Warum fliegt ein Heißluftballon?
Erfahrt, warum Heißluftballons fliegen! Wenn der Propangasbrenner die Luft im Ballon erwärmt, steigt sie auf. Der schwebende Ballon nutzt das Prinzip der geringeren Dichte warmer Luft, um zu fliegen. Interessiert? Das und vieles mehr findet ihr im folgenden Text!
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Grundlagen zum Thema Warum fliegt ein Heißluftballon?
Heißluftballon – Auftrieb einfach erklärt
Hast du schon einmal einen Heißluftballon gesehen und dich gefragt, warum er in der Luft schwebt? Dafür gibt es eine physikalische Erklärung, die wir uns im Folgenden genauer anschauen werden.
Heißluftballon – Aufbau
Der Aufbau eines Heißluftballons ist relativ simpel. Er besteht aus einer Art großem Beutel, der aus leichtem, aber stabilem Material gefertigt ist. Fliegt er, so ist dieser Beutel der Teil, den wir als Ballon bezeichnen. An diesem ist ein Korb befestigt, in dem sich die Menschen während der Fahrt aufhalten. Zudem gibt es einen sogenannten Brenner. Meist handelt es sich um einen Propangasbrenner, in dem das Gas Propan verbrannt wird.
Als Erfinder der Heißluftballons gelten die Brüder Joseph Michel und Jacques Etienne Montgolfier aus Frankreich.
Heißluftballon – physikalische Grundlagen
Sowohl die Luft außerhalb als auch innerhalb des Ballons besteht aus Teilchen. Diese Teilchen können sich frei bewegen. Bei höheren Temperaturen bewegen sich die Teilchen schneller und benötigen dafür mehr Raum. Das Volumen, das die Luft benötigt, steigt also mit steigender Temperatur an. Da nun die gleiche Anzahl an Teilchen auf ein größeres Volumen verteilt ist, sinkt die Dichte der Luft. Ein gleich großes Volumen an Luft ist also leichter, wenn es wärmer ist. Auf diesem Prinzip beruht die Funktionsweise eines Heißluftballons.
Heißluftballon – Funktion Physik
Schauen wir uns nun an, warum ein Heißluftballon fliegt. Liegt der Ballon am Boden, dann ist er sehr schlaff. Zum Starten wird die Luft im Ballon mithilfe des Propangasbrenners erwärmt. Die Luft im Ballon dehnt sich also aus und er nimmt die Form an, die wir von fliegenden Ballons kennen. Da die Luft im Ballon nun wärmer als die Luft außerhalb des Ballons ist, heißt das, dass sie auch eine geringere Dichte hat. Heiße Luft steigt in der sie umgebenden dichteren Luft auf. Der Ballon steigt nach oben. Damit die Luft nicht wieder abkühlt und der Ballon sinkt, wird der Luft durch den Brenner kontinuierlich Energie zugeführt. Um zu landen, wird die Luft im Ballon abgekühlt. Die Dichte steigt und der Ballon sinkt langsam wieder nach unten.
Heißluftballons schweben, weil heißere Luft eine geringere Dichte hat als kalte Luft.
Transkript Warum fliegt ein Heißluftballon?
Warum schweben Heißluftballone? So sieht ein Heißluftballon aus, bevor er in die Luft steigt. Er ist ein schlaffer Beutel, der auf dem Boden liegt. Der Pilot nutzt zwei Brenner, um die Luft im Ballon zu erhitzen. Luft besteht aus vielen winzigen Gasmolekülen. Wenn sich die Luft erhitzt, bewegen sich die Moleküle schneller und die Luft dehnt sich aus. Wenn sich die Luft ausdehnt, schwillt der Ballon an. Vergleicht man nun den Raum innerhalb des Ballons mit einem gleich großen Raum außerhalb des Ballons, sieht man, dass sich im Ballon auf gleichem Raum weniger Moleküle befinden als außerhalb. Man sagt dazu: Die heiße Luft besitzt eine geringere Dichte als die kalte Luft. Heiße Luft steigt in der sie umgebenden, dichteren Luft auf. Um oben zu bleiben, feuert der Pilot die Brenner immer weiter an, damit die Luft im Ballon heiß bleibt. Um zu landen, lässt der Pilot die Luft im Ballon abkühlen. Wenn das passiert, bremsen die Moleküle ab und nehmen weniger Raum ein. Die Luft innerhalb des Ballons hat nun keine geringere Dichte mehr als die Luft außerhalb. Der Ballon sinkt zu Boden. Heißluftballone schweben also, weil heiße Luft eine geringere Dichte besitzt als kalte Luft.
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Zu kurz
Zu kurz
war OK aber das nächste Mal bitte ausführlicher erklären .......Danke
aber ich bin nicht Fies allso gebe ich einen st
haha schlechtestes Video der welt 0st