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Wale – Bartenwale

Unter den Walen unterscheiden wir Bartenwale von Zahnwalen. Bartenwale, die größtenteils größer und langsamer als Zahnwale sind, ernähren sich von Plankton und kleinen Fischen, die sie mit ihren Hornplatten filtern. Insgesamt gibt es elf Bartenwalarten, darunter der majestätische Blauwal, der wanderlustige Grauwal und der tanzende Buckelwal. Jede Art beeindruckt mit einzigartigen Eigenschaften wie Gründeln, Zusammenarbeit beim Füttern und melodischem Walgesang. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!

Inhaltsverzeichnis zum Thema Wale – Bartenwale
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Was fressen Bartenwale?

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Team Wissenswelt
Wale – Bartenwale
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Grundlagen zum Thema Wale – Bartenwale

Bartenwale Steckbrief

Wale lassen sich in zwei Unterarten aufteilen: Bartenwale und Zahnwale. Bartenwale sind in der Regel größer als Zahnwale und schwimmen langsamer. Es gibt jedoch auch Ausnahmen.

Und was fressen Bartenwale? Ein großer Unterschied zwischen Bartenwalen und Zahnwalen besteht in der Art der Nahrungsaufnahme. Wie der Name „Bartenwale” schon sagt, haben Bartenwale keine Zähne im Maul, sondern Hornplatten. Diese Barten funktionieren wie ein Kamm und filtern Plankton und kleinste Fischarten aus dem Wasser. Da Bartenwale zu den größten Säugetieren der Welt gehören, müssen sie bis zu eine Tonne Plankton pro Tag fressen, um satt zu werden!

Insgesamt gibt es elf verschiedene Arten von Bartenwalen, von denen im Folgenden eine kleine Auswahl detaillierter beschrieben wird. Allen ist aber gemein, dass sie im Gegensatz zu den Zahnwalen immer zwei Blaslöcher aufweisen. Innerhalb der Gruppe der Bartenwale gibt es Unterschiede in Bezug auf Größe und Gewicht, den Körperbau bzw. ihre Anatomie, den Lebensraum sowie die Ernährung. Hier eine Systematik der Bartenwale mit Bildern:

Der Blauwal

Der Blauwal ist der größte aller Bartenwale und wird 25 bis 30 Meter lang. Das entspricht in etwa einem mittelgroßen Flugzeug. Dabei wiegt er bis zu 160 Tonnen. Trotz des hohen Gewichts ist er für seine schlanke Körperform bekannt.

Blauwal Aussehen und Körperbau

Der Grauwal

Der Grauwal ist ein Verwandter des Blauwals und gehört somit auch zur Familie der Bartenwale. Er ist allerdings vergleichsweise klein. Mit einer Länge von 13 bis 15 Metern entspricht seine Größe ungefähr der eines Autobusses und sein Gewicht beträgt „lediglich” 25 bis 34 Tonnen.

Grauwal Aussehen und Körperbau

Der Grauwal ist der Vagabund unter den Bartenwalen, da er lange Wanderungen unternimmt. Grauwale bekommen ihre Kälber im warmen Wasser Mexikos und schwimmen später wieder mit ihnen die weite Strecke zurück in den Norden bis in die Beringsee. Das sind ungefähr 10.000 Kilometer pro Strecke!

Interessant am Grauwal ist auch sein Verhalten bei der Nahrungsaufnahme. Als einziger Bartenwal gründelt er. Diesen Begriff kennst du vielleicht von Enten: „Gründeln“ bedeutet, dass sie ihre Nahrung knapp über dem Meeresgrund aus dem Wasser filtern.

Der Buckelwal

Den Buckelwal erkennt man leicht an seinen weißen, überlangen Brustflossen. Er ist 12 bis 15 Meter lang und wiegt zwischen 25 und 30 Tonnen. Charakteristisch für Buckelwale sind ihre anmutig tänzerischen Bewegungen, mit denen sie scheinbar schwerelos durchs Wasser gleiten. Dieser Bartenwal besitzt die besondere Fähigkeit, trotz seines Gewichts ganze Sprünge aus dem Wasser zu vollführen. Der Name „Buckelwal” kommt von der buckligen Form seines Rückens beim Abtauchen.

Buckelwale sind echte Teamplayer: Um leichter an Futter zu kommen, arbeiten manchmal mehrere Buckelwale zusammen und erzeugen unter Wasser ein Netz aus Luftblasen, in denen die kleinen Fische gefangen werden. Anschließend fressen sie sich reihum satt.

Buckelwal Aussehen und Körperbau

Bartenwale verständigen sich mit abwechslungsreichen Lauten. Die Töne der männlichen Bartenwale zur Paarungszeit sind besonders eindrucksvoll, sodass diese Liebesklänge sogar auf CD erhältlich sind. Hast du das schon einmal gehört? Walgesänge wirken auf den Menschen sehr beruhigend und werden gern zur Entspannung eingesetzt.

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1 Kommentar
  1. Der Blauwal ist der größte wal

    Von Leano Krasnici, vor 8 Monaten
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