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Geschmacksverstärker in Lebensmitteln

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Geschmacksverstärker in Lebensmitteln
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Grundlagen zum Thema Geschmacksverstärker in Lebensmitteln

Fertigprodukte verlieren oft während ihrer Herstellung den natürlichen Geschmack. Geschmacksverstärker sollen den noch verbleibenden Rest Eigengeschmack intensivieren.

Transkript Geschmacksverstärker in Lebensmitteln

Geschmacksverstärker sind Stoffe, die den Geschmack oder Geruch von industriell hergestellten Lebensmitteln verstärken. In der schnellen Tiefkühlpizza und der Dosensuppe können sie ebenso enthalten sein wie im Fruchtjoghurt. Geschmacksverstärker selbst schmecken eigentümlicherweise meist recht fade. Sie steigern vielmehr den Geschmackssinn, indem sie die sogenannten Geschmackspapillen auf der Zunge sensibilisieren. Da Fertigprodukten während ihrer Herstellung der natürliche Geschmack oft weitgehend verloren geht, versucht man, den noch verbleibenden Rest Eigengeschmack zu intensivieren. Die Verwendung teurer Gewürze kann so vermieden werden. Geschmacksverstärker stecken zum Beispiel in Fertiggerichten, Soßen, Knabberartikeln, Tomatenprodukten und Brühwürfeln. “Bei Verwendung von Geschmacksverstärkern können Mängel im, geschmackliche Mängel im Lebensmittel überdeckt werden. Ich weiß nicht, ist die Vollmundigkeit des Lebensmittels hervorgerufen durch Verwendung bester Rohstoffe oder doch nur ausgelöst durch Geschmacksverstärker?” Außerdem besteht bei vermehrter Aufnahme die Gefahr, dass der Sinn für den natürlichen Geschmack von Lebensmitteln verloren geht. Bedenklich sind Geschmacksverstärker jedoch nicht nur für die Esskultur. Die am häufigsten verwendeten Glutamate, in der Liste der Zusatzstoffe mit den E-Nummern 620 bis 625 verzeichnet, sind gleichzeitig auch am umstrittensten. Viele Experten halten Glutamate in den üblicherweise verzehrten Mengen für unbedenklich. Dennoch gibt es immer wieder Berichte über Unverträglichkeitsreaktionen. Guanylate und Inosinate tragen die E-Nummern 626 bis 633. Sie werden im menschlichen Organismus zu Harnsäure abgebaut. Bei einer bereits vorliegenden Gichterkrankung kann dies zu Komplikationen führen.

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