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Welche Tiere leben an einem See?

Entdecke die verschiedenen Tierarten am und im See, zum Beispiel Wasservögel wie Gänsesäger und Enten, die sich sehr gut an ihren Lebensraum angepasst haben. Du kannst auch Fischotter und Schlangen dort beobachten. Möchtest du mehr über das faszinierende Leben in und um den See erfahren? Schau dir den folgenden Text an!

Inhaltsverzeichnis zum Thema Welche Tiere leben an einem See?
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Welche Vögel zählen zu den Wasservögeln?

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Team Wissenswelt
Welche Tiere leben an einem See?
lernst du in der 1. Klasse - 2. Klasse

Grundlagen zum Thema Welche Tiere leben an einem See?

Tiere am See

Wenn du an einem See bist, kannst du viele verschiedene Tiere beobachten. Denn auf und am See wimmelt es nur so von Lebewesen. Welche Tiere siehst du hier wohl?

Vögel

Auf dem Wasser leben oft viele verschiedene Vögel: Dies sind die Wasservögel. Sie haben alle ein wasserabweisendes Gefieder und zwischen ihren Zehen sind Schwimmhäute. Somit sind die Vögel perfekt an diesen Lebensraum angepasst. Für Wasservögel ist der See überlebenswichtig, denn hier finden sie ihre Nahrung.

Zu den Wasservögeln zählt zum Beispiel der Gänsesäger. Natürlich sägt dieser Vogel keine Gänse, wie es sein Name vermuten lässt. Er ist aber so groß wie eine kleine Gans. Dieser Vogel frisst kleine Fische. Um diese zu bekommen, taucht er ins Wasser und fängt sie mit seinem besonderen Schnabel: Dieser ist an den Kanten sägeartig gezackt.

Außerdem leben hier verschiedene Enten. Viele Enten ernähren sich von Pflanzen, kleinen Tieren von der Wasseroberfläche oder im flachen Wasser. Einige tauchen aber auch mehrere Meter tief, um Nahrung zu bekommen wie zum Beispiel Reiherenten. Sie fressen kleine Muscheln und Schnecken, die auf dem Seegrund leben. Deshalb gehören Reiherenten ebenso wie Tafelenten zu den Tauchenten.

Nicht nur als Nahrungsquelle ist der See für Wasservögel wichtig, sondern er bietet ihnen auch Platz zum Brüten. Viele Nester sind gut getarnt im Schilf. Auch der Schwan baut in Ufernähe sein Nest aus Schilf und Wasserpflanzen. Das Weibchen legt seine Eier hinein und brütet diese für etwa fünf Wochen – dann schlüpfen die Küken. Doch wusstest du, dass die jungen Schwäne ihren Eltern noch gar nicht ähnlich sehen? Bis sie so weiß wie ihre Eltern sind, vergeht mindestens ein Jahr.

Außerdem gibt es an fischreichen Seen oft Kormorane. Diese Vögel ernähren sich von Fischen und tauchen ihnen deshalb hinterher. Doch anders als bei Wasservögeln ist ihr Gefieder nicht wasserabweisend. Deshalb müssen Kormorane nach jedem Jagdausflug erst einmal ihr Gefieder trocknen.

Der Graureiher frisst zwar auch Fische, doch er macht sich bei der Jagd nicht nass. Weißt du, wie er das anstellt? Um Nahrung zu bekommen, lauert er so lange im flachen Wasser, bis ein Fisch in seiner Nähe ist.

Fischotter und Schlangen

Manchmal leben auch Fischotter an einem See. Der Fischotter braucht ziemlich große und ungestörte Gewässer, in denen viele Fische leben und es ein geschütztes Ufer gibt. Du hast Glück, wenn du dieses Säugetier in freier Natur siehst. Denn erst wenn es dunkel wird, begibt sich der Fischotter auf die Jagd. Auch dieses Tier hat sich seinem Lebensraum angepasst: Fischotter haben Schwimmhäute und wasserabweisendes Fell.

Wenn es am See besonders warm ist, kannst du auch Schlangen am Seeufer entdecken – wie zum Beispiel Ringelnattern. Diese Schlangen sind tolle Schwimmer und können sehr gut tauchen. Sie ernähren sich von Fröschen, Fischen und anderen kleinen Tieren. Weil Schlangen nicht wie wir ihre Körpertemperatur selbst regulieren, also anpassen können, suchen sie sich meist sonnige Plätze, um sich aufzuwärmen.

Jetzt hast du eine Menge verschiedener Tiere kennengelernt, die auf oder auch am See leben. Aber es gibt auch zahlreiche Seebewohner, die im See ihren Lebensraum haben. Du möchtest mehr über die Vielfalt dieser Tiere erfahren? Dann klick einfach auf dieses Bild: Tiere im See

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Welche Tiere leben an einem See?

Welche Tiere leben an einem See? Wenn man zu einem See kommt, sieht man oft ganz unterschiedliche Vögel auf dem Wasser schwimmen. Man nennt sie allgemein: Wasservögel. Ihr Gefieder ist wasserabweisend und sie tragen Schwimmhäute zwischen den Zehen. Enten kennst du bestimmt. Aber nicht alle Vögel, die aussehen wie Enten, sind auch welche. Manche Wasservögel tragen seltsame Namen wie der Gänsesäger. Er sägt natürlich nicht an Gänsen, dafür taucht er regelmäßig, um kleine Fische zu jagen. Um seine glitschige Beute packen zu können, ist sein Schnabel an den Kanten sägeartig gezackt und der Vogel ist etwa so groß wie eine kleine Gans, daher der Name. Viele Enten fressen Pflanzen und kleine Tiere von der Wasseroberfläche oder gründeln im flachen Wasser. Manche tauchen aber auch mehrere Meter tief nach Nahrung. Diese Reiherenten holen sich kleine Muscheln und Schnecken vom Seegrund. Deshalb zählt man Reiherenten und auch diese Tafelente zu den Tauchenten. Wasservögel brauchen den See zum Überleben. Er gibt ihnen Nahrung und bietet ihnen Brutplätze. Meist liegen die Nester gut getarnt im Schilf. Doch ein Vogel ist so auffällig, dass du ihn gut beobachten kannst. Der Schwan baut sein Nest aus Schilf und Wasserpflanzen in Ufernähe. Das Weibchen polstert das Nest mit Daunenfedern aus, legt ihre Eier ins Nest und beginnt zu brüten. Bis die Küken schlüpfen, vergehen etwa fünf Wochen. Die kleinen Schwäne sehen ihren Eltern noch nicht sehr ähnlich. Es dauert noch mindestens ein Jahr, bis die Küken so weiß sind wie ihre Eltern. So auffällig und häufig wie der Schwan, so heimlich und selten ist ein anderer Seebewohner. Einen Fischotter hast du sicherlich bislang nur im Tierpark gesehen. Auch dieser Fischjäger ist perfekt an das Leben im Wasser angepasst. Er hat Schwimmhäute zwischen seinen Zehen und sein Fell ist wasserabweisend. Der Otter braucht fischreiche, relativ große ungestörte Gewässer und geschützte Ufer. Es ist großes Glück, wenn du einen Otter in freier Natur siehst, denn meist macht er sich erst in der Dämmerung auf die Jagd. Wo viel Fisch ist, gibt es viele Fischfresser. Kormorane tauchen wie der Gänsesäger den Fischen hinterher. Ihr Gefieder ist jedoch nicht wasserabweisend, sodass sie es nach jedem Jagdausflug erst einmal trocknen müssen. Der Graureiher macht sich bei der Fischjagd gar nicht erst nass. Er lauert im flachen Wasser und wartet, bis ein Fisch in Reichweite ist. Kormoran und Reiher sind wegen ihrer Vorliebe für Fische bei den Fischern und Anglern am See nicht sehr beliebt. Jetzt kennst du einige seebewohnende Vögel und ein Säugetier. Wenn die Sonne besonders warm scheint, treffen sich noch andere Tiere am Ufer des Sees, Schlangen zum Beispiel. Ringelnattern können sehr gut schwimmen und tauchen. Sie fressen Frösche, aber auch Fische und andere kleine Tiere. Im Gegensatz zu uns können Schlangen ihre Körpertemperatur nicht selbst regulieren. Aus diesem Grund suchen sie sonnige Plätze wie diesen umgestürzten Baum zum Aufwärmen auf.

4 Kommentare
  1. Stark Soffafatutor

    Von Kostas Lamaj, vor 7 Monaten
  2. Stark Soffafatutor

    Von Kostas Lamaj, vor 7 Monaten
  3. Wow super hat mir sehr weitergeholfen 🤗

    Von Kassy, vor mehr als einem Jahr
  4. 👍

    Von Jasmine, vor mehr als einem Jahr

Welche Tiere leben an einem See? Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Welche Tiere leben an einem See? kannst du es wiederholen und üben.
  • Welche Eigenschaft hat das Gefieder von Enten? Gib an.

    Tipps

    Wo halten sich Enten am meisten auf?

    Ohne diese Eigenschaft würde das Gefieder im Wasser viel zu schwer werden.

    Lösung

    Das Gefieder von Enten und anderen Wasservögeln hat eine ganz besondere Eigenschaft. Das Gefieder ist wasserabweisend. Das bedeutet, dass die Federn sich nicht mit Wasser vollsaugen können.
    Die Vögel haben eine spezielle Drüse. Mit dem Schnabel können sich Vögel einen fetthaltigen Stoff aus dieser Drüse holen. Diesen fetthaltigen Stoff verteilen sie auf dem Gefieder. Dadurch wird es wasserabweisend.

  • Wie heißen die folgende Tiere? Nenne.

    Tipps

    Was isst das dritte Tier besonders gern? Dieses Futter kommt auch in seinem Namen vor.

    Woran erinnert dich der Schnabel des ersten Tieres?

    Lösung

    Das erste Tier ist ein Gänsesäger. Es sägt natürlich keine Gänse. Es heißt so, weil der Schnabel aussieht wie eine Säge. Der Schnabel ist spitz und hat kleine Zacken.
    Das zweite Tier ist ein Schwan. Schwäne sind weiß und haben einen orangen Schnabel. Sie können sehr groß werden.
    Das dritte Tier ist ein Fischotter. Er heißt so, weil er sehr gern Fische frisst. Fischotter leben hauptsächlich im Wasser. Sie schlafen sogar im Wasser.

  • Warum muss eine Ringelnatter ab und zu in die Sonne? Zeige auf.

    Tipps

    Ringelnattern und Schlangen werden auch als wechselwarme Tiere bezeichnet.

    Lösung

    Ringelnattern können ihre Temperatur nicht selbst steuern. Sie passen sich immer der Temperatur der Umgebung an. Liegen sie aber zu lange im Schatten, würden sie auskühlen. Um sich wieder aufzuwärmen, müssen sie ab und zu in die Sonne.
    Weil Ringelnattern und auch Schlangen ihre Temperatur nicht selbst steuern können, werden sie als wechselwarme Tiere bezeichnet.

  • Welche Tiere werden hier beschrieben? Bestimme.

    Tipps

    Achte besonders auf die Beschreibung, ob das Tier Federn, Fell oder schuppige Haut hat.

    Lösung
    • Fischotter haben Schwimmhäute und ein wasserabweisendes Fell. Sie gehen auf Jagd, wenn die Sonne untergeht.
    • Die Reiherente taucht tief nach Muscheln und Schnecken. Sie gehört deshalb genauso wie die Tafelente zu den Taucherenten.
    • Der Kormoran gehört auch zu den Vögeln. Sein Gefieder ist jedoch nicht wasserabweisend wie das von Enten.
    • Die Ringelnatter hat eine schuppige Haut und frisst am See kleine Tiere und Fische.
  • Wie sehen Schwanküken aus? Bestimme.

    Tipps

    Weißt du, wie Hühnerküken oder Entenküken aussehen? Schwanküken sehen diesen Küken nicht ähnlich.

    Lösung
    • Schwanküken sind graubraun und haben einen schwarzen Schnabel. Erst mit der Zeit wird ihr Gefieder so schön weiß wie das von ausgewachsenen Schwänen.
    • Das weiße Küken mit dem schwarzen Schnabel ist das Küken eines Adlers.
    • Das gelbe Küken mit dem eher runden Kopf ist das Küken eines Huhns.
    • Und das gelbe Küken, das etwas größer ist, ist das Küken einer Ente.
  • Zu welcher Tierart gehören die folgenden Tiere? Zeige auf.

    Tipps

    Was ist ganz typisch für einen Vogel?

    Säugetiere sind fast alle Vierbeiner.

    Reptilien haben eine Hornschuppen-Haut.

    Lösung

    Vögel haben einen Schnabel und Federn. Außerdem legen Vögel Eier. Zu den Vögel gehören aus dieser Aufgabe der Schwan, der Gänsesäger und der Kormoran.
    Säugetiere haben eine gleichbleibende Körpertemperatur, haben Haare und bringen lebende Babys zur Welt. In dieser Aufgabe gehört der Fischotter zu den Säugetieren.
    Die Schlange gehört zu den Reptilien. Reptilien sind wechselwarm, legen Eier und haben eine Hornschuppen-Haut.

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