Gut vorbereitet auf den Unterricht und die Klassenarbeit

Der Schulalltag in der Grundschule

In der Grundschule ist jeden Tag ganz schön was los: Du hast Unterricht in verschiedenen Fächern und aktive Pausen und bestimmt noch mehr Programm. Um überall gut mitmachen zu können, muss man sich manchmal vorbereiten. Hier erklären wir dir, warum das so wichtig ist.

Der Unterricht und die Klassenarbeiten

Im Unterricht in der Grundschule beschäftigst du dich gemeinsam mit deiner Klasse und deiner Lehrkraft mit ganz unterschiedlichen Themen. Wenn du dich in Deutsch zum Beispiel gerade mit dem Lesen beschäftigst, kann es sein, dass du bereits eine Stunde später eine Aufgabe in Mathematik berechnest oder ein Bild in Kunst malst. Manchmal passiert es dann, dass du dich bei dem Hin und Her nicht mehr so gut konzentrieren kannst und Inhalte nicht sofort verstehst. Damit du in der nächsten Stunde trotzdem wieder gut mitarbeiten kannst, bereitest du dich am besten Zuhause auf den Unterricht vor und wiederholst die Inhalte, die du im Unterricht nicht verstanden hast.

Spätestens ab der dritten Klasse schreiben die meisten Kinder in der Grundschule Klassenarbeiten – du auch? Auch dann bereitest du dich am besten darauf vor und übst die Themen, die ihr im Unterricht besprochen habt – die werden nämlich in der Klassenarbeit abgefragt.

Wie bereitet man sich denn am besten auf den Unterricht vor?

Eine gute Vorbereitung auf den Unterricht in der Grundschule

Wenn du ein paar Dinge beachtest, bist du stets gut vorbereitet auf den Unterricht. Wir erklären dir nun, welche Punkte dir helfen können.

Mitarbeit im Unterricht

Die beste Vorbereitung auf den kommenden Unterricht findet eigentlich gar nicht Zuhause statt, sondern in der Schule. Wenn du dich im Unterricht bemühst, immer mitzuarbeiten und richtig mitdenkst, lernst du automatisch eine ganze Menge und bist schon ganz gut auf die nächste Stunde vorbereitet. Da arbeitet ihr dann weiter an dem Thema und du weißt genau, worum es geht. Es ist außerdem eine super Sache, die Zeit im Unterricht zu nutzen, um der Lehrkraft Fragen zu stellen. Wer nicht fragt bleibt dumm und so ist es richtig klug, sofort nachzuhaken, wenn du etwas nicht verstehst. Die Lehrerin oder der Lehrer weiß meistens richtig viel und kann dir sofort helfen – wieder was gelernt, spitze!

Zuhause üben und Hausaufgaben machen

Wie wir aber schon erwähnt haben, kannst du dich ja nicht immer mehrere Stunden konzentrieren. Außerdem hast du vielleicht keine Lust auf manche Aufgaben oder Themen und so fällt es dir schwer, im Unterricht alles zu verstehen. Am besten bereitest du dich dann auf die nächste Stunde vor, in dem du zu Hause übst. Wenn ihr zum Beispiel im Unterricht gerade Lesen übt, kannst du das super auch zu Hause machen – schnapp dir das Schulbuch oder ein anderes Buch und lese für dich selbst oder jemand anderen etwas vor. Ganz ähnlich kannst du es auch mit anderen Fächern und Themen machen. Manchmal musst du gar nicht selbst überlegen, was du üben könntest, sondern die Lehrkraft gibt euch Hausaufgaben. Hausaufgaben sind eine Hilfe, denn sie helfen dir, die Themen aus dem Unterricht zuhause zu wiederholen und so besser zu verstehen. Wenn du sie immer ordentlich erledigst, bist du schon sehr gut vorbereitet auf den Unterricht.

Um Hilfe bitten

Es ist wichtig, sich zu trauen, um Hilfe zu bitten, wenn du etwas nicht verstanden hast. Andere Menschen, wie deine Lehrkraft oder andere Kinder in der Klasse können dir bestimmt helfen, sodass du weiterhin gut mitarbeiten kannst. Es ist stark, um Hilfe zu bitten! Wenn du bei den Hausaufgaben nicht weiterkommst, könntest du zum Beispiel deine Eltern oder Geschwister um Hilfe bitten. Aber sei nicht sauer, wenn sie nicht immer helfen können – es ist eigentlich die Aufgabe der Schule, die Themen verständlich zu vermitteln und deine Eltern kennen sich in manchen Bereichen vielleicht nicht so gut aus.

Hier siehst du noch einmal in einer Checklist zusammengefasst, wie du dich am besten auf den Unterricht vorbereiten kannst:

Versuch doch mal, diese Checkliste eine Woche lang zu benutzen und möglichst alles abzuhaken – dann siehst du schnell, wie gut das läuft!

Eine gute Vorbereitung auf (die ersten) Klassenarbeiten

Aufregend – neben dem normalen Unterricht stehen irgendwann auch Klassenarbeiten auf dem Plan. Das macht Spaß – da kann man zeigen, was man schon alles kann! Wie bereitet man sich gut darauf vor?

All die Punkte, die du bereits weiter oben zur Vorbereitung auf den Unterricht gelesen hast, gelten genauso für die Vorbereitung auf eine Klassenarbeit oder einen Test. Zusätzlich kannst du dir eine Themenliste aufschreiben (vielleicht habt ihr sogar eine bekommen), auf der alle Themen stehen, die ihr im Unterricht besprochen habt und die in der Arbeit drankommen werden. Dann hast du nämlich einen guten Überblick, was du Zuhause alles üben kannst. Vielleicht fällt dir dabei sogar auf, dass du noch Fragen zu manchen Themen hast – dann halte dich nicht zurück und frag deine Lehrkraft, ob sie dir noch einmal eine Erklärung geben kann. Wenn du die Themenliste hast, mache dir am besten einen Zeitplan, der vorgibt, wann du was genau üben möchtest. Teile die Themen dazu in kleine Teile auf und übe jeden Tag ein bisschen. Ganz wichtig ist noch, dass du das Material zum Üben aus der Schule mit nach Hause bringst.

Du kannst mit dem Schulbuch, deiner Mappe oder deinem Heft die Aufgaben aus dem Unterricht wiederholen und ohne abzugucken testen, ob du alles verstanden hast und was du besser noch üben solltest. Es bringt auch richtig viel, wenn du Inhalte anderen erklärst – dann bleibt das Gelernte viel besser in deinem Gedächtnis.

Du schaffst das! Wir wünschen dir ganz viel Erfolg!

Häufig gestellte Fragen zum Thema Gut vorbereitet auf den Unterricht und die Klassenarbeit