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Satzglieder – Überblick

Satzglieder sind die Bausteine eines Satzes und können aus einem oder aus mehreren Wörtern bestehen. Sie haben bestimmte Funktionen im Satz, zum Beispiel Subjekt, Prädikat, Objekt und adverbiale Bestimmungen. Um sie zu bestimmen, kann man die Umstellprobe durchführen und verschiedene Fragen dazu stellen. Interessiert? Weitere Einzelheiten findest du im oberen Text!

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Satzglieder – Überblick
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse - 7. Klasse - 8. Klasse

Beschreibung zum Video Satzglieder – Überblick

Smilla bastelt an einer Überraschung für Deri. Während sie bastelt, wird dir im Video genau erläutert, was Satzglieder sind. Mithilfe zahlreicher Beispiele lernst du die verschiedenen Satzglieder kennen und erfährst, wie du sie im Satz bestimmen kannst. Während des Bastelns ist Deri übrigens ziemlich genervt, denn Smilla ist viel zu laut. Ob ihr Deri am Ende aufgrund des gebastelten Geschenks verzeiht, siehst du im Video.
Nutze die Übungen im Anschluss an das Video, um das Gelernte nun selbsttätig zu vertiefen.

Grundlagen zum Thema Satzglieder – Überblick

Satzglieder – Definition

Ana trinkt gern Tee. Tee trinkt Ana gern.

Beide Sätze drücken dasselbe aus, obwohl sie sich ein wenig voneinander unterscheiden. Denn die Wörter des Satzes sind teilweise unterschiedlich angeordnet. Hier wurden Satzglieder vertauscht. Was Satzglieder sind, welche es gibt und wofür sie gebraucht werden, erfährst du, wenn du weiterliest.

Merke:
Satzglieder sind die Bausteine eines Satzes. Ein Satzglied kann aus einem oder mehreren Wörtern bestehen.

Satzglieder erfüllen bestimmte Funktionen innerhalb eines Satzes. Sie tragen dazu bei, die Bedeutung und die Struktur eines Satzes zu vermitteln. Zwei Satzglieder dürfen in keinem vollständigen Satz fehlen: Subjekt und Prädikat, wie zum Beispiel im Satz Vögel singen. Aber auch ein drittes Satzglied ist sehr wichtig: das Objekt. – Vögel singen Lieder.

Wusstest du schon?
Fast alle Satzglieder lassen sich durch die Umstellprobe erkennen und mit verschiedenen Fragen bestimmen. Nach dem Subjekt kannst du beispielsweise mit Wer macht etwas?“ fragen.

Satzglieder und Wortarten – Unterschied

Satzglieder sind die Elemente eines Satzes. Sie bestehen oft aus mehreren Wörtern und übernehmen im Satz eine Aufgabe. Im Gegensatz dazu gelten Wortarten als die Elemente der Sprache allgemein. Jedes einzelne Wort kann einer Wortart zugeordnet werden.

Merke:
Ein Adverb ist beispielsweise eine Wortart, während ein Adverbial ein Satzglied darstellt.


Wortarten sind Kategorien von Wörtern. Verben, Nomen oder Adjektive sind beispielsweise Wortarten. Satzglieder hingegen sind Elemente des Satzes. Ein Satz besteht immer aus mehreren Satzgliedern. Satzglieder wiederum bestehen aus verschiedenen Wörtern, Wortarten oder Wortgruppen.

Zum Beispiel:

Lilly erledigte nach der Schule schnell ihre Hausaufgaben, um mehr Zeit für den lieben Klaus zu haben.

Dieser Beispielsatz wird in der folgenden Tabelle nach Satzgliedern und Wortarten aufgeschlüsselt:

Satzglieder Wortart
Lily Subjekt Nomen
erledigte Prädikat Verb
nach der Schule Temporaladverbial Präposition + bestimmter Artikel + Nomen
schnell Modaladverbial Adverb
ihre Hausaufgaben Akkusativobjekt Possessivbegleiter + Nomen
um mehr Zeit für den lieben Klaus zu haben. Kausalobjekt Präposition + Adverb + Nomen + Präposition + bestimmter Artikel + Adjektiv + Nomen + Präposition + Verb
(lieben) Attribut Adjektiv

Fehleralarm
Ein gängiger Fehler ist die Annahme, dass jedes Satzglied aus nur einem Wort besteht. Wie du am Beispiel in der Tabelle gut nachvollziehen kannst, können Satzglieder auch aus mehreren Wörtern bestehen, die dann wiederum zu verschiedenen Wortarten gehören.

Beispiel: Unterteilung in Wortarten

  • Deri – baut – morgen – einen – neuen – Bau.
    (Nomen – Verb – Adverb – Artikel – Adjektiv – Nomen)

Beispiel: Unterteilung in Satzglieder

  • Deri – baut – morgen – einen neuen Bau.
    (Subjekt – Prädikat – adverbiale Bestimmung – Akkusativobjekt)

Merke:

  • Wortarten sind Kategorien, in die einzelne Wörter eingeteilt werden.
    → Beispiele für Wortarten: Nomen, Verben, Adjektive oder Präpositionen.
  • Satzglieder sind hingegen Teile eines Satzes, können aus mehreren Wörtern bestehen und haben eine bestimmte grammatische Funktion innerhalb des Satzes. Sie helfen dabei, den Satz zu strukturieren und Informationen klar zu übermitteln.
    → Beispiele für Satzglieder: Subjekt, Prädikat oder Objekt.

Satzglieder bestimmen

Ein Satz besteht normalerweise aus mindestens einem

  • Subjekt (Wer oder was?) und einem
  • Prädikat (Was tut das Subjekt?).

Je nach Verb schließt sich in vielen Fällen ein Objekt an. Dies kann

  • ein Akkusativobjekt (Wen oder was?),
  • ein Dativobjekt (Wem?),
  • ein Genitivobjekt (Wessen?) oder
  • ein Präpositionalobjekt (Präposition + Fragewort) sein.

Außerdem gibt es vier verschiedene adverbiale Bestimmungen:

  • Temporaladverbial oder adverbiale Bestimmung der Zeit (Wann?, Wie lange?, Wie oft?)
  • Modaladverbial oder adverbiale Bestimmung der Art und Weise (Wie?, Auf welche Art und Weise?)
  • Kausaladverbial oder adverbiale Bestimmung des Grundes (Warum?)
  • sowie das Lokaladverbial oder adverbiale Bestimmung des Ortes (Wo?, Wohin?, Woher?).

Darüber hinaus gibt es noch das Prädikativ und das Attribut als Satzgliedteil.

Wusstest du schon?
Artikel kommen in vielen verschiedenen Satzgliedern vor, können aber allein kein eigenständiges Satzglied sein.

Wie heißen die Satzglieder und wie fragt man nach Satzgliedern?

Im Bild siehst du noch einmal, welche Satzglieder es gibt und wie man danach fragt.

Beispiele:

  • Deri – schläft.
    (Subjekt – Prädikat)
  • Deri – hat – ein weiches Bett.
    (Subjekt – Prädikat – Akkusativobjekt)
  • Deri – dankt – ihr.
    (Subjekt – Prädikat – Dativobjekt)
  • Deri – träumt – von Würmern, Schnecken, Mäusen und Insekten.
    (Subjekt – Prädikat – Präpositionalobjekt).

Eine weitere Möglichkeit, ein Wort oder eine Wortgruppe als Satzglied zu erkennen, ist die Umstellprobe. Die Wörter, die zu einem Satzglied gehören, darf man nicht trennen und können nur als ganzes Satzglied verschoben werden. Nur das Prädikat hat eine feste Position im Satz, die nicht verändert werden kann. Mit dem entsprechenden Fragewort kann das Satzglied im Anschluss an die Verschiebe- oder Umstellprobe dann genau bestimmt werden.

Beispielsatz Umstellprobe bei Satzgliedern

Alle Satzglieder

Die Bestimmung von Satzgliedern begegnet dir sowohl in der Grundschule als auch in der Sekundarstufe. Beim Satzgliederbestimmen ist es hilfreich, alle Satzglieder mit der entsprechenden Frage zu kennen. Lasst uns am besten noch einmal nachschauen, welche Satzglieder es überhaupt gibt.

Das Prädikat

Der erste Hauptbestandteil des Satzes ist das Prädikat:

  • Smilla bastelt. Was tut das Subjekt? $\rightarrow$ basteln

Merke:
Das Prädikat ist das Satzglied, das die Handlung oder das Geschehen im Satz ausdrückt. Es besteht in der Regel aus dem Verb und möglicherweise weiteren Ergänzungen.

Das Prädikativ hingegen ist ein Teil des Satzglieds, das zusätzliche Informationen über das Subjekt oder das Objekt im Satz gibt. Es wird durch Verben wie sein, werden oder bleiben eingeleitet.

  • Er ist Arzt.
    $\rightarrow$ Hier ist Arzt das Prädikativ, das zusätzliche Informationen über das Subjekt Er gibt.

Merke:
Das Prädikativ wird als Ergänzung für die Verben sein, werden, bleiben, heißen und scheinen eingesetzt:

  • Smilla ist ein Streifenhörnchen.
    $\rightarrow$ Das Prädikativ ein Streifenhörnchen bezieht sich hier auf das Verb ist und gibt zusätzliche Informationen zu Smilla.

Das Subjekt

Neben dem Prädikat ist das Subjekt der zweite notwendige Baustein für einen vollständigen Satz. Die Fragewörter lauten: Wer oder was?:

  • Smilla bastelt. Wer bastelt? $\rightarrow$ Smilla

Die beiden Satzglieder Subjekt und Prädikat bilden den Kern eines Satzes und können nicht weggelassen werden. Eine Ausnahme bildet der Aufforderungssatz (Bastle!), der nur aus einem Prädikat besteht. Alle weiteren Satzglieder ergänzen die Kernaussage.

Merke:
Das Subjekt ist das Satzglied, das die Handlung im Satz ausführt oder auf das sich die Aussage des Satzes bezieht. Es antwortet auf die Frage Wer oder was? Es kann nur aus einem, aber auch aus mehreren Wörtern bestehen.

Das Objekt

Es gibt vier verschiedene Arten von Objekten. Sie werden vor allem durch das verwendete Verb, aber auch durch Präpositionen ausgelöst.

Das Akkusativobjekt

Das Akkusativobjekt ist eine Satzergänzung und wird mit den Fragewörtern Wen oder was? bestimmt:

  • Smilla bastelt einen Gegenstand. Was bastelt Smilla? $\rightarrow$ einen Gegenstand

Merke:
Das Akkusativobjekt ist eine spezielle Art des direkten Objekts und steht im Akkusativfall. Es beantwortet die Frage Wen oder was? im Zusammenhang mit dem Verb.

Beispiel: Er liest das Buch.das Buch ist das Akkusativobjekt.

Das Dativobjekt

Das Dativobjekt ergänzt einen Satz ebenfalls und kann mit dem Fragewort Wem? erfragt werden:

  • Smilla hilft ihrem Freund. Wem hilft Smilla? $\rightarrow$ ihrem Freund

Merke:
Das Dativobjekt ist eine spezielle Art des indirekten Objekts und steht im Dativfall. Es beantwortet die Frage Wem?

Beispiel: Sie gibt ihm das Geschenk.ihm ist das Dativobjekt.

Das Genitivobjekt

Wessen? ist das Fragewort, um das Genitivobjekt zu erkennen.

  • Smilla erfreut sich der Bastelei. Wessen erfreut sich Smilla? $\rightarrow$ der Bastelei

Merke:
Das Genitivobjekt zeigt Besitz oder Zugehörigkeit und steht im Genitivfall. Es beantwortet die Frage Wessen?

Beispiel: Sie nahm sich der Aufgabe an.der Aufgabe ist das Genitivobjekt.

Das Präpositionalobjekt

Beim Präpositionalobjekt ist die Präposition untrennbar mit dem Verb verbunden. Das Präpositionalobjekt kann nur mit dieser entsprechenden Präposition erfragt werden:

  • Smilla denkt an ihren Nachbarn Deri. An wen denkt Smilla? $\rightarrow$ an ihren Nachbarn Deri

Merke:
Das Präpositionalobjekt ist ein Objekt, das durch eine Präposition mit dem Verb verbunden ist. Es gibt Informationen darüber, wo, wann oder wie die Handlung stattfindet.

Beispiel: Er spricht über seine Familie.über seine Familie ist das Präpositionalobjekt.

Adverbiale

Die adverbialen Bestimmungen informieren über nähere Umstände eines Geschehens.

Das Temporaladverbial wird erfragt durch Wann?, Wie lange?, Wie oft?:

  • Smilla bastelt nachts einen Gegenstand. Wann bastelt Smilla? $\rightarrow$ nachts

Das Modaladverbial kann durch die Fragewörter Wie? Auf welche Art und Weise? bestimmt werden:

  • Smilla bastelt fleißig einen Gegenstand. Wie bastelt Smilla? $\rightarrow$ fleißig

Warum? ist das Fragewort, um das Kausaladverbial zu erkennen:

  • Smilla bastelt, um Deri eine Freude zu bereiten. Warum bastelt Smilla? $\rightarrow$ um Deri eine Freude zu bereiten

Das Lokaladverbial ist die vierte (und letzte) adverbiale Bestimmung und wird mit Wo, woher oder wohin? aufgespürt:

  • Smilla bastelt in ihrer Werkstatt. Wo bastelt Smilla? $\rightarrow$ in ihrer Werkstatt

Merke:

Diese vier verschiedenen Arten von Adverbialen tragen dazu bei, zusätzliche Informationen und Details zu einer Aussage im Satz hinzuzufügen.

  • Temporaladverbiale liefern Informationen über den Zeitpunkt, die Dauer oder die Häufigkeit der Handlung im Satz. Sie beantworten Fragen wie Wann? oder Wie lange?
    $\rightarrow$ Beispiel – Temporaladverbial: Er arbeitet am Wochenende.am Wochenende ist ein Temporaladverbiales, da es den Zeitpunkt angibt.

  • Modaladverbiale geben Informationen darüber, auf welche Weise oder mit welcher Art und Weise die Handlung im Satz durchgeführt wird. Sie beantworten Fragen wie Wie? oder Auf welche Weise?
    $\rightarrow$ Beispiel – Modaladverbial: Sie sang friedlich.friedlich ist ein Modaladverbiales, da es die Art und Weise beschreibt, wie das Lied gesungen wurde.

  • Kausaladverbiale erklären den Grund oder die Ursache für die Handlung im Satz. Sie beantworten die Frage Warum? oder Weshalb?
    $\rightarrow$ Beispiel – Kausaladverbial: Er lachte wegen des Witzes.wegen des Witzes ist ein Kausaladverbial, da es den Grund für das Lachen angibt.

  • Lokaladverbiale geben Informationen über den Ort oder die Richtung. Sie beantworten Fragen wie Wo? oder Wohin?
    $\rightarrow$ Beispiel – Lokaladverbial: Sie ging ins Kino.ins Kino ist ein Lokaladverbial, da es den Ort angibt, wohin sie ging.

Auch hier siehst du noch einmal, welche Satzglieder es gibt:

Welche Satzglieder gibt es?

Das Attribut

Attribute sind keine eigenständigen Satzglieder. Sie sind Beifügungen zu einem Satzglied und können nicht alleine stehen. Attribute können in unterschiedlichen Formen auftreten:

  • Adjektiv-Attribut: Wenn ein Nomen durch ein Adjektiv näher bestimmt wird, ist das Adjektiv ein Attribut. $\rightarrow$ Beispiel: Die fleißige Schülerin.

  • Genitiv-Attribut: Dieses Attribut zeigt eine Besitzanzeige und Zugehörigkeit zu etwas und steht dabei im Genitiv. $\rightarrow$ Beispiel: Die Jacke des Schülers.

  • Präpositionales Attribut: Dieses Attribut wird wie das Präpositionalobjekt durch eine Präposition angeschlossen. $\rightarrow$ Beispiel: Die Schülerin mit der Jacke.

  • Adverbiales Attribut: Das adverbiale Attribut besteht aus einem Adverb, das eine Beifügung zu einem Wort darstellt. $\rightarrow$ Beispiel: Die Aufgaben dort sind sehr hilfreich.

  • Apposition: Eine Apposition ist eine Beifügung zu einem Nomen und besteht meist auch aus Nomen. Sie beschreibt das Nomen näher und wird durch Kommas abgegrenzt
    $\rightarrow$ Beispiel: Frau Tutku, die Direktorin der Schule, ist sehr streng.

Merke:

Ein Attribut bestimmt ein Satzglied näher bzw. fügt weitere Informationen hinzu. Es ist Teil eines Satzgliedes, kein eigenständiges Satzglied:

  • Smilla bastelt ein elektronisches Objekt. Das Attribut bestimmt das Akkusativobjekt näher. $\rightarrow$ Das Objekt ist elektronisch.

Satzglieder – Beispiele

  • Die Kinder essen Schokolade.
    Dieser Satz besteht aus dem Subjekt Die Kinder, dem Prädikat essen und dem Akkusativobjekt Schokolade.

  • Du bist schnell eingeschlafen.
    Das Subjekt ist hier Du, das Prädikat besteht hier aus zwei Teilen ist und eingeschlafen und das Adjektiv schnell ist eine Modaladverbiale, die beschreibt wie die Person eingeschlafen ist, nämlich schnell.

  • Er geht morgen auf den Markt.
    Das Subjekt des Satzes ist Er und unser Prädikat geht. Außerdem gehören zu diesem Satz auch noch das Temporaladverbial morgen und das Präpositionalobjekt auf den Markt.

Schlaue Idee
Beschreibe deinen Lieblingsort und achte darauf, dass du verschiedene Satzglieder wie Objekte und Adverbiale genau verwendest. Das macht deinen Text lebendiger und interessanter.

Satzglieder – Übungen

Aus welchen Satzgliedern bestehen die folgenden Sätze?

Meine Großeltern wohnen in Hamburg.
Das Auto gehört unseren Nachbarn.
Charlotte feiert am Samstag ihren Geburtstag.
Der Hund schläft friedlich unter dem Tisch.

Ausblick – das lernst du nach Satzglieder – Überblick

Im Anschluss kannst du dich im Detail mit den einzelnen Satzgliedern beschäftigen. Erfahre mehr über das Subjekt, das Prädikat und das Objekt und lerne, wie du die verschiedenen adverbialen Bestimmungen im Deutschen unterscheiden kannst. Auch die Themenseite zu den Attributen kannst du dir vertiefend anschauen. Bereite dich darauf vor, zur Expertin oder zum Experten für Satzstrukturen zu werden!

Satzglieder – Zusammenfassung

  • Satzglieder sind die Bausteine eines Satzes. Sie können aus einem oder mehreren Wörtern bestehen.

  • Satzglieder erfüllen bestimmte Funktionen im Satz.

  • Die wichtigsten Satzglieder sind Subjekt, Prädikat, Objekt und Adverbiale. Es gibt verschiedene Objekte und Adverbiale, zwischen denen unterschieden wird.

  • Die verschiedenen Objekte sind das Akkusativ-, das Dativ-, das Genitiv- und das Präpositionalobjekt.

  • Zu den Adverbialen gehören Temporaladverbiale, Modaladverbiale, Kausal- und Lokaladverbiale.

  • Satzglieder können mit der entsprechenden Frage bestimmt werden.

  • Außerdem kann man Satzglieder mit der Umstellprobe bestimmen.

  • Satzglieder dürfen nicht mit Wortarten verwechselt werden. Wortarten sind sozusagen Kategorien von Wörtern. Jedes Wort gehört zu einer bestimmten Wortart.

  • Attribute sind keine eigenständigen Satzglieder.

Satzglied Frage Beispielsatz
Subjekt Wer oder was? Das Fahrrad gehört mir.
Prädikat Was tut das Subjekt? Die Katze schleicht um das Haus.
Objekt Akkusativobjekt: Wen oder was? Dativobjekt: Wem? Genitivobjekt: Wessen? Präpositionalobjekt: Fragewort + Präposition? Ich esse einen leckeren Apfel. Patrick hilft mir. Sie beschuldigt ihre Nachbarin des Diebstahls. Die alte Dame erzählt von ihren Enkeln.
Prädikativ Meine Mutter ist Chemikerin.
Adverbiale Bestimmung Lokaladverbial (Ort): Wo? Wohin? Woher? Temporaladverbial (Zeit): Wann? Wie lange? Wie oft? Modaladverbial (Art und Weise): Wie? Auf welche Art und Weise? Womit? Kausaladverbial (Grund): Warum? Weshalb? Harry ist in Ghana geboren. Er besucht jedes Jahr seine Großeltern. Er fliegt mit dem Flugzeug. Wegen der großen Entfernung fliegt er nicht oft.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Satzglieder

Wie heißen die fünf Satzglieder?
Was sind Beispiele für Satzglieder?
Wie kann man ein Satzglied erkennen?
Wie kann ich Satzglieder bestimmen?
Was ist ein Satzglied?
Wie heißt das wichtigste Satzglied?
Wie heißt die Probe, mit der man Satzglieder ermitteln kann?
Welche Wortarten können allein ein Satzglied bilden?
Teste dein Wissen zum Thema Satzglieder!

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Satzglieder – Überblick

Was ist denn schon wieder bei Deris Nachbarin los? Smilla bastelt. Dieser Satz enthält verschiedene Satzglieder, die auch als Bausteine eines Satzes verstanden werden. Hier sind es ein Subjekt – Smilla und ein Prädikat - bastelt. Für einen Satz braucht man in der Regel ein Subjekt und ein Prädikat, erst dann ist es ein vollständiger Satz. Es gibt allerdings auch eine Ausnahme dieser Regel, nämlich Aufforderungssätze. Diese können manchmal nur aus einem Prädikat bestehen, wie zum Beispiel bei "Stop!" Abgesehen von diesem Fall MUSS in jedem Satz ein Subjekt und ein Prädikat enthalten sein. Das Subjekt wird auch der Satzgegenstand genannt. Es gibt an, wer oder was etwas macht. Wer bastelt? Smilla. Das Subjekt steht immer im Nominativ und kann, wie hier zum Beispiel, aus einem Eigennamen oder auch aus einem Pronomen bestehen. Das Prädikat eines Satzes wiederrum sagt immer aus, was geschieht oder was das Subjekt macht. Daher wird es auch die Satzaussage genannt. Du erfragst es mit was geschieht oder was tut das Subjekt? Was tut Smilla? Sie bastelt. In einigen Sätzen kommen auch Prädikative vor zum Beispiel hier: Smilla ist ein Streifenhörnchen. Nach einigen Verben, wie etwa bleiben, heißen, sein oder werden, kommt ein Prädikativ. Da es sich bei 'ist' um eine gebeugte Form des Verbs "sein" handelt, ist Streifenhörnchen in unserem Fall ein Prädikativ. Doch wie geht es weiter? Smilla bastelt einen Gegenstand. Der Satz wurde mit "einen Gegenstand" um ein Akkusativobjekt ergänzt. Objekte sind Satzergänzungen, die einen Satz vervollständigen können. Ein Akkusativobjekt, wie hier, erfragt man mit wen oder was. Was bastelt Smilla? Einen Gegenstand. Neben dem Akkusativobjekt gibt es noch weitere Objekte, zum Beispiel im folgenden Satz: Smilla hilft ihrem Freund. Tut sie das wirklich? Hmm, mal abwarten. "Ihrem Freund" ist ein Dativobjekt, das ebenfalls den Satz ergänzt. Du erfragst es mit wem. Wem hilft Smilla? Ihrem Freund. Auch der folgende Satz enthält ein Objekt: Smilla erfreut sich der Bastelei. "der Bastelei" ist ein Genitivobjekt. Du erfragst es mit "wessen". Wessen erfreut sich Smilla? Der Bastelei. Genitivobjekte kommen sehr selten vor und treten in Verbindung mit bestimmten Verben auf, wie zum Beispiel "sich erfreuen". Ein letztes Objekt fehlt noch. Smilla denkt an ihren Nachbarn Deri. "an ihren Nachbarn Deri" ist ein Präpositionalobjekt. An was oder woran denkt Smilla? An ihren Nachbarn Deri. Ein Präpositionalobjekt zeichnet sich dadurch aus, dass es eine feste Verbindung von Verb und Präposition gibt, wie hier bei "denken an". "Smilla denkt von ihren Nachbarn Deri" geht nicht, denn die Präposition "an" gehört hier zu dem Verb "denkt". Auch die Frage hilft dabei, ein Präpositionalobjekt zu erkennen. Denn sowohl in der Frage als auch im Präpositionalobjekt selbst ist die Präposition enthalten. Bei Smilla geht es weiter. Deri ist nur noch genervt. Smilla bastelt nachts einen Gegenstand. Hier wurde unser Satz um eine adverbiale Bestimmung ergänzt, die auch Umstandsbestimmung genannt wird. Adverbiale Bestimmungen informieren über die näheren Umstände eines Geschehens. "Nachts" ist eine Temporaladverbiale, die den Zeitpunkt oder Zeitraum genauer bestimmt. Du erfragst sie mit wann, wie lange oder wie oft. Wann bastelt Smilla? Nachts. Es gibt noch weitere adverbiale Bestimmungen zum Beispiel "fleißig". Hierbei handelt es sich um eine Modaladverbiale, also eine adverbiale Bestimmung der Art und Weise. Erfragt wird sie mit wie oder auf welche Art und Weise. Wie bastelt Smilla? Fleißig. Des Weiteren gibt es noch die Kausaladverbiale, mit der man angibt, warum etwas passiert. Warum bastelt Smilla? Um Deri eine Freude zu bereiten. Dann fehlt noch die Lokaladverbiale, die den Ort genauer bestimmt, und die du mit wo, woher oder wohin erfragen kannst. Wo bastelt Smilla? In ihrer Werkstatt. Smilla ist fast fertig. Deri auch, aber mit seinen Nerven. Smilla bastelt ein elektronisches Objekt. Der Satz wurde mit "elektronisches" um ein Attribut ergänzt. Attribute sind Satzgliedteile, keine eigenständigen Satzglieder. Sie bestimmten Satzglieder näher und fügen Informationen hinzu. Sie können in verschiedenen Ausprägungen erscheinen, aber du kannst sie mit "was für" oder "welcher" erfragen. Was für ein Objekt bastelt sie? Ein elektronisches. Was hat Smilla denn jetzt gebastelt? Aaaah - was für eine schöne Überraschung.

82 Kommentare
  1. deedeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeed

    Von GreenScaryYT, vor 23 Tagen
  2. Megaa

    Von Tom, vor 2 Monaten
  3. Hallo,
    in der Lernzusammenfassung im pdf ist das Format teilweise verschoben =/

    Von Kein Kind, vor 6 Monaten
  4. Hat mir echt geholfen!Wie schafft ihr das so gut zu erklären? Habt ihr Magie?

    Von Laila, vor 7 Monaten
  5. Es hat mir wirklich geholfen weil ich es jetzt doch verstanden habe eure Video sind die besten. Die Ersteller können sich echt ein Lob geben und die stimme von dem Sprecher ist sehr ruhig also wirkt es garnicht hektisch ,obwohl es in so kurzer zeit so gut erklärt wurde .Auf anderen Plattformen können mir 20 min Videos nicht weiter helfen also gute Arbeit 👏 .

    Von Pauli, vor 10 Monaten
Mehr Kommentare

Satzglieder – Überblick Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Satzglieder – Überblick kannst du es wiederholen und üben.
  • Zeige auf, um welches Satzglied es sich handelt.

    Tipps

    Nach dem Subjekt (Satzgegenstand) fragst du mit: Wer oder Was ...?

    Das Subjekt steht immer im Nominativ und kann auch aus einem Eigennamen (z. B. Smilla) oder Pronomen (z. B. sie) bestehen.

    Das Prädikat (Satzaussage) erfragst du mit: Was geschieht? Was tut das Subjekt?

    Lösung

    In dieser Aufgabe solltest du das Subjekt und das Prädikat erkennen. Beide zusammen bilden einen vollständigen Satz.
    Das Subjekt ist der Satzgegenstand. Es steht immer im Nominativ und kann auch aus ein Pronomen oder Eigenname sein. Du erfragst es mit der Frage: Wer oder was ...? Das Prädikat ist die Satzaussage und sagt an, was geschieht oder was das Subjekt macht. Du erfragst es mit: Was geschieht? Was tut das Subjekt?
    Merke dir außerdem, dass der Aufforderungssatz eine Ausnahme bildet, denn dieser kann auch nur aus einem Prädikat bestehen (z. B. Warte!).

  • Bestimme die korrekten Aussagen über Subjekt und Prädikat.

    Tipps

    Im Beispielsatz aus dem Video (Smilla bastelt.) ist Smilla das Subjekt und bastelt das Prädikat. Dabei handelt es sich um einen vollständigen Satz.

    Zwei Antworten sind nicht korrekt.

    Lösung

    Nachdem du in der vorherigen Aufgabe bereits Prädikat (Satzaussage) und Subjekt (Satzgegenstand) in einigen Beispielsätzen identifiziert hast, konntest du in dieser Aufgabe dein Wissen über diese beiden Satzglieder überprüfen und anwenden, die gemeinsam einen vollständigen Satz bilden. Die einzige Ausnahme bildet der Aufforderungssatz (z. B. Warte!), der nur aus einem Prädikat bestehen kann.

    Falsch waren entsprechend zwei Antwortmöglichkeiten. Korrekt müssen sie lauten:

    • Das Subjekt ist der Satzgegenstand.
    • Nach dem Subjekt fragst du mit: Wer oder was ...?
    Fragst du dagegen (wie hier in der Aufgabe angegeben) mit Wen oder was ...?, erfragst du das Objekt des Satzes, genauer gesagt, das Akkusativobjekt. Dem Objekt (Satzergänzung) wenden wir uns später noch einmal zu.

  • Bestimme, wie du nach dem Satzglied bzw. Satzgliedteil fragst.

    Tipps

    Das Attribut ist ein Satzgliedteil und kein eigenständiges Satzglied, z. B. ein elektronisches Objekt. Hier wird das Objekt durch elektronisches näher bestimmt. Überlege, wie du nach elektronisches fragen kannst.

    Ein Präpositionalobjekt zeichnet sich durch eine feste Verbindung von Verb und Präposition aus wie bei denken an oder warten auf. In welchem der Fragewörter sind Präpositionen enthalten?

    Lösung

    Um die Satzglieder eines Satzes zu bestimmen, musst du nach ihnen fragen:

    • Subjekt: Wer oder was ...? (immer im Nominativ)
    • Prädikat: Was geschieht? Was tut das Subjekt?
    Ein weiteres Satzglied stellt das Objekt dar. Objekte sind Satzergänzungen. Sie können also einen Satz ergänzen oder vervollständigen. Du unterscheidest zwischen:

    • Akkusativobjekt (Wen oder was ...?)
    • Dativobjekt (Wem ...?)
    • Genitivobjekt (Wessen ...?)
    • Präpositionalobjekt (An was oder woran ...? Auf was oder worauf ...? Bei wem oder wobei ...? Zu wem oder wozu ...?)
    Merke dir: Das Präpositionalobjekt zeichnet sich durch eine feste Verbindung von Verb und Präposition aus wie bei denken an (denken zu etwa geht hier nicht!). Auch die Frage hilft dabei, ein Präpositionalobjekt zu erkennen. Denn sowohl in der Frage als auch im Präpositionalobjekt selbst ist die Präposition enthalten.

    Attribute dagegen sind Satzgliedteile und keine eigenen Satzglieder. Attribute bestimmen Satzglieder näher und fügen Informationen hinzu, z. B. ein elektronisches Objekt. Sie werden mit Was für ...? Welche/r/s ...? erfragt.

  • Entscheide, um welche adverbiale Bestimmung es sich handelt.

    Tipps
    • Temporaladverbiale → Zeitpunkt oder Zeitraum
    • Modaladverbiale → Art und Weise
    • Kausaladverbiale → Grund
    • Lokaladverbiale → Ort

    Nach den verschiedenen adverbialen Bestimmungen fragst du wie folgt:

    • TemporaladverbialeWann ...? Wie lange ...? Wie oft ...?
    • ModaladverbialeWie ...? Auf welche Art und Weise ...?
    • KausaladverbialeWarum ...?
    • LokaladverbialeWo ...? Woher ...? Wohin ...?

    In dem Satz „Leo lernt fleißig für die Klassenarbeit.“ ist fleißig eine adverbiale Bestimmung der Art und Weise (Modaladverbiale).

    Lösung

    Adverbiale Bestimmungen werden auch Umstandbeschreibungen genannt und informieren über die näheren Umstände eines Geschehens. Du kannst zwischen verschiedenen adverbialen Bestimmungen unterscheiden:

    • Temporaladverbiale → Zeitpunkt oder Zeitraum (Wann ...? Wie lange ...? Wie oft ...?)
    nachts, morgens, am nächsten Tag, heute Morgen
    • Modaladverbiale → Art und Weise (Wie ...? Auf welche Art und Weise ...?)
    faul, mit Ach und Krach, gründlich
    • Kausaladverbiale → Grund (Warum ...?)
    aufgrund der Sonne, durch ihre Angst, aus Liebe
    • Lokaladverbiale → Ort (Wo ...? Woher ...? Wohin ...?)
    in ihrem Zimmer, aus der Schule, in den Park, im Keller
  • Bestimme die Reihenfolge der Satzglieder.

    Tipps

    Subjekt und Prädikat sind unzertrennlich und stehen immer nebeneinander.

    Ein Prädikativ kann nur nach den Verben bleiben, heißen, sein und werden folgen.

    Lösung

    In allen drei Beispielsätzen war Smilla das Subjekt. Subjekt und Prädikat sind unzertrennlich und stehen immer nebeneinander.

    Außerdem musstest du dich daran erinnern, dass nach den Verben bleiben, heißen, sein und werden ein Prädikativ, also eine nähere Bestimmung, folgen kann, wie auch hier im Beispiel (ein Streifenhörnchen).

    Weitere Satzglieder stellen Objekte (Satzergänzungen) dar, die einen Satz vervollständigen können. Es gibt verschiedene Objekte, wobei hier ein Akkusativobjekt vorkam (zweiter Satz).

  • Bestimme die Satzglieder.

    Tipps

    Das Subjekt steht immer im Nominativ und du fragst danach mit: Wer oder was ...?

    Das Subjekt kann auch aus einem Nomen, Eigennamen oder Pronomen bestehen.

    Das Prädikat erfragst du mit der Frage: Was geschieht? Was tut das Subjekt?

    Achtung: Es kann auch zweiteilig sein!

    Objekte sind Satzergänzungen. Du unterscheidest hier zwischen:

    • Akkusativobjekt (Wen oder was ...?)
    • Dativobjekt (Wem ...?)
    • Genitivobjekt (Wessen ...?)
    • Präpositionalobjekt (z. B. Von was oder wovon ...?)

    Adverbiale Bestimmungen informieren über die näheren Umstände eines Geschehens. Du unterscheidest hier zwischen:

    • Temporaladverbiale (Wann ...? Wie lange ...? Wie oft ...?) → Zeitpunkt/Zeitraum
    • Modaladverbiale (Wie ...? Auf welche Art und Weise ...?) → Art und Weise
    • Kausaladverbiale (Warum ...?) → Grund
    • Lokaladverbiale (Wo ...? Woher ...? Wohin ...?) → Ort
    Lösung

    Du musstest dich daran erinnern, welche Funktion die einzelnen Satzglieder erfüllen und wie du nach ihnen fragst:

    • Subjekt (Satzgegenstand) → Wer oder was ...?
    Das Subjekt steht immer im Nominativ und kann auch aus einem Nomen, Eigennamen oder Pronomen bestehen.
    • Prädikat (Satzaussage) → Was geschieht? Was tut das Subjekt? Aufgepasst: Das Prädikat kann auch zweiteilig sein! (Ich werde ihn übermorgen anrufen.)
    Ein weiteres wichtiges Satzglied ist außerdem das Objekt (Satzergänzung). Du unterscheidest zwischen verschiedenen Objekten:

    • AkkusativobjektWen oder was ...?
    • DativobjektWem ...?
    • GenitivobjektWessen ...?
    • Präpositionalobjekt → z. B. Von was oder wovon ...?
    Weiterhin gibt es noch adverbiale Bestimmungen (Umstandsbestimmungen). Sie informieren über die näheren Umstände eines Geschehens. Du unterscheidest:

    • Temporaladverbiale → Zeitpunkt oder Zeitraum (Wann ...? Wie lange ...? Wie oft ...?)
    • Modaladverbiale → Art und Weise (Wie ...? Auf welche Art und Weise ...?)
    • Kausaladverbiale → Grund (Warum ...?)
    • Lokaladverbiale → Ort (Wo ...? Woher ...? Wohin ...?)
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