Pizarro und das Reich der Inka – Es war einmal Amerika (Folge 11)
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Grundlagen zum Thema Pizarro und das Reich der Inka – Es war einmal Amerika (Folge 11)
Tief im Verließ eines Gefängnisses liegt ein Mann, der wegen seiner großen Schulden verurteilt wurde. Sein Name: Pizarro. Langsam steigen in ihm die Erinnerungen an seine früheren Erlebnisse auf: Hispaniola, wo er schon als junger Soldat war; Venezuela, wo er an der Seite von Ojeda stand. Plötzlich öffnet sich die Kerkertür. Pizarro wird weggebracht vor den König Karl den V. von Spanien. Pizarro gelingt es, den König von den vielen Reichtümern zu überzeugen, die in den neuen Ländern in Übermaß vorhanden sind. Der König willigt ein und Pizarro geht auf die Reise. Ziel: die Entdeckung und Eroberung des phantastischen Reiches der Inkas.
Transkript Pizarro und das Reich der Inka – Es war einmal Amerika (Folge 11)
Wunderbar, das ist Amerika. Und es war einmal Amerika, dieses neue, unbekannte Ziel, hört euch alle die Geschichte an, die es suchten und dachten nicht an Spiel, sie überwanden selbst das Meer, der Weg war mühsam und sehr schwer, es erfüllte sich ein großer Traum. Abenteuer gab es zu bestehen, und es drohten Gefahren ohne Ende. Manche mussten dabei untergehen und sahen nie diesen Kontinent. Doch andere wollten ihren Traum, durchquerten Zeiten und den Raum, bis sie die neue Welt fanden. Und so wurde der Traum von einem neuen Land Wirklichkeit, und ein Leben voller Menschlichkeit waren ihres Glückes Unterpfand. Dies soll für uns als Beispiel stehen, gemeinsam durch das Leben gehen, denn keiner lebt für sich allein, auf dieser Welt sind wir daheim.
Da. Es ist angerichtet. Und das Zeug da ist für dich da Gartenzwerg.
Ich liebe dieses Kantinenessen. Hamm, hamm. Trockenbrot macht Wangen rot. Na los Capitano, spiel mal ein bisschen Seemannsgarn, um mir die Zeit zu verkürzen.
Dieser Mann, der da hinter schwedischen Gardinen brummt, heißt Pizarro. Fransisco Pizarro, er hat es faustdick hinter den Ohren. Er soll das Kind eines spanischen Offiziers mit einer lockeren Blonden gewesen sein. Am Anfang gab es Geschrei auf den Treppen einer Kirche. Nachdem er flott den Mist aus Schweineställen weggeräumt hatte, wurde er Soldat. Er ließ sich als Leichtmatrose anheuern, er segelte unter mehreren Kapitänen. Einmal war er in großer Gefahr, da rettete ihn dann ein gewisser Balboa, der wurde dann sein Chef, dafür hat Pizarro ihn dann später verraten und dem Henker ausgeliefert der Schuft. Leben Sie wohl, Señor Balboa. Eines Tages traf Bilbao in Panama einen Fernreisenden, der aus den Ländern des Südostens kam. Der Bericht dieses Globetrotters sollte sein Leben verändern.
Überall nichts als Reichtum, absoluter Wahnsinn. Die Eingeborenen sind sehr nett. Und sie haben viel Goldschmuck. Und ihre Häuser sind mit Gold gedeckt, stellt euch vor.
Ich gebe euch das Bare für die Expedition. 20.000 Pesos in Goldbarren (Pizarro und ein weiterer Seemann stimmen zu. Beide lachen). Wir schließen einen Vertrag ab und außerdem müsst ihr Brüder mir auf das Evangelium schwören.
Ich schwöre auf alles
Setzt euren Friedrich-Wilhelm darunter.
Na los!
Schön schreibst du. Aber ich auch, so.
Macht schon, ihr faulen Säcke.
Frohen Mutes stach man in See. Doch bei der Rückkehr gab es nur lange Gesichter, denn statt Gold, fand man nur Krankheit und Tod. Den Männern ging es schweineelend und selbst die Schweine hatten kein Schwein.
Kopf hoch ihr zwei. Lasst euch nicht durchhängen. Ich halte mal ein Schwätzchen mit dem Gouverneur.
Na gut, wenn dieser verrückte Pizarro fahren will, soll er es tun. Aber die Expedition muss unbedingt in sechs Monaten wieder in Panama sein, egal, was passiert.
Jawohl, Exzellenz.
Vorsicht, die Mast. Und das Tuch.
Es heißt der Mast. Und der Tuch.
Und ein paar andere Überraschungen hatte der Dschungel auch noch auf Lager.
Der Schwarm an Comodora, fertig machen zum Angriff.
Hast du was gegen Stechmücken?
Hasta la vista, kommt an Bord muchachos.
Hallo, hallo ihre Fremdlinge. Ich bin Fillipilo, Langnase.
Die Nase, kenne ich doch, gut, dass der die fremde lengua beherrscht. Er wird dann unser Dolmetscher.
Aber erstmal musste die ganze Expedition gestoppt werden. Man wartete auf Nachschub.
Ich fange mich schon an zu schuppen.
Wo bleibt der Proviant, Doc? Ohne vino tinto kann man es hier ja nicht aushalten.
Ahoi Leute, Schiff in Sicht!
Die sechs Monate sind vorbei. Ich habe vom Gouverneur die Aufforderung erhalten alle Mann nach Panama zurückzubringen.
Der ist wohl loco in Acapulco, nichts da, wir bleiben (spricht harsch zu seinen Mitreisenden, nachdem er mit seinem Schwert eine Markierung in den Boden gezogen hat). Nördlich von diesem Strich warten auf euch Armut und Elend. Südlich davon, Gefahr, Hunger und Tod. Vielleicht aber auch Rum (B4: Ruhm), Reichtum und viel Gold. Also compañeros, wer kommt mit mir nach Süden?
10 Spießgesellen wollten mitmachen. Naja, so kam es, dass Pizarro wieder die Seemannstiefel anzog und auf das Meer hinaussegelte. Nach 20 Tagen kam er in der Stadt Tumbes an (die Bewohner begrüßen die Schiffe lautstark.).
He, du da, nimm dir ein paar amigos und schwirr mal durch die cidade. Spioniere ein bisschen und berichte.
Alles klar, Capitano.
Also, was hast du gesehen?
Ich war bei einer Prinzessin, da gab es einen Imbiss aus prächtigen Goldschüsseln Capitano. Und ihre Kleider waren mit Gold bestückt.
Nicht übel, weiter.
Aber das Beste, da laufen tolle Mädels rum, einfach super. Ich hätte überhaupt nichts dagegen, hier ein paar Wochen Urlaub zu machen.
Oh, Mädels? Schick mal Pedro an Land, ich brauche noch viel mehr información über das populo.
Die Mauern ihrer Tempel sind mit Gold überzogen, und es gibt ganze Statuen und Tiere aus Gold.
Das ist Musik in meine Ohren. Statuen und Tiere aus Gold.
Richtige Tiere gibt es natürlich auch, aber die spucken einen an. Leider ist die Stadt eine einzige Festung. Es gibt drei riesige Ringmauern, alle gut bewacht. Die erobern wir nie!
Unsinn! Pizarro erobert alles. Städte, Länder und Frauen.
Wieder einmal befinden wir uns im Gefängnis.
Hey, du, beweg dich. Ich bringe dich zu jemandem. Du wirst staunen zu wem.
In der Stadt Tumbes gibt es mucho Goldreichtüme und Schätze Majestät.
Aber Karl der V war eine Schlafmütze. Außerdem stand er auf dem Tiefpunkt seiner Macht. Aber als er etwas von Gold läuten hörte, bekam er seinen Mund nicht mehr zu, genauso wie ihr. Es war nur dieses kleine Wörtchen Gold. Und die Schlafmütze wurde eine Wachmütze.
Und wenn dieses viele Gold einfach auf der Straße herumliegt, warum nicht holen? Der Gouverneur von Panama, hat nichts capitu, el stupido, er hat keine Ahnung. Ich bin aber der große Pizarro. Ich kenne mich aus, Majestät.
Das freut mich zu hören. Das klingt alles sehr gut Pizarro, aber sage mir, wie war die Reise?
Traumhaft, ein Kinderspiel, es war der reinste Spaziergang. Keine Stechmücken und an der praia nur angenehme Ureinwohner. Um so besser.
Dann mache dich auf den Weg und bringe mir dieses Gold.
Pronto, eure Majestät, ich fahre so schnell wie möglich los.
Du bekommst 200 Männer und 30 Reiter. Dein Begleiter Armago wird Kommandant von Tumbes und den Padre mache ich gleich zum Bischof dort. Du bekommst den Oberbefehl über Peru und ich ernenne dich hiermit zum Ritter von Santiago und zum Markie. Und für all das bekommst du ein Kettchen, süß was.
Zur gleichen Zeit im Hinterwäldchen im fernen Peru.
Bin ich froh, dass es wieder nach Hause geht.
So ein verlorener Krieg zieht tierisch herunter.
Sein Anführer Huáscar sitzt als Anführer in Cusco. Und kein Mensch weiß, wie es jetzt weitergehen soll.
Meiner Meinung geht es immer irgendwie weiter.
Ich bin sehr gespannt, wie lange unsere Hütten noch stehen, wir waren ja längere Zeit auf Reisen.
Hallo Jungs. Hält die Brücke noch?
Das ist eine wacklige Sache das. Da ist unser Dorf. Huhu, da sind wir wieder
Das riecht nach einer Menge Arbeit für uns.
Sie sind wieder da, sie sind wieder da, Papa
Du bist aber groß geworden.
Jetzt wurde erstmal kräftig gelöffelt, denn man hatte großen Kohldampf. Die hauen vielleicht rein! Und warum Baby Baller ein Brett vor dem Kopf hat, weiß ich auch nicht. Und hier ein paar seltene Exemplare der Andenkrähenfüsse.
Oh, da kommt er ja, der Erleuchtende, der Meister. Der Erleuchtete kommt.
Unser junger Freund bekommt nun einen richtigen Haarschnitt von Schnippi Schnappi, dem Anden Coiffeur. So, und nun kommen die kleinen Pantzschätzchen daran. Du bist jetzt ein richtiger Mann. Du sollst Petritu heißen. Und den ganzen Abfall, denn hebe ich auf. Das soll dir Glück bringen, und dich vor bösen Geistern schützen. Und nun zu dir, meine kleine Fee. Du musst noch ein bisschen warten, aber wenn du mal zwölf bist, wirst du dem großen Waldabo dienen, das ist der Gott der Fruchtbarkeit. Ihm zu dienen, das ist eine große Ehre, dies wird nicht jeder Frau zuteil. Du wirst vielleicht eine der fünf Nebenfrauen der Inka, ja, ja. Vielleicht wirst du aber auch eine Jungfrau der Sonne.
Nichts da, die kleine bleibt bei mir, weil ich sie nämlich ganz gerne habe. Und wenn ich mal ein großer Krieger bin, das bekomme ich sie von der Inka zu Weihnachten.
Ich sehe schon, ihr zwei werdet einmal Mann und Frau. Und ich mache dann einen Knoten in meinen Kippu. Ihr bekommt ein Feld und ein paar Lamas. Dann knote ich mir wieder einen. Und für eure Kinder ist auch noch Platz. Jedes Kind gibt einen Knoten
Oh! Das sind ja ganz schön viele Knoten. Kommst du da nicht manchmal durcheinander und verknotest dich?
Oh nein. Sie verknoten mir sonst meinen Hals.
Oh je!
Gut geknotet ist Hals gewonnen.
Wenn ich an die vielen leckeren Fressalien da im Schuppen denke….
Leg dir in guten Zeiten was zu Seite, dann musst du nicht hungern, du verstehst schon, was ich meine. Was ist denn? Nur nicht schlapp machen!
Ich kann nicht mehr! Warum muss ich das alles tragen?!
Wenn er mehr als dreißig Kilo tragen soll, spuckt er in die Gegend. Also sei vorsichtig!
Ach so. Lauf du Rotzviech. Schweinerei.
Vorsicht, Kurierdienst, ich habe es eilig.
Na, das sind ja ein paar schnelle Flitzer. Hoppla, da ist doch irgendwas im Anmarsch. Unsere Posten sind ja wieder ganz aus dem Häuschen. Ach ja, Pizarro rückt uns wieder auf die Pelle. Glücklicherweise ist das Nachrichtensystem der Inkas das Beste auf der ganzen Welt.
Hmm, nur ein Haufen ruinierter Ruinen. Und hier bin ich Gouverneur, na Prost, Mahlzeit.
Und ich der Bischof, da falle ich ja vom Glauben ab. Oh Gott.
Stoppt die lamentieren. Ihr macht mich ja ganz nervös. Was ist denn hier passiert? Ich will información. Hey!
Da haben wir den Salat. Was sollen wir Pizarro sagen?
Ich komme.
Felipillo, was war hier los?
Klare Kiste Señor, der große Inka gab den Geist auf kurz nachdem Sie hier die Mücke gemacht haben. Danach war Riesenzoff.
Sí, und dann?
Der eine Sohn Huáscar hat verloren, der andere Atahualpa hat ein bisschen aufgeräumt. Sogar seine Schwester. Finde ich gar nicht nett von ihm. Weil ihr so eine fesche Rüstung aufhabt, glaubt ihr, dass ihr der Gott des Blitzes seid. Die sind vielleicht blöd.
Ich bin der Gott des Blitzes. Und jetzt donnert es. Wenn das Gaul mich abschmeißt, fang mich auf. Hör auf zu lachen du Kröte!
Der Gott, der noch nicht mal reiten kann.
Ich Gott des Blitzes, mächtiger Gott, komme aus dem Himmel.
Wir sind geblendet.
Na, vom Hocker haut die das ja nicht gerade. Die machen uns bestimmt großen Ärger.
Du wirst die Penner schon klein bekommen, Diego. Und dann ziehst du weiter nach Süden. Nach Chile. Und tutti, was du dort an Reichtümern findest, das soll dir gehören.
Und wir werden uns hier erstmal gucki gucki ein bisschen umsehen. Los, bewegt eure müden Hintern. Los vorwärts, mir nach, nicht einschlafen.
Au, das Pferd..
Los schickt euch.
Das Pferd geht nicht weiter.
Um das Pferd musst du dich kümmern. Halt die Klappe und zieh!
Wie war noch mal der Name von diesem Inkasohn? Ah ja, Atahualpa, er wird uns erwarten. Geht zu ihm und bringt ihn her. Ich will, dass er zu mir kommt.
Sabbere mich nicht voll, du Vieh!
Hilfe, nicht auf unsere Füße! Ich habe doch nur meine.
Der tapfere Gouverneur würde gerne mal mit Ihnen von Mann zu Mann sprechen, Señor Atahualpa. Wie wäre es denn morgen mit einem kleinen dîner? Stopp, Pferdchen.
Ihr habt meine Leute angegriffen. Und unsere ganzen Vorräte geklaut. Sag mir warum.
Ganz einfach, wir hatten Hunger, großer Häuptling.
Ihr könnt doch nicht einfach nehmen, was euch nicht gehört. Ich will alles zurück! Du bringst die zwei um die Ecke, klar?
Was geschieht mit diesen Männern?
Wir bringen Sie um die Ecke. Gibt es noch weitere Fragen Rotbart?
Nein.
Sagt eurem Häuptling folgendes: Wir treffen uns morgen. Und zwar hier.
Es sind mehrere tausend. Und wir sind noch nicht mal zweihundert. Was sollen wir tun?!
Händchen falten und beten.
Offiziere zu mir! Hernando Juan González de Soto Pedro Cambra de Alcázar. Padre, folgendes ist die ideale Plan-. Dieses silencio gefällt mir nicht.
Ich glaube, die schlafen mal aus.
Mir ist ganz komisch.
Was treiben die denn, die Penner?!
Seht mal – da!
Chef, es ist so, unsere Mutter, die heilige Kirche, und der Stadthalter, der heilige Papst, das ist mein Boss, der hat dem König von Spanien die Gewalt über alle Länder gegeben. Also macht keine Zicken, werdet auch ihr Freunde des mächtigen Herrschers von Spanien. Und unterwerft euch ihm.
Es wundert mich, dass euer Boss Dinge verschenkt, die ihm gar nicht gehören. Oder hast du Beweise für deine wirre Rede?
Da drin steht es schwarz auf weiß. Geh auf, du dummes Ding. Was soll denn das?!
Dummer Blödsinn, das beweist gar nichts.
Das ist Gotteslästerung.
Werft ihn in den Kerker.
Das ist doch-.
Nein! Zurück. Ich will ihn lebend. Überlass ihn mir.
Viele tausend tote Inkas. Und nicht ein verletzter Spanier. Mit einem Handstreich hat Capitano Francisco Pizarro das mächtige Inkareich zu Fall gebracht. Und das alles im Namen des Königs von Spanien. Und der glorreichen, heiligen Kirche.
Hey!
Ein hübscher Ohrring! Genau das Richtige für-. Lass mich du Blödmann. Der pickt wie Omas Nadelkissen. Mein wertvollstes Körperteil: Salbe, Tupfer, Verband, ich sterbe!
Obwohl sein Weichteil schmerzte, verliebte sich Felipillo in ein hübsches Mädchen. Und weil er sich an Atahualpa rächen wollte, kam er auf eine Idee.
Habe es gehört, Ihr Intrigenbruder plant eine Rebellion.
Du hast deinen Bruder Huáscar kalt gemacht und jetzt schmiedest du ein Komplott gegen uns.
Du redest totalen Müll. Ich will nur meine Freiheit wieder. Wie viel Gold verlangst du dafür? Eine Tüte voll, oder zwei Tüten voll? Ach, nimm, soviel du tragen kannst. Wir haben genug davon. Ich überschütte dich bis hierhin mit Gold. So Freunde, jetzt gebt mir flott meine Freiheit wieder.
Götzendienst, Ehebruch, Vielweiberei, Mord an seinem Bruder, Anstiftung zum Aufruhr und so weiter. Und überhaupt. Darauf steht der Tod durch den Henker. Dein Körper soll verbrannt werden.
Aber wenn ihr meinen Körper verbrennt, werde ich nie meine Ahnen sehen.
Nicht, wenn du unseren Glauben annimmst.
Ihr verbrennt mich nicht, wenn ich den Hokuspokus mitmache?
Dann nicht.
Das ist ein Deal. Ich nehme euren Glauben an.
Die waren ganz schön hirnrissig die Brüder. Verhandlung, Urteil, Taufe, Hinrichtung, und das alles am gleichen Tag. Einen schnelleren Weg in die Ewigkeit gab es nicht.
Ich bin durch das ganze Land geritten: Es gibt keinen Aufstand oder Rebellion, wie der Wurzelzwerg da behauptet hat.
Ich verdünnisiere mich besser.
Seid ihr alle plemm, plemm. Ihr hattet kein Recht, ihn zu töten. Er war ein großer Häuptling, und hat euch sein ganzes Gold gegeben. All der schöne Schmuck. Daraus macht ihr diese langweiligen Goldbrickets.
Komm, wir spielen. Dein Teil gegen meinen.
Wir ernennen seinen Bruder Manco Cápac zum Inka, dann werden sie ruhig bleiben. Armago und ich können dann an die Küste zurück.
Was?! Aber Fransisco, du hast doch gesagt-.
Du übernimmst hier das Kommando und hältst hier die Stellung. Manco Cápac, ab die heutigen Tag bist du Oberinka. Capitu in die Birne?! Dein Bruder Ernando wird dein Ratgeber sein.
Von den Söhnen und den Töchtern unseres Landes gibt es viel Gold, auf das ihr ja so scharf seid. Wenn ihr wollt, kann euch mein Bruder, der blaue Pawlow dahinführen.
Da die Spanier scharf aufs Gold waren, merkten sie nicht, was der Inkahäuptling vorhatte. Er hatte einen Wandertag für die Spanier organisiert, durch eine wunderschöne Landschaft. Bei herrlichstem Wetter und strahlender Sonne. Es ging hoch in die Berge, aber da wurden einigen Spaniern die Luft zu dünn. Immer wieder gab es hübsche Einlagen so zum Beispiel von dem Schützenverein Inkaeyefall. Nachdem es ihm so gelungen war, einen Großteil der Spanier loszuwerden, trommelte er 400.000 Leute zusammen.
Vorwärts!
Das sind ja wahnsinnig viele. Das schaffen wir nie im Leben. Da vorne sind unsere Leute.
Das war der Spanier Armagro. Er griff seine eigenen Leute an, weil er selbst die Stadt haben wollte. Aber er bekam tierisch was auf die Mütze.
Richtig so.
Dein Bruder Francesco und ich sind alten Saufkumpanen. Es reicht doch, wenn du mich einfach ins Gefängnis wirfst.
Kommt nicht in Frage.
Und so hat man Armagro, dem Dürren, die Luft abgedreht. Geschah ihm Recht. Drei Monate später in der Stadt Lima.
Gäste!
Pizarro bekam Besuch. Es kamen gleich mehrere Gäste. Einer sympathischer, als der andere. Und jeder hatte sein Küchenmesser mitgebracht. Und den Rest brauche ich euch nicht zu erzählen.
Aua, das piekst.
Ja, ja. Üblen Schurken macht man kurze Beine. Auch Felipillo wird gefangen genommen und aufgehängt. Und mit dem komischen padre sind die Eingeborenen auch nicht zimperlich umgegangen. Eine ziemlich aufregende Geschichte, aber wer Gold im Dschungel sucht, der lebt gefährlich. So das war es für heute, aber ich komme wieder Leute.
Erste Amerikaner – Es war einmal Amerika (Folge 1)
Jäger und Sammler in Amerika – Es war einmal Amerika (Folge 2)
Eroberer des hohen Nordens – Es war einmal Amerika (Folge 3)
Leben im ersehnten Land – Es war einmal Amerika (Folge 4)
Tempel, Städte, Pyramiden – es war einmal Amerika (Folge 5)
Azteken vor der Eroberung Cortez – Es war einmal Amerika (Folge 6)
Christoph Kolumbus – Es war einmal Amerika (Folge 7)
Reisen des Christoph Kolumbus – es war einmal Amerika (Folge 8)
Cortez und die Azteken – Es war einmal Amerika (Folge 9)
Ende der Azteken – Es war einmal Amerika (Folge 10)
Pizarro und das Reich der Inka – Es war einmal Amerika (Folge 11)
Jacques Cartier – Es war einmal Amerika (Folge 12)
Zeit der Konquistadoren – Es war einmal Amerika (Folge 13)
Samuel Champlain – Es war einmal Amerika (Folge 14)
England und seine Kolonien – Es war einmal Amerika (Folge 15)
Indianer im 18. Jahrhundert – Es war einmal Amerika (Folge 17)
Krieg zwischen Franzosen und Engländern – Es war einmal Amerika (Folge 18)
Kolonien Englands – Es war einmal Amerika (Folge 19)
Unabhängigkeitskrieg – Es war einmal Amerika (Folge 20)
Sklavenhandel – Es war einmal Amerika (Folge 21)
Pioniere – Es war einmal Amerika (Folge 22)
Simon Bolivar – es war einmal Amerika (Folge 23)
Goldrausch – Es war einmal Amerika (Folge 24)
Ende der Indianer – Es war einmal Amerika (Folge 25)
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KE
Ich finde es sehr schön dar gestellt wie die Spanier sich einfach etwas genommen haben und die Ureinwohnern versklavt haben. DAN
Wie heist die Musik als die Spanier den inka Häuptling ergriffen und als Pizarro gesagt hat zurück ich will ihn lebend überlass ihn mir
ich mag Atahualpa😁😄
Ich mag die Geschichten.