Pfeiffersches Drüsenfieber
Das Pfeiffersche Drüsenfieber ist eine virale Krankheit, die auch als Kusskrankheit bekannt ist. Es wird durch das Epstein-Barr-Virus ausgelöst und kann zu Symptomen wie Halsschmerzen, Müdigkeit und Fieber führen. Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome wie Fieber zu senken, während viel Ruhe empfohlen wird. Interessiert? Erfahre mehr über die Symptome und die Übertragung!
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Lerntext zum Thema Pfeiffersches Drüsenfieber
Was ist Pfeiffersches Drüsenfieber?
Das Pfeiffersche Drüsenfieber ist eine ansteckende Krankheit, die durch Viren ausgelöst wird.
Sie ist auch als Kusskrankheit bekannt, da sie meistens über Speichel, also zum Beispiel beim Küssen, übertragen wird.
Pfeiffersches Drüsenfieber – Ursachen
Ausgelöst wird das Pfeiffersche Drüsenfieber durch das sogenannte Eppstein-Bar-Virus, kurz EBV genannt. Das geschieht meist über eine Tröpfcheninfektion, also zum Beispiel beim Küssen, beim Husten oder wenn du aus dem Glas einer erkrankten Person trinkst.
Etwa 95 % der Menschen in Europa haben sich bis zu ihrem 30. Lebensjahr schon mit dem EBV infiziert. Bei vielen Menschen bleibt das aber unbemerkt und es bricht gar keine Krankheit aus. Besonders bei Kindern ist es eher unwahrscheinlich, dass das Pfeiffersche Drüsenfieber nach einer Infektion mit EBV ausbricht. Gefährdet sind insbesondere Menschen mit schwachem Immunsystem, Schwangere und Erwachsene im Allgemeinen mehr als Kinder.
Pfeiffersches Drüsenfieber – Symptome und Verlauf
Die häufigsten Symptome beim Pfeifferschen Drüsenfieber sind Halsschmerzen und Schmerzen beim Schlucken, starke Müdigkeit und Fieber. Typisch ist außerdem eine vergrößerte Milz. Die Milz ist ein etwa faustgroßes Organ und sitzt in der Bauchhöhle. Sie filtert unser Blut und ist besonders beschäftigt, wenn Krankheitserreger abgewehrt werden müssen. Bei sehr schweren Verläufen des Pfeifferschen Drüsenfiebers kann die Milz sogar reißen.
In den meisten Fällen dauern die Symptome beim Pfeifferschen Drüsenfieber etwa zwei bis drei Wochen an. Die Krankheit ist dann zwar überstanden, doch das Virus bleibt weiterhin im Körper. Gerät das Immunsystem aus dem Gleichgewicht, zum Beispiel bei starkem Stress, können die Viren wieder aktiv werden. In der Regel bricht die Krankheit dann nicht noch einmal aus, die Viren können jedoch auf andere Menschen übertragen werden, sodass diese sich anstecken.
Pfeiffersches Drüsenfieber – Behandlung
Leider gibt es für das Pfeiffersche Drüsenfieber kein Medikament, das EBV tatsächlich aus dem Körper entfernt. Es werden lediglich die Symptome behandelt, wenn es nötig ist. Hier können beispielsweise Medikamente helfen, die Fieber senken und Schmerzen lindern. In manchen Fällen wird auch Kortison verschrieben, etwa wenn Schwellungen im Hals das Atmen und Schlucken stark erschweren.
Besonders wichtig ist in jedem Fall viel Ruhe, Schlaf und keine körperliche Anstrengung.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Pfeiffersches Drüsenfieber
Zur Überprüfung deines Wissens über das Pfeiffersche Drüsenfieber kannst du hier auf sofatutor auch Arbeitsblätter oder interaktive Aufgaben bearbeiten. Viel Spaß!
Pfeiffersches Drüsenfieber Übung
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Durch welchen Erreger wird das Pfeiffersche Drüsenfieber ausgelöst?
TippsDer Erreger des Pfeifferschen Drüsenfiebers ist ein Virus.
LösungDas Pfeiffersche Drüsenfieber wird durch ein Virus ausgelöst: das Eppstein-Barr-Virus.
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Was sind typische Übertragungswege für das Pfeiffersche Drüsenfieber?
TippsDas Pfeiffersche Drüsenfieber wird meist über den Speichel übertragen.
Nur zwei Antworten sind korrekt.
LösungDas Pfeiffersche Drüsenfieber wird meist über den Speichel übertragen. Typische Übertragungswege sind daher zum Beispiel Husten oder Küssen.
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Welche Symptome sind typisch für das Pfeiffersche Drüsenfieber?
TippsDas Pfeiffersche Drüsenfieber macht sich vor allem im Hals bemerkbar.
Fünf Begriffe bleiben übrig.
LösungDie häufigsten Symptome beim Pfeifferschen Drüsenfieber sind Halsschmerzen und Schmerzen beim Schlucken, starke Müdigkeit und Fieber.
Typisch ist außerdem eine vergrößerte Milz. Das ist ein etwa faustgroßes Organ und sitzt in der Bauchhöhle. Sie filtert unser Blut und ist besonders beschäftigt, wenn Krankheitserreger abgewehrt werden müssen. Bei sehr schweren Verläufen des Pfeifferschen Drüsenfiebers kann diese sogar reißen.
In den meisten Fällen dauern die Symptome beim Pfeifferschen Drüsenfieber etwa zwei bis drei Wochen an. Die Krankheit ist dann zwar überstanden, doch das Virus bleibt weiterhin im Körper.
Gerät das Immunsystem aus dem Gleichgewicht, zum Beispiel bei starkem Stress, können die Viren wieder aktiv werden. In der Regel bricht die Krankheit dann nicht noch einmal aus, die Viren können jedoch auf andere Menschen übertragen werden, sodass diese sich anstecken.
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Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es beim Pfeifferschen Drüsenfieber?
TippsEine Impfung gegen das Pfeiffersche Drüsenfieber gibt es bisher nicht.
Zwei der Aussagen sind korrekt.
LösungLeider gibt es für das Pfeiffersche Drüsenfieber kein Medikament, das EBV tatsächlich aus dem Körper entfernt. Es werden lediglich die Symptome behandelt, wenn es nötig ist. Hier können beispielsweise Medikamente helfen, die Fieber senken und Schmerzen lindern. Auch viel Ruhe und Schlaf sind sehr wichtig für die Genesung.
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Wie wird das Pfeiffersche Drüsenfieber noch genannt?
TippsDie Krankheit wird umgangssprachlich nach einem ihrer typischen Übertragungswege benannt.
Nur eine Antwort ist korrekt.
LösungDas Pfeiffersche Drüsenfieber wird meist über den Speichel und daher häufig beim Küssen übertragen. Daher hat die Krankheit auch ihren umgangssprachlichen Namen: Kusskrankheit.
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Für wen ist das Pfeiffersche Drüsenfieber besonders gefährlich?
TippsBei vielen Menschen bleibt die Infektion mit EBV unbemerkt und es bricht gar keine Krankheit aus.
LösungEtwa 95 % der Menschen in Europa haben sich bis zu ihrem 30. Lebensjahr schon mit dem EBV infiziert.
Besonders bei Kindern ist es auch häufig so, dass Pfeiffersches Drüsenfieber nach einer Infektion mit EBV gar nicht ausbricht und wenn, dann verläuft es meistens harmlos. Gefährdet sind insbesondere Menschen mit schwachem Immunsystem, Schwangere und Erwachsene im Allgemeinen mehr als Kinder.
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Viren – Aufbau
Viren: die Vermehrung von Viren
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HIV – der Erreger von AIDS
Viruserkrankungen – HIV / AIDS
Malaria – gefährliches Sumpffieber
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Bakterien als Krankheitserreger – Zahnkaries
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Autoimmunkrankheit – Immunologische Toleranz und Autoimmunität
Autoimmunkrankheit – Diabetes, Multiple Sklerose, Neurodermitis und Schuppenflechte
Viren: Was sind Mikroorganismen?
Viren – lytischer und lysogener Zyklus
Pfeiffersches Drüsenfieber
Virusinfektionen – Hepatitis
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Tropenkrankheiten: Malaria
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Immunsystem und Immunschwäche: Allergien
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