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Das Pferd – ein Nutztier im Wandel

Erfahre alles über das faszinierende Pferd – von seiner Systematik bis hin zur Nutzung durch den Menschen. Tauche ein in die Vielfalt der Pferderassen und entdecke, warum Pferde heute vor allem im Reitsport eine wichtige Rolle spielen. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!

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Das Pferd – ein Nutztier im Wandel
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Das Pferd – ein Nutztier im Wandel

Das Pferd – ein Nutztier im Wandel – Biologie

Das Pferd hat eine ganz besondere Beziehung zu uns Menschen. Es begleitet den Menschen seit vielen Tausend Jahren bei Schlachten, in der Landwirtschaft und es bildet einen zentralen Bestandteil unzähliger Geschichten, Mythen und Filme. Aber wofür nutzt der Mensch das Pferd? Der nachfolgende Lerntext gibt einen guten Überblick über die Besonderheiten des Pferds und seinen Einsatz als Nutztier oder Haustier.

Was ist ein Pferd? – Systematik

Pferde sind Säugetiere. Sie gehören zur Familie der Pferde (Equidae), die der Ordnung der Unpaarhufer (Perissodactyla) untergeordnet ist. In diesem Lerntext beschäftigen wir uns mit dem Hauspferd (Equus caballus).

Hauspferde gehören, wie die Esel und Zebras, zur Gattung der Pferde (Equus).

Bei den Pferden spricht man nicht von Pferdearten. Durch Tierzüchtung entstanden unterschiedliche Pferderassen. Man kann die Pferde grob in drei Zuchtrichtungen einteilen:

Drei Hauptzuchtrichtungen der Pferde
Kaltblüter Kaltblüter sind ruhige, robuste Arbeitspferde, die einen kräftigen Körperbau haben und ziemlich stark sind.
Warmblüter Warmblüter sind im Vergleich zu Kaltblütern leichtere Pferde. Sie werden vor allem im Reitsport eingesetzt und sind fast ausschließlich im Pferdesport vertreten.
Vollblüter Vollblüter haben einen feinen Körperbau, sind sehr schnell und haben viel Temperament. Daher werden diese Pferde bei Pferderennen eingesetzt.

Die Namen haben nichts mit dem Blut der Pferde zu tun, sondern geben nur eine grobe Einordnung über das Gemüt des Pferds. Und Ponys gehören zwar auch zu den Pferden, werden aber nicht in die drei Zuchtrichtungen eingeteilt.

Das Pferd – Steckbrief

Der Steckbrief über das Nutztier Pferd fasst alle wichtigen Fakten rund um das Pferd zusammen.

Das Pferd – Steckbrief
Lebenserwartung bis zu 30 Jahre
Größe von 0,80 bis 2,00 Meter
Geschwindigkeit bis zu 88 Kilometer pro Stunde
Gewicht von 64 bis 1 000 Kilogramm
Aussehen rassetypische Unterschiede, Fell
Verbreitung weltweit
Fortpflanzung Frühjahr bis Sommer
Jungtiere 11 Monate Tragzeit der Stute, ein Fohlen pro Jahr
Nahrung Pflanzenfresser
Besonderheit Arbeits- und Reittier

Wie sieht ein Pferd aus? – Körperbau

Die Vorfahren unserer heutigen Hauspferde waren Wildpferde, die ihren Ursprung in der asiatischen Steppe hatten. Ihre ursprüngliche Herkunft kann man sehr gut an ihrem Körperbau sehen. Die Körperteile des Pferds sind denen des Menschen ziemlich ähnlich. Schaut man sich die Beine des Pferds an, fällt auf, dass die Anatomie der Pferdebeine fast gleich ist wie die eines Menschen. Die Mittelfußknochen und Fingerknochen sind sehr gestreckt, sodass der Fuß des Pferds gestreckt wird. Die dadurch entstehenden langen Beine sind perfekt geeignet, um lange Strecken zurückzulegen, ohne dass das Pferd dabei müde wird. Dies wird durch sehr stabile Knochen und viele Sehnen ermöglicht. Mit ihren kräftigen Beinen können Pferde genug Kraft entwickeln, um zwei Meter hoch und mindestens zwei Meter weit zu springen.

Beschreibung des Körperbaus des Pferdes (Körperteile)

Ursprünglich hatten die Pferde an jedem Fuß fünf Zehen. Diese Zehen haben sich im Laufe der Evolution der Pferde zurückgebildet, sodass sie heute nur noch auf der mittleren Zehe laufen. Diese Zehe wird auch als Huf bezeichnet. Daher zählt das Pferd auch zu den Zehenspitzengängern und zu den Unpaarhufern. Zum Schutz der Hufe werden je nach Bedarf Hufeisen angebracht. Pferde können sich grundsätzlich in drei Grundgangarten bewegen:

  • Schritt: langsame Gangart
  • Trab: mäßige Gangart
  • Galopp: schnelle Gangart

Pferde besitzen zusätzlich einen starken Rücken und einen langen Hals, mit dem sie problemlos bis an den Boden kommen. Die nach vorne geneigten Schneidezähne können das Gras sehr gut vom Boden abzupfen. Mit den kräftigen Backenzähne wird die Nahrung zerkleinert. Männliche Pferde besitzen spezielle Zähne, die sogenannten Hengstzähne, die aber bei der Zerkleinerung der Nahrung keine besondere Funktion haben.

Das Pferd – Nahrung

Pferde sind ausschließlich Pflanzenfresser. Sie fressen am liebsten Gras und Kräuter und freuen sich im Winter über getrocknetes Gras, das als Heu gefüttert wird. Pferde, die viel Energie für schwere Arbeit benötigen, bekommen zusätzlich Hafer gefüttert. Wusstest du, dass man anhand der Zähne das Alter des Pferds bestimmen kann? Und dass ein Pferd ebenso wie der Mensch regelmäßig zum Zahnarzt gehen sollte?

Das Pferd – Fortpflanzung

Ein männliches Pferd bezeichnet man als Hengst und ein weibliches Pferd als Stute.

Die Trächtigkeit beim Pferd dauert rund elf Monate. Zwillingsgeburten sind äußerst selten.

Fohlen werden meist im Frühjahr geboren. Die jungen Pferde sind sogenannte Nestflüchter und können schon kurz nach der Geburt stehen und laufen. Bis zu einem halben Jahr nach der Geburt ernähren sich die Fohlen von der Milch der Stute.
Eine Pferdeherde, die in freier Wildbahn lebt, besteht aus einem Hengst und dessen Stuten mit Fohlen.

Nutztier Pferd: früher und heute

Seit über 7 000 Jahren macht sich der Mensch das Pferd zunutze. Zunächst wurde das Pferd als reines Nutztier eingesetzt, um Wagen zu ziehen und um Fleisch oder Milch zu geben. Auch sein Fell fand Verwendung. Dafür zähmten und züchteten Menschen die Pferde und je nach Einsatzgebiet ergeben sich unterschiedliche Pferdetypen. Beispielsweise sind ruhige Rassen, wie die Gruppe der Kaltblüter, geeignet, um in der Landwirtschaft schwere Geräte für die Bestellung der Felder zu ziehen. Mit der Erfindung und Nutzung von landwirtschaftlichen Maschinen ist das Pferd als Nutztier immer weiter verdrängt worden.

Heutzutage wird das Pferd überwiegend als Reitpferd im Pferdesport eingesetzt. Aber auch als Kutsch- und Polizeipferd wird es genutzt. Seit einiger Zeit werden Pferde auch wieder zunehmend bei der Waldarbeit eingesetzt, da sie im Gegensatz zu schweren Maschinen kaum den Boden und junge Bäume zerstören. Die Pferde, die im Wald eingesetzt werden, bezeichnet man auch als Rückepferde.

Dieses Video

In diesem Video lernst du viel Wissenswertes über Pferde. Du wirst sehen, dass das Pferd früher ausschließlich als Arbeitstier eingesetzt wurde. Erst mit der Erfindung von Maschinen verlor das Pferd nach und nach seine Bedeutung als Arbeitstier. Du wirst lernen, in welche drei Gruppen man die heutigen Pferderassen einteilt und wie der Mensch Pferde heutzutage nutzt. Außerdem werfen wir einen genauen Blick auf das Pferdebein und werden dabei sehen, warum das Pferd so schnell laufen kann. Schließlich sehen wir uns die Nahrung und das Gebiss eines Pferds genauer an und lernen etwas über die Vermehrung dieses edlen Tiers.

Nun kannst auch du alle Besonderheiten des Nutztiers Pferd einfach erklären und die Frage beantworten, ob ein Pferd ein Haustier oder ein Nutztier ist. Zur Überprüfung deines Wissens kannst du anschließend noch das Arbeitsblatt und die Übungen bearbeiten. Viel Spaß!

Häufige Fragen zum Thema Das Nutztier Pferd

Ist ein Pferd ein Nutztier?
Warum ist ein Pferd ein Nutztier?
Wann wurde das Pferd zum Nutztier?
Wie schnell sind Pferde?
Wie hoch ist die Lebenserwartung bei Pferden?
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Vorschaubild einer Übung

Transkript Das Pferd – ein Nutztier im Wandel

Hallo! Sicher hast du schon mal einen Abenteuerfilm geschaut, in dem ein Cowboy gemeinsam mit seinem Pferd als Team durch das Land zieht und für Recht und Ordnung sorgt. Aber hast du dich schon einmal gefragt welche Abstammung das Pferd hat? Und welchen Körperbau hat ein Pferd eigentlich? Antworten auf diese Fragen gibt’s in diesem Video!

Abstammung und Einsatzgebiet

Die Vorfahren der Zuchtpferde sind die Wildpferde. Schon vor 7000 Jahren begann der Mensch, sich diese starken Tiere zunutze zu machen. Er zähmte und züchtete sie und nutzte sie als Zugtiere.

Starke und ruhige Rassen wie der Haflinger waren besonders geeignet, um sie z.B. vor einen Pflug zu spannen. Mit der Erfindung von Maschinen wie dem Traktor verlor das Pferd nach und nach seine Bedeutung als Zugtier. Nur in sehr armen Regionen der Welt wird das Pferd noch als Arbeitstier eingesetzt - bei uns ist das Pferd vor allem Reittier im Pferdesport oder wird bei der Polizei eingesetzt.

Erst in jüngster Zeit hat man den Vorteil von Pferden bei der Waldarbeit wieder entdeckt: Mithilfe von kräftigen Pferden können Baumstämme aus dem Wald gezogen werden ohne dabei den empfindlichen Waldboden oder frisch aufkeimende Baumsprösslinge zu zerstören. Die Waldarbeit mit Pferden nennt man Bäume rücken.

Pferde heute: Bau, Beine und Gangarten

Durch Zucht sind über die Jahrhunderte viele verschiedene Pferderassen entstanden. Kaltblüter sind robuste Arbeitspferde, Warmblüter sind schlank und werden gerne als Reit- und Springpferde eingesetzt, Vollblüter sind besonders tempramentvoll und schnell. Sie werden vor allem als Rennpferde genutzt. Mit der Temperatur des Pferdeblutes haben die Bezeichnungen übrigens nichts zu tun. Schauen wir uns nun den Körperbau der Pferde etwas genauer an.

Pferde können stundenlang laufen ohne zu ermüden. Die Beine sind kräftig, die Knochen äußerst stabil. Da Mittelfußknochen und Fingerknochen gestreckt sind, sind die Beine extra lang. Das ermöglicht einen sehr schnellen Lauf. Außerdem können Pferde damit bis zu zwei Meter hoch und genauso weit springen.

Ein Pferd steht auf der Spitze der einzigen ausgeprägten Zehe - der Mittelzehe - und ist damit ein Zehenspitzengänger. Da ein Pferd auf nur einer Zehe läuft, gehört es zu den Unpaarhufern. Geschützt wird die Zehe von einer robusten Hufe aus Horn. Tiere, die lange Strecken auf harten Untergrund zurücklegen müssen, werden von Menschen zusätzlich mit Hufeisen beschlagen. Das schützt die Hufe.

Pferde kennen grundsätzlich drei Gangarten: Den Schritt, den schnelleren Trab und den sehr schnellen Galopp.

Gebiss und Nahrung des Pferdes

Das Pferd ist ein Pflanzenfresser. Millionen von Bakterien zersetzen im Magen und Darm den Nahrungsbrei. Das Pferd ist allerdings kein Wiederkäuer. Die Nahrung - Gras, Heu oder Hafer - befindet sich also nur einmal im Maul.

Beim Fressen zupft das Pferd das Futter mit seinen nach vorne geneigten Schneidezähne ab. Mithilfe der breiten Backenzähne wird die schwer verdauliche Kost gründlich zerrieben. Dabei helfen die auf den Kronen sitzenden Schmelzfalten. Obwohl der Zahnschmelz sehr hart ist, nutzt er sich im Laufe eines Pferdelebens ab.

An der Abnutzung der Zähne kann ein Pferdekenner deshalb das Alter der Tiere erkennen. Eckzähne besitzt übrigens nur das männliche Pferd, der Hengst. Sie werden deshalb auch als Hengstzähne bezeichnet

Gruppenverhalten und Vermehrung des Pferdes

Das weibliche Pferd heißt Stute. Wildpferde leben in Gruppen, die aus einem Hengst, mehreren Stuten und deren Nachkommen - den Fohlen - bestehen. Eine Stute kann nur einmal im Jahr schwanger werden, da sie fast ein ganzes Jahr den Nachwuchs in ihrem Körper austragen muss, ehe sie das Fohlen - meist im Frühjahr - zur Welt bringt. Pferde können schon nach wenigen Minuten stehen und laufen. Allerdings müssen die Jungtiere noch von der Mutter versorgt werden.

Zusammenfassung

Alle heutigen Zuchtpferde stammen von Wildpferderassen ab. Durch Zucht ist eine Vielzahl von Rassen mit unterschiedlichen Eigenschaften entstanden, die -je nach Temperament- als Arbeits-, Reit- oder Rennpferde eingesetzt werden. Das Pferd ist Zehenspitzengänger und dank seiner langen Beine ganz besonders schnell. Pferde sind Pflanzenfresser. Und wenn du beim nächsten mal also einen Abenteuerfilm mit Pferden schaust, dann kann nun viel über diese faszinierenden Tiere erzählen.Tschüss.

15 Kommentare
  1. Ich liebe Pferde ich reite schon seit vier Jahren 🐴🐴😍😍

    Von Emma schlau, vor 5 Monaten
  2. Pferde sind meine Lieblinx Tiere 🐎🐎🐎🐎🐎🐎🐎🐎🐎🐎♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️!

    Von ALAE, vor 10 Monaten
  3. ich liebe Pferde

    und habe auch selber eins.

    Von Hanna, vor mehr als einem Jahr
  4. Ich reite auch schon seit jahren... So weiss ich schon viel über Pferde, aber ich denke für andere die noch nicht viel mit Pferden zu tun hatten ist das viedeo sicher Spannend :)

    Von Selma, vor mehr als 2 Jahren
  5. Ich reite auch schon länger und es wäre für die die es noch nicht wissen schön gewesen erklärt zu bekommen warum das Fohlen schon nach wenigen Minuten stehen und laufen kann.

    Von Leonie, vor etwa 3 Jahren
Mehr Kommentare

Das Pferd – ein Nutztier im Wandel Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Das Pferd – ein Nutztier im Wandel kannst du es wiederholen und üben.
  • Benenne verschiedene Pferderassen.

    Tipps

    Überlege, welche Pferderassen für welchen Zweck eingesetzt werden.

    Die Begriffe Vollblut, Warmblut und Kaltblut haben nichts mit der Körpertemperatur zu tun, sondern beziehen sich eher auf das Temperament der Tiere.

    Lösung

    Die Vollblüter eignen sich als Rennpferde, da sie temperamentvoll und schnell sind. Kaltblüter sind dagegen ruhig und stark. Das macht sie zu idealen Arbeitstieren. Warmblüter sind groß und schlank und eignen sich besonders als Reitpferde.

  • Beschreibe, wie sich das Nutztier Pferd im Laufe der Zeit gewandelt hat.

    Tipps

    Der Mensch nutzte Pferde zunächst als Arbeitstiere.

    Lösung

    Die Vorfahren der Zuchtpferde sind die Wildpferde. Schon vor 7000 Jahren begann der Mensch, diese starken Tiere zu zähmen und zu züchten. Er nutzte sie als Zugtiere. Mit der Erfindung von Maschinen wie dem Traktor verlor das Pferd nach und nach seine Bedeutung als Zugtier. Das Pferd wird mittlerweile vor allem als Reittier im Pferdesport genutzt. Erst in jüngster Zeit hat man den Vorteil von Pferden bei der Waldarbeit wieder entdeckt.

  • Bestimme die Bedeutung einiger Fachbegriffe aus der Welt der Pferde.

    Tipps

    Dieses Fohlen ist noch sehr jung.

    So wie du gehen, laufen oder rennen kannst, hat auch das Pferd verschiedene Gangarten.

    Lösung

    Das weibliche Pferd heißt Stute, das männliche Pferd wird Hengst genannt. Die Nachkommen der Pferde werden als Fohlen bezeichnet. Zu den Gangarten des Pferdes gehört der langsame Schritt und der schnelle Galopp. Die Zehen der Pferde sind mit Horn geschützt und werden Hufe genannt.

  • Belege, dass das Pferd ein Fluchttier ist.

    Tipps

    Überlege, welche Eigenschaften für eine Flucht wichtig sind.

    Flucht bedeutet, vor einer Gefahr wegzulaufen und nicht zu kämpfen.

    Lösung

    Das Pferd nimmt seine Umgebung mit den seitlich angeordneten Augen und den gut beweglichen Ohren wahr. Bei Gefahr reagiert es mit Flucht. Dabei kann es sich mit seinen langen Beinen und dem Gang als Zehenspitzengänger sehr schnell fortbewegen. Auch Fohlen können der Mutter bereits nach kurzer Zeit folgen.

  • Beschrifte das Gebiss des Pferdes.

    Tipps

    Die Schneidezähne sind ganz vorn im Maul.

    Mit den Backenzähnen zerkaut das Pferd die Nahrung.

    Lösung

    Beim Fressen zupft das Pferd das Futter mit seinen nach vorne geneigten Schneidezähnen ab. Mithilfe der breiten Backenzähne wird die schwer verdauliche Kost gründlich zerrieben. Eckzähne besitzt übrigens nur das männliche Pferd, der Hengst. Sie werden deshalb auch als Hengstzähne bezeichnet.

  • Erkläre das Sprichwort Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.

    Tipps

    Gaul ist ein umgangssprachliches Wort für Pferd.

    Lösung

    An der Abnutzung der Zähne kann ein Pferdekenner das Alter der Tiere erkennen. Bei einem geschenkten Gaul sollte das Alter aber egal sein.

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