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Das Subjekt

Im Satz sind das Subjekt, Prädikat und Objekt wichtige Bestandteile. Das Subjekt, auch Satzgegenstand genannt, zeigt an, wer oder was eine Handlung ausführt und steht im Nominativ. Subjekte bestehen meist aus Nomen oder Pronomen. Neugierig geworden? In dem nächsten Text erfährst du mehr darüber!

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Wie fragt man nach dem Subjekt?

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Team Digital
Das Subjekt
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Beschreibung zum Video Das Subjekt

Du weißt sicher schon, dass das Subjekt ein wichtiger Baustein des Satzes ist. In diesem Video geht es jetzt aber nicht um Bauklötzchen oder Bausteine! Nein – hier lernst du das Subjekt als Satzglied (Baustein des Satzes) kennen und du weißt nach dem Schauen des Videos, worauf du bei der Verwendung des Subjekts achten musst. Deri und Smilla begleiten dich beim Erforschen des Subjekts und du erfährst, warum die beiden am Ende völlig überdreht sind.
Neben dem Video gibt es abwechslungsreiche Übungen, mit denen du dir alles rund um das Subjekt einprägen kannst.

Grundlagen zum Thema Das Subjekt

Subjekt, Prädikat, Objekt

Satzglieder sind die Bausteine, die einen Satz bilden. Bereits in der Grundschule lernst du das Subjekt, das Prädikat und das Objekt kennen. Für einen vollständigen und grammatisch korrekten Satz benötigst du fast immer ein Subjekt und ein Prädikat. Ausnahmen sind einige Aufforderungssätze, wie Komm! Dieser Satz besteht nur aus einem Prädikat. Wichtig ist außerdem, dass die Personalform des Subjekts und des Prädikats zusammenpassen.

Was ist ein Subjekt? – Subjekt Definition

Das Subjekt wird in der Grammatik auch Satzgegenstand genannt. Es gibt an, wer oder was etwas tut. Das Subjekt steht immer im ersten Fall, im Nominativ. Es kann aus einem Wort oder einer Wortgruppe bestehen. Meist bilden Nomen oder Pronomen das Subjekt des Satzes.

  • Die Schülerin hat den Wettkampf gewonnen. → Begleiter (Artikel) + Nomen als Subjekt
  • Die neue Schülerin hat den Wettkampf gewonnen. → Begleiter (Artikel und Adjektiv) + Nomen als Subjekt
  • Sie hat den Wettkampf gewonnen. → Pronomen als Subjekt

Kennst du das?
Vielleicht hast du schon einmal eine Geburtstagsparty organisiert und darüber nachgedacht, wer was macht. Wenn du sagst: Meine Freunde dekorieren den Raum, sind meine Freunde das Subjekt, weil sie diejenigen sind, die die Aktion ausführen. Das Wissen um das Subjekt in einem Satz hilft dir, Aufgaben zu verteilen und klar zu kommunizieren.

Subjekt – Personalformen

Personalmerkmal Subjekt Prädikat
1. Person Singular ich fahre
2. Person Singular du fährst
3. Person Singular er/sie/es fährt
1. Person Plural wir fahren
2. Person Plural ihr fahrt
3. Person Plural sie fahren

Wie fragt man nach dem Subjekt?

Um das Subjekt zu bestimmen, benutzt du die Subjektfrage: Wer oder was macht etwas?

  • Wenn das Subjekt eine Person ist, erfragst du es mit: Wer?
  • Wenn du eine Sache erfragen möchtest, benutzt du das Subjektfragewort: Was?

Fehleralarm
Viele Schülerinnen und Schüler denken, das Subjekt muss immer eine Person sein. Es kann aber zum Beispiel auch eine Sache (Der Stuhl wackelt) oder ein Tier (Der Hund bellt) sein. Durch die Frage Wer oder was? kannst du das Subjekt eines Satzes sicher bestimmen.

Subjekt – Beispiele

  • Smilla gähnt. → Wer gähnt? – Smilla.
  • Das Wasser kocht. → Was kocht? – Das Wasser.
  • Louis geht ins Bett. → Wer geht ins Bett? – Louis.
  • Die Kinder spielen im Garten. → Wer spielt im Garten? – Die Kinder.

Mehrfaches Subjekt

Ein Subjekt kann auch aus mehreren Nomen oder Pronomen zusammengesetzt sein:

  • Lucas, Max und ich gehen heute ins Kino. → Wer geht heute ins Kino? – Lucas, Max und ich.
  • Maria und ihre Eltern fahren in den Urlaub. → Wer fährt in den Urlaub? – Maria und ihre Eltern.

Sätze ohne Subjekt

Manche Sätze kommen auch vollkommen ohne Subjekt aus. Allerdings ist das recht selten der Fall.

  • Dem Patienten konnte geholfen werden.
  • Den Kindern wird die Geschichte zu gruselig.

In diesen Beispielsätzen sind Objekte vorangestellt und stehen an der Position, an der in den meisten Fällen das Subjekt steht. Das erkennst du daran, dass wir hier nicht mit Wer oder was fragen können, sondern mit Wem:

  • Wem konnte geholfen werden?Dem Patienten.
  • Wem wurde die Geschichte zu gruselig?Den Kindern.

Wusstest du schon?
Manchmal kann das Subjekt eines Satzes auch versteckt sein. In Sätzen wie Heute regnet es ist es das Subjekt, obwohl es sich eigentlich auf nichts Bestimmtes bezieht. Die deutsche Sprache kann echt spannend sein!

Subjekt bestimmen

Es ist manchmal nicht ganz einfach, das Subjekt eines Satzes zu bestimmen. Um es sich leichter zu machen, kann man verschieden vorgehen. Unter anderem kann dir bei der Bestimmung des Subjekts die Umstellprobe helfen.

Subjekt bestimmen – Umstellprobe

Bei der Umstellprobe wird das Subjekt im Satz umgestellt, denn ein Subjekt muss nicht immer am Satzanfang stehen. Durch die Umstellprobe sieht man, welche Wörter zusammengehören und ein Satzglied bilden.

Im Bild siehst du, wie du mit der Umstellprobe das Subjekt in Deutsch bestimmen kannst.

Subjekt Deutsch - Umstellprobe

Subjekt bestimmen – Infinitivprobe

Eine weitere Methode, um das Subjekt zu bestimmen, ist die Infinitivprobe. Bei der Infinitivprobe nimmt man das Prädikat des Satzes und setzt dieses in den Infinitiv, also in die Grundform des Verbs. Aus dem Prädikat isst wird dann essen.

  • Lisa isst ein Stück Kuchen.
    isstessen

Danach schaut man, welche Elemente des Satzes mit dem Verb verwendet, also gegessen werden können.

  • ein Stück Kuchen essen

Übrig bleibt dann nur noch das Subjekt: Lisa.

Subjekt bestimmen – Kongruenzprobe

Die letzte Methode, die du zur Subjektbestimmung verwenden kannst, ist die Kongruenzprobe. Hierbei schauen wir uns wieder das Prädikat an und setzen es vom Singular in den Plural (oder vom Plural in den Singular). → Aus isst wird dann essen.

Ersetzen wir im Beispielsatz isst durch essen, so passt es zwar noch zu ein Stück Kuchen, allerdings nicht mehr zu Lisa.

  • ... essen ein Stück Kuchen.
  • aber nicht: Lisa essen ... → Der einzige Teil des Satzes, der verändert werden müsste, damit der Satz stimmt, wäre Lisa. Zum Beispiel: Lisa und Amal essen ein Stück Kuchen.

Der Teil des Satzes, der angepasst werden muss, wenn das Verb sich verändert, ist das Subjekt.

Schlaue Idee
Versuche beim Lesen eines Buches die Subjekte in den Sätzen herauszufinden, indem du danach fragst oder eine der Proben anwendest. Zum Beispiel: Tim und Mia fanden eine geheime Flaschenpost. Umstellen kannst du den Satz folgendermaßen: Eine geheime Flaschenpost fanden Tim und Mia. Nach dem Subjekt fragst du so: Wer fand eine geheime Flaschenpost? - Tim und Mia. Somit ist Tim und Mia das Subjekt in diesem Satz. Du wirst merken, nach einiger Zeit siehst du das Subjekt auf einen Blick!

Ausblick – das lernst du nach Das Subjekt

Bereite dich auf das Thema Prädikat vor. Wiederhole doch noch einmal das Thema Verben um hierfür gut vorbereitet zu sein. So lernst du Schritt für Schritt die Satzglieder der deutschen Sprache kennen!

Subjekt – Zusammenfassung

  • Satzglieder sind die Bausteine, die einen Satz bilden.
  • Um einen vollständigen und grammatisch korrekten Satz zu bilden, brauchst du fast immer ein Subjekt und ein Prädikat.
  • Das Subjekt wird in der Grammatik auch Satzgegenstand genannt.
  • Es gibt an, wer oder was etwas tut und steht immer im ersten Fall, im Nominativ.
  • Ein Subjekt kann aus einem Wort oder einer Wortgruppe bestehen.
  • Meist bilden Nomen oder Pronomen das Subjekt des Satzes.
  • Um das Subjekt zu bestimmen, benutzt du die Subjektfrage Wer oder was macht etwas?
  • In seltenen Fällen kommen Sätze auch ohne Subjekt aus. (Dem Patienten konnte geholfen werden.)
  • Es gibt drei Methoden, um das Subjekt zu bestimmen: die Umstellprobe, die Infinitivprobe und die Kongruenzprobe.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Subjekt

Was ist ein Subjekt – Beispiel?
Was ist das Subjekt, einfach erklärt?
Wie fragt man nach dem Subjekt?
Was ist ein Subjekt und was ist ein Prädikat?
Wie erkennt man Subjekt und Objekt?
Welche Wörter sind Subjekte?
Wie viele Subjekte gibt es in einem Satz?
Wo steht das Subjekt im Satz?
Welche Aufgabe hat ein Subjekt im Satz?
Wie lassen sich Subjekte bestimmen?
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Vorschaubild einer Übung

Transkript Das Subjekt

Die besten Freunde Smilla und Deri sind heute etwas träge. Smilla gähnt. Deri schnarcht. Beide Sätze enthalten zwei Satzglieder, nämlich ein Prädikat und ein Subjekt. Satzglieder sind die Bausteine eines Satzes, die den Satz bilden. Für einen typischen Satz braucht man in der Regel ein Subjekt und ein Prädikat. Erst dann ist es ein vollständiger Satz. Eine Ausnahme von dieser Regel bilden allerdings einige Aufforderungssätze, wie zum Beispiel "Komm!" Sie können auch nur aus einem Prädikat bestehen. In allen anderen Sätzen MUSS jeweils ein Subjekt und Prädikat enthalten sein. Besonders wichtig ist dabei, dass das Subjekt und die Personalform des Prädikats zusammenpassen. Das hilft dir auch dabei, die beiden Satzglieder zu erkennen. Da Smilla das Subjekt ist und in der 3. Person Singular steht, muss auch das folgende Prädikat in der Singularform der 3. Person verwendet werden. Genauso ist es auch bei dem Satz, in dem Deri das Subjekt ist. Wenn Smilla UND Deri das Subjekt des Satzes wären, verändert sich das Prädikat zu "schnarchen". Smilla und Deri schnarchen. Das Subjekt wird auch der "Satzgegenstand" genannt. Es gibt an, wer oder was etwas macht. Um das Subjekt eines Satzes zu finden, muss man also immer folgende Frage stellen: Wer oder was macht etwas? Wer gähnt? Smilla. Wer schnarcht? Deri. Nach Personen - oder wie hier Deri und Smilla - fragt man mit WER. Das Fragewort WAS verwendet man, wenn man nach einer Sache fragt. Wenn man nach einem Gegenstand oder Tieren fragt, ist was das richtige Fragewort: Was kocht? Das Wasser. Die Fragewörter wer oder was zeigen, dass das Subjekt immer im Nominativ, dem ersten Fall, steht. Die bisherigen Beispiele haben schon gezeigt, dass das Subjekt aus einem oder aus zwei Namen bestehen kann. Und statt der Eigennamen könnten auch Pronomen das Subjekt bilden. Sie und er schnarchen. Das sieht zwar anders aus, ist aber immer noch das Subjekt des Satzes. Wie du siehst kann ein Subjekt also aus einem oder mehreren Wörtern bestehen. "Kaffee zu kochen war eine gute Idee." Was könnte hier das Subjekt sein? Dabei hilft wieder folgende Frage: Was war eine gute Idee? Kaffee zu kochen. Das ist unser Subjekt. Ein Subjekt kann nämlich nicht nur aus Eigennamen und Pronomen bestehen, sondern auch aus einer Infinitivgruppe, wie hier. Für Smilla ist der Kaffee leider nix. Puuh, der ist zu stark. Vier Stück Zucker sind zu wenig. Was ist zu wenig? Vier Stück Zucker. Hierbei handelt es sich also um das Subjekt des Satzes. Deri und Smilla sind müde, weil sie gestern lange wach waren. Wer ist müde? Deri und Smilla. Sie bilden also wieder das Subjekt. Das Subjekt kann auch umgestellt werden: Weil sie gestern lange wach waren, sind Deri und Smilla müde. Es MUSS also nicht unbedingt am Satzanfang stehen, es kann auch an anderer Position stehen. Das Prädikat "sind" ist GEMEINSAM mit dem Subjekt umgestellt worden. Die Umstellprobe zeigt nämlich auch, welche Satzglieder zusammengehören und nicht getrennt werden können. Bevor wir schauen, was Smilla und Deri zum Abschluss des Tages machen, gibt es noch eine kurze Zusammenfassung. Deri und Smilla planen ihren Tag. Wer oder was plant? Deri und Smilla. Sie bilden also das Subjekt des Satzes Das Subjekt wird auch der Satzgegenstand genannt. Es drückt aus, wer oder was etwas macht. Deshalb wird auch immer mit "wer oder was" nach dem Subjekt gefragt, So kann man das Subjekt jedes Satzes bestimmen - egal, ob es aus einem oder mehreren Wörtern besteht. Und was ist aus Smilla und Deri geworden? Denen war der Kaffee wohl definitiv zu stark...

32 Kommentare
  1. Es ist sehr gut und hilfre

    Von Lale, vor etwa 2 Monaten
  2. Ich liebe eure Hintergrund Geschichten sie können ein super Beispiel darstellen

    Von Pauli, vor 10 Monaten
  3. wow sehr gut erklärt danke

    Von Pauli, vor 10 Monaten
  4. Danke

    Von Mary, vor 10 Monaten
  5. Cool

    Von Mary, vor 10 Monaten
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Das Subjekt Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Das Subjekt kannst du es wiederholen und üben.
  • Führe die Umstellprobe im folgenden Satz durch.

    Tipps

    Das Subjekt steht oft am Satzanfang. Es kann aber auch umgestellt werden und an anderer Position stehen.

    Die Umstellprobe zeigt, welche Satzglieder zusammengehören und nicht getrennt werden können.

    Am Satzanfang schreibt man groß und am Satzende folgt ein Punkt.

    Lösung

    Wie du bereits weißt, ist das Subjekt der Satzgegenstand und drückt aus, wer oder was etwas tut. Es steht immer im Nominativ (1. Fall) und du erfragst es mit: Wer oder was ...? Dabei kann es sich um ein Nomen (wie hier Sonne), ein Pronomen, einen Eigennamen oder auch eine Infinitivgruppe handeln.

    Das Subjekt muss nicht unbedingt am Satzanfang stehen, es kann umgestellt werden.

    Die Umstellprobe zeigt dir, welche Satzglieder zusammengehören und nicht getrennt werden können. Zudem zeigt sie dir, aus wie vielen Satzgliedern ein Satz besteht, da die untrennbaren Einheiten ein Satzglied bilden.
    Merke dir diese Probe gut, weil sie dir auch in Zukunft dabei helfen kann, Satzglieder zu bestimmen.

  • Bestimme die Satzglieder.

    Tipps

    Das Subjekt steht immer im Nominativ (1. Fall) und du erfragst es mit der Frage: Wer oder was ...?

    Das Subjekt kann auch aus einem Eigennamen, einem Pronomen oder einer Infinitivgruppe bestehen.

    Lösung

    Um einen vollständigen Satz zu bilden, braucht man in der Regel ein Subjekt und ein Prädikat. Achte dabei darauf, dass das Subjekt und die Personalform des Prädikats zusammenpassen, z. B. Deri hört schlecht. Da Deri das Subjekt ist und in der 3. Person Singular steht, muss auch das dazugehörige Prädikat hört die Endung der 3. Person Singular erhalten.

    Obwohl ein vollständiger Satz grundsätzlich aus Subjekt und Prädikat besteht, gibt es eine Ausnahme: der Aufforderungssatz. Dieser kann nämlich auch nur aus einem Prädikat bestehen (z. B. Lauf!).

    Das Subjekt gibt an, wer oder was etwas macht. Daher erfragst du es mit: Wer oder was ...?:

    • Person = Wer?
    • Sache = Was?
    Das Subjekt steht immer im Nominativ und kann auch aus einem Pronomen (er) , einem Eigennamen (Khalil) oder einer Infinitivgruppe (Röcke zu tragen) bestehen.

  • Bestimme die Aussagen, die zusammenpassen.

    Tipps

    Achte für die richtige Lösung darauf, dass der Satz sowohl inhaltlich als auch grammatikalisch Sinn ergibt.

    Smilla singt. ist ein vollständiger Satz. Aus welchen beiden Satzgliedern setzt er sich zusammen?

    Lösung

    Nachdem du bereits in der ersten Aufgabe die Satzglieder Subjekt und Prädikat in den Beispielsätzen identifiziert hast, musstest du dich in dieser Aufgabe an dein Wissen über vollständige Sätze und das Subjekt erinnern.

    Um die Informationen korrekt miteinander zu verbinden, war es hilfreich, darauf zu achten, dass die Sätze sowohl inhaltlich als auch grammatikalisch Sinn ergeben.

    Damit dir das Erkennen eines Subjektes in den folgenden Aufgaben und in Zukunft ebenfalls keine Schwierigkeiten bereitet, notiere dir im Anschluss kurz die wichtigsten Informationen:

    • Das Subjekt (= Satzgegenstand) steht immer im Nominativ und du erfragst es mit: Wer oder was ...?
    • Die Satzglieder (= Bausteine eines Satzes) Subjekt und Prädikat bilden zusammen einen vollständigen Satz.
    • Der Aufforderungssatz stellt eine Ausnahme dar und kann daher auch nur aus einem Prädikat bestehen.
    • Das Subjekt kann zudem aus Eigennamen (z. B. Smilla) , Pronomen (z. B. sie) oder einer Infinitivgruppe (z. B. Suppe zu machen) bestehen.

  • Ermittle, ob das Subjekt in den folgenden Sätzen aus einem Nomen, Pronomen, Eigennamen oder einer Infinitivgruppe besteht.

    Tipps

    Das Subjekt kann sowohl aus einem als auch mehreren Eigennamen bestehen. Dabei ist es wichtig, das Subjekt und Prädikat zusammenpassen:

    • Smilla backt.
    • Smilla und Deri backen.

    Neben Eigennamen können auch Nomen (z. B. der Mond), Pronomen (z. B. sie) und Infinitivgruppen (z. B. Kaffee zu machen) das Subjekt bilden.

    Lösung

    Häufig besteht das Subjekt eines Satzes aus einem Nomen, z. B. ein Fahrradhelm, die Sonne, zwei Freunde.

    Da das Subjekt allerdings nicht nur aus einem (oder mehreren) Nomen bestehen kann, sondern auch ein Pronomen (z. B. ich, er, ihr, ...), ein oder mehreren Eigennamen (z. B. Karl, Simon und Max, ...) sowie Infinitivgruppen (z. B. Urlaub zu machen) als Subjekt fungieren können, konntest du in dieser Aufgabe noch einmal das Erkennen des Subjektes üben.

  • Bestimme das Subjekt der folgenden Sätze.

    Tipps

    Ist das Subjekt eine Sache, erfragst du es mit Was ...?

    Ist das Subjekt eine Person, erfragst du es mit Wer ...?

    Das Subjekt des Satzes ist in den folgenden Beispielsätzen fett markiert:

    • Sie spielt.
    • Die Birne ist grün.
    • Die Blumen zu schneiden war eine gute Idee.

    Lösung

    Merke, dass

    • das Subjekt immer im Nominativ (1. Fall) steht und du es daher mit Wer oder was ...? erfragst,
    • du daher bei Personen mit Wer ...? und bei Sachen mit Was ...? fragst und
    • das Subjekt aus einem Nomen (Apfel), Eigennamen (Henry), Pronomen (ich) oder einer Infinitivgruppe (Sport zu machen) bestehen kann.
  • Ermittle das Subjekt des Satzes.

    Tipps

    Das Subjekt steht stets im Nominativ und du erfragst es mit Wer oder was ...?

    Sowohl Nomen als auch Pronomen, Eigennamen und Infinitivgruppen können das Subjekt eines Satzes bilden.

    Wichtig ist, dass das Subjekt (z. B. Otto, die Schule, ...) und die Personalform des Prädikats zusammenpassen. Das hilft dir auch dabei, die beiden Satzglieder zu erkennen.

    Eine Infinitivgruppe als Subjekt kommt hier in den Sätzen zweimal vor ebenso wie auch zweimal ein Pronomen das Subjekt bildet.

    Wenn du dir nicht ganz sicher bist, wende die Umstellprobe an, um zu überprüfen, ob du auch wirklich alle Teile des Subjekts erkannt hast.

    Lösung

    In dieser Aufgabe musstest du das Subjekt des Satzes selbstständig ermitteln und in die Lücke eintragen. Mit der Frage Wer oder was ...? konntest du diese in den einzelnen Sätzen jeweils identifizieren. Bei Personen fragst du mit Wer ...? und bei Sachen mit Was ...?

    Wenn du dir dennoch nicht sicher warst, konntest du außerdem die Umstellprobe anwenden. Diese zeigt dir, welche Satzglieder zusammengehören und nicht getrennt werden können.

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