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Possessivpronomen

Possessivpronomen sind Wörter, die Besitz oder Zugehörigkeit ausdrücken. Sie passen sich dem Nomen an in Genus, Numerus und Kasus. Finde heraus, wie sie Nomen begleiten oder ersetzen! Interessiert? Mehr Informationen und Übungen erwarten dich im folgenden Text!

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Was sind die Possessivpronomen im Deutschen?**

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Possessivpronomen
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Grundlagen zum Thema Possessivpronomen

Possessivpronomen und Personalpronomen

Possessivpronomen werden verwendet, um zu zeigen, wem oder zu wem eine Sache gehört. Sie leiten sich von den jeweiligen Personalpronomen ab. Die Possessivpronomen im Deutschen lauten:

Numerus Personalpronomen Possessivpronomen
Singular ich mein
du dein
er sein
sie ihr
es sein
Plural wir unser
ihr euer
sie ihr
Höflichkeitsform Sie Ihr

Was sind Possessivpronomen?

Possessivpronomen werden auch besitzanzeigende Fürwörter genannt. Sie werden verwendet, wenn man einen Besitz oder eine Zugehörigkeit ausdrücken möchte. Dabei kann jedem Personalpronomen ein Possessivpronomen zugeordnet werden.

In der Regel begleiten Possessivpronomen ein Nomen und stehen direkt davor:

  • Das ist mein Flieger, ich muss gehen!
  • Ist das mein Koffer oder dein Koffer?

Sie können das Nomen jedoch auch ersetzen:

  • Das ist meiner.

Im Bild siehst du ein Beispiel, wie Possessivpronomen im Satz verwendet werden können.

Beispielsatz zu Possessivpronomen

Kennst du das?
Vielleicht hast du schon einmal bemerkt, dass du oft mein oder dein sagst, wenn du über Sachen sprichst, die dir oder jemand anderem gehören. Wenn du deinem Freund erzählst: Das ist mein Buch, dann benutzt du ein Possessivpronomen. Possessivpronomen helfen dir, klarzumachen, wem etwas gehört, ohne jedes Mal den Namen der Person zu wiederholen. So wird Sprache viel einfacher und verständlicher.

Possessivpronomen – Deklination

Possessivpronomen passen sich in Genus (Geschlecht), Numerus (Anzahl) und Kasus (Fall) dem dazugehörenden Nomen an. Sie werden also wie das Nomen ebenfalls dekliniert.

maskulin feminin neutral
Singular Nominativ mein Koffer meine Tasche mein Tuch
Genitiv meines Koffers meiner Tasche meines Tuches
Dativ meinem Koffer meiner Tasche meinem Tuch
Akkusativ meinen Koffer meine Tasche mein Tuch
Plural Nominativ meine Koffer meine Taschen meine Tücher
Genitiv meiner Koffer meiner Taschen meiner Tücher
Dativ meinen Koffern meinen Taschen meinen Tüchern
Akkusativ meine Koffer meine Taschen meine Tücher

Possessivpronomen – Verwendung

Grundsätzlich werden zwei Verwendungsweisen von Possessivpronomen unterschieden. Diese werden dir nun vorgestellt und anhand von Beispielen erklärt.

Possessivartikel

Begleitet das Possessivpronomen das Nomen (Gib mir mein Buch!) und steht anstelle eines Artikelworts, kann es auch als Possessivartikel bezeichnet werden. Je nach Person und Nomen, auf welche sich der Possessivartikel bezieht, ändert er seine Form und gleicht sich dem Nomen in Genus, Numerus und Kasus an.

Merke:
In einem Satz können auch mehrere Possessivartikel stehen, z. B. In deinem Mäppchen liegen meine Stifte. Achte also immer darauf, auf welches Nomen sich der jeweilige Possessivartikel bezieht und welche Personen gemeint sind.

Possessivpronomen als Ersatz

Possessivpronomen können jedoch auch Nomen ersetzen (Hey, das ist meins.). In einem solchen Fall ist dann nur noch durch den Zusammenhang oder die Gesprächssituation klar, was gemeint ist. Deshalb lässt sich diese Art der Verwendung nicht immer einsetzen.

Merke:
Meist unterscheiden sich die Endungen zwischen Possessivartikel (Nomenbegleiter) und Possessivpronomen (Nomenersetzer).

Zu den unterschiedlichen Formen und Verwendungsweisen der Possessivpronomen findest du Übungen bei Sofaheld.

Possessivpronomen – Beispiele

  • 1. Person Singular (mein): Gib mir meinen Koffer zurück.
    → Hier sieht man, wie das Possessivpronomen an Genus (maskulin), Numerus (Singular) und Kasus (Akkusativ) angepasst wird.

  • 2. Person Singular (dein): Deine Reisetaschen sind ziemlich schwer.
    → Hier verändert sich dein zu deine, denn das Nomen ist feminin (Genus), steht im Plural (Numerus) und im Nominativ (Kasus).

  • 3. Person Singular (sein/ihr): Seine Reisetasche ist mit ihrer Reisetasche vertauscht worden.
    → Bei der 3. Person Singular nutzt man für feminine Nomen ihr und für maskuline und neutrale Nomen sein.

  • 1. Person Plural (unser): Der Namensanhänger unseres Koffers ist abgefallen.
    Unseres wird nur bei maskulinen Nomen im Singular mit Kasus Genitiv eingesetzt, ist also eher ein Einzelfall.

  • 2. Person Plural (euer): Euer Koffer ist zu voll.
    → Nur im Nominativ für männliche und sächliche Nomen sowie im Akkusativ für sächliche Nomen wird euer eingesetzt, ansonsten eine Form von eure (z. B. eure Reise).

Wusstest du schon?
Bei der 3. Person Plural wird zwischen einer normalen Form und einer Höflichkeitsform unterschieden. Sind mehrere Personen gemeint, die man kennt und duzt, wird das Possessivpronomen ihr verwendet. Handelt es sich jedoch um eine oder mehrere Personen, die man mit dem höflichen Personalpronomen Sie anspricht, wird auch das Possessivpronomen Ihr entsprechend groß geschrieben.

  • 3. Person Plural (ihr): Das ist ihr Koffer.
    → Die dritte Person Plural ihr (kleingeschrieben) wird für die Besitzanzeige von mehreren anderen Personen eingesetzt.

  • 3. Person Plural – Höflichkeitsform (Ihr): Das ist Ihr Koffer.
    → Die groß geschriebene Variante Ihr wird als Höflichkeitsform bei der direkten Ansprache verwendet.

Ausblick – das lernst du nach Possessivpronomen

Beschäftige dich als Nächstes mit den Demonstrativpronomen, um dein Wissen über Pronomen zu erweitern. Wirf auch einen Blick auf die Relativpronomen um zu sehen, welche weiteren Möglichkeiten es noch gibt, deine Texte verständlicher und kürzer zu gestalten.

Possessivpronomen – Zusammenfassung

  • Possessivpronomen drücken ein Zugehörigkeits- oder Besitzverhältnis aus. Sie geben also an, zum wem etwas oder jemand gehört.
  • Die Formen der Possessivpronomen leiten sich von der jeweiligen Person ab, der etwas gehört, und heißen im Nominativ: mein, dein, sein/ihr, unser, euer, ihr/Ihr.
  • Es werden zwei Verwendungsweisen unterschieden: Possessivartikel und Possessivpronomen als Ersatz für ein Nomen.
  • In beiden Fällen richtet sich die Form des Possessivartikels bzw. - pronomen nach dem Nomen, auf welches sie sich beziehen oder das sie ersetzen. Dabei gleichen sie sich in Genus (Geschlecht), Numerus (Anzahl) und Kasus (Fall) an.

Das Bild zeigt dir noch einmal zusammenfassend die Possessivpronomen.

Possessivpronomen Deutsch Tabelle

Häufig gestellte Fragen zum Thema Possessivpronomen

Wie heißen die Possessivpronomen?
Was ist ein Possessivpronomen, einfach erklärt?
Wann verwendet man Possessivpronomen?
Was ist ein Personalpronomen und Possessivpronomen?
Was ist ein Beispiel für ein Possessivpronomen?
Wie erkennt man ein Possessivpronomen?
Ist „ihm“ ein Possessivpronomen?
Ist „jeder“ ein Possessivpronomen?
Wie fragt man nach Possessivpronomen?
Wie werden Possessivpronomen dekliniert?
Was ist der Unterschied zwischen Possessivpronomen und Possessivartikel?
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Vorschaubild einer Übung

Transkript Possessivpronomen

Am Flughafen in Tokyo warten die Fluggäste schon sehnsüchtig auf ihr Gepäck. Endlich bewegt sich etwas. "Ah, das ist eindeutig mein Koffer!" Bei "mein" handelt es sich um das Possessivpronomen der 1. Person Singular. Das entsprechende Personalpronomen ist "ich". Possessivpronomen begleiten ein Nomen und stehen in der Regel direkt davor. Sie werden verwendet, um zu zeigen, wem oder zu wem eine Sache gehört. In diesem Fall möchte der Fluggast also sagen, dass er der Besitzer des Koffers ist. Deshalb werden Possessivpronomen auch besitzanzeigende Fürwörter genannt. "Der gehört doch mir! Geben Sie mir sofort meinen Koffer zurück!" Oh, vielleicht ist es doch nicht so eindeutig, wem der Koffer gehört. Das Possessivpronomen "mein" bekommt hier die Endung -en, da es im Akkusativ steht. Possessivpronomen müssen nämlich angepasst, also dekliniert, werden und im gleichen Fall stehen wie das dazugehörige Nomen. Sie müssen sich also im Genus, Numerus und Kasus anpassen. Der erste Koffer hat also schon seinen Besitzer gefunden. Aber etwas scheint bei der Gepäckausgabe schief gelaufen zu sein. Offenbar sind einige wichtige Dinge verloren gegangen. "Ist das deine Zahnbürste?" Das Possessivpronomen "deine" steht wieder vor einem Nomen, hier "die Zahnbürste". Es ist das Possessivpronomen der 2. Person Singular "du". Das Possessivpronomen endet hier auf ein -e. Doch warum? Das liegt am Geschlecht - Genus - des Nomens. Da das Nomen "die Zahnbürste" weiblich ist und im Nominativ steht, erhält das Possessivpronomen ein -e. Im Nominativ bekommen neutrale und maskuline Nomen keine Endung. Feminine Nomen jedoch wie hier und Nomen im Plural erhalten die Endung -e. Und wem gehört der? Ist das sein, ihr oder doch sein Teddybär? In der 3. Person Singular heißen die Possessivpronomen sein und ihr. Ist der Besitzer männlich, benutzt du das Possessivpronomen "sein". Ist die Besitzerin weiblich, verwendest du das Possessivpronomen "ihr". Wenn der Besitzer eine Sache oder ein Gegenstand ist, benutzt du ebenfalls das Possessivpronomen "sein". Aha! Der nächste Besitzer wurde gefunden! Doch was ist das? Das ist unsere Bowlingkugel! Hier ist "unsere" das Possessivpronomen, das den Besitz anzeigt. Man verwendet es für die 1. Person Plural: "wir". Da das Nomen, vor dem das Possessivpronomen steht, weiblich ist, erhält es ein -e. Wäre das Bezugswort neutral oder maskulin, würde das Possessivpronomen "unser" heißen. Ist das euer Fotoapparat? "Euer" ist das Possessivpronomen für die 2. Person Plural: ihr. Hier musst du aufpassen: Wenn das Nomen, das nach dem Possessivpronomen steht, neutral oder wie hier maskulin ist, heißt das Possessivpronomen "euer". Wenn das Nomen allerdings feminin ist oder im Plural steht, dann heißt das Possessivpronomen "eure". Fast geschafft! Nur noch ein Gepäckstück sucht jetzt noch seinen Besitzer. Ah, das muss dann wohl ihr Fotoalbum sein! Das Possessivpronomen "ihr" zeigt den Besitz für "sie", also die 3. Person Plural an. Würde man eine unbekannte Person ansprechen und die Höflichkeitsform verwenden, ist das Possessivpronomen ebenfalls Ihr. Dann muss man es allerdings mit einem großen "I" schreiben. Jetzt wo alle Fluggäste ihr Gepäck gefunden haben, schauen wir uns die Possessivpronomen noch einmal im Überblick an: Possessivpronomen heißen auch besitzanzeigende Fürwörter. Man verwendet sie, wenn man einen Besitz oder eine Zugehörigkeit ausdrücken möchte. In der 1. Person Singular ist das Possessivpronomen "mein", in der 2. Person "dein" und in der 3. Person je nach Besitzer oder Besitzerin "sein" oder "ihr". Im Plural heißen die Possessivpronomen "unser" für wir, "euer" oder "eure" für ihr und "ihr" für sie. Oh! Ein Koffer scheint übrig zu sein! Der braucht offensichtlich keinen Besitzer!

36 Kommentare
  1. Ich mag dieses Video

    Von Lucky, vor 6 Monaten
  2. TIERE SIND KEINE GEGENSTÄNDE ODER SACHEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Von Ben, vor 6 Monaten
  3. Danke für die gute Erklärung

    Von Lucky, vor 6 Monaten
  4. Hilfreich

    Von Lieblingslernstern, vor 7 Monaten
  5. Sehr hilfreiches Video, Danke!

    Von @AliAhmadRaza12, vor 10 Monaten
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Possessivpronomen Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Possessivpronomen kannst du es wiederholen und üben.
  • Gib die passenden Possessivpronomen an.

    Tipps

    Auch der Fall (Kasus) muss zwischen Nomen und Pronomen übereinstimmen. Steht das Bezugswort z. B. im Akkusativ (Wen oder was...?), muss auch das Pronomen eine Endung erhalten.

    • Mein Koffer ist alt. (Nominativ)
    • Ich liebe meinen alten Koffer. (Akkusativ)
    Lösung

    Possessivpronomen begleiten häufig ein Nomen. Sie müssen dann an dieses angepasst, also dekliniert werden.

    Dabei müssen drei Eigenschaften beachtet werden:

    • Der Numerus (Anzahl) muss übereinstimmen: Steht das Bezugswort im Singular (Einzahl), muss auch das Pronomen im Singular stehen. Gleiches gilt für den Plural (Mehrzahl).
    • Das Genus (grammatische Geschlecht) muss übereinstimmen: Je nachdem, ob das Bezugswort männlich, weiblich oder sächlich ist, verändert sich das Pronomen.
    • Der Kasus (Fall) muss übereinstimmen: Steht das Bezugswort z. B. im Akkusativ, muss auch das Pronomen eine entsprechende Endung erhalten.
  • Bestimme die Endungen der Possessivpronomen.

    Tipps

    Achtung: Nicht jede Lücke muss gefüllt werden. Manchmal muss das Pronomen nicht weiter verändert werden.

    Im Akkusativ erhalten Possessivpronomen, die vor einem männlichen Nomen stehen, ein -en.

    Lösung

    Die Endung des Possessivpronomens verändert sich je nachdem, auf welches Bezugswort es sich bezieht: Muss ein -e oder ein -en oder -em oder -er angehängt werden?
    Ein -e wird beispielsweise angehängt, wenn das Bezugswort weiblich ist oder im Nominativ Plural steht. Ein -en benötigt man, wenn das männliche Bezugswort im Akkusativ Singular steht. Steht das männliche Bezugswort im Dativ Singular, wird ein -em angehängt.

  • Entscheide, in welcher Personalform die Possessivpronomen stehen.

    Tipps

    Alle Personalformen können im Singular (Einzahl) und im Plural (Mehrzahl) auftreten.

    Die Grundformen der Personalpronomen lauten:

    • 1. Person: ich/wir
    • 2. Person: du/ihr
    • 3. Person: er/sie/es/sie
    Lösung

    Die Possessivpronomen können in verschiedenen Personalformen gebraucht werden. Je nachdem, ob du von dir selbst, deinem Gegenüber oder über dritte Personen sprichst, benutzt du andere Possessivpronomen. Außerdem gibt es jeweils ein Possessivpronomen für den Singular und eines für den Plural.

    In der 1. Person (ich/wir) lauten die Possessivpronomen mein und unser.

    In der 2. Person (du/ihr) lauten die Possessivpronomen dein und euer/eure.

    In der 3. Person (er/sie/es/sie) lauten die Possessivpronomen sein, ihr (Singular) und ihr (Plural).

  • Bestimme die Personalpronomen, auf die sich die Possessivpronomen beziehen.

    Tipps

    Verbinde zunächst die Paare, bei denen du dir ganz sicher bist.

    Das Personalpronomen ich und das Possessivpronomen mein gehören zusammen.

    Achtung: Das Possessivpronomen für das Personalpronomen sie (Plural) lautet ihr.

    Lösung

    Possessivpronomen begleiten häufig ein Nomen. Sie müssen sich dann ihrem Bezugswort anpassen.

    In der 1. Person Singular ist das Possessivpronomen mein, in der 2. Person dein und in der 3. Person je nach Besitzer oder Besitzerin sein oder ihr.
    Im Plural heißen die Possessivpronomen unser für wir, euer oder eure für ihr und ihr für sie.

  • Bestimme die Wortstellung in den folgenden Sätzen.

    Tipps

    Das Possessivpronomen kommt häufig mit einem Bezugswort vor. Dieses Bezugswort ist meist ein Nomen (Substantiv).

    Das Possessivpronomen steht immer vor dem Bezugswort.

    Bezugswort und Possessivpronomen stimmen hinsichtlich Numerus (Singular/Plural), Genus (Geschlecht) und Kasus (Fall) überein.

    Lösung

    Possessivpronomen sind besitzanzeigende Fürwörter. Sie kommen häufig als Begleiter eines Nomens vor. Der Sprecher oder die Sprecherin drückt aus, wem oder zu wem etwas gehört.

    • mein Koffer
    • unsere Bowlingkugel
    Possessivpronomen müssen dekliniert werden. Sie passen sich in Numerus (Singular/Plural), Genus (Geschlecht) und Kasus (Fall) an ihr Bezugswort an.

  • Ermittle die fehlenden Possessivpronomen.

    Tipps

    Die Personalpronomen in Klammern zeigen dir an, in welcher Person das Possessivpronomen stehen muss.

    Zum Personalpronomen ihr gehört das Possessivpronomen euer/eure.

    Zum Personalpronomen sie gehört das Possessivpronomen ihr.

    Wenn es sich um Sie in der Höflichkeitsform handelt, muss das Possessivpronomen ebenfalls großgeschrieben werden.

    Lösung

    Possessivpronomen begleiten in der Regel Nomen (Substantive). Sie zeigen einen Besitz an. Grammatisch passen sie sich an das Bezugswort an. Achte also auf folgende Merkmale:

    • Numerus und Personalform: Das Possessivpronomen muss den Numerus (Singular, Plural) und die Person (1., 2., 3.) des Bezugswortes annehmen.
    • Genus: Das Possessivpronomen muss das Geschlecht (männlich, weiblich, sächlich) des Bezugswortes haben.
    • Kasus: Das Possessivpronomen muss den Fall (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ) des Bezugswortes annehmen. Dabei ändert sich manchmal die Endung.
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