Ohmsches Gesetz und elektrischer Widerstand
- Ohmsches Gesetz – einfach erklärt
- Ohmsches Gesetz – Formel
- Ohmsches Gesetz – Einheiten
- Ohmsches Gesetz – Dreieck
- Ohmsches Gesetz – Beispiele
- Ohmsches Gesetz – Beispielrechnung mit Messreihe
- Ohmsches Gesetz – Aufgaben
- Beobachtungen an einer Glühlampe
- Ohmsches Gesetz – Reihen- und Parallelschaltung
- Ausblick – das lernst du nach Ohmsches Gesetz – elektrischer Widerstand
- Zusammenfassung des ohmschen Gesetzes
- Häufig gestellte Fragen zum Thema Ohmsches Gesetz

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Grundlagen zum Thema Ohmsches Gesetz und elektrischer Widerstand
Ohmsches Gesetz – einfach erklärt
In diesem Text erklären wir das ohmsche Gesetz, das den Zusammenhang zwischen Stromstärke, Spannung und Widerstand für Bauteile in einem elektrischen Stromkreis beschreibt.
Für einen elektrischen Leiter gilt das ohmsche Gesetz, wenn die Stromstärke $I$ und die Spannung $U$ zueinander proportional sind.
Man nennt einen solchen Leiter dann ohmschen Widerstand.
Die Proportionalitätskonstante $R=\dfrac{U}{I}$ heißt elektrischer Widerstand.
Die meisten Metalle sind bei konstanter Temperatur ohmsche Widerstände.
Georg Simon Ohm führte Anfang des 19. Jahrhunderts verschiedene Experimente durch. Er stellte dabei fest, dass unter bestimmten Bedingungen Spannung und Stromstärke direkt proportional zueinander sind. Das bedeutet, dass man eine Ursprungsgerade erhält, wenn man sie in einem Koordinatensystem gegeneinander aufträgt. Im folgenden Bild kannst du eine solche Ursprungsgerade sehen. Hier ist die Spannung $U$ auf der
Wusstest du schon?
Wenn du eine Glühlampe einschaltest, sorgt die elektrische Spannung der Batterie dafür, dass Strom durch den Glühdraht fließt.
Der elektrische Widerstand des Glühdrahtes führt dann dazu, dass dieser heiß wird, glüht und leuchtet.
Ohne das Ohmsche Gesetz würde die Glühlampe nicht funktionieren – Widerstand ist also nicht unbedingt etwas Schlechtes!
Ohmsches Gesetz – Diagramm
Wir betrachten nun den Schaltplan auf der rechten Seite der Abbildung. Dabei fällt auf, dass das Amperemeter in Reihe mit dem Widerstand $R$ geschaltet ist und das Voltmeter parallel zu ihm. Amperemeter haben einen sehr kleinen eigenen Widerstand, den sogenannten Innenwiderstand, sodass sie die Messung möglichst wenig beeinflussen. Voltmeter haben aus dem gleichen Grund einen sehr hohen Innenwiderstand. Dennoch kann man nicht beide Größen gleichzeitig genau messen.
Bei der gezeigten Variante misst das Voltmeter zwar die Spannung, die tatsächlich am Widerstand liegt, das Amperemeter aber eigentlich eine etwas zu hohe Stromstärke, da diese sich noch in eine Teilstromstärke durch das Voltmeter und eine durch den Widerstand aufteilt. Aufgrund des hohen Innenwiderstands des Voltmeters ist der Teilstrom durch das Voltmeter allerdings sehr gering, sodass die Abweichung recht gering ist. Man spricht bei dieser Schaltung vom spannungsrichtigen Messen.
Wenn wir jetzt noch einmal das
Widerstandskennlinie
Widerstandskennlinien oder auch nur Kennlinien sind allgemein die Graphen im
Kennst du das?
Hast du schon einmal bemerkt, dass das Ladegerät für dein Smartphone warm wird, wenn du es benutzt? Das geschieht, weil Strom durch das Kabel fließt und aufgrund des Widerstandes Wärme erzeugt.
Das ohmsche Gesetz hilft dir zu verstehen, warum das so ist – es erklärt den Zusammenhang zwischen Spannung, Stromstärke und Widerstand in einem Stromkreis. Wenn du das ohmsche Gesetz kennst, verstehst du besser, wie sich Geräte in deinem Alltag verhalten.
Ohmsches Gesetz – Formel
Eine Ursprungsgerade kann man mathematisch durch eine Geradengleichung beschreiben, bei der der
$y = m\cdot x$
In unserem
$m=\dfrac{U}{I}=R$
Es gilt also:
$R=\dfrac{U}{I}$
Wenn du magst, kannst du dir diesen Zusammenhang mit dem Wort Rudi merken:
$R$ ist gleich $U$ durch $I$.
Setzt du alle Größen in die Geradengleichung ein, erhältst du die sogenannte URI-Formel für das ohmsche Gesetz:
$U = R\cdot I$
Daran erkennst du auch direkt die Kernaussage des ohmschen Gesetzes:
Die Stromstärke ist proportional zur angelegten Spannung.
Wenn wir die Spannung erhöhen, wird auch die Stromstärke größer. Das genaue Verhältnis von Stromstärke und Spannung wird durch den elektrischen Widerstand $R$ bestimmt.
Je größer der Widerstand bei gleicher Spannung ist, desto geringer ist die Stromstärke. In unserem
Du kannst die Gleichung auch nach $I$ auflösen:
$I=\dfrac{U}{R}$
Zum ohmschen Gesetz wollen wir nun noch einen Merksatz formulieren.
Ohmsches Gesetz – Merksatz
Merk dir einfach den Namen URI und du hast das ohmsche Gesetz sofort parat. Du musst dir nur ein Gleichheitszeichen zwischen dem $U$ und dem $R$ denken: $U = R \cdot I$
Oder du merkst dir RUDI für $R$ gleich $U$ Durch $I$, also : $R=\dfrac{U}{I}$
Beide Merksätze bzw. beide Formeln sind gleichermaßen gültig, denn es handelt sich nur um verschiedene Umformungen der gleichen Formel.
Ohmsches Gesetz – Einheiten
Die Einheit des elektrischen Widerstands $R$ ist nach seinem Entdecker Ohm benannt und wird durch den griechischen Buchstaben $\Omega$ ausgedrückt. Ein Ohm ist ein Volt pro Ampere, also:
$[R] = 1~ \Omega =1~ \frac{\text{V}}{\text{A}}$
Die Bauteile, mit denen elektrische Stromkreise im Schulunterricht zusammengesetzt werden, haben typischerweise Widerstände im Bereich von $10-1\,000~\Omega$.
Ohmsches Gesetz – Dreieck
Wie bei jeder anderen Gleichung hast du auch bei Aufgaben zum ohmschen Gesetz nicht immer die gleichen Größen gegeben. Dann musst du die Formel entsprechend umstellen. Das Umstellen einer Formel wie dem ohmschen Gesetz solltest du unbedingt lernen. Diese Fähigkeit wirst du in der Physik immer wieder brauchen. Eine Hilfe dabei ist das ohmsche Dreieck oder magische Dreieck:
Im Formeldreieck werden die drei Größen der Formel $\left( U = R \cdot I \right)$ auf eine festgelegte Weise platziert. Die horizontale Trennlinie bedeutet, dass die Werte geteilt werden, die senkrechte, dass sie multipliziert werden. So werden immer zwei Größen miteinander kombiniert und ergeben so die dritte.
So ergibt sich auch die URI-Formel: $R$ und $I$ sind durch die senkrechte Linie getrennt. Sie werden also multipliziert und ergeben dann die übrig bleibende Größe, also $U$.
Am einfachsten kannst du mit dem Formeldreieck arbeiten, indem du die jeweils gesuchte Größe verdeckst.
Das Verdecken von $U$ zeigt: $U=R \cdot I$
Das Verdecken von $I$ zeigt: $I=\dfrac{U}{R}$
Das Verdecken von $R$ zeigt: $R=\dfrac{U}{I}$
So musst du dir nicht drei verschiedene Formeln merken, sondern nur die Anordnung der Größen im Formeldreieck.
Natürlich ist es auch möglich, sich nur eine Formel zu merken,
$U = R \cdot I \quad \big\vert ~ : R$
$\dfrac{U}{R} = I$
$I = \dfrac{U}{R} \quad \big\vert ~ \cdot R$
$I \cdot R = U \quad \big\vert ~ : I$
$R = \dfrac{U}{I}$
Schlaue Idee
Beim Experimentieren mit kleinen Lämpchen kannst du mit dem ohmschen Gesetz berechnen, welchen Widerstand du einbauen musst, damit die Lämpchen nicht durch zu hohen Strom beschädigt werden.
Ohmsches Gesetz – Beispiele
Der Widerstand $R$ eines Bauteils (bzw. des Materials, aus dem das Bauteil besteht) ist in der Regel auch abhängig von der Temperatur. Obwohl viele verschiedene Materialien vereinfacht gesehen oft als ohmsche Widerstände angesehen werden, trifft dies streng genommen nur auf solche Bauteile zu, deren Widerstand $R$ sich nicht mit der Temperatur verändert.
Ein Beispiel ist Konstantan. Das Material Konstantan ist eine Legierung aus Kupfer, Nickel und Mangan. Der Name verrät es dir vielleicht schon: Der elektrische Widerstand von Konstantan bleibt für große Spannungs- und Temperaturbereiche konstant. Deswegen nennt man ein Bauteil aus Konstantan auch zu Recht ohmschen Widerstand. Der Zusammenhang zwischen Strom und Spannung heißt dann ohmsches Gesetz.
Wenn sich die Temperatur nicht verändert, kann das ohmsche Gesetz allerdings auch auf viele andere Materialien angewendet werden und liefert, zumindest näherungsweise, korrekte Ergebnisse.
Ohmsches Gesetz – Beispielrechnung mit Messreihe
Zur Veranschaulichung betrachten wir drei verschiedene Messreihen:
Messung $1$ | Messung $2$ | Messung $3$ | |
---|---|---|---|
Spannung $U$ | $10~\text{V}$ | $40~\text{V}$ | ? |
Stromstärke $I$ | $0{,}4~\text{A}$ | ? | $2~\text{mA}$ |
Widerstand $R$ | ? | $2~\text{k}\Omega$ | $500~\Omega$ |
Diese drei Messreihen wollen wir nun durch Berechnungen vervollständigen.
Messung 1
Gegeben: $U=10~\text{V}$ ; $I=0{,}4~\text{A}$
Gesucht: $R=\,?$
Formel: $R=\dfrac{U}{I}$
Rechnung: $R=\dfrac{U}{I}=\dfrac{10~\text{V}}{0{,}4~\text{A}}=25~\Omega$
Der gesuchte Widerstand beträgt $R=25~\Omega$.
Messung 2
Gegeben: $U=40~\text{V}$ ; $R=2~\text{k}\Omega$
Gesucht: $I=\,?$
Formel: $I=\dfrac{U}{R}$
Rechnung: $I=\dfrac{U}{R}=\dfrac{40~\text{V}}{2~\text{k}\Omega}=\dfrac{40~\text{V}}{2\,000~\Omega}=0{,}02~\text{A}=20~\text{mA}$
Die gesuchte Stromstärke beträgt $I=20~\text{mA}$.
Messung 3
Gegeben: $I=2~\text{mA}$ ; $R=500~\Omega$
Gesucht: $U=\,?$
Formel: $U=R \cdot I$
Rechnung: $U=R \cdot I=500~\Omega \cdot 2~\text{mA} = 500~\Omega \cdot 0{,}002~\text{A}=1~\text{V}$
Die gesuchte Spannung beträgt $U=1~\text{V}$.
Ohmsches Gesetz – Aufgaben
Im Folgenden kannst du einmal selbst zwei Aufgaben zum ohmschen Gesetz üben.
Beobachtungen an einer Glühlampe
Die Glühdrähte von klassischen Glühlampen sind in der Regel aus Wolfram und keine ohmschen Widerstände. Das Verhältnis von Stromstärke und angelegter Spannung ist hier nicht konstant. Also hängt auch der Widerstand davon ab, wie groß die angelegte Spannung ist. Sehen wir uns das
Im
Die Steigung einer Kennlinie im $U$-$I$-Diagramm entspricht dem elektrischen Widerstand.
Der elektrische Widerstand $R$ des Drahts der Glühlampe nimmt mit zunehmender Spannung $U$ zu. Dies liegt daran, dass der Draht durch den fließenden Strom erwärmt wird.
Zusammenhang zwischen Temperatur und Widerstand
Um zu verstehen, warum der Widerstand von der Temperatur abhängt, schauen wir uns einmal eine Abbildung zur elektrischen Leitung an.
Hier sehen wir die freien Elektronen als Ladungsträger $\left( \text{gelb} \right)$ und die Atome eines Kupferdrahts $\left( \ce{Cu}, \text{blau} \right)$. Letztere sind nicht frei beweglich, sondern an ihre Plätze in der Gitterstruktur des Metalls gebunden. Sie können aber an diesen Plätzen hin- und herschwingen. Diese Schwingungen stören die frei beweglichen Elektronen und sorgen so für den elektrischen Widerstand. Denn die Elektronen können mit den schwingenden Gitteratomen wechselwirken und Energie an sie abgeben. Dadurch nimmt die thermische Energie der Atome zu und das Metall erwärmt sich. Wenn das Metall wärmer wird, fangen die Gitteratome an, immer stärker zu schwingen. Dadurch stören sie nun wiederum die freien Elektronen immer stärker – der Widerstand wird größer.
Im Glühdraht einer Glühlampe ist das sogar gewollt: Der Wolframdraht wird immer heißer, bis er beginnt, zu glühen. Der glühende Draht spendet uns dann Licht. Daher kommt auch der Name Glühlampe oder Glühbirne.
Der gleiche Effekt kann andererseits dazu führen, dass die Isolierung eines Stromkabels in Brand gerät, was als Kabelbrand bezeichnet wird und zu großen und gefährlichen Bränden führen kann.
Ohmsches Gesetz – Reihen- und Parallelschaltung
Mithilfe des ohmschen Gesetzes und der Gesetze für Stromstärke und Spannung bei einer Reihenschaltung und einer Parallelschaltung können wir auch die entsprechenden Gesetze für ohmsche Widerstände (also Bauteile, für die das ohmsche Gesetz gilt) aufstellen.
Reihenschaltung – Herleitung
Leiten wir zunächst die Formel für den Gesamtwiderstand zweier in Reihe geschalteter ohmscher Widerstände $R_1$ und $R_2$ her.
Bei der Reihenschaltung fließt durch alle Bauteile der gleiche Strom $I_0$. Die Gesamtspannung $U_0$ teilt sich an den Widerständen $R_1$ und $R_2$ auf. Es gelten folgende Zusammenhänge:
$U_0=U_1+U_2$
$I_0=I_1=I_2$
Wir interessieren uns nun für den Zusammenhang zwischen dem Gesamtwiderstand $R_0$ und den Einzelwiderständen $R_1$ und $R_2$. Nach dem ohmschen Gesetz gilt:
$R_0=\dfrac{U_0}{I_0}=\dfrac{U_1+U_2}{I_0}=\dfrac{U_1}{I_0}+\dfrac{U_2}{I_0}$
Da die Stromstärke überall gleich ist, können wir zur besseren Übersicht das erste $I_0$ durch $I_1$ ersetzen und das zweite durch $I_2$. Dann ergibt sich:
$R_0=\dfrac{U_1}{I_1}+\dfrac{U_2}{I_2}=R_1+R_2$
Der Gesamtwiderstand in einer Reihenschaltung ist die Summe aller Einzelwiderstände:
$R_0=R_1+R_2$
Für $n$ verschiedene Widerstände gilt also:
$R_0=R_1+R_2+\ldots+R_{n}$
Bei $n$ gleichen Widerständen der Größe $R$ gilt:
$R_0=n \cdot R$
Parallelschaltung – Herleitung
Betrachten wir nun zwei Widerstände $R_1$ und $R_2$, die parallel geschaltet sind.
Bei der Parallelschaltung sind die Spannungen, die an den Bauteilen anliegen, gleich groß. Dafür teilen sich die Stromstärken auf. Es gilt:
$U_0=U_1=U_2$
$I_0=I_1+I_2$
Ähnlich wie zuvor können wir wieder einsetzen:
$R_0=\dfrac{U_0}{I_0}=\dfrac{U_0}{I_1+I_2}$
Nun können wir hier die Summe nicht so einfach aufteilen, da sie im Nenner steht und nicht im Zähler. Damit das trotzdem klappt, bilden wir zuerst von beiden Seiten der Gleichung den Kehrwert:
$\dfrac{1}{R_0}=\dfrac{I_1+I_2}{U_0}=\dfrac{I_1}{U_0}+\dfrac{I_2}{U_0}$
Jetzt ersetzen wir aufgrund der Gleichheit aller Spannungen in der Parallelschaltung das erste $U_0$ durch $U_1$ und das zweite $U_0$ durch $U_2$.
$\dfrac{1}{R_0}=\dfrac{I_1}{U_1}+\dfrac{I_2}{U_2}=\dfrac{1}{R_1}+\dfrac{1}{R_2}$
Bei der Parallelschaltung ist der Kehrwert des Gesamtwiderstands die Summe aller Kehrwerte der Einzelwiderstände:
$\dfrac{1}{R_0}=\dfrac{1}{R_1}+\dfrac{1}{R_2}$
Der Gesamtwiderstand ist damit stets kleiner als der kleinste Einzelwiderstand!
Für $n$ verschiedene Widerstände gilt also:
$\dfrac{1}{R_0}=\dfrac{1}{R_1}+\dfrac{1}{R_2}+\ldots+\dfrac{1}{R_{n}}$
Bei $n$ gleichen Widerständen der Größe $R$ gilt:
$R_0=\dfrac{R}{n}$
Für zwei Widerstände lässt sich der Gesamtwiderstand auch mit der Produkt-durch-Summe-Formel berechnen:
$R_0=\dfrac{R_1 \cdot R_2}{R_1+R_2}$
Diese Formel stellt eine Umformung der eben formulierten Gleichung mit den Kehrwerten dar.
Aufgabe zur Reihenschaltung
Zwei Widerstände $R_1$ und $R_2$ sind in Reihe geschaltet. $R_1$ beträgt $6~\Omega$ und $R_2$ beträgt $18~\Omega$. Die Gesamtspannung $U_\text{G}$ beträgt $12~\text{V}$. Berechne die Stromstärke $I_\text{G}$ und die Teilspannungen $U_1$ und $U_2$ sowie den Gesamtwiderstand $R_\text{G}$.
Ausblick – das lernst du nach Ohmsches Gesetz – elektrischer Widerstand
Erforsche die Kraft hinter der Elektrizität! Lerne mehr über Elektrizität und elektrische Energie sowie die elektrische Leistung und vertiefe so deine Kenntnisse in der Physik. Lass dich überraschen und erfahre mehr über die faszinierende Welt des elektrischen Stroms!
Zusammenfassung des ohmschen Gesetzes
- Das ohmsche Gesetz gilt, wenn für ein Bauteil die Stromstärke $I$ proportional zur Spannung $U$ ist.
- Ein solches Bauteil nennt man dann einen ohmschen Widerstand.
- Die Proportionalitätskonstante ist der elektrische Widerstand $R=\dfrac{U}{I}$.
- Die Einheit des elektrischen Widerstands ist Ohm.
$\lbrack R \rbrack = 1~\Omega = 1~\frac{\text{V}}{\text{A}}$
In Reihe geschaltete Widerstände addieren sich zum Gesamtwiderstand:
$R_\text{G}=R_1+R_2 + \ldots + R_n$Bei der Parallelschaltung von Widerständen addieren sich die Kehrwerte der Einzelwiderstände zum Kehrwert des Gesamtwiderstands:
$\dfrac{1}{R_\text{G}}=\dfrac{1}{R_1}+\dfrac{1}{R_2}+\ldots+\dfrac{1}{R_\text{n}}$Für zwei parallel geschaltete Widerstände gilt die Produkt-durch-Summe-Regel:
$R_\text{G}=\dfrac{R_1 \cdot R_2}{R_1+R_2}$
Häufig gestellte Fragen zum Thema Ohmsches Gesetz

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Ohmsches Gesetz und elektrischer Widerstand

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Wie funktioniert eine Batterie?

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Ohmsches Gesetz – elektrischer Widerstand

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