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Reflexivpronomen in Sätzen mit Partizip

Lateinische Reflexivpronomen in Sätzen mit Partizip erklären, wie Pronomen sich beziehen und Gerüchte vermieden werden. Erfahre, warum sie entscheidend für die Übersetzung sind und übe mehr bei sofatutor. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!

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Reflexivpronomen in Sätzen mit Partizip
lernst du im 2. Lernjahr - 3. Lernjahr

Grundlagen zum Thema Reflexivpronomen in Sätzen mit Partizip

Lateinische Reflexivpronomen

Pronomen Formen
nichtreflexives Personalpronomen Formen von is, ea, id
nichtreflexives Possessivpronomen Genitive eius, eorum, earum
reflexives Personalpronomen sui, sibi, se, (a) se, secum
reflexives Possessivpronomen Formen von suus, sua, suum

Lateinische Reflexivpronomen in Sätzen mit Partizip – einfach erklärt

Reflexivpronomen beziehen sich in Sätzen mit lateinischen Partizipien immer auf das Subjekt des Satzes. Die nichtreflexiven Pronomen können sich auf alle anderen Satzteile beziehen, jedoch nicht auf das Subjekt.

  • Tullia Lucretiae flores in patria sua collectos donat.
    → reflexiv
    → Tullia
  • Tulia Lucretiae flores in patriae eius collectos donat.
    → nichtreflexiv
    → Lucretia

  • Tullia schenkt Lucretia Blumen, die in ihrer Heimat gepflückt wurden.

Pronomen nehmen immer Bezug auf ein Wort im Satz oder in einem benachbarten Satz. Daher ist es wichtig, dass du beim Übersetzen überlegst, wer inhaltlich hinter den Pronomen steht. So kommst du in späteren Übersetzungen bei mehreren Personen nicht durcheinander. In diesem Fall stellt sich nun die Frage, in wessen Heimat die Blumen gepflückt wurden? In Tullias oder Lucretias? Im Deutschen können wir diese Frage ohne Hintergrundinformationen nicht beantworten. Im Lateinischen lässt sich das Bezugswort durch reflexive oder nichtreflexive Pronomen genauer bestimmen.

Lateinische Reflexivpronomen in Sätzen mit Partizip – Beispiele

  • Claudius Tullio domicilium in patria sua aedificatum emit.
    Claudius kaufte dem Tullius ein Haus, das in seiner Heimat erbaut worden war.

Hinweise:

  • Bei der Übersetzung bezieht sich das Possessivpronomen sua auf Claudius, weil es im lateinischen Satz reflexiv ist.
  • Das reflexive Possessivpronomen suus, -a, -um richtet sich nach dem grammatischen Bezugswort (z. B. patria sua). Auch wenn sua sich inhaltlich auf eine andere Person bezieht, ist es grammatisch von patria abhängig.
  • Wenn das Haus in der Heimat des Tullius erbaut worden wäre, dann müsste im lateinischen Satz das nichtreflexive Pronomen eius stehen. Die Übersetzung würde sich im Deutschen aber nicht ändern.

Auch im folgenden Satzbeispiel stecken eine Partizipialkonstruktion und ein Reflexivpronomen im Satz:

Lateinische Reflexivpronomen am Beispiel Junge mit Stock

Hinweise:

  • Der Rat brachte Marcus in Gefahr, weil se ein Reflexivpronomen ist.
  • Steht das Reflexivpronomen se in der Partizipialkonstruktion, müssen wir es mit einem Personalpronomen wiedergeben.
  • Soll der Rat Lucius in Gefahr bringen, muss im Lateinischen das nichtreflexive Personalpronomen eum stehen. Die Übersetzung ändert sich im Deutschen nicht.

Du weißt nun, was Reflexivpronomen sind und wie sie in Sätzen mit Partizipien übersetzt werden müssen. Wenn du deine Kenntnisse über die lateinischen Reflexivpronomen in Sätzen mit Partizip vertiefen möchtest, findest du weitere Übungen in den Arbeitsblättern bei sofatutor.

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Reflexivpronomen in Sätzen mit Partizip

Ein herzliches Salvete von eurem Lateintutor Martin! Thema heute ist das Partizip und sein Pronominagebrauch. An Vorwissen benötigt ihr natürlich das Partizip und folgende Pronomina: das Personalpronomen der dritten Person is, ea, id, die Reflexivpronomina und die Possessivpronomina. Um zu verstehen, was es mit den Pronomina bei Partizipialkonstruktionen auf sich hat, betrachten wir zunächst folgenden einfachen Satz: Claudius domicilium emit. Dies ist ein einfacher Hauptsatz, und seine Übersetzung lautet: Claudius kaufte ein Haus. Auch dies ist ein einfacher Hauptsatz. Jetzt erweitern wir diesen Satz um eine Partizipialkonstruktion. Claudius domicilium in patria sua aedificatum emit. Der Hauptsatz wurde durch das Partizip aedificatum mit einer Partizipialkonstruktion erweitert. Die Übersetzung lautet: Claudius kaufte ein Haus, das in seiner Heimat erbaut worden war. Wir haben es also in der Übersetzung mit einem Hauptsatz und einem Nebensatz zu tun. Sua ist ein reflexives Possessivpronomen und bezieht sich damit auf das Subjekt des Satzes, also Claudius, von dessen Heimat die Rede ist. Seiner ist auch Possessivpronomen und bezieht sich auf Claudius. Damit ist es aber nicht mehr reflexiv, denn das Subjekt des Nebensatzes ist ja das Haus. Nun fügen wir noch eine Erweiterung hinzu: Claudius Tullio domicilium in patria sua aedificatum emit. Die Übersetzung lautet jetzt: Claudius kaufte dem Tullius ein Haus, das in seiner Heimat erbaut worden war. Aus der Übersetzung geht nicht hervor, wessen Heimat gemeint ist. Die des Claudius oder die des Tullius? Das Lateinische ist aber eindeutig. Sua ist immer nur reflexiv und bezieht sich daher immer noch auf Claudius. Was aber, wenn das Haus in der Heimat des Tullius liegt? Dann muss im Lateinischen das nicht reflexive Possessivpronomen eius stehen, das sich dann auf Tullius bezieht. Die Übersetzung könnte so bleiben, wir können aber seine zur Verdeutlichung durch dessen ersetzen. Ist das Possessivpronomen in der Partizipialkonstruktion reflexiv, so bezieht es sich auf das Subjekt des Satzes. Ist es nicht reflexiv, bezieht es sich auf ein anderes Satzteil. Ein ähnliches Phänomen haben wir in folgendem Satz: Marcus Bruto consilium se in pericolo abducens dedit. Wieder haben wir es mit einem Hauptsatz zu tun, in dem eine Partizipialkonstruktion steckt. Die Übersetzung erfolgt wieder mit Haupt- und Nebensatz: Marcus gab Brutus einen Rat, der ihn in Gefahr brachte. Obwohl im Lateinischen das Reflexivpronomen se steht, müssen wir mit einem Personalpronomen übersetzen. Der Rat brachte Marcus in Gefahr, weil se Reflexivpronomen ist. Soll der Rat aber Brutus in Gefahr bringen, müssen wir im Lateinischen das Personalpronomen der dritten Person setzen, also eium. Fassen wir zusammen: Das reflexive Possessivpronomen bezieht sich auf das Subjekt, das nicht reflexive auf ein anderes Satzteil. So war es im ersten Beispiel. Im zweiten Beispiel haben wir gesehen: Das Reflexivpronomen bezieht sich auf das Subjekt, während das Personalpronomen der dritten Person sich auf ein anderes Satzteil bezieht. Ich hoffe, ihr kommt mit den Pronomina in den Partizipialkonstruktionen zurecht, und verabschiede mich wie immer mit einem herzlichen Valete. Euer Lateintutor Martin

4 Kommentare
  1. vielen dank

    Von Birgit Ahlers 1, vor mehr als 5 Jahren
  2. AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!

    Von Pappenheimolesyaaa, vor mehr als 8 Jahren
  3. Dem Latein-Tutor Martin sei herzlich für das gute Video gedankt!

    Von Eemilelv, vor mehr als 8 Jahren
  4. ;D

    Von Fritz K., vor mehr als 9 Jahren

Reflexivpronomen in Sätzen mit Partizip Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Reflexivpronomen in Sätzen mit Partizip kannst du es wiederholen und üben.
  • Bestimme die Bezugswörter der Pronomen.

    Tipps

    In dieser Aufgabe sollst du nicht das Bezugswort zum Partizip heraussuchen. Es geht stattdessen um das Bezugwort der Pronomen im Satz.

    Zur besseren Orientierung ist das Pronomen in der Partizipialkonstruktion fett hervorgehoben.

    Überlege genau: Worauf bezieht es sich?

    Das reflexive Pronomen bezieht sich auf das Subjekt des Hauptsatzes. Das nicht reflexive Pronomen bezieht sich auf einen anderen Satzteil.

    Das Demonstrativpronomen is, ea, id ist nicht reflexiv.

    Lösung

    Im Lateinischen lässt sich das Bezugwort von Pronomen genauer bestimmen als im Deutschen.

    Reflexive Pronomen beziehen sich immer auf das Subjekt des Satzes. Wo das Pronomen steht, – ob nun im Hauptsatz oder im Nebensatz – ist dabei egal. In der Übersetzung kannst du ebenfalls die Reflexivität erkennen: seine, ihre, ihn (sebst), sie (selbst).

    Die nicht reflexiven Pronomen können sich auf alle anderen Satzteile beziehen. Hier solltest du das inhaltlich sinnvollste Bezugswort wählen. Übersetzt ist es zum Beispiel mit: dessen, deren, ihm, sie.

    Die Bezugswörter unserer Übungssätze lauten:

    1. Tullia Lucretiae flores in patria sua collectos donat.
    2. Gaius Marco consilium eum adiuvans dabat.
    3. Gladiator hostem gladium eius ferrens necavit.
    4. Imperator militem nuntium ex castro suo tradentem accipit.

  • Gib die richtigen Übersetzungen für den Satz an.

    Tipps

    Überlege, welche Möglichkeiten du hast, um ein Partizip zu übersetzen.

    Achte bei der Übersetzung darauf, ob das Pronomen des Nebensatzes reflexiv oder nicht reflexiv ist.

    Zwei Übersetzungen sind möglich.

    Lösung

    Im Lateinischen kannst du die Zugehörigkeiten gut anhand der Pronomen bestimmen. Ein Pronomen innerhalb einer Partizipgruppe kann sich auf alle Personen im übergeordneten Satz beziehen.
    Das Pronomen suus, sua, suum ist reflexiv. Es nimmt auf das Subjekt Bezug. is, ea, id ist nicht reflexiv. Es kann sich auf eine andere Person im Satz beziehen. Schaue beim Übersetzen nach inhaltlich sinnvollen Bezugswörtern im Satz.

    Im Übungssatz findest du eius als Pronomen. Es handelt sich also um ein nicht reflexives Pronomen. Es ist auf den Händler (mercatori) bezogen. Es gibt keine andere Person außer dem Subjekt Claudia.
    Somit sind alle Sätze falsch, in denen sich das Pronomen auf Claudia bezieht:

    • Claudia zeigt dem Händler ein Kleid, welches sie aus ihren Waren genommen hat.
    • Claudia zeigt dem Händler ein aus ihren Waren genommenes Kleid.
    Um auf die richtige Lösung zu kommen, musst du die Übersetzungsmöglichkeiten des Partizips kennen. Eine von ihnen ist nämlich falsch:
    • Claudia zeigt dem Händler ein Kleid, bevor sie es aus dessen Waren genommen hat. Einen solchen Nebensatz kann man nicht mit einem Partizip ausdrücken. Dafür werden Konjunktionen wie antequam benötigt.
    Die folgenden beiden Sätze sind also richtig übersetzt:
    • Claudia zeigt dem Händler ein Kleid, nachdem sie es aus dessen Waren genommen hat.
    • Claudia zeigt dem Händler ein Kleid, welches sie aus dessen Waren genommen hat.

  • Vervollständige die Übersetzung mithilfe der Pronomen.

    Tipps

    Überlege dir, ob das Pronomen sich auf das Subjekt oder auf jemand anderen bezieht.

    Achte auf das Geschlecht der Personen und vergleiche es mit den Antwortmöglichkeiten.

    Achtung: Vier Pronomenkärtchen bleiben übrig!

    Lösung

    Für eine richtige Übersetzung musst du wissen, welche Art von Pronomen in der Partizipgruppe vorliegen. Du kennst bereits reflexive (suus) und nicht reflexive (eius) Possessivpronomen, sowie das Reflexivpronomen se und das nicht reflexive Personalpronomen der 3. Person (eum).

    Die Possessivpronomen geben den Besitz an. Anhand der Bestimmung als reflexiv oder nicht reflexiv erkennst du die Bezugsperson, der etwas gehört. Findest du suus, sua, suum, musst du den Bezug zum Subjekt herstellen, da es reflexiv ist. Dagegen kann bei eius jeder andere Satzteil Bezugswort sein.

    Die Reflexivpronomen oder die Personalpronomen kommen zum Einsatz, wenn eine Person des Hauptsatzes Objekt in der Partizipgruppe ist. Auch hier musst du am Anfang feststellen, ob es ein reflexives Pronomen ist oder nicht.

    Die korrekten Übersetzungen lauten:

    1. Auf dem Forum sah Paulus einen Sklaven, der aus seiner Heimat stammte.
    2. So fragte er: „Bist du nicht der Sklave des Marcus, der auf dessen Feld arbeitet?
    3. Der Sklave antwortete: „Dieser war ich. Aber Marcus hatte mir eine Sache anvertraut, die ihn in Gefahr brachte.
    4. Paulus rief: „Und du hast ihn verraten? Kein Mensch verrät den Freund, der ihn liebt.“

  • Arbeite die Übersetzung der Pronomen heraus.

    Tipps

    Überlege dir, worauf das Pronomen inhaltlich Bezug nimmt. Ist es reflexiv oder nicht reflexiv?

    Achte auf das Geschlecht und die Anzahl.

    Lösung

    Du wirst Pronomen nur selten allein vorfinden. Sie nehmen immer Bezug auf ein Wort im Satz oder in einem benachbarten Satz. Daher ist es wichtig, dass du beim Übersetzen überlegst, wer inhaltlich hinter den Pronomen steht. So kommst du in der späteren Übersetzung bei mehreren Personen nicht durcheinander. Im Lateinischen lässt sich das Bezugswort durch reflexive oder nicht reflexive Pronomen genau bestimmen.

    Achte bei der Übersetzung ins Deutsche darauf, dass du die Pronomen sinngemäß wiedergibst. Versuche nicht reflexive Pronomen auch nicht reflexiv zu übersetzen. So wie in unseren Übungssätzen, die nur nicht reflexive Pronomen enthalten:

    1. Magister discipulos res in vita eorum adiuvantes docet. – Der Lehrer lehrt den Schülern Dinge, die in deren Leben helfen werden. Oder auch: Der Lehrer lehrt den Schülern Dinge, die in ihrem Leben helfen werden.
    2. Quinta magistro fabulas familiares eum moventes narrat. – Quinta erzählt dem Lehrer Familiengeschichten, die ihn bewegen.
    3. Magister Quintae solacium animum eius excitans praebet. – Der Lehrer spendet Quinta Trost, der ihren Mut entfacht.

  • Gib die Sätze an, die ein reflexives Pronomen enthalten.

    Tipps

    Die Pronomen findest du in der Partizipgruppe. Sie stehen zwischen Bezugswort und Partizip.

    Ein reflexives Pronomen bezieht sich immer auf das Subjekt des Satzes.

    Überlege dir, welches der beiden Pronomen reflexiv ist: suus oder eius?

    Lösung

    In dieser Aufgabe findest du nur Sätze, die einen Besitz anzeigen.

    Doch woran erkennt man, ob das Pronomen reflexiv oder nicht reflexiv ist? Das ist eigentlich gar nicht so schwer:

    Reflexive Pronomen beziehen sich auf das Subjekt des Satzes. Im Deutschen musst du teilweise bei reflexiven Pronomen auf den Kontext schauen, um sie zu zuordnen. Das reflexive Possessivpronomen lautet suus, sua, suum – sein / seine.

    Nicht reflexive Pronomen können sich hingegen auf alle anderen Satzteile beziehen, jedoch nicht auf das Subjekt. Hier solltest du nach dem Inhalt aussortieren. Meistens wirst du nur ein passendes Bezugswort finden. Ein nicht reflexives Possessivpronomen gibt es im Lateinischen nicht. Wir müssen ausweichen auf das Demonstrativpronomen is, ea, id, indem wir einfach eius sagen: dessen / deren.

    In unserer Aufgabe sind also folgende Sätze reflexiv:

    • Lucius amico mala in horto suo culta dat.
    • Canis ante domum suum sidens virum latrat.
    • Senator populo nuntium ex domo suo latum leget.
    In den anderen beiden Sätzen findest du nur das nicht reflexive eius.

  • Vervollständige die Sätze, indem du das richtige lateinische Pronomen einsetzt.

    Tipps

    Achte bei der Wahl des Pronomens auf das richtige Geschlecht.

    Achte auf den Fall, den das Pronomen im Satz einnimmt.

    Lies dir auch die deutsche Übersetzung gut durch. Sie hilft dir dabei, das richtige Pronomen einzusetzen.

    Lösung

    Wenn du die lateinischen Pronomen selbst einsetzt, musst du noch auf ein paar Dinge achten.

    Genau wie bei der Übersetzung musst du zuvor entscheiden, ob es sich um ein reflexives oder ein nicht reflexives Pronomen handelt. Das Deutsche ist nicht so genau in der Verwendung der Reflexivpronomen, weswegen manchmal nur der Blick auf den Inhalt hilft.

    Wenn du dich für das richtige Pronomen entschieden hast, musst du es an ein Bezugswort anpassen. Gerade bei Possessivpronomen ist das notwendig. Pass aber auf! Das Pronomen richtet sich nach dem grammatischen Bezugswort (z. B. uxor sua). Auch wenn suus sich inhaltlich auf eine andere Person bezieht, ist es grammatisch von uxor abhängig. Die KNG-Kongruenz ist wichtig.

    Ist das Pronomen in der Partizipgruppe ein Personalpronomen, musst du genau auf die Konstruktion schauen. Der Fall des Personalpronomens richtet sich nämlich nach der Funktion in der Partizipgruppe. Ist es zum Beispiel ein Akkusativ- oder Dativobjekt? Oder gehört es zu einer präpositionalen Wendung? Wichtig ist, dass du die richtige Funktion analysierst und den Kasus entsprechend anpasst.

    Davon ausgehend sind die Lösungen für diese Aufgabe folgende:

    1. In domo Gaii poeta carmina de uxore sua scripta recitat.
    2. Gaius poetam virtutem suam canentem laudat.
    3. Itaque Gaius ei gratias agans poetae coronam tradit.

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