Warzenschweine
Warzenschweine sind faszinierende Tiere mit auffälligen Merkmalen wie langen Stoßzähnen und Gesichtswarzen. Sie leben in den Grassavannen Afrikas und haben besondere Überlebensstrategien entwickelt. Erfahre mehr über ihr Verhalten, ihre Fortpflanzung und ihre Interaktion mit Freunden und Feinden! Neugierig geworden? All das und noch viel mehr kannst du im folgenden Text entdecken.
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Grundlagen zum Thema Warzenschweine
Warzenschweine
Warzenschweine verbindet man direkt mit der afrikanischen Savanne und mit Pumba aus dem Disneyfilm Der König der Löwen. Aber eine genaue Vorstellung davon, wie Warzenschweine leben und sich verhalten, hast du noch nicht? Dann sind dieses Video und der zugehörige Text genau das Richtige für dich! Hier erfährst du alles Wichtige rund um das Warzenschwein.
Warzenschweine – Merkmale
Warzenschweine haben auf den ersten Blick eine sehr große Ähnlichkeit mit unseren heimischen Wildschweinen. Allerdings ist der Kopf viel größer und flacher. Ihre Hauer können bis zu 30 Zentimeter lang werden. Charakteristisch sind der lange Rücken und die lange Nackenmähne. Der Schwanz der Warzenschweine trägt am Ende einen dicken Haarbüschel, die sogenannte Quaste. Ihren Namen verdanken die Warzenschweine ihren Gesichtswarzen.
Die Tiere können bis zu 150 Kilogramm schwer und mit etwas Glück 15 Jahre alt werden. Wenn ein Warzenschwein vor Feinden davonläuft, kann es eine Geschwindigkeit von bis zu 55 km/h erreichen.
Auf dem Foto kannst du dir ein weibliches Warzenschwein mit seinen Ferkeln ansehen. Erkennst du die typischen Merkmale?
Warzenschweine – Lebensraum
Warzenschweine leben in Afrika. Dort sind sie vor allem in den weitläufigen Grassavannen zu Hause.
Warzenschweine – Lebensweise
Die afrikanischen Warzenschweine sind mit ihrem Verhalten an ihren Lebensraum sehr gut angepasst. Bei Gefahr stellen sie ihren Schwanz auf. Dadurch zeigen sie, dass Gefahr droht, und können auf diese Weise Artgenossen und natürlich auch andere Tierarten warnen. Durch dieses Verhalten haben sie ihren Spitznamen Radio Afrika erhalten.
Warzenschweine sind tagaktiv, ruhen aber in der heißen Mittagszeit. Zudem schlafen die Tiere in geschützten Höhlen.
Die Nahrung der Warzenschweine ist vielfältig. Sie zählen zu den Allesfressern. Dennoch steht auf ihrem Nahrungsplan vorwiegend pflanzliche Nahrung.
Damit die Population der Warzenschweine erhalten bleibt, müssen sie sich fortpflanzen. Die Geschlechtsreife der Tiere tritt frühestens mit 18 Monaten ein. Nach der Paarung tragen die trächtigen Weibchen die Jungtiere fünf Monate lang aus. Die Geburten fallen meist in die Trockenzeit. Vor der Geburt sucht das Weibchen Erdhöhlen oder Felsspalten auf, um eine geeignete Kinderstube auszuwählen. Die Höhlen werden meist nicht selbst gegraben, sondern es werden bereits vorhandene Höhlen übernommen.
Das Muttertier bringt pro Wurf bis zu acht Jungtiere auf die Welt. Die jungen Warzenschweine sind in den ersten Lebenswochen stark auf den Schutz der Höhlen angewiesen. Haben die Jungtiere die ersten kritischen Wochen überlebt, verlassen sie tagsüber die sichere Höhle und gehen mit ihrer Mutter auf Nahrungssuche.
Warzenschweine – Freunde und Feinde
Wie jedes Lebewesen haben Warzenschweine nicht nur Freunde, sondern auch Feinde. Aber wer sind die Freunde und die Feinde der afrikanischen Tiere?
Feinde der Warzenschweine
Besonders jungen Warzenschweinen droht Gefahr durch Raubtiere. Greifvögel, Hyänen, Schakale und Löwen sind die schlimmsten Feinde für die kleinen Ferkel. Die erwachsenen Tiere können sich mit ihren Hauern gut verteidigen, die kleinen Warzenschweine fallen aber nicht selten Raubtieren zum Opfer.
Aber nicht nur Raubtiere sind eine Gefahr für die Warzenschweine, sondern auch die Umweltbedingungen. Kleine Ferkel kühlen sehr schnell aus. Bei Unwetter und Regen können die Erdhöhlen schnell mit Wasser und Schlamm volllaufen. Dies wird dann zur tödlichen Falle für die Jungtiere, sodass viele erfrieren oder ertrinken.
Freunde der Warzenschweine
Eine ganz besondere Freundschaft besteht zwischen Warzenschweinen und Mangusten. Mangusten sind kleine, katzenartige Tiere, die mit den Erdmännchen verwandt sind. Warzenschweine sind oft von Parasiten befallen. Um diese loszuwerden, fressen die Mangusten die Parasiten von den Schweinen.
Warzenschweine – Steckbrief
Im nachfolgenden Steckbrief findest du alle wichtigen Informationen zu den Warzenschweinen nochmals zusammengefasst.
Steckbrief | Warzenschweine |
---|---|
Merkmale | |
Gewicht | 150 kg |
Geschwindigkeit | 55 km/h |
Alter | bis 15 Jahre |
Lebensraum | afrikanische Grassavanne |
Lebensweise | |
Nahrung | |
Fortpflanzung | |
Feinde | |
Freunde | Mangusten |
Jetzt weißt du, warum das Warzenschwein Warzenschwein heißt und wie schnell ein Warzenschwein laufen kann. Wenn du demnächst ein Referat über Warzenschweine in der Biologie vorbereiten solltest, kannst du dein neues Wissen nutzen.
Transkript Warzenschweine
Sie leben in den Grassavannen Afrikas: die Warzenschweine. Auf den ersten Blick ähneln sie einem Wildschwein, allerdings mit einem flacheren, etwas zu groß geratenen Kopf. Vor allem die langen Hauer tragen zu diesem Eindruck bei. Das Warzenschwein hat eine lange Rücken- und Nackenmähne, der Schwanz endet in einer Art Quaste. Bei Gefahr und Angriff stellt er sich auf. Diesem Verhalten verdanken die Warzenschweine den Spitznamen „Radio Afrika“. Die Warzenschweine sind Allesfresser, die bis zu 150 Kilogramm auf die Waage bringen können. Vorwiegend aber nehmen sie pflanzliche Nahrung auf. Die Geschlechtsreife der Warzenschweine beginnt nach frühestens 18 Monaten. Etwa fünf Monate nach der Paarung bringt das Weibchen bis zu 8 Jungtiere zur Welt. Die Geburten fallen meistens in die Trockenzeit. Junge Warzenschweine sind in ihren ersten Lebenswochen auf schützende Höhlen angewiesen. Tief in einer Felsspalte kuscheln sich winzige Ferkel zusammen. Erst ein paar Tage alt, brauchen sie die gegenseitige Wärme. Die Mutter ist in einem Dilemma: Sie sollte jetzt besonders lange bei ihren Jungen bleiben, um sie zu wärmen. Doch auch sie braucht jetzt besonders viel Futter, um Milch zu produzieren. Nachdem sich alle satt getrunken haben, geht es zum ersten Mal gemeinsam raus aus der Höhle. Drei Junge haben die kritischen ersten Tage bislang überlebt. Gelegentlich gibt es Alarm. Mit ihrem hilflosen Nachwuchs muss die junge Mutter besonders vorsichtig sein, denn viele Feinde haben es auf die Warzenschweine abgesehen. Die Ferkel sind vor Greifvögeln nicht sicher, aber auch Hyänen, Schakale und Löwen jagen die kleinen Schweinchen. Ein unachtsamer Moment und das Leben steht auf Messers Schneide. Viele kleine Ferkel kommen bei solchen Angriffen um. Doch noch gefährlicher als die Fressfeinde ist oft der Regen. Kleine Ferkel kühlen schnell aus und schlammige, vollgelaufene Bauten sind eine tödliche Gefahr für sie. Eine Nacht im kalten Bau und das Wasser steigt. In so manche Höhle treiben leblose Bündel im Schlamm: tote Warzenschweine. Dieses Weibchen verlor in einem Sturm ihren kompletten Wurf. Sie hatte den falschen Bau ausgesucht. Warzenschweine übernachten immer mal wieder in ungeeigneten Höhlen, weil sie die Bauten nicht selbst anlegen. Sie benutzen meist Löcher, die von Erdferkeln gegraben wurden. Im Gegensatz zu anderen Schweinearten sind die Warzenschweine tagaktiv, ruhen aber in der Mittagshitze. Wenn sie es schaffen, ihren Fressfeinden auszuweichen, können sie bis zu 15 Jahre alt werden.
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