Parallelprojektion – Beispiel
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Grundlagen zum Thema Parallelprojektion – Beispiel
Mehrtafelprojektionen werden unter anderem von Architekten und Ingenieuren verwendet, um ihre Arbeit zu präsentieren. In diesem Video zeige ich dir, wie du selbst eine Mehrtafelprojektion durchführen kannst. Dabei demonstriere ich dir an verschiedenen Beispielen, wie man eine Zweitafelprojektion und wie man eine Dreitafelprojektion durchführt. So lernst du schrittweise, selbst Mehrtafelprojektionen zu erstellen. Viel Spaß!
Parallelprojektion – Beispiel Übung
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Erstelle die Zweitafelprojektion eines Hauses.
TippsZuerst wird die Rissachse gezeichnet.
Dann wird der Aufriss gezeichnet:
- Man beginnt mit den zur Rissachse senkrechten Kanten und
- zeichnet dann die restlichen Kanten.
Schließlich wird der Grundriss gezeichnet.
LösungHier ist die fertige Zweitafelprojektion zu sehen:
- Man beginnt mit der Rissachse.
- Dann wird der Aufriss gezeichnet.
- Von jedem Eckpunkt des Aufrisses aus werden zur Rissachse senkrechte Hilfslinien eingezeichnet.
- Von dem Grundriss werden erst die Kanten senkrecht zur Rissachse eingezeichnet.
- Zuletzt werden die verbleibenden Kanten des Grundrisses gezeichnet.
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Beschrifte die Dreitafelprojektion.
TippsHier ist eine Zweitafelprojektion zu sehen:
- Der Aufriss eines Hauses ist die Ansicht von vorne,
- der Grundriss ist die Ansicht von oben.
Bei einer Dreitafelprojektion kommt noch eine weitere Rissachse hinzu.
Die beiden Rissachsen sind senkrecht zueinander.
Zuletzt wird der Seitriss eines Objektes gezeichnet.
Sowohl der Grundriss als auch der Seitriss werden ausgehend von dem Aufriss gezeichnet.
LösungUm eine Mehrtafelprojektion durchzuführen, wird (werden) zunächst eine Rissachse (zwei Rissachsen) gezeichnet.
Hier ist eine Dreitafelprojektion zu sehen. Die beiden sich kreuzenden Achsen sind die Rissachsen.
- Zuerst wird der Aufriss (oben links) gezeichnet. Von jedem Eckpunkt aus werden Hilfslinien senkrecht und parallel zu der horizontalen Rissachse gezeichnet.
- Dann wird der Grundriss (unten links) gezeichnet. Man beginnt mit den zur Rissachse senkrechten Kanten und zeichnet dann die verbleibenden Achsen.
- Ebenso wird zuletzt der Seitriss (oben rechts) gezeichnet.
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Entscheide, welche Darstellung die Dreitafelprojektion eines Zylinders beschreibt.
TippsLinks oben siehst du jeweils den Aufriss (die Ansicht von vorne) und links unten den Grundriss (die Ansicht von oben).
Überlege dir, wie der Seitriss aussehen muss.
Wenn du zu Hause einen Zylinder hast, dann schaue dir diesen von verschiedenen Seiten an. Was fällt dir auf?
Sowohl der Aufriss als auch der Seitriss sind Rechtecke.
LösungWenn man von vorne auf einen Zylinder schaut, sieht man ein Rechteck. Dies ist der Aufriss, oben links.
Wenn man von oben auf einen Zylinder schaut, sieht man die Grund- oder Deckfläche; diese sind kongruent. Den Grundriss, einen Kreis, kann man links unten sehen.
Wie sieht der Zylinder aus, wenn man ihn von der Seite betrachtet? Genauso wie von vorne! Das bedeutet, der Seitriss ist kongruent zu dem Aufriss.
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Untersuche, welcher Körper dargestellt und welche Projektion verwendet wird.
TippsJede Ansicht stellt die Seitenfläche des Körpers dar.
An der Anzahl der Rissachsen kannst du erkennen, ob eine Zwei- oder Dreitafelprojektion vorliegt.
Dies erkennst du natürlich auch anhand der Anzahl der Ansichten.
Hier ist die Dreitafelprojektion eines Zylinders zu sehen.
Im Grundriss ist die Grundfläche des Körpers zu erkennen.
LösungDie oben dargestellte Dreitafelprojektion stellt ein Dreiecksprisma dar.
Woran kann man das erkennen?
Wenn man von vorne auf dieses Prisma schaut, sieht man zwei Rechtecke, die sich an einer Seite berühren. Diese Seite entspricht der Kante des Prismas. Dies ist der Aufriss.
Die Grundfläche (oder Deckfläche) ist ein Dreieck. Diese kann man von oben sehen. Dies ist der Grundriss.
Wenn man von der Seite schaut, kann man je nach Perspektive ein oder zwei Rechtecke sehen. Dies ist der Seitriss.
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Ergänze die Erklärung zur Mehrtafelprojektion.
TippsOben ist schon einmal der Aufriss zu sehen.
So geht es weiter.
Hinsichtlich Mehrtafelprojektionen können wir uns Folgendes merken:
- Der Aufriss ist die Ansicht eines Objektes von vorne,
- der Grundriss ist die Ansicht von oben und
- der Seitenriss die Ansicht von der Seite.
LösungWie kann eine Mehrtafelprojektion angefertigt werden:
- Es wird eine Rissachse gezeichnet. Bei einer 3-Tafelprojektion müssen zwei Rissachsen gezeichnet werden, die senkrecht aufeinander stehen.
- Zuerst wird der Aufriss gezeichnet. Dies ist die Ansicht eines Objektes von vorne.
- Nun werden von jedem Eckpunkt des Aufrisses aus Hilfslinien senkrecht zu den Rissachsen gezeichnet.
- Für den Grundriss werden zuerst die Kanten gezeichnet, die senkrecht zur Rissachse sind, dann werden die restlichen Kanten eingezeichnet.
- Es wird der Seitenriss gezeichnet: zuerst wieder die Kanten, die senkrecht zur Rissachse sind, und dann die restlichen Kanten.
- Gegebenenfalls werden noch Ordnungslinien zwischen dem Grund- und Seitenriss eingezeichnet.
- Architekten zeichnen verschiedene Ansichten eines Hauses.
- Werkzeuge werden in verschiedenen Ansichten zur Konstruktion gezeichnet.
- ...
-
Erstelle eine Dreitafelprojektion des abgebildeten Körpers.
TippsEs sind Bilder zu erkennen, die nicht zu der Dreitafelprojektion gehören.
Diese sollst du nicht auswählen.
Erstelle die Dreitafelprojektion auf einem Blatt Papier selbst.
Beginne mit der Ansicht von vorne, dem Aufriss, oben links.
Es gehören zwei Bilder nicht zu dieser Dreitafelprojektion.
LösungHier ist die komplette Dreitafelprojektion des obigen Körpers zu sehen.
Aufriss: Von vorne sieht man ein Rechteck, an welchem rechts ein weiteres Rechteck zu sehen ist.
Grundriss: Wenn man von oben auf diesen Körper schaut, sieht man ein Rechteck. Die Kante in dem Rechteck ist die Kante, an welcher die beiden Quader, die den Körper bilden, aneinander grenzen.
Seitriss: Von der Seite sieht man ebenfalls ein Rechteck. Hier ist ebenfalls eine Kante zu sehen. Also ist das die Seitenansicht von links. Wenn man von rechts schauen würde, wäre der Seitriss ein Rechteck ohne weitere Kante.
Die beiden Bilder, in denen der Grund- oder Seitriss kein Rechteck ist, gehören nicht zu der Dreitafelprojektion des Körpers.
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