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Flüchtige Stoffe – Verdampfen, Verdunsten, Sieden und Siedetemperatur

Was ist die Siedetemperatur und warum ist sie entscheidend für den Phasenübergang? Entdecke die Unterschiede zwischen Sieden und Verdunsten und warum der Druck eine wichtige Rolle spielt. Alles, was du wissen musst, findest du im folgenden Text!

Inhaltsverzeichnis zum Thema Flüchtige Stoffe – Verdampfen, Verdunsten, Sieden und Siedetemperatur
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Team Digital
Flüchtige Stoffe – Verdampfen, Verdunsten, Sieden und Siedetemperatur
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse - 9. Klasse - 10. Klasse

Grundlagen zum Thema Flüchtige Stoffe – Verdampfen, Verdunsten, Sieden und Siedetemperatur

Flüchtige Stoffe – Verdampfen, Verdunsten, Sieden und Siedetemperatur

Wir sehen uns an, was mit Verdampfen, Verdunsten und Sieden gemeint ist und erklären den Unterschied. Außerdem benennen wir Beispiele für flüchtige Stoffe.

Zuerst klären wir, was flüchtige Stoffe sind. In der folgenden Abbildungen siehst du die besonderen Eigenschaften, die Stoffe haben, wenn sie flüchtig sind:

flüchtige Stoffe

Die Vorgänge beim Sieden und beim Verdunsten können wir anhand des Teilchenmodells klären. Dafür gehen wir nun auf die Bedeutung der einzelnen Begriffe genauer ein.

Verdampfen

Der Begriff Verdampfen bezeichnet allgemein den Übergang eines Stoffes vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand. Eine solche Aggregatzustandsänderung kann auf verschiedene Arten geschehen.

Sieden

Wenn ein Stoff verdampft, weil er eine bestimmte Temperatur – die Siedetemperatur – erreicht hat, spricht man von Sieden. Wasser in einem Kochtopf, das auf $100\,^\circ\text{C}$ erhitzt wird, siedet. Die Bezeichnung es kocht ist eine umgangssprachliche Ausdrucksweise. In den Naturwissenschaften solltest du immer vom Sieden sprechen.

Siedetemperatur und Siedepunkt

Die Siedetemperatur ist diejenige Temperatur, die bei einem bestimmten Druck für den Phasenübergang (also die Aggregatzustandsänderung) von flüssig zu gasförmig eines Stoffes notwendig ist. Dieser Wechsel kann in einem Phasendiagramm dargestellt werden.
In der Regel wird die Siedetemperatur eines Stoffes bei Normaldruck angegeben und ist in Tabellenwerken zu finden. So liegt beispielsweise die Siedetemperatur von Wasser (bei Normaldruck) bei $100\,^\circ\text{C}$.

Der Begriff Siedepunkt wird häufig als Synonym für die Normalsiedetemperatur, also die Siedetemperatur unter Normaldruck, verwendet. Dies ist jedoch formal nicht korrekt, da der Siedepunkt immer aus zwei Größen besteht: Siedetemperatur und Siededruck.
Die Druckabhängigkeit der Siedetemperatur macht man sich zum Beispiel beim Schnellkochtopf zunutze, bei dem durch eine Druckerhöhung das Wasser bei einer höheren Temperatur siedet. So erreicht das Essen eine Temperatur, die über $100\,^\circ\text{C}$ liegt, und kann deshalb schneller gar werden.
Allgemein ist die Siedetemperatur auch abhängig von der molaren Masse eines Stoffes und der Stärke der Bindungskräfte.

Verdunsten

Von Verdunsten spricht man, wenn ein Stoff verdampft, obwohl die Umgebungstemperatur niedriger ist als die eigentlich notwendige Siedetemperatur. Das passiert zum Beispiel, wenn ein nasses Kleidungsstück an der Luft trocknet, obwohl es draußen natürlich nicht $100\,^\circ\text{C}$ heiß nicht.
Im Unterschied zum Sieden passiert das Verdunsten viel langsamer. Es ist möglich, weil es in einem flüssigen Stoff wie Wasser durch Sonneneinstrahlung und Stöße zwischen den Teilchen statistisch gesehen immer einige wenige Teilchen gibt, deren kinetische Energie groß genug ist, um den Teilchenverbund an der Grenzfläche zur Umgebungsluft zu verlassen.
Sobald die energiereichen Teilchen die Flüssigkeit verlassen haben, liegen sie in der Gasphase vor – sie sind verdunstet. Im Verlauf der Zeit stellt sich über die Grenzfläche ein Gleichgewicht zwischen der flüssigen und gasförmigen Phase ein.
In einem offenen System – wie der nassen Wäsche an der frischen Luft (die durch Wind ständig ausgetauscht wird) – werden die verdunsteten Teilchen allerdings davongetragen, sodass immer neue Teilchen verdunsten und ihre Plätze einnehmen. Deshalb trocknet nasse Wäsche selbst dann, wenn es ziemlich kalt draußen ist.

In der folgenden Abbildung ist der Unterschied zwischen Sieden und Verdunsten noch einmal schematisch dargestellt:

Verdampfen, Sieden und Verdunsten

Im Video erfährst du außerdem, was Verdunstungskälte ist und welche chemischen Elemente und Verbindungen flüchtig sind. Dabei lernst du auch etwas über beißende, stechende und unangenehme Gerüche.
Das Video beinhaltet Schlüsselbegriffe, Bezeichnungen und Fachbegriffe wie Aggregatzustand, flüssig, gasförmig, flüchtig, Verdampfen, Sieden, Verdunsten, Siedetemperatur, Teilchen, Teilchenmodell, Wärme, thermische Energie, Bewegungsenergie und Verdunstungskälte.

Bevor du das Video schaust, solltest du bereits die Aggregatzustände kennen und wissen, was Sieden ist. Außerdem solltest du grundlegendes Wissen zu chemischen Stoffen und ihren Eigenschaften haben.
Nach dem Video wirst du darauf vorbereitet sein, mehr über die speziellen Eigenschaften von Gasen zu lernen.

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Flüchtige Stoffe – Verdampfen, Verdunsten, Sieden und Siedetemperatur

Ah, Chemikalien wie Nagellack und Farbe stehen nicht nur für einen besonderen Look, wir verbinden sie auch mit einem ganz speziellen GERUCH. Dasselbe gilt für Benzin und Essig. Aber warum breiten sich manche Gerüche so schnell aus? Und wie kommen sie überhaupt in die Luft? Das klären wir in diesem Video über "Flüchtige Stoffe". Wobei es auch um den Unterschied zwischen "Verdampfen, Sieden und Verdunsten" geht. Aber eins nach dem anderen: Was bedeutet "flüchtig" in der Chemie? Generell sind damit Stoffe gemeint, die keine feste Form behalten, sondern sich im Raum ausbreiten. Das trifft einerseits auf alle GASE zu, denn die sind ja bekanntermaßen nur schwer in Zaum zu halten. Andererseits werden aber auch Flüssigkeiten als flüchtig bezeichnet. Und das nicht nur, weil sie auseinanderfließen können, sondern weil sie VERDUNSTEN, also in den gasförmigen Zustand übergehen können. Das kennst du von Wasserpfützen auf der Straße: Niemand wischt sie auf und trotzdem sind sie irgendwann weg – sie VERFLÜCHTIGEN sich mit der Zeit. Andere Stoffe verdunsten sogar noch schneller als Wasser, zum Beispiel das zu Beginn angesprochene Benzin oder das "Aceton" im Nagellackentferner. So gelangen die gasförmig gewordenen Stoffe in unsere Nasen, was nicht immer angenehm ist. Aber eine Sache ist noch viel unangenehmer: Haben wir nicht gelernt, dass Wasser erst bei Einhundert Grad Celsius zu Wasserdampf wird? So heiß werden die Wasserpfützen auf der Straße ja wohl eindeutig nicht! Und auch Wäsche, die zum Trocknen draußen hängt, fängt doch nicht an zu sieden! Hier müssen wir unsere Begriffe ordnen: "Verdampfen" bezeichnet ganz allgemein den Übergang vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand. Das kann auf verschiedene Arten geschehen. Ganz schnell und brachial durch SIEDEN: Dabei wird der Stoff auf seine Siedetemperatur erhitzt, zum Beispiel Wasser auf einhundert Grad Celsius. Es wird also Energie in Form von WÄRME zugeführt, wodurch die Teilchen in starke Bewegung versetzt werden, aus dem Teilchenverbund der Flüssigkeit ausbrechen und in den gasförmigen Zustand übergehen. Oder eben ganz schleichend und sanft durch Verdunsten. Auch hier spielt die Bewegungsenergie der Teilchen die entscheidende Rolle. Denn auch bei Raumtemperatur, und sogar darunter, gibt es statistisch gesehen immer ein paar wenige Teilchen, deren Bewegungsenergie groß genug ist, um den Teilchenverbund der Flüssigkeit zu verlassen. An der Oberfläche der Flüssigkeit TUN sie das dann auch. In einem GESCHLOSSENEN Gefäß stellt sich ein Gleichgewicht zwischen Dampf und Flüssigkeit ein. In einem OFFENEN Behältnis – oder eben im Freien – sorgt der Luftzug dafür, dass die verdunsteten Teilchen weggetragen werden, wodurch weitere Teilchen aus der Flüssigkeit ihre Plätze einnehmen. Sonneneinstrahlung liefert außerdem zusätzliche Wärmeenergie, die in Bewegungsenergie umgewandelt werden kann. Deshalb verdunsten ALLE Flüssigkeiten mit der Zeit, und zwar umso schneller, je windiger und sonniger es ist. Chemikalien wie Nagellack und Farbe stehen nicht nur für einen besonderen Look, wir verbinden sie auch mit einem ganz speziellen GERUCH. Der zurückbleibenden Flüssigkeit wird also beim Verdunsten Wärme entzogen. Diese "Verdunstungskälte" macht den kühlenden Effekt beim Schwitzen aus – sofern der Schweiß nicht gleich abgewischt wird. Übrigens verdunsten nicht alle Flüssigkeiten gleich schnell, sind also nicht gleichermaßen "flüchtig". Wasser ist eher ein "schwer flüchtiger" Stoff, verglichen mit Aceton, Benzin oder auch Essigsäure, die "leicht flüchtig" sind, sich also deutlich schneller verflüchtigen. "Brom" und "Quecksilber" sind die einzigen elementaren Stoffe, die bei Raumtemperatur flüssig sind. Auch sie sind flüchtig, wobei ihre Dämpfe sogar ziemlich giftig sind. Eine kleine Besonderheit stellt das Element "Iod" dar. Es ist ein Feststoff, SUBLIMIERT allerdings sehr leicht, das heißt, es geht direkt vom festen in den GASFÖRMIGEN Zustand über. Da das schon bei Raumtemperatur geschieht, zählt es mit zu den flüchtigen Stoffen. Und damit sich bei DIR nichts verflüchtigt, fassen wir jetzt nochmal zusammen: Stoffe, die keine feste Form haben und sich im Raum ausbreiten, werden als "flüchtig" bezeichnet. Flüssigkeiten können sich "verflüchtigen", indem sie verdunsten. Beim Verdunsten entfernen sich einzelne Teilchen mit großer Bewegungsenergie von der Oberfläche der Flüssigkeit. Das findet bereits UNTERHALB der Siedetemperatur des Stoffes statt, wobei Luftzug und Sonneneinstrahlung den Prozess zusätzlich begünstigen. Der kühlende Effekt auf die zurückbleibende Flüssigkeit wird als "Verdunstungskälte" bezeichnet. Aber so kompliziert die Teilchenflucht auch ist, sie lässt sich relativ leicht im Zaum halten. Und damit SCHLIEẞEN wir dieses Thema.

3 Kommentare
  1. Vielen Dank für das tolle Video! Ich hab es jetzt endlich verstanden! Weiter so!

    Von Goldwing, vor mehr als einem Jahr
  2. Hallo Zara,
    vielen Dank für dein Feedback! Es freut uns, dass dir unsere Plattform gefällt. Vielen Dank auch für den Hinweis! Der Fehler wurde umgehend korrigiert.
    Beste Grüße aus der Redaktion

    Von Tatjana Elbing, vor mehr als einem Jahr
  3. Bei der 3. Aufgabe mit der Verdunstung vom Wasser im Topf auf dem Herd: Da würde in der Aufgabe Schritt 3. mit Schritt 4. vertauscht in der Lösung ist es jedoch andersrum
    Ansonsten vielen Dank für eure Mühe die Themen verständlich zu erklären weiter so✨

    Von Zara, vor mehr als einem Jahr

Flüchtige Stoffe – Verdampfen, Verdunsten, Sieden und Siedetemperatur Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Flüchtige Stoffe – Verdampfen, Verdunsten, Sieden und Siedetemperatur kannst du es wiederholen und üben.
  • Definiere den Begriff „flüchtige Stoffe“.

    Tipps

    Wenn ein Stoff flüchtig ist, ist er „schwer im Zaum zu halten“.

    Zwei der Auswahlmöglichkeiten sind korrekt.

    Lösung

    Flüchtige Stoffe sind Stoffe, die

    • keine feste Form behalten und
    • sich im Raum ausbreiten.

    Wir könnten ebenfalls sagen, die Stoffe „verflüchtigen“ sich. Das ist vor allem bei Gasen der Fall: Gase breiten sich im Raum aus, man kann sie nur „schwer im Zaum halten“. Aber auch Flüssigkeiten, die verdunsten, also bei Raumtemperatur in den gasförmigen Zustand übergehen, werden als flüchtige Stoffe bezeichnet.

  • Stelle den Prozess des Siedens von Wasser dar.

    Tipps

    Um den Siedevorgang zu starten, muss dem Wasser Wärmeenergie zugeführt werden.

    Lösung

    Verdampfen bedeutet ganz allgemein, dass ein Stoff vom flüssigen in den gasförmigen Zustand übergeht. Wenn der Stoff auf seine Siedetemperatur erhitzt wird (wie hier im Beispiel), dann heißt der Vorgang Sieden.

    So läuft der Prozess des Siedens ab:

    1. Der Herd wird angeschaltet. Dem Wasser wird somit Wärme zugeführt.
    2. Durch die Wärme fangen die Wasserteilchen an, sich zu bewegen.
    3. Diese Bewegungen der Teilchen werden immer stärker.
    4. Bei $100\,\pu{°C}$ siedet das Wasser. Das heißt, es geht sehr schnell vom flüssigen in den gasförmigen Zustand über.

  • Vergleiche die beiden Verdampfungsprozesse Sieden und Verdunsten.

    Tipps

    Ein Stoff siedet, wenn er seine Siedetemperatur erreicht.

    Lösung

    Verdampfen bedeutet ganz allgemein, dass ein Stoff vom flüssigen in den gasförmigen Zustand übergeht. Das kann auf verschiedene Arten geschehen:

    Sieden
    Dabei wird der Stoff auf seine Siedetemperatur erhitzt. Es wird also Energie in Form von Wärme zugeführt. Das löst eine starke Bewegung der Teilchen aus. Der Übergang vom flüssigen in den gasförmigen Zustand passiert hier sehr schnell. Beim Kochen von Spaghetti bringst du das Wasser auf dem Herd zum Sieden.

    Verdunsten
    Das Verdunsten läuft schleichend ab. Hier spielt ebenfalls die Bewegungsenergie der Teilchen die entscheidende Rolle. Denn auch bei Raumtemperatur – und sogar darunter – gibt es immer ein paar wenige Teilchen, die den Teilchenverbund der Flüssigkeit verlassen. Das heißt, wenige Teilchen bewegen sich stark. Ein Beispiel dafür ist das Trocknen von Wäsche. Sonneneinstrahlung oder Wind beschleunigen den Prozess der Verdunstung.

  • Begründe, wieso wir beim Schwitzen manchmal frieren.

    Tipps

    Verdunsten ist eine Art des Verdampfens.

    Lösung

    Verdampfen bedeutet ganz allgemein, dass ein Stoff vom flüssigen in den gasförmigen Zustand übergeht. Wenn das bereits bei Raumtemperatur (oder darunter) ganz schleichend passiert, dann heißt der Vorgang Verdunsten.

    Der Schweiß auf unserer Haut verdunstet. Das geschieht bereits bei Raumtemperatur. Durch Faktoren wie Sonneneinstrahlung und/oder Wind kann dieser Prozess beschleunigt werden. Wir frieren, weil der Flüssigkeit (also dem Schweiß) Wärme entzogen wird. Das nennt man auch Verdunstungskälte.

  • Nenne flüchtige Stoffe.

    Tipps

    Es gibt zwei richtige Antworten.

    Lösung

    Flüchtige Stoffe sind Stoffe, die keine feste Form behalten und sich im Raum ausbreiten. Wir könnten auch sagen, sie „verflüchtigen“ sich.
    Beispiele dafür sind Nagellack sowie Benzin: Die gasförmig gewordenen Stoffe gelangen in unsere Nasen. Deshalb riechen wir diese Stoffe häufig, wenn sie in unserer Umgebung sind.

  • Vervollständige die Informationen zu Brom.

    Tipps

    Ein Abzug ist eine Lüftungsanlage, die (giftige) Dämpfe einsaugt.

    Lösung

    Vor jedem Experiment sollte man sich gründlich über die Chemikalien, die zum Einsatz kommen, informieren, um entsprechende Sicherheitsvorkehrungen treffen zu können.

    Brom ist ein giftiger und leichtflüchtiger Stoff. Das heißt, dass sich der Stoff sehr schnell verflüchtigt, ohne dabei seine Siedetemperatur zu erreichen. Folglich kann das zunächst flüssige Brom schon bei Raumtemperatur seinen Aggregatzustand verändern, also gasförmig werden. Die frei beweglichen Teilchen können somit eingeatmet werden. Deshalb darf Lara mit Brom nur unter dem Abzug arbeiten. Sie muss dabei eine Schutzbrille und Sicherheitshandschuhe tragen.

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