luft
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Bestimme die Stoffeigenschaften, die du im Chemieunterricht bedenkenlos mit deinen Sinnesorganen wahrnehmen kannst.
TippsZwei Antwortmöglichkeiten sind richtig.
Elektrische Leitfähigkeit ist die Fähigkeit eines Stoffes, elektrischen Strom zu leiten.
LösungDurch unsere Sinneseindrücke können wir einiges über Stoffeigenschaften erfahren.
Im Chemieunterricht können wir das Aussehen eines Stoffes bedenkenlos untersuchen. Wir können zum Beispiel sehen, welche Farbe oder Größe ein Objekt hat. Den Aggregatzustand können wir ebenfalls mit unseren Augen wahrnehmen. So stellen wir fest, ob ein Stoff fest, flüssig oder gasförmig ist.
Es gibt jedoch auch Stoffeigenschaften, die wir im Chemieunterricht nicht bedenkenlos untersuchen dürfen, da sie gesundheitsgefährdend sein können, zum Beispiel den Geschmack von Stoffen. Denn im Labor gibt es viele gesundheitsschädliche Stoffe. Selbst wenn sich im Gefäß ein gefahrloser Stoff befindet, könnten noch Reste von toxischen Chemikalien enthalten sein. Deshalb sind Geschmacksproben ausdrücklich verboten. Zudem solltest du die elektrische Leitfähigkeit eines Stoffes, also die Fähigkeit, elektrischen Strom zu leiten, besser nicht mit deinen Sinnen testen: Dafür gibt es spezielle Messgeräte.
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Erschließe dir den gesuchten Gegenstand.
TippsDie Wärmeleitfähigkeit sagt dir, um welchen Gegenstand es sich handelt.
Metalle leiten Wärme sehr gut.
LösungStoffeigenschaften können wir mit unseren Sinnesorganen durch Sinneseindrücke wahrnehmen und beschreiben:
- Mit den Augen kannst du Aggregatzustand, Farbe, Form und Größe, also das Aussehen, erkennen.
- Über die Haut kannst du die Oberflächenbeschaffenheit ertasten oder fühlen, ob ein Stoff warm oder kalt ist.
- Auch der Geruch, der Geschmack und der Klang können dir bei der Unterscheidung von Stoffen helfen.
Anhand der verschiedenen Stoffeigenschaften kannst du die Stoffe einordnen und unterscheiden:
Nur einer der vier Gegenstände dieser Aufgabe hat eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit, nämlich der Edelstahlstrohhalm. Holz, Plastik und Glas sind schlechte Wärmeleiter.
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