Das Meerschweinchen
Erfahre, woher sie kommen, wie sie aussehen und wie man sie als Haustiere richtig hält. Von der Herkunft bis zur Fortpflanzung – tauche ein in die Welt der quiekenden Nager. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!
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Das Meerschweinchen Übung
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Gib an, wie das Meerschweinchen in freier Wildbahn lebt.
TippsBieber sind sehr groß und können so Materialen transportieren, um Staudämme zu errichten.
Das Gebiss von Insektenfressern, wie dem Igel, hat viele spitze, recht ähnliche Zähne.
LösungMeerschweinchen leben in Gruppen von bis zu 20 Tieren auf den Hochebenen der Anden in Südamerika, auf einer Höhe von bis zu 4000 Metern. In der Höhe ist es kühl, weshalb ihr Fell recht warm ist. Nachts suchen sie gemeinsam nach Gräsern, Wurzeln, Samen und Früchten. Bei Gefahr flüchten sie in ihre selbstgegrabene Erdhöhlen, in denen sie auch schlafen.
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Bestimme, was gut und was schlecht für Meerschweinchen ist.
TippsDie Zähne von Meerschweinchen wachsen immer weiter, sie müssen abgenutzt werden, um nicht zu lang zu werden.
Zwei Meerschweinweibchen verstehen sich auf jeden Fall.
LösungMeerschweinchen leben natürlicherweise in großen Gruppen. Daher sollte man sie nicht alleine halten. Zwischen zwei Männchen kommt es jedoch meist zu schweren Auseinandersetzungen. Die Zähne der Meerschweinchen wachsen immer weiter, weshalb sie etwas hartes zum Nagen brauchen. Außerdem brauchen sie genügend Platz und einen sauberen Untergrund.
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Vergleiche die Gebisse von Nagetieren und Wiederkäuern miteinander.
TippsWiederkäuer haben noch die Eckzähne unten, welche aber optisch kaum von ihren stumpfen Schneidezähnen zu unterscheiden sind.
LösungWiederkäuer rupfen sehr viel weiche, aber schwer verdauliche Nahrung ab, vorverdauen und kauen diese aufwendig. Daher besteht ihr Gebiss fast ausschließlich aus großen Mahlzähnen.
Nager dagegen nehmen viel Nahrung zu sich, die leicht verdaulich und energiereich ist, an die man aber schwer herankommt. Daher haben sie sehr große und scharfe Schneidezähne, mit denen sie z.B. Schalen knacken oder Wurzeln abraspeln können.
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Ermittle, was die Meerschweinchen-Schockstarre ist.
TippsEinem Meerschweinchen, das lebhaft auf dem Schoss sitzt und z.B. an Leckerbissen knabbert, geht es gut.
LösungMeerschweinchen sind neugierig, aber auch schnell panisch. Sie sind keine Kuscheltiere! Manchmal tritt sogar die sogenannte „Meerscheinchen-Schockstarre“ beim Streicheln auf. Diese wird häufig als Entspannung missverstanden. Die Meerschweinchen erstarren und beginnen zu gurren. Bei einer solchen Reaktion solltet ihr das Meerschweinchen sanft in den Käfig setzen und in Ruhe lassen, damit sich das Tier entspannen kann. Sie werden übrigens nie gerne von oben genommen, da sie dann glauben, dass sie von einem Räuber gegriffen wurden. Dennoch sollte man sie immer mal aufnehmen und streicheln, damit sie lernen, dass nichts Schlimmes passiert.
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Stelle dar, welche Fragen man vor der Anschaffung eines Meerschweinchens beachten sollte.
TippsAls erstes solltest du beim Tierkauf wissen, ob du das entsprechende Tier überhaupt haben möchtest. Nur so kannst du sicher sein, dass du dich auch immer darum kümmern möchtest.
Bevor du ein Tier anschaffst, solltest du dich über die Grundbedürfnisse des Tieres informieren und überlegen, ob du diesen gerecht werden kannst.
Wenn du nicht alle Kabel absichern kannst, kannst du deine Meerschweinchen trotzdem laufen lassen, du musst sie nur durchgehend beobachten.
LösungWenn du dir ein Haustier anschaffen möchtest, solltest du dich als erstes über dessen Lebensgewohnheiten informieren. Passen diese zu deinen? Wenn du dir sicher bist, frage dich, auf was das Tier auf keinen Fall verzichten kann. Meerschweinchen können nicht auf Gesellschaft verzichten. Als nächstes stellt sich die Frage, welche möglichen Gefahren lauern. Meerschweinchen vermehren sich schnell, weshalb man sie bei einer Mischhaltung sterilisieren sollte. Wenn du sie frei laufen lässt, aber nicht alles absichern kannst, kannst du immer noch aufpassen, dass sie nichts Gefährliches anknabbern.
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Erschließe die Vor- und Nachteile des Gruppenlebens.
TippsIn der Massentierhaltung muss den Tieren vorbeugend Antibiotika gegeben werden, damit sie nicht ständig krank sind.
LösungDie Vorteile vom Leben in der Gruppe sind gemeinsame Verteidigung oder die Verwirrung von Jägern, das schnellere Bemerken von Gefahren durch mehrere wachsame Augen, das Hinweisen auf Nahrungsquellen oder je nach Tierart, die gemeinsame Jagd.
Nachteile sind jedoch, dass mehr Tiere da sind, die Krankheiten einschleppen können und dass sich alle die begrenzten Ressourcen ihres Lebensraums teilen müssen.
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