Was ist ein Lesetagebuch und wie hilft es mir?
Ein Lesetagebuch ist ein persönliches Notizbuch, in dem du deine Gedanken zu einem Buch festhältst, während du es liest. Im Gegensatz zu einem Tagebuch über persönliche Erlebnisse hilft es dabei, eine Beziehung zum Buch aufzubauen. Interessiert? Das und vieles mehr wirst du im folgenden Text finden!
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Grundlagen zum Thema Was ist ein Lesetagebuch und wie hilft es mir?
Was ist ein Lesetagebuch?
Ein Lesetagebuch wird von dir selbst zu einem bestimmten Buch verfasst. Du führst ein Lesetagebuch also, während du das Buch liest. Vielleicht kennst du bereits Tagebücher. In diese schreibst du hinein, was du alles an einem bestimmten Tag erlebt hast. In einem Lesetagebuch beschreibst du nicht deine persönlichen Erlebnisse, sondern deine Eindrücke zu dem Buch, das du aktuell liest. Die Person, die das Lesetagebuch liest, sollte durch das Lesetagebuch schnell einen Zugang zu dem Buch bekommen und verstehen, was deine Gedanken dazu sind.
Wie hilft mir ein Lesetagebuch in der Grundschule?
Ein Vorteil des Lesetagebuchs ist, dass du damit über deinen Text nachdenken kannst. Du hast die Möglichkeit, dich in den Text bzw. das Buch „einzumischen” und dir deine eigene Meinung dazu zu bilden. Außerdem hast du durch das Führen eines Lesetagebuchs eine schöne Erinnerung an das gelesene Buch und kannst später nachlesen, worum es in dem Buch ging und was deine Gedanken dazu waren. So setzt du dich viel intensiver mit einem Buch auseinander, wenn du dazu ein Lesetagebuch erstellst.
Wie führe ich ein Lesetagebuch?
Meist hast du zum Erstellen deines Lesetagebuchs viel Zeit. Du bekommst von deiner Lehrkraft verschiedene Aufgaben, die dir beim Schreiben helfen. Du kannst es aber auch ohne Vorgaben zu einem von dir gewählten Buch gestalten. Der Inhalt eines Lesetagebuchs kann verschiedene Dinge enthalten, wie zum Beispiel:
- wichtige Textstellen
- Namen von Personen und Figurenkonstellationen
- Ereignisse und Sätze, die im Buch vorkommen
- Bilder, die du zum Text gestaltest
Am besten schreibst du immer dann, wenn du etwas im Buch gelesen hast, kurz den Inhalt und deine Gedanken dazu auf.
Du kannst dein Lesetagebuch auf verschiedene Arten gestalten. Wichtig ist, dass du ein Deckblatt erstellst. Dort kann als Überschrift „Lesetagebuch” stehen, darunter der Autor oder die Autorin und Titel des Buches. Außerdem kannst du dein Tagebuch mit Bildern, Skizzen, Listen, Tabellen oder auch einem Zeitstrahl schmücken.
Beispiele für Lesetagebücher und Aufgaben
Die Aufgaben für ein Lesetagebuch können vielfältig sein. Dazu können gehören:
- Schreibe eine Postkarte an deine Lieblingsfigur.
- Schreibe deine Lieblingsstelle auf.
- Hast du Fragen an das Buch?
- Schreibe einen Werbetext für das Buch.
- Wie könnte das Buch weitergehen? Schreibe eine Fortsetzung.
- Stelle die Handlungsabläufe in einem Zeitstrahl dar.
- Schreibe ein alternatives Ende.
- Fasse wichtige Textstellen zusammen.
- Male ein Bild zu einer Figur oder einer Situation.
Transkript Was ist ein Lesetagebuch und wie hilft es mir?
Hallo, schön, dich zu sehen. Was macht denn Teo da? Er liest in seinem Tagebuch. Doch das ist kein gewöhnliches Tagebuch. Es ist ein Lesetagebuch. Davon hat Pia noch nie gehört und weiß nicht, was das sein soll. Sie möchte unbedingt mehr darüber erfahren. Du auch? Dann bist du hier genau richtig. Was ist das eigentlich, ein Lesetagebuch? Ein Tagebuch kennst du ja bestimmt. Da schreibst du alles auf, was in deinem Leben an bestimmten Tagen so passiert. So ähnlich ist das mit dem Lesetagebuch auch. Nur dass du dort alles zu einem bestimmten Buch aufschreibst. Ein Lesetagebuch ist ein persönliches Buch zum Buch. In einem Lesetagebuch notiert man zum Beispiel wichtige Textstellen, Namen von Personen, Ereignisse und Sätze, die im Buch vorkommen. Auch Bilder können dazugehören und machen ein Lesetagebuch bunt. Für ein Lesetagebuch bekommst du viel Zeit. Teo hat sein Tagebuch in drei Wochen geschrieben. Und immer, wenn er ein Stück aus dem Buch gelesen hatte, konnte er eine Aufgabe bearbeiten. Natürlich braucht man dazu Hilfe. Deshalb bekommt man vom Lehrer die Aufgaben, die man im Lesetagebuch bearbeiten soll. Das kann jeder Lehrer unterschiedlich machen. Der Aufbau von Teos Lesetagebuch sieht so aus: Ganz oben auf dem Deckblatt steht: „Mein Lesetagebuch“. Dann hat er den Autor und den Titel auch dazugeschrieben. Er hat es bunt gestaltet, damit es von außen gleich auffällt. Zuerst hat er sich mit den Hauptfiguren des Buches beschäftigt. Um die dreht sich ja das Buch. Teo hat sie beschrieben und ein Bild von ihnen gemalt. Dann sollte sich Teo seine Lieblingsperson aus dem Buch heraussuchen und ihr eine Postkarte schreiben. Das war ziemlich lustig. Teo hat an Professor Rumpelmaus geschrieben. Als nächstes durfte er seine Lieblingsstelle aufschreiben. Weil er Professor Rumpelmaus am liebsten mochte, fand er auch die Stelle im Buch, an der er den bösen Zwerg in ein Kaninchen mit blauen Ohren verhext, am besten. Die hat er gleich abgeschrieben und ein schönes Bild dazu gemalt. Zu manchen Stellen im Buch hatte Teo noch Fragen. Deshalb hat er auch diese aufgeschrieben. Als nächstes sollte er für das Buch werben. Das heißt, andere davon überzeugen, das Buch zu lesen. Er hat einen tollen Werbetext geschrieben. Der kommt natürlich auch mit ins Lesetagebuch. Ganz zuletzt sollte Teo eine Fortsetzung für das Buch schreiben. Das war gar nicht so leicht. Aber es hat ihm sehr viel Spaß gemacht. Pia findet das Klasse. Aber wozu macht man sich die ganze Arbeit mit einem Lesetagebuch? Mit einem Lesetagebuch kannst du über deinen Text nachdenken, dich in deinen Text einmischen, dir eine eigene Meinung zum Text bilden. Und dich auch später an Inhalt und Figuren erinnern. Wenn du mit deinem Lesetagebuch fertig bist, hast du eine schöne Erinnerung an das Buch und kannst auch Jahre später nochmal nachlesen, worum es da eigentlich ging. Wir wissen jetzt also, dass Lesetagebücher von Kindern zu einem bestimmten Buch verfasst werden. In einem Lesetagebuch notiert man wichtige Textstellen, Namen von Personen, Ereignisse und Sätze, die darin vorkommen. Auch Bilder machen ein Lesetagebuch bunt. Das macht man, um sich später noch an manche Dinge aus dem Buch zu erinnern und sich mit Büchern näher zu beschäftigen. Pia hat heute viel gelernt und findet Teos Lesetagebuch super. Sie freut sich schon darauf, selbst mal ein eigenes Lesetagebuch schreiben zu dürfen. Es hat mir großen Spaß gemacht. Und ich freue mich, dich bald wiederzusehen. Tschüss!
Was ist ein Lesetagebuch und wie hilft es mir? Übung
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Was ist ein Lesetagebuch? Bestimme.
TippsIn ein Lesetagebuch schreibst du wichtige Informationen über ein Buch, das du liest.
LösungPrima!
Ein Lesetagebuch ist ein persönliches Buch zum Buch. Du schreibst also verschiedene Informationen zum Buch hinein. Außerdem kannst du Bilder malen und aufkleben. Besonders wichtig ist, was du über die Geschichte denkst. Du kannst in dein Lesetagebuch schreiben, was dir an dem Buch besonders gut gefallen hat. -
Was für Vorteile bringt dir ein Lesetagebuch? Bestimme.
TippsFiguren sind Personen oder Tiere, die im Buch eine Rolle spielen.
LösungPrima! Das sind die Vorteile von einem Lesetagebuch:
- Du denkst über den Text nach.
- Du kannst deine eigene Meinung dazu sagen.
- Du kannst dich besser an den Inhalt und an die Figuren erinnern.
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Welche Informationen zum Buch findest du? Gib an.
TippsDer Titel ist der Name der Geschichte.
Der Autor ist die Person, die sich die Geschichte ausgedacht hat.
LösungSuper!
Der Autor des Buches heißt Max Buchmann. Er hat sich die Geschichte ausgedacht und sie aufgeschrieben.
Der Titel lautet Herbstzeit.Pia freut sich sehr, dass du ihr geholfen hast. Jetzt will sie die Hauptfiguren der Geschichte in ihr Lesetagebuch malen.
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Welche Figuren kommen in der Geschichte vor? Ordne zu.
TippsHöre dir die Geschichte noch einmal an. Es geht nur um die Figuren, die in der Geschichte vorkommen.
In Geschichten gibt es immer jemanden, um den es geht. Das kann ein Mensch, ein Tier oder ein Fabelwesen sein. Man nennt die Personen, die in einer Geschichte handeln, auch Figuren.
LösungToll!
In jeder Geschichte gibt es wichtige Personen. Um diese Personen geht es. Man nennt sie auch die Figuren der Geschichte. Die Figuren können Menschen, Tiere oder Fabelwesen sein.Die beiden Hauptfiguren in Teos Geschichte sind Luna und der kleine Mann. Auch das Einhorn ist eine Figur der Geschichte.
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Welche Informationen findest du zu dem Buch? Gib an.
TippsDie Person, die die Geschichte erfunden und aufgeschrieben hat, nennt man Autor oder Autorin.
LösungToll gemacht!
Jetzt weiß Teo Bescheid. Die Geschichte wurde von A. Keck erfunden und aufgeschrieben. Das ist also der Autor.
Der Titel des Buches ist Professor Rumpelmaus und der böse Zwerg. So heißt also die Geschichte.
Teo schreibt die Angaben gleich auf das Deckblatt von seinem Lesetagebuch.
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Welche Stellen werden beschrieben? Bestimme.
TippsLies dir die einzelnen Stellen noch einmal genau durch.
LösungDas war gar nicht so leicht.
Die Lieblingsstelle von Pia kannst du an diesem Satz erkennen:Luna entschied sich, ihm zu folgen.
Er zeigt dir, dass es in diesem Abschnitt um eine Verfolgung geht.
Die Lieblingsstelle von Teo kannst du an diesem Satz erkennen:Der kleine Mann hatte sie entdeckt.
Er zeigt dir, dass Luna an dieser Stelle entdeckt wurde. Was ist deine Lieblingsstelle?
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Ich will jetzt selber eins machen xD
Toll#Heyyy
Der der schön ist der...wer will das ich weiter erzähle?
Hallo mein Name ist Lisa und runter wir sind die die das ist meine Opa und der macht so coole Videos und wenn wir jetzt nach Hause kommt dann macht er perfekt den Videos für mich und danke für das vier Opa und ja wir machen gerade was cooles in der Schule und ein Buch Präsentation kannst du mir dann helfen heute oder einer von euch wo wohnt die eigentlich schreib mal alles also Kommentare und ich bin in der vierten Klasse und es ist Leute und ja von A n nan