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Akkusativ als Objekt bei transitiven Verben

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Johanna Grogert
Akkusativ als Objekt bei transitiven Verben
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Grundlagen zum Thema Akkusativ als Objekt bei transitiven Verben

Der Akkusativ antwortet auf die Frage: Wen oder was? Verben, die ein Akkusativobjekt zu sich nehmen, nennt man transitive Verben. Allerdings steht im Lateinischen bei vielen Verben ein Akkusativ, bei denen wir im Deutschen gar nicht damit rechnen, weil wir einen Dativ erwarten. Diese Verben werden dir in diesem Video vorgestellt und in die Kategorien transitive und intransitive Verben eingeteilt. Außerdem lernst du unpersönliche Verben kennen, die immer mit Akkusativ stehen, zum Beispiel me miseret (ich bereue). Am Ende des Videos liefere ich dir noch einige Tipps zur effektiveren Übersetzung von Ausdrücken mit Akkusativobjekt, die im Lateinischen transitiv sind, ins Deutsche aber intransitiv zu übersetzen sind.

Transkript Akkusativ als Objekt bei transitiven Verben

Salve! Hallo! Mein Name ist Johanna. In diesem Video geht es um den Kasus Akkusativ und seine Funktion als Objekt bei transitiven Verben, also bei Verben, die im Deutschen mit einem Akkusativobjekt zusammengehen. Das Ziel dabei ist: Den Unterschied zwischen transitiven und intransitiven Verben kennenzulernen, weiterhin zwei Gruppen von Verben zu begegnen, den persönlich und unpersönlich konstruierten Verben, die im Lateinischen mit transitiven Verben gehen und im Deutschen mit intransitiven. Und zum Schluss gibt es noch Tricks zur Übersetzung. Dafür solltet ihr schon die Konjugation der Verben im Lateinischen gut beherrschen und wissen, welche Funktionen ein Objekt im Lateinischen hat. Dafür erkläre ich erst einmal den Unterschied zwischen transitiven und intransitiven Verben. Was sind also transitive Verben? "Transire" bedeutet "hinübergehen". In der Grammatik ist es so, dass das Akkusativobjekt auf ein transitives Verb übergeht. Ein Akkusativobjekt könnte zum Beispiel - die Mutter - sein. Transitive Verben sind - sehen, hören oder fragen. Damit ergeben sich dann Sätze wie beispielsweise: Ich sehe die Mutter. Ich höre die Mutter. Ich frage die Mutter. Ein weiteres Kennzeichen von transitiven Verben ist, dass das Akkusativobjekt im Passiv zum Subjekt wird. Damit ergeben sich Sätze wie: Die Mutter wird gesehen / wird gehört / wird gefragt. Was nun sind intransitive Verben? Intransitive Verben nehmen kein Akkusativobjekt zu sich und bilden auch kein Passiv. Ein intransitives Verb im Deutschen ist zum Beispiel "helfen": Er hilft mir. Dabei ergibt sich nicht: Ich werde von ihm geholfen. Nun ist es so, dass es im Lateinischen, abweichend vom Deutschen, transitive Verben gibt, die im Deutschen normalerweise intransitiv gebraucht werden. Dabei unterscheidet man zwei große Gruppen: Die erste Gruppe sind die persönlich konstruierten Verba. Dazu gehören - fugere / fliehen, deficere / mangeln, fehlen, aequare / gleichkommen. Im Lateinischen nehmen diese Verben ein Akkusativobjekt zu sich, sie sind also transitiv. Fugere patrem heißt vor dem Vater fliehen. Deficere vires heißt die Kräfte mangeln, die Kräfte fehlen. Aequare magistrum heißt dem Lehrer gleichkommen. Im Deutschen stets mit einem Dativ oder einem Präpositionalausdruck übersetzt, sind diese Verben im Deutschen intransitiv, im Lateinischen aber transitiv. Weitere Beispiele sind sequi, adiuvare / folgen, helfen mit den Akkusativen imperatorem sequi / dem Feldherrn folgen matrem adiuvare / der Mutter helfen. Ein Beispielsatz: Fortes fortuna iuvat. Fortis heißt der Tapfere oder als Adjektiv tapfer. Fortes fortuna iuvat heißt dann - den Tapferen hilft das Glück. Fortes steht hier im Akkusativ Plural, im Deutschen wird es mit Dativ übersetzt. Es ist also im Lateinischen ein transitives Verb, im Deutschen ein intransitives Verb. Die zweite große Gruppe der Verba sind: Unpersönlich konstruierte Verben. Dazu zählen: Me fugit, me fallit, me iuvat, me decet / es entgeht mir, es täuscht mich oder ich weiß nicht, es gefällt mir und es gehört sich für mich. Weitere unpersönliche Verben sind: Me piget, me pudet, me paenitet, me taedet und me miseret / es ärgert mich, es schämt mich, ich bereue, es ekelt mich und ich empfinde Mitleid. Bei den letztgenannten Verben steht das, wofür man sich schämt oder ärgert, mit Genitiv. Dazu erfahrt ihr auch mehr in den Genitiv-Videos. Ein Beispiel sei hier genannt: Me piget stuttitiae / es ärgert mich der Dummheit. Ein Beispielsatz: Neminem vestrum fugit, quam pestiferum sit bellum / niemandem von euch ist unbekannt, wie unheilvoll der Krieg ist. "Neminem" steht im Lateinischen im Akkusativ, wird im Deutschen mit Dativ übersetzt. Damit ist "fugit" im Lateinischen wieder transitiv, im Deutschen intransitiv. Tadaa! Zum Schluss einige Tipps und Tricks zur Übersetzung. Sehr schön ist es im Deutschen, wenn man bestimmte Ausdrücke mit Präposition wiedergibt. Bellum parare heißt - den Krieg vorbereiten. Viel schöner ist es, wenn man sagt - zum Krieg rüsten. Oder: Curare aliquid heißt - etwas besorgen. Viel schöner klingt es, wenn man sagt - sich um etwas kümmern. Nun fasse ich zusammen: Wir haben den Akkusativ hier als Objekt behandelt. Dabei wurden Verben betrachtet, mit denen ein Akkusativ geht, also die transitiven Verben. Neben diesen gibt es auch intransitive Verben, die kein Akkusativobjekt zu sich nehmen. Auch haben wir uns Unterschiede zwischen diesen Verben im Lateinischen bei persönlichen und unpersönlichen Ausdrücken angeschaut. Und zum Schluss habe ich noch auf die Übersetzungstricks mit Präpositionalausdrücken hingewiesen. Viel Erfolg und Spaß beim Übersetzen wünscht euch Johanna. Vale! Tschüss!

6 Kommentare
  1. Ich meine sehr hilfreich

    Von Symonnaioana, vor fast 4 Jahren
  2. Deine Videos sind send hilfreich! 😊

    Von Symonnaioana, vor fast 4 Jahren
  3. Eigentlich habe ich das Thema für Deutsch gesucht, ea aber nur für Latein gefunden. Der Anfang hat mir dennoch geholfen.

    Von Tugce Suenter, vor etwa 7 Jahren
  4. also ich weiß nicht...

    Von Felix R., vor mehr als 7 Jahren
  5. sehr gutes Video

    Von Leopold T., vor fast 9 Jahren
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