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Die Objekte

Ein Objekt ist ein Satzglied und kann aus einem Nomen, einer Wortgruppe mit Nomen oder einem Pronomen bestehen. Es gibt vier Arten von Objekten: Akkusativobjekt, Dativobjekt, Genitivobjekt und Präpositionalobjekt. Man kann diese durch bestimmte Fragen unterscheiden. Interessiert? Das und vieles mehr findet ihr im folgenden Text.

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Wie wird das Akkusativobjekt bestimmt?

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Die Objekte
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Die Objekte

Was ist ein Objekt?

Ein Objekt ist ein Satzglied. Es kann aus einem Nomen (Bäume), aus einer Wortgruppe mit Nomen (die vielen kleinen Blätter) oder einem Pronomen (sie, ihn, ihm oder ihnen) bestehen. Es gibt vier verschiedene Arten von Objekten. Zu diesen gehören das Akkusativobjekt, das Dativobjekt, das Genitivobjekt und das Präpositionalobjekt. Alle Objekte lassen sich durch bestimmte Fragen erkennen.

Akkusativobjekt

Das Akkusativobjekt wird mithilfe der Frage Wen oder was? bestimmt. Es wird auch direktes Objekt genannt.

Dativobjekt

Das Dativobjekt wird mithilfe der Frage Wem? bestimmt. Es heißt auch indirektes Objekt.

Genitivobjekt

Das Genitivobjekt wird mithilfe der Frage Wessen? bestimmt. In der Regel kommt das Genitivobjekt eher selten vor. Wenn es auftaucht, steht es oft in Zusammenhang mit bestimmten Verben wie etwa sich erfreuen, sich schämen, gedenken und sich annehmen.

Präpositionalobjekt

Ein Präpositionalobjekt enthält immer eine Präposition wie zum Beispiel an, für, nach, mit, von und über. Das Verb in einem Satz mit Präpositionalobjekt ist fest mit der Präposition verbunden. Beispiele für Verben, die immer ein Präpositionalobjekt verlangen, sind kämpfen für, suchen nach, reden mit, träumen von und sprechen über.

Auch in der Frage nach dem Objekt darf die Präposition nicht von dem Verb getrennt werden. Das Präpositionalobjekt lässt sich mit Wo(r) + Präposition oder Präposition + wen/wem/was erkennen. Beispiele:

  • An was oder woran?
  • Wofür oder für wen?
  • Wonach oder nach wem?
  • Womit oder mit wem?
  • Wovon oder von wem?
  • Worüber oder über wen?

Objekte im Satz

Beispiele für Objekte im Satz

Im Folgenden findest du eine Zusammenfassung der Objekte, die es in der deutschen Sprache gibt.

Beispiele für das Akkusativobjekt

Deri liest eine Zeitung.
Subjekt Prädikat Akkusativobjekt

Bei eine Zeitung handelt es sich um ein Akkusativobjekt.

  • Wen oder was liest Deri? Eine Zeitung.
Deri liest die Nachrichten der Menschen.
Subjekt Prädikat Akkusativobjekt

Auch bei die Nachrichten der Menschen handelt es sich um ein Akkusativobjekt.

  • Wen oder was liest Deri? Die Nachrichten der Menschen.

Beispiele für das Dativobjekt

Smilla antwortet ihm.
Subjekt Prädikat Dativobjekt

Bei ihm handelt es sich um ein Dativobjekt.

  • Wem antwortet Smilla? Ihm.

Weitere Beispiele, die ein Dativobjekt enthalten, sind:

  • Das Kind gibt dem Mann die Hand.
  • Der Computer gehört der Schule.

Beispiele für das Genitivobjekt

Deri erfreut sich der Neuigkeiten.
Subjekt Prädikat Genitivobjekt

Bei der Neuigkeiten handelt es sich um ein Genitivobjekt.

  • Wessen erfreut sich Deri? Der Neuigkeiten.

Weitere Beispiele, die ein Genitivobjekt enthalten, sind:

  • Wir nehmen sich seiner an.
  • Die Trauergemeinde gedenkt der Frau.

Beispiele für das Präpositionalobjekt

Deri und Smilla denken an die neue Statue.
Subjekt Prädikat Präpositionalobjekt

Bei an die neue Statue handelt es sich um ein Präpositionalobjekt.

In diesem Satz ist das Verb fest mit der Präposition an verbunden. Das Verb denken und die Präposition an können nicht voneinander getrennt werden. Auch in der Frage nach dem Objekt gehören die Präposition und das Verb zusammen. Die Frage lautet daher in diesem Fall:

  • An was oder woran denken Deri und Smilla? An die neue Statue.

Weitere Beispiele, die ein Präpositionalobjekt enthalten, sind:

  • Die Schüler und Schülerinnen kämpfen für gute Noten.
  • Das Kind sehnt sich nach seiner Mutter.
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Vorschaubild einer Übung

Transkript Die Objekte

Smilla und Deri haben sich heute für einen gemütlichen Tag im Bau entschieden. Deri liest eine Zeitung. Dieser Satz enthält verschiedene Satzglieder, bei denen es sich um die Bausteine eines Satzes handelt. Deri ist das Subjekt, liest ist das Prädikat und "eine Zeitung" ist ein Objekt. Objekte sind Satzergänzungen. Es gibt verschiedene Arten von Objekten, doch bevor wir uns die genauer anschauen, sollten wir einmal kurz die vier Fälle wiederholen. Der erste Fall ist der Nominativ, der zweite Fall ist der Genitiv, der dritte Fall der Dativ und der vierte Fall der Akkusativ. Warum sind die vier Fälle wichtig? Bei "eine Zeitung" handelt es sich zum Beispiel um ein Akkusativobjekt. Man erfragt es mit wen oder was. Was liest Deri? Eine Zeitung. Deri liest die Nachrichten der Menschen. Wen oder was liest Deri? Die Nachrichten der Menschen. Auch hier handelt es sich um ein Akkusativobjekt. Ein Objekt kann ganz unterschiedlich aussehen. Es kann entweder aus einem Nomen, aus einer Wortgruppe mit Nomen oder einem Pronomen, wie zum Beispiel "sie", bestehen. Was macht Smilla eigentlich? Smilla hört ihrem Freund aufmerksam zu. Smilla ist Subjekt des Satzes, "hört zu" ist das Prädikat. Doch was ist das Objekt? Auch in diesem Fall kann man es wieder mit einer Frage herausfinden. Wem hört Smilla zu? Ihrem Freund. "Ihrem Freund" ist also das Objekt des Satzes. Da es mit "wem" erfragt wird, handelt es sich um ein Dativobjekt. Deri erfreut sich der Neuigkeiten. Hier ist Deri Subjekt des Satzes und "erfreut sich" das Prädikat. Auch hier kann das Objekt mithilfe einer Frage ermittelt werden. Wessen erfreut sich Deri? Der Neuigkeiten. "Der Neuigkeiten" ist das Objekt des Satzes. Um dieses Objekt zu bestimmen, verwendet man das Fragewort wessen. Damit fragt man nach einem Genitivobjekt. Das Genitivobjekt kommt eher selten vor, aber dafür oft im Zusammenhang mit bestimmten Verben, wie zum Beispiel "sich erfreuen". Weitere Verben, die den Genitiv nach sich ziehen, sind folgende: Deri hat gelesen, dass es eine neue Statue in ihrem Park geben soll. Deri und Smilla denken an die neue Statue. Wie sie wohl aussieht? Deri und Smilla bilden das Subjekt, "denken" ist das Prädikat. Das Verb "denken" ist hier fest mit der Präposition "an" verbunden: denken an. Verb und Präposition können NICHT voneinander getrennt werden. Das ist wichtig, um das nächste Objekt bestimmen zu können. Denn auch in der Frage nach dem Objekt darf die Präposition NICHT von dem Verb getrennt werden. Die Frage lautet daher in diesem Fall: An was ODER woran denken Deri und Smilla? Diese Art der Frage unterscheidet sich deutlich von den vorherigen, da das Fragewort zusätzlich noch eine Präposition enthält, nämlich an. Wenn eine feste Verbindung von Verb und Präposition auftritt, handelt es sich um ein Präpositionalobjekt. An was oder woran denken Deri und Smilla denn jetzt? An die Statue. Das ist also das Präpositionalobjekt, das die Präposition "an" enthält. Diese Frage zeigt aber nur EINE der Möglichkeiten, nach einem Präpositionalobjekt zu fragen. So können andere Fragen nach dem Präpositionalobjekt wofür, für wen, wonach, nach wem, womit, mit wem, wovon, von wem, worüber, über wen sein. Alle Fragen enthalten immer DIE Präposition, die auch das Präpositionalobjekt enthält. Neben "denken an" gibt es somit noch viele andere Verben, die ein Präpositionalobjekt verlangen: Smilla und Deri haben schon sehr konkrete Vorstellungen, wie die Statue aussehen könnte. Doch bevor das Geheimnis gelüftet wird, gibt es noch die Zusammenfassung. Es gibt vier verschiedene Objekte, und alle werden mit speziellen Fragen bestimmt. Wenn man die kennt, gelingt die Bestimmung des Objektes im Handumdrehen. Wie sieht denn jetzt die Statue aus? Die hatten sie sich aber ganz anders vorgestellt...

49 Kommentare
  1. Ein SUPER Video! bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrruuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

    Von $1000$ money sus , vor 2 Monaten
  2. easy

    Von Tim, vor 2 Monaten
  3. Gut

    Von Fynn, vor 7 Monaten
  4. Gutes Video aber schwere Aufgaben.Habe nur 2 geschafft.

    Von Chokshith, vor 7 Monaten
  5. ich finde das Video sehr gut und ich konnte gut mit den Aufgaben üben.

    Von Nele, vor 7 Monaten
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Die Objekte Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Die Objekte kannst du es wiederholen und üben.
  • Zeige auf, wie du nach dem Objekt des Satzes fragst.

    Tipps

    Das Objekt, das du erfragen sollst, ist in jedem Satz fett markiert. Überlege, mit welcher Frage du es erfragen kannst.

    Beispiel:

    • Wir gedenken der Opfer.
    • Wessen gedenken wir? → Der Opfer. (Genitivobjekt)

    Das Akkusativobjekt erfragst du mit: Wen oder was ...?
    Das Dativobjekt erfragst du mit: Wem ...?

    Die Frage nach dem Präpositionalobjekt enthält eine Präposition. Präpositionen sind zum Beispiel für, bei, mit, nach und aus.

    Lösung

    In dieser Aufgabe musstest du das passende Fragewort des jeweiligen gesuchten Objektes in die Lücken einsetzen. Dazu musstest du überlegen, mit welcher Frage du das markierte Objekt korrekt ermitteln kannst. Die verschiedenen Objekte (= Satzergänzungen) erfragst du wie folgt:

    • Akkusativobjekt: Wen oder was ...?
    • Dativobjekt: Wem ...?
    Das Genitivobjekt, das seltener vorkommt, tritt oft im Zusammenhang mit bestimmten Verben (z. B. sich schämen, gedenken, sich erfreuen) auf. Du erfragst es mit: Wessen ...?

    Die Frage nach dem Präpositionalobjekt unterscheidet sich deutlich von den vorherigen Fragen, da das Fragewort zusätzlich noch eine Präposition enthält: Präposition + wen/wem/was ...?

    • denken anWoran ...? An wen ...?
    • sich beschweren überWorüber ...? Über wen ...?
  • Bestimme die Objekte in den folgenden Sätzen.

    Tipps

    Obwohl Objekte auch aus einem Wort bestehen können, bestehen alle Objekte in dieser Aufgabe aus mehreren Wörtern.

    Achtung: Ein Satz enthält zwei Objekte.

    Schau dir die Satzglieder des folgenden Satzes an:

    Ich (Subjekt) gebe (Prädikat) dir (Objekt) einen Apfel (Objekt).

    Prädikate werden immer aus Verben gebildet. Wenn du die Verben in den Sätzen findest, weißt du also, dass es sich nicht um ein Objekt handelt.

    Das Genitivobjekt kommt eher selten vor, dafür aber oft im Zusammenhang mit bestimmten Verben. Du erfragst es mit der Frage: Wessen ...?

    Lösung

    Um die Objekte eines Satzes zu entdecken, musst du vor allem wissen, wie man nach ihnen fragt:

    Akkusativobjekt: Wen oder was ...? (Was haben Kurt und Kurti ausgeraubt? Eine Bank.)
    Dativobjekt: Wem ...? (Wem gibt die Polizei das Geld zurück? Der Bank.)
    Genitivobjekt: Wessen ...? (Wessen schämen sie sich? Ihrer Verbrechen.)
    Präpositionalobjekt: Präposition + wem/wen/was ...? (Worüber wird man noch lange sprechen? Dieses große Ereignis.)

  • Ordne jedem Satz das korrekte Objekt sowie die passende Frage zu.

    Tipps

    Überlege dir zunächst, was das Objekt des Satzes bildet. Rufe dir anschließend die vier verschiedenen Objekte in Erinnerung und die entsprechenden Fragen dazu. Dann kannst du überprüfen, um welche Art es sich handelt, indem du die Frage danach stellst.

    Denke daran, dass du beim Präpositionalobjekt darauf achtest, dass du in der Frage die passende Präposition verwendest.

    Beispiel: Er fragt nach ihr.Wonach fragt er? Nach wem fragt er?

    Zur Erinnerung:

    Die beiden anderen Arten eines Objektes erfragst du wie folgt:

    Lösung

    Diese Aufgabe war ein wenig kniffliger, da du das jeweilige Objekt des Satzes selbstständig identifizieren, die dazu passende Frage auswählen und dich daran erinnern musstest, wie du die verschiedenen Arten eines Objektes erfragst:

    Akkusativobjekt: Wen oder was ...?

    • Carlo und Carla lieben ihren Hund Momo sehr.
    Dativobjekt: Wem ...?
    • Das ewige Zuhören geht den Kindern auf die Nerven.
    Genitivobjekt: Wessen ...?
    • Er nimmt sich der Katzen an.
    Präpositionalobjekt: Präposition + wen/wem/was ...?

    • Die Geschwister streiten mit ihren Eltern.
    • Die Lehrerin sucht überall verzweifelt nach ihren Unterlagen.
    • Die Familie spricht über ihre Urlaubspläne.
  • Ermittle, um welche Art von Objekt es sich handelt.

    Tipps

    Rufe dir zunächst die Fragen in Erinnerung, mit denen du die verschiedenen Arten des Objektes erfragen kannst:

    • Akkusativobjekt: Wen oder was ...?
    • Dativobjekt: Wem ...?
    • Genitivobjekt: Wessen ...?
    • Präpositionalobjekt: Präposition + wen/wem/was ...?

    Einige Verben, die ein Präpositionalobjekt verlangen, sind kämpfen für, suchen nach, reden mit, träumen von und sprechen über.

    Das Genitivobjekt kommt im Zusammenhang mit bestimmten Verben (z. B. sich erinnern, anklagen, ...) vor.

    Die Objekte in den verschiedenen Sätzen sind:

    • Lilli ist sich dabei keiner Schuld bewusst.
    • Sie sucht nach interessanten Geheimnissen.
    • Auf der letzten Seite stößt sie endlich auf interessante Informationen.
    • Doch schließlich schämt sie sich ihrer Neugierde.
    • Lilli beichtet ihrer Schwester alles, als diese nach Hause kommt.
    Lösung

    Hier musstest du noch einmal dein Wissen über die verschiedenen Objekte, die du kennengelernt hast, zusammennehmen. Wenn du dir die speziellen Fragen gut gemerkt hast, konntest du das jeweilige Objekt des Satzes sicherlich leicht bestimmen.

    Je nachdem, mit welcher Frage du schließlich das Objekt erfragen konntest, musstest du – wenn du die passende Frage gefunden hattest – die entsprechende Bezeichnung des Objektes in die Lücke eintragen.

    Das Präpositionalobjekt konntest du darüber hinaus gut an der Präposition erkennen, die bestimmte Verben verlangen.

    Beim Genitivobjekt konnte es dir helfen, wenn du dir bereits einige Verben, die den Genitiv nach sich ziehen, gemerkt hattest.

  • Bestimme die Informationen zu den vier Fällen.

    Tipps

    Der Apfel schmeckt lecker. → Der Apfel ist das Subjekt des Satzes. Es steht immer im Nominativ. Wie kannst du danach fragen?

    Beispiel:

    1. Fall: der Apfel
    2. Fall: des Apfels
    3. Fall: dem Apfel
    4. Fall: den Apfel
    Überlege, wie du den jeweiligen Fall erfragst und wie er heißt.

    Der 3. Fall wird auch Wem-Fall genannt.

    Der 4. Fall wird auch Wen-Fall genannt.

    Lösung

    Da es verschiedene Arten von Objekten gibt, ist es sinnvoll, noch einmal die vier Fälle anzuschauen und zu wiederholen:

    1. Fall = Nominativ (Wer oder was ...?)
    2. Fall = Genitiv (Wessen ...?)
    3. Fall = Dativ (Wem ...?)
    4. Fall = Akkusativ (Wen oder was ...?)
    Das Subjekt eines Satzes steht immer im Nominativ und du erfragst es mit: Wer oder was ...?

    Zum Erkennen eines Objektes (= Satzergänzung) ist es dagegen wichtig, dass du die anderen Fälle ebenfalls beherrschst. Man unterscheidet hierfür das Akkusativobjekt, das Genitivobjekt und das Dativobjekt.

  • Bestimme, um welche Art von Objekt es sich handelt.

    Tipps

    Zur Erinnerung:

    • Akkusativobjekt: Wen oder was ...?
    • Dativobjekt: Wem oder was ...?
    • Genitivobjekt: Wessen ...?
    • Präpositionalobjekt: Präposition + wen/wem/was ...?

    Präpositionen sind beispielsweise mit, nach, von, zu, aus, auf und bei. Wenn du diese Wörter in einem der markierten Objekte entdeckst, handelt es sich um ein Präpositionalobjekt.

    Genitivobjekte kommen eher selten vor. Sie stehen meist mit besonderen Verben, die für dich womöglich etwas ungewöhnlich klingen.

    Lösung

    Wenn du dir die Fragen, mit denen du das Objekt eines Satzes erfragen und genauer bestimmen kannst, gut gemerkt hast, konntest du die (meisten) Objekte sicherlich problemlos bestimmen:

    • Akkusativobjekt: Wen oder was ...?
    • Dativobjekt: Wem oder was ...?
    • Genitivobjekt: Wessen ...?
    • Präpositionalobjekt: Präposition + wen/wem/was ...?
    Außerdem konntest du anhand der vielen Beispiele hier noch einmal sehen, dass ein Objekt ganz unterschiedlich aussehen kann: Es kann entweder aus einem Nomen (z. B. ihre Ferien), einer Wortgruppe mit Nomen (z. B. die Neuigkeiten der Kinder) oder einem Pronomen (z. B. sie) bestehen.

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