Fragesatz, Aussagesatz, Ausrufesatz, Aufforderungssatz und Wunschsatz
Erfahre, was Aussagesätze, Fragesätze, Aufforderungssätze, Ausrufesätze und Wunschsätze sind. Wie erkennt man sie und wie werden sie geschrieben? Interessiert? Tauche ein und entdecke mehr über die verschiedenen Satzarten!
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Grundlagen zum Thema Fragesatz, Aussagesatz, Ausrufesatz, Aufforderungssatz und Wunschsatz
Satzarten – einfach erklärt
Wenn wir sprechen, sprechen wir in der Regel in Sätzen, also in sprachlichen Einheiten, die meist aus mehreren Wörtern bestehen. Sätze beginnen immer mit Großbuchstaben und haben am Ende ein Satzzeichen. Es gibt fünf verschiedene Arten von Sätzen: den Aussagesatz, den Fragesatz, den Aufforderungssatz, den Ausrufesatz und den Wunschsatz.
Der Aussagesatz
Was ein Aussagesatz ist, lässt sich einfach erklären. Laut Definition ist ein Aussagesatz ein Satz, der eine Aussage beinhaltet. Mit einem Aussagesatz lässt sich also etwas mitteilen, aussagen, berichten oder erzählen. Die meisten Sätze sind Aussagesätze. Satzzeichen und Satzmelodie sind in Aussagesätzen immer gleich. Aussagesätze enden in der Regel mit einem Punkt. Am Ende des Satzes geht die Satzmelodie nach unten. Außerdem steht in Aussagesätzen die Personalform des Verbes, das finite Verb, an zweiter Satzgliedstelle.
Beispiele für Aussagesätze sind:
- Ich habe mich schon eingeloggt.
- Das Computerspiel beginnt in wenigen Sekunden.
Schlaue Idee
Nutze Aussagesätze, um deinen Eltern zu erklären, warum du mehr Taschengeld brauchst. Zum Beispiel: Ich möchte mein Taschengeld aufbessern, weil ich für ein neues Fahrrad spare.
Der Fragesatz
Die Definition eines Fragesatzes lautet so: Ein Fragesatz ist ein Satz, der eine Frage ausdrückt. Der Gebrauch eines Fragesatzes ergibt also dann Sinn, wenn eine Information benötigt wird.
Es gibt zwei Arten von Fragesätzen:
- Ergänzungsfragen: Sie werden meist mit einem W-Fragewort eingeleitet (wie zum Beispiel Was …? Wer …? Wo …? Wann …? Wie …? Warum …?).
- Entscheidungsfragen: Die Entscheidungsfragen werden auch als Ja-/Nein-Fragen oder Satzfragen bezeichnet, weil sie sich mit Ja oder Nein beantworten lassen.
Fragesätze enden mit einem Fragezeichen. Die Satzmelodie geht meistens nach oben. Bei Entscheidungsfragen geht die Satzmelodie immer nach oben. Bei Ergänzungsfragen geht sie in manchen Fälle nach oben, aber nicht immer. Die Satzstellung im Fragesatz ist unterschiedlich. Die finite Verbform steht bei Ergänzungsfragen immer an zweiter Satzgliedstelle und bei Entscheidungsfragen immer an erster Satzgliedstelle.
Beispiele für Fragesätze sind:
- Warum brauchst du so lange? (Ergänzungsfrage)
- Kannst du bitte auf mich warten? (Entscheidungsfrage)
Fehleralarm
Fragesätze beginnen häufig mit einem Verb oder einem Fragewort, während Aussagesätze meist mit einem Subjekt beginnen: Gehst du heute einkaufen? oder Ich gehe heute einkaufen. Verwechsle diese Strukturen nicht!
Der Aufforderungssatz
Ein Aufforderungssatz hat den Zweck, jemanden zu warnen, zu bitten oder zu einer Handlung aufzufordern. Aufforderungssätze enden mit einem Ausrufezeichen. Die Stimme geht beim Sprechen dieser Sätze meist nach unten. Typisch für Aufforderungssätze ist, dass das finite Verb oft an erster Satzgliedstelle steht. Das finite Verb kann auch ganz alleine stehen.
Beispiele für Aufforderungssätze sind:
- Komm!
- Beeile dich!
- Schieß den Ball ins Tor!
Wusstest du schon?
Aufforderungssätze begegnen dir überall: Schließe bitte die Tür! oder Mach deine Hausaufgaben! Diese Sätze sind besonders praktisch, um anderen zu sagen, was sie tun sollen. Sie helfen dabei, klare Anweisungen zu geben und Missverständnisse zu vermeiden.
Der Ausrufesatz
Wer etwas ruft oder ausruft, nutzt einen Ausrufesatz. Ein Ausrufesatz bringt Bewunderung oder Verwunderung zum Ausdruck. Ausrufesätze enden mit einem Ausrufezeichen. Die Stimme geht bei Ausrufesätzen am Ende nach unten. Die finite Verbform kann am Anfang, an zweiter Stelle oder am Ende des Satzes stehen.
Beispiele für einen Ausrufesatz lauten:
- Ist das kompliziert!
- Danach habe ich schon so lange gesucht!
- Wie gut wir zusammenarbeiten!
Der Wunschsatz
Der Definition nach ist ein Wunschsatz ein Satz, der einen Wunsch beinhaltet. Typisches Satzzeichen eines Wunschsatzes ist das Ausrufezeichen. Manchmal endet der Wunschsatz aber auch mit einem Punkt. Die Stimme geht zum Ende des Satzes nach unten. Das gebeugte Verb steht an erster Satzgliedstelle. Wird der Satz mit Wenn ... eingeleitet, rückt das finite Verb an die letzte Satzgliedstelle. Wichtig zu wissen ist, dass Wunschsätze immer im Konjunktiv II (wäre, hätte, würde, könnte usw.) stehen.
Beispiele für Wunschsätze sind:
- Hätten wir doch noch mehr Zeit!
- Wenn das Level bloß nicht so schwer wäre!
Kennst du das?
Vielleicht hast du schon einmal versucht, deine Eltern davon zu überzeugen, dir etwas zu kaufen, indem du gesagt hast: Ich wünsche mir so sehr ein neues Fahrrad! Dieser Satz ist ein Wunschsatz, weil er ausdrückt, was du dir wünschst. Wunschsätze begegnen dir ständig im Alltag, wenn du ausdrückst, was du gerne hättest oder wie du dir etwas vorstellst.
Übersicht über die verschiedenen Satzarten
Die folgende Tabelle hilft dir, die Satzarten zu unterscheiden und zu bestimmen.
Inhalt | Satzzeichen | Satzmelodie | finites Verb | |
---|---|---|---|---|
Aussagesatz | Aussage | . | nach unten | zweite Stelle |
Fragesatz | Frage | ? | nach oben | erste oder zweite Stelle |
Aufforderungssatz | Aufforderung, Warnung, Bitte | ! | nach unten | erste Stelle |
Ausrufesatz | Ausruf, Bewunderung, Verwunderung | ! | nach unten | erste, zweite oder letzte Stelle |
Wunschsatz | Wunsch | ! oder . | nach unten | erste oder letzte Stelle |
Ausblick – das lernst du nach Fragesatz, Aussagesatz, Ausrufesatz, Aufforderungssatz und Wunschsatz
Vertiefe dein Wissen über Sätze mit Hauptsätzen und Nebensätzen. Du möchtest noch eine weitere, spezielle Satzart kennenlernen? Dann sieh dir den indirekten Fragesatz, den Interrogativsatz an. So lernst du noch besser, verschiedene Sätze zu unterscheiden.
Zusammenfassung – Fragesatz, Aussagesatz, Ausrufesatz, Aufforderungssatz und Wunschsatz
Aussagesatz: Vermittelt eine Information oder erzählt etwas. Endet mit einem Punkt und die Stimme senkt sich am Satzende. Beispiel: Der Hund bellt laut.
Fragesatz: Stellt eine Frage, die eine Antwort erwartet. Ergänzungsfragen beginnen meist mit einem W-Wort (wie Warum…?) und Entscheidungsfragen mit einem Verb. Fragesätze enden mit einem Fragezeichen und die Stimme geht oft nach oben. Beispiel: Magst du Schokolade?
Aufforderungssatz: Wird genutzt, um jemanden zu einer Handlung aufzufordern, zu bitten oder zu warnen. Diese Sätze enden meist mit einem Ausrufezeichen. Beispiel: Beeile dich!
Ausrufesatz: Drückt Erstaunen oder Bewunderung aus und endet mit einem Ausrufezeichen. Die Stimme geht dabei nach unten. Beispiel: Wie wunderschön das ist!
Wunschsatz: Formuliert einen Wunsch und endet oft mit einem Ausrufezeichen oder Punkt. Der Satz steht meist im Konjunktiv II. Beispiel: Wenn wir nur mehr Zeit hätten!
Häufig gestellte Fragen zum Thema Satzarten
Transkript Fragesatz, Aussagesatz, Ausrufesatz, Aufforderungssatz und Wunschsatz
Fragesatz, Aussagesatz, Ausrufesatz, Aufforderungssatz und Wunschsatz. Deri und Smilla spielen Computerspiele, weil heute schlechtes Wetter ist. Wir sprechen und schreiben in Sätzen. Diese können unterschiedlich kurz oder lang sein. Die Sprecherin oder der Sprecher können damit beispielsweise eine Frage stellen, eine Aussage machen oder zum Beispiel jemanden zu etwas auffordern. Sätze beginnen immer mit Großbuchstaben und haben am Ende ein Satzzeichen. Du kannst Sätze in fünf verschiedene Arten unterteilen: den Aussagesatz, den Fragesatz, den Aufforderungssatz, den Ausrufesatz und den Wunschsatz. Die meisten Sätze sind Aussagesätze. Wir wollen mit diesen Sätzen etwas mitteilen, aussagen, berichten oder erzählen. Ich habe mich schon eingeloggt. Diese Sätze haben immer einen Punkt am Ende und die Satzmelodie geht nach unten. Außerdem steht in Aussagesätzen die Personalform des Verbs (d. h. das finite Verb) immer an zweiter Satzgliedstelle. Warum brauchst du so lange? Kannst du auf mich warten? Wenn wir etwas wissen wollen, dann stellen wir eine Frage. Das nennt man Fragesatz. Fragesätze enden immer mit einem Fragezeichen und ihre Satzmelodie ist besonders: Bei Fragesätzen geht deine Stimme am Ende immer nach oben. Außerdem gibt es zwei Arten von Fragesätzen: Zum EINEN die sogenannten Ergänzungsfragen, die meist mit einer der W-Fragen eingeleitet werden. Da sie nach noch unbekannten Informationen fragen, muss man in ihrer Antwort auf die Nennung von Personen, Dingen, des Geschehens oder den entsprechenden Umständen antworten. Der zweite Typ Fragesatz ist die Entscheidungsfrage. Diese wird auch als Ja-/Nein-Frage oder Satzfrage bezeichnet, weil du sie mit Ja oder Nein beantworten kannst. Außerdem unterscheidet sich die Stellung der finiten Verben bei beiden Fragesätzen sehr deutlich. Kannst du es sehen? Die finite Verbform steht bei Ergänzungsfragen immer an zweiter Satzgliedstelle und bei Entscheidungsfragen immer an erster Satzgliedstelle. Endlich ist Deri im richtigen Level angekommen. - Aber was macht er denn da? Stopp! So machst du alles kaputt. Wenn du jemanden warnen oder zu einer Handlung auffordern möchtest, dann nutzt du Aufforderungssätze. Sie enden mit einem Ausrufezeichen. Die Stimme geht beim Sprechen dieser Sätze immer nach unten: Fang lieber da oben an! Das finite Verb steht an erster Satzgliedstelle - das ist typisch für Aufforderungen. Oft steht das finite Verb auch ganz allein. Smilla freut sich über ihre Forschritte. COOL! Danach habe ich schon so lange gesucht! Wenn du jemanden rufst oder etwas ausrufst, dann nutzt du Ausrufesätze. Du kannst damit Bewunderung oder Verwunderung ausdrücken. Hier findest du die finite Verbform am Ende des Satzes. Sie kann jedoch auch an zweiter Stelle oder am Anfang stehen. Ausrufesätze beendest du mit einem Ausrufezeichen. Deine Stimme geht bei Ausrufesätzen am Ende nach unten. Hätten wir doch noch mehr Zeit! Wenn das Level bloß nicht so schwer wäre! Hier siehst du zwei Wunschsätze. Damit kannst du Wünsche ausdrücken. Sie enden oft mit einem Ausrufezeichen, manchmal auch mit einem Punkt. Das Verb steht hier an erster Satzgliedstelle oder wie hier an letzter Satzgliedstelle, wenn der Satz mit "wenn" eingeleitet wird. Außerdem stehen Wunschsätze immer im Konjunktiv II und wenn du Wünsche ausdrückst, geht deine Stimme immer nach unten. Jetzt hast du alle Satzarten kennengelernt und gesehen, wie sich ihr Inhalt und ihre Form voneinander unterscheiden. Aber Achtung! Manchmal sieht ein Satz wie eine Frage aus, ist aber gar keine Frage. Eine Aussage kann beispielsweise AUCH als Frage formuliert sein: Habe ich dir nicht gesagt, wie schwierig dieses Level ist? Deri hat hier nicht die Absicht zu fragen, sondern er möchte eine Aussage machen: Du weißt, dass dieses Level schwierig ist. Hinter einer Frage kann sich auch eine Aufforderung verstecken: Musst du das wirklich so machen? Smilla meint: Mach es anders! Wie der Satz gemeint ist, erkennst du immer auch am Tonfall der Sprecherin oder des Sprechers und am Zusammenhang. Bevor wir sehen, ob es Deri und Smilla ins nächste Level geschafft haben noch eine kleine Zusammenfassung: Es gibt 5 Satzarten: Unterhältst du dich nur mündlich, kannst du die Art des Satzes an der Satzmelodie, d. h. der Stimmführung hören. Geht die Stimme nach oben oder nach unten? Im Schriftlichen kannst du die Sätze anhand der Satzzeichen und der Stellung des finiten Verbs unterscheiden. Oh, da haben sie sich ja ein kompliziertes Spiel ausgesucht.
Fragesatz, Aussagesatz, Ausrufesatz, Aufforderungssatz und Wunschsatz Übung
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Beschreibe unterschiedliche Satzarten und ihre Besonderheiten.
TippsNur Fragen beginnen meist mit einem Fragewort.
Die beiden Arten des Fragesatzes zeichnen sich dadurch aus, dass die eine mit Ja oder Nein beantwortet werden kann und die andere viele Antwortmöglichkeiten zulässt.
LösungEs gibt fünf unterschiedliche Satzarten, den Aufforderungssatz, den Aussagesatz, den Fragesatz, den Wunschsatz und den Ausrufesatz. Der Fragesatz hat außerdem noch zwei Unterarten: die Entscheidungsfrage und die Ergänzungsfrage.
Jeden Satz kannst du einer der Satzarten zuordnen. Dabei musst du auf Merkmale, wie das Satzzeichen, achten.
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Stelle Unterschiede der verschiedenen Satzarten dar.
TippsDer Name einer Satzart gibt oft einen guten Hinweis auf die Funktion und das verwendete Satzzeichen.
Der Name Ausrufesatz lässt schon vermuten, mit welchem Satzzeichen er meist endet.
LösungUnterschiedliche Satzarten besitzen unterschiedliche Merkmale, an denen man sie unterscheiden kann. Diese Merkmale zu kennen ist auch hilfreich, um zu entscheiden, wann man welche Satzart einsetzen möchte.
Jede Satzart besitzt eine andere Funktion, also einen Zweck, der mit dieser Satzart erfüllt werden soll. Die Satzarten sind nach ihrer Funktion benannt, zum Beispiel der Fragesatz, dessen Funktion es ist, eine Frage zu formulieren.
Ein anderes Merkmal ist zum Beispiel das Satzzeichen.
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Ordne die Beispielsätze der entsprechenden Satzart zu.
TippsEin Wunschsatz steht im Konjunktiv II und kann mit einem Punkt oder Ausrufezeichen enden.
Beim Ausrufesatz und beim Aufforderungssatz steht ein Ausrufezeichen am Satzende.
LösungUm herauszufinden, zu welcher Satzart ein Satz gehört, kannst du auf unterschiedliche Merkmale achten.
Einen guten Hinweis gibt das Satzzeichen. So beendet das Fragezeichen einen Fragesatz und das Ausrufezeichen einen Ausrufe- sowie einen Aufforderungssatz. Aber Vorsicht: Ein Wunschsatz kann mit einem Ausrufezeichen oder mit einem Punkt abgeschlossen werden.
Andere Hinweise können die Satzmelodie, die Verbstellung oder Hinweiswörter liefern, zum Beispiel Ausrufe wie „Juchhu“. Eine Besonderheit ist auch der Konjunktiv II in Wunschsätzen.
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Vervollständige die Sätze mit den passenden Satzzeichen.
TippsEin Wunschsatz steht im Konjunktiv II.
Ein Wunschsatz kann mit einem Ausrufezeichen oder mit einem Punkt beendet werden.
Beim Ausrufesatz und beim Aufforderungssatz steht ein Ausrufezeichen am Satzende.
LösungUm das richtige Satzzeichen für einen Satz zu wählen, musst du die Satzart erkennen. Das funktioniert zum Beispiel über die Funktion. Wird durch ein Satz zum Beispiel eine Frage gestellt, handelt es sich um einen Fragesatz und an das Ende gehört ein Fragezeichen.
Auch Verbstellung oder Satzmelodie können dir wichtige Hinweise liefern.
Natürlich musst du dann noch wissen, welches Satzzeichen zu welcher Satzart gehört. Und denke daran: Ein Wunschsatz kann mit einem Ausrufezeichen oder mit einem Punkt beendet werden.
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Fasse zusammen, was du über Satzarten weißt.
TippsNeben der Ergänzungsfrage gibt es auch noch die sogenannte Entscheidungsfrage – der Name gibt einen Hinweis darauf, in welcher Weise man auf eine solche Frage antworten kann.
LösungHier hast du noch einmal wichtige Merkmale verschiedener Satzarten wiederholt. Die falschen Aussagen kannst du hier in korrekter Form nachlesen:
- Am Ende von Fragesätzen steht immer ein Fragezeichen.
- Ergänzungsfragen sind offene Fragen, die viele unterschiedliche Antwortmöglichkeiten zulassen.
- Fragen, die sich mit Ja oder Nein beantworten lassen, nennt man Entscheidungsfragen.
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Bestimme Beispiele für unterschiedliche Satzarten.
TippsNur eine Antwort ist korrekt!
Beim Ausrufesatz und beim Aufforderungssatz steht ein Ausrufezeichen am Satzende.
Auf eine Ergänzungsfrage gibt es viele unterschiedliche Antwortmöglichkeiten.
Eine Entscheidungsfrage kann man mit ja oder nein beantworten.
Achte beim Wunschsatz auf den Konjunktiv II (z. B. hätte, wäre, käme).
LösungUm zu entscheiden, welches Beispiel tatsächlich zur entsprechenden Satzart gehört, musstest du dein gesamtes Wissen über die Satzmerkmale Funktion, Verbstellung, Satzzeichen und Satzmelodie nutzen.
Ein bisschen knifflig war die Kategorie Wunschsatz: „Ich hoffe, dass ich zu Weihnachten die neue Konsole bekomme.“ klingt zwar zunächst wie ein Wunsch, es ist aber tatsächlich eine Aussage. Man kann das gut daran erkennen, dass das Verb nicht im Konjunktiv II steht.
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