Unabhängigkeitskrieg – Es war einmal Amerika (Folge 20)
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Grundlagen zum Thema Unabhängigkeitskrieg – Es war einmal Amerika (Folge 20)
Im aufstrebenden Amerika kommt es zu Aufständen unter den Einwohnern. Einige sind für die Unabhängigkeit gegenüber den Engländern, andere dagegen. Die verschiedenen Parteien spalten sich und kämpfen gegeneinander. In diesen Auseinandersetzungen treten u.a. eine ganze Reihe bekannter Namen auf: Washington, Locke, Jefferson. Am 20. 01. 1783 kommt es nach jahrelangen Kämpfen zum Vertrag, der schließlich die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten zum Inhalt hat.
Transkript Unabhängigkeitskrieg – Es war einmal Amerika (Folge 20)
"Tja, unsere amerikanischen Freunde finden langsam Geschmack an ihrer Freiheit. Aber was haben sie vor? Gibt es eine Revolution? Einen Bürgerkrieg? Leichter gesagt als getan. Sie haben weder Geld noch ein Land und auch keine Waffen. Aber es gab einen gewissen Franklin, der genau die richtigen Worte gefunden hat.” "Wenn wir nicht genug Waffen haben, dann gibt es nur eins. Mit Pfeil und Bogen. Das tut auch weh.” "Keinen Mucks!” "Jawohl!” "Wie denn? Was denn? Was soll denn das Küchenmesser? Wieso weckt ihr mich jetzt auf? Soll ich mich übergeben? Oder übergeben? Ergeben meine ich. Wem denn? Warum denn? Und das mitten in der Nacht. Ihr seid ja brutal.” "Ja, also, ist eine gute Frage, eigentlich. Also, mal überlegen. Ah ja, ich habe es. Ergeben Sie sich im Namen meiner Großmutter väterlicherseits. Im Namen des Kontinentalkongresses natürlich.” "Ja, ganz genau. Im Namen des Kontinentalkongresses.” "Die Einnahme des Forts von Ticonderoga am Ufer des Champlainsees verhalf den Aufständischen zu etwa 100 Kanonen auf einen Bums. So weit, so gut. Aber einem Viertel der Bevölkerung war das, wofür sie kämpften, wurscht. Und ein anderes Drittel hielt fest zu London.” “...sollen euch doch die Luft abdrehen.” "Bei so viel Streit braucht man einen, der den Leuten zeigt, wo es langgeht. So einen wie den hier. Schon als kleiner Junge wusste der genau, was er wollte.” "Hey, renn’ nicht weg, Pferchen. Ich will auf dir reiten, bleib stehen. Ho ho, ho ho, keine Fisimatenten. Na warte, wenn ich erst einmal oben bin, dann kriegst auch du mich nicht mehr so schnell runter. Ho, ho, nicht so stürmisch.” "Das ist der wildeste Gaul, den es hier gibt. Das schafft der nie. Wenn der so weiter macht, bricht der sich den Hals.” "Wenn der gute Mr. George sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann verhindert das niemand. Weder das Pferd, noch seine liebe Großmutter. Der Junge hat mehr Ahnung von Pferden, als alle anderen zusammen. Und er weiß, wo es langgeht, den hält nichts und niemand auf.” "Guten Tag, liebe Mrs. Washington.” "Guten Tag, Paul. Was ist denn hier los?” "Ihr Sohn versucht gerade, dem jungen Hengst da die Luft herauszulassen, Madam.” "Lass’ die Herumhopserei.” "Madam, eins sage ich Ihnen, solange wie der hat sich noch niemand ohne Sattel halten können. Bravo, Junge. Bravo, Bravo.” "Ich bin ja so stolz auf ihn. Er ist ein richtiger kleiner Feger.” "Na, da kommst du ganz schön ins Schwitzen, wilder Klepper, was? Brr. So.” "Oh. Nein. Ich glaube, der wilde Gaul hatte einen Herzschlag, er ist tot.” "Das tut mir ja schrecklich leid, aber er wollte nicht gehorchen.” "So geht man nicht mit Tieren um. Was soll das geben, wenn du erstmal groß bist? Zur Strafe hast du 14 Tage Hausarrest.” "Und er wurde groß, der kleine George Washington.” "Die Stelle ist gut , hier überraschen wir sie.” "Er kämpfte gegen die Franzosen…” "Jetzt!” “Ahhh! “ "…und erforschte Virginia. Verliebt, verlobt, verheiratet. Er wurde Colonel und hatte eine hübsche Hütte.” "Also ich finde das Häuschen nicht schlecht. Und dann der große Garten. Hier können wir es doch bis an das Ende unserer Tage aushalten.” "Von wegen. Wie gesagt, es wurde heftig gekämpft.” "Legt an!” "Los, schnell, alle Mann in Deckung und verteilt euch. Schießt nicht so schnell, sonst komme ich mit dem Laden nicht nach.” "Ruhe! Merkt ihr was? Die haben aufgehört zu schießen.” "Nachladen, Leute. Aber schießt erst dann, wenn die Rotröcke ganz nah sind. Aber nicht in der Luft rumballern wir haben nicht genug Munition.” "Achtung, da kommen sie. Feuer!” "Feuer frei!” "Ich gebe ein bisschen Tabak rein, dann riecht es besser.” "Bajonett aufpflanzen!” “Au weia.” "Herhören Leute, wir ziehen uns auf den Hügel dort zurück. Von dort können wir uns besser verteidigen.” "Das war im Juni 1775 der Kampf von Bunker Hill hat den Engländern eines klargemacht: Diese Leute hatten zwar Lumpen an, aber mit ihnen war nicht zu spaßen. Zur gleichen Zeit trat der Kontinentalkongress in Philadelphia zusammen.” "Wir müssen mit den Engländern Frieden schließen. Wir haben keine Armee, kein Geld und kein richtiges Kommando.” "Aber wir haben doch die 100 Kanonen von Ticonderoga.” "Und außerdem haben sich unsere Truppen bei Bunker Hill verdammt tapfer geschlagen. Fehlt nur der richtige Kommandeur. Meine Herren wir haben das Glück, heute einen Mann unter uns zu haben, der bewiesen hat, dass er gut kämpfen kann. Es handelt sich um Colonel George Washington.” "Ich schlage vor, wir ernennen George Washington zum General, zum Chef der Kontinentalarmee. Wer dafür ist, hebe seine Hand.” "Ich bin nicht sicher, ob ich die schwierige Aufgabe erfüllen kann, die ihr mir anvertraut, aber Ich schwöre euch, ich werde alles tun, damit wir unser Ziel erreichen.” "Washington hat seinen Leuten schnell klargemacht, dass sein Auftrag keine Kaffeefahrt ist.” "Wieviel Männer haben wir, 20.000?” "Wir haben nur 14.000, General.” "Und 500 Fässer Pulver?” "Leider nur 38.” "Wir aus Connecticut sind etwas besonderes. Wir schlafen nicht mit diesen Leuten in einem Zelt. Ich meine, mit denen aus Massachusetts.” "Meine Leute warten nur darauf, gegen die Engländer zu kämpfen, aber Sie sollen zu uns kommen, nach Maryland. Wir haben keine Lust, so weit zu laufen, da tun einem ja die Füße weh.” "Bei uns uns in New Hampshire gibt es einen Haufen Offiziere. Alles Flachmänner, ich meine Fachmänner. Die können jeden kommandieren, der eine Waffe trägt.” "Wo haben Sie ihren Offiziersrang her? Aus einem Versandhaus?” "Ich habe ein Diplom mit Bild und Unterschrift. Ich habe eine langjährige Ausbildung hinter mir und bin im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte. Ich bin der Chef, weil ich der Schönste , Klügste und Beste bin. Und außerdem kann ich am lautesten brüllen.” "Aufhören! Ihr seid wohl nicht ganz klar in der Birne. Ihr sollt gegen die Engländer kämpfen und nicht gegeneinander.” "Reg dich ab ab, General. Ich kommandiere meine Fusseltiere. Füsiliere. Befehle kommen von mir, und nur von mir.” "Das glauben auch nur Sie. Diese Truppen gehören zur Kontinentalarmee und wie Sie wissen, steht die unter meinem Befehl. Ich degradiere sie jetzt erst mal. Her mit dem Lametta. Hauen Sie bloß hier ab. Ich will Ihre Visage nicht mehr sehen. Leute gibt es heutzutage.” "Hört mal alle zu. Ich habe für drei Monate unterschrieben. Und wie es der Zufall so will, ist heute mein letzter Tag. Also, ich gehe jetzt. Verschwinde. Macht es gut, Leute.” "Aber die mussten doch zusammenhalten, war das wirklich so?” "Aber ja doch, das war ein wilder Haufen. So eine richtige Armee gab es da nicht. Keine Munition, keine Marine, kein Geld. Die Engländer konnten ungehindert Leute und Kanonen an Land bringen. Und trotzdem hatte dieser wilde Haufen Erfolg. Boston wurde befreit. Der Kongress war fröhlicher Stimmung, als er im Jahre 1776 zusammentrat.” "Das ist wirklich gut formuliert. Es zeigt den Wunsch des amerikanischen Volkes nach Freiheit.” "Lesen Sie das, Mister Adams. Es ist gut.” "Richard Henry Lee wird Ihnen jetzt eine Resolution vorlesen.” "Es steht fest, dass alle Menschen ursprünglich frei und gleich geboren werden. Sie haben dieselben unveräußerlichen Rechte, wie das Recht auf Glück und auf Freiheit. Um diese Rechte zu garantieren, setzen die Menschen Regierungen ein. Alle Macht gründet sich auf die Zustimmung des Volkes. Missbraucht eine Regierung ihre Macht, kann das Volk diese verändern oder außer Kraft setzen. Dann ist eine neue Regierung einzusetzen, die diese Prinzipien anwendet. Sie muss so gestaltet sein, dass Sicherheit und Glück des Volkes garantiert sind.” "Hey, nicht einschlafen.” "Her mit dem Klöppel.” "Washington war bei der Abstimmung über diese Unabhängigkeitserklärung nicht dabei. Er war in New York. Denn dort wollten die Engländer angreifen.” "Es sind mehr als 30.000 Rotröcke. Unsere Leute werden es schwer haben, die Stadt zu verteidigen. Hoffentlich halten Sie durch. Es sind so wenige, und sie sind so schlecht bewaffnet.” "Mein General, ich werde sehen, was ich tun kann.” "Bleibt auf euren Posten. Lauft nicht weg, sonst ist unsere Sache verloren. Attacke!” "Als Washington sah, dass es bei seinen Leuten drunter und drüber ging, war er einen Moment lang unvorsichtig.” "Hui, das wäre beinahe schiefgegangen. Komm Georgieboy, hier wird es langsam zu heiß.” "Nicht den Kopf hängen lassen, General. Wir haben einen treuen Verbündeten, das Donnerflintchen und mich, den Mann mit dem Adlerauge. Ich schieße einem Hasen auf 110 Meter genau zwischen den Löffeln durch.” "Ich danke euch, meine Freunde, von eurem Schlag müsste es noch ein paar mehr geben. Dich da mache ich zum Oberkanonenschießmeister. Und du, du bist hiermit Kommandant einer Kompanie.” "General, in New York brennt es wie wild und wir kriegen das Feuer nicht in den Griff . Was sollen wir denn jetzt machen?” "Ihr macht überhaupt nichts. Wir lassen das Feuer so, wie es ist. Es wird die Truppenbewegungen der Engländer stören und sie vielleicht von ihren Winterquartieren abschneiden. Das Schicksal meint es verdammt gut mit uns und unseren Alliierten. Wir werden uns nach Norden zurückziehen, falls uns die Rotröcke die Zeit dazu lassen.” "Das half dem tüchtigen George Washington. Dies hübsche Mädchen, hier von hinten, und so von vorn, war daran nicht ganz unbeteiligt.” “Hallo, mein englisches Rotröckchen, warum ruhst du dich nicht bei mir aus? Bei mir ist es sehr gemütlich. Komm rein, ich mache dir eine Tasse Tee.” “Hooh.” "So viel Liebreiz konnte der englische General Howe nicht widerstehen. Und prompt verlor er dadurch zwei Tage. Mit Tee trinken und so.” "Wir haben gekämpft, wie die Irren. Fast drei Viertel unserer Truppen haben wir verloren. So kann das nicht weitergehen. Wir brauchen endlich einen Sieg für die Moral unserer Truppen.” "In der Weihnachtsnacht des Jahres 1776 greift er Trenton an. Das liegt am Delaware Fluss. Wirklich, eine Weihnachtsüberraschung. Washington hatte zwar Verluste, aber er hat er endlich den Sieg, den er so notwendig für seine Truppe brauchte.” "Haben sich das die Engländer mit ihren vielen Soldaten eigentlich gefallen lassen? Kann ich mir gar nicht vorstellen.” "Nein. Sie wollten Washington überlisten aber der hat das gemerkt und die Rotröcke in Princeton abgeschüttelt. Außerdem war ja Winter. Und in den kleinen Handbüchern des englischen Oberkommandos war das nicht vorgesehen. Krieg im Winter, nein danke. Doch sehen wir mal, was in England passiert.” "Hier entlang bitte. Seine Durchgeleuchtet Lord Germaine, zuständig für die Kolonien, bittet um Unterredung bei seiner Lordschaft Graf Sandwich.” "Herein mit der alten Krücke.” "Please.” "Sofort, mein Lieber, ich bin gleich soweit. Aber kommen Sie doch erstmal etwas näher. Ich schmiere uns ein kleines Brötchen mit leckerem Schinken darauf.” "Ich möchte über die amerikanischen Kalorien, Kolonien reden. Gefrühstückt habe ich schon.” "Ich vollbringe gerade eine historische Großtat. Ihre Meinung dazu würde mich interessieren. James, gehen Sie in den Garten und rupfen Sie mir ein Blatt Salat. Und auch eine von diesen komischen Früchten, die aus den Kolonien. Eine Pomade, ich meine eine Tomate.” "Mein lieber Graf, sicher haben Sie von den kleinen Problemchen gehört, die wir wegen dieser verdammten Kolonien haben. Und deswegen dachte ich, es wäre gut..” "Gut. Aber nur scheibchenweise. Deckel drauf, fertig. Und jetzt brüderlich teilen. Hier mein Bester, das müssen Sie probieren, das haut sie glatt von den Socken.” "Wonderful. Also wirklich superb. Superb.” "Na, was habe ich Ihnen gesagt?” "Man sollte dieser Köstlichkeit einen Namen geben. Lassen Sie mich mal überlegen, Doppeldecker vielleicht? Ach nein, nicht Doppeldecker. Das ist viel zu vulgär. Haben Sie denn keine Idee, Lord Sandwich, fällt Ihnen nichts ein? Sandwich? Sandwich. Aber das ist es ja!” "Eine sehr gute Idee. Alle, die nach mir da reinbeißen, werden sich an mich erinnern.” "Eingebildeter Fettsack. Oh, es ist schon spät, ich muss wieder weg. Ich danke Ihnen sehr für diese Unterhaltung. Alle Probleme sind restlos und klar ist überhaupt nichts.” "Kommen Sie wieder, mein Lieber. Ich freue mich auf die Unterhaltung bei einem Scheibchen Schinken und einem fantastischen Sandwich.” "Währenddessen entwickelt in London ein gewisser General Burgoyne einen todsicheren Plan.” "Mit meinen 12.000 Leuten und natürlich den Indianern marschiere ich in Richtung auf den Champlainsee. An ihm entlang geht es dann weiter bis nach Albany. Unterdessen macht Colonel Liget ein Ablenkungsmanöver. Später stößt er im Tal der Mohawks wieder zu uns. General Howe zieht von New York los bis nach Albany. Da schnappt die Falle zu. Wir schneiden den Rebellen alle Verbindungen ab. Da bleibt Ihnen nur eins übrig, sich zu ergeben. Aber Ich will, dass eines klar ist, meine Herren. Keine Unregelmäßigkeiten. Gefangene werden ordentlich behandelt. Wir wollen als leuchtendes Beispiel britischer Zivilisation dastehen.” "Am Anfang lief alles wie am Schnürchen. Schnell hatte man das Fort von Ticonderoga wieder im Griff.” "Strammstehen!” "Und ein neues Fähnchen auf dem Mast! Aber sie hatten die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Die Engländer führten Krieg, wie sie es auf der Militärschule gelernt hatten und das war ihr Pech. Denn die Amerikaner kannten das Gelände besser. Der englische Vormarsch blieb stecken. Nichts lief mehr. In einem Monat hatten sie nur 50 Kilometer zurückgelegt. Die Verluste waren hoch. In Saratoga wurden sie dann von amerikanischen Kräften eingekreist und kapitulierten.” "Passen Sie auf, mein Lieber, behalten Sie das Ding und sehen Sie zu, dass Sie so schnell wie möglich nach England abhauen.” "Ja, ganz genau. Ihr geht uns sowieso auf den Keks hier. Und wenn ihr hierbleibt, müssen wir euch noch etwas zu Futtern geben.” "General Gate, General Arnold, ich danke Ihnen sehr für Ihr Verständnis.” "Zur selben Zeit in Frankreich.” “Frankreich ist jetzt officiell in den Krieg eingetreten, an Ihrer Seite, Monsieur Franklin. Und wir stimmen zu keinem getrennten Frieden mit die Engländer.” "Völlig klar, Monsieur Vergennes. Wir stehen zu unserem Bündnis. Sie können sich auf mich verlassen. Das amerikanische Volk wird Frankreich ewig dankbar sein. Das werden wir Ihnen nie vergessen.” "Das wurde richtig gefeiert. Dieser Tänzer heißt Lafayette. Den hat Washington zum General gemacht.” “Vorwärts Freunde, wir kämpfen hier für die Freiheit. Alles mir nach. Worauf wartet ihr? Vorwärts, immer feste drauf.” "Es war alles sehr verwirrend. General Howe riss sich Philadelphia unter den Nagel, anstatt seinem Kollegen Burgoyne zu helfen.” “Feuer! Einen Moment!” "Alles in Ordnung, Lafayette?” "Der Winter des Jahres 1777/78 war eine reine Katastrophe. Auf der Hochebene von Veliforce schlotterten die Amerikaner sich einen ab. Es fehlte an allem. Am Essen, an Kleidern, an Waffen, an Zelten. Sie hatten noch nicht mal Holz zum Feuermachen. Es war mäuse-, ratten-, ochsen-, sau- und bitterkalt. Man war wirklich abgebrannt.” "Hey lass mal ein paar Kröten für unsere Soldaten rüberwachsen. Danke.” "Ihr gebt ja sonst auch für jeden Mist Geld aus.” "Herhören! Während die einen schießen, laden die anderen. Wer lädt, kann nicht schießen und wer schießt, kann nicht laden. Habt ihr das kapiert?” "Mhm.” "Und vor allem beim Schießen nicht in den Lauf gucken und beim Laden wird nicht geraucht. Verstanden, Männer?” "Mhm.” "Also, General von Steuben, wie läuft es denn hier?” "Melde, läuft optimal, General. Männer sind auf Zack, gut gegrillt, gedill-, ich meine, gedrillt.” "Der Kampf von Monmouth war eine totale Niederlage. Und das alles nur, weil unsere Leute nicht richtig motiviert waren. Leider sind die Engländer weiterhin sehr stark. Und dummerweise haben sie die bessere Ausrüstung.” "Aber es gibt ja noch Frankreich, mon Général. Du Courage.” "Die Indianer waren stinksauer auf alle, die zu den Engländern hielten. Also gruben sie das Kriegsbeil aus. Das hat viele das Leben gekostet. Frauen, Kinder; die Indianer kannten kein Pardon. Und dann gab es die Kapitulation von Charleston. Das war die größte Niederlage in diesem Krieg. Sie hat die Amerikaner den überwiegenden Teil ihrer Armee gekostet. Tja, so war das.” "Nur Niederlagen. Das haut einen ja nicht gerade vom Hocker.” "Das waren ganz schöne Luschis. Wie ging es denn dann weiter?” "Es gab noch eine Niederlage, in Camden. Aber Washington war eben ein Typ, der sich nicht leicht unterkriegen lässt. Und dann gab es noch diese Affäre mit einem gewissen Arnold. Auf den Burschen war nämlich kein Verlass.” "20.000 Pfund bar auf die Kralle und ich bin ihr Mann, Major Andrew. Dafür gebe ich meinen Leuten heute Abend Ausgang und Freibier. Und Sie können unterdessen in aller Ruhe die Befestigungen von Westpoint stürmen.” “Wir haben Major Andrew gefangen, er hat gestanden. Arnold ist zu den Engländern geflohen. Was sollen wir machen, General?” "Hängt Major Andrew auf, Lieutenant.” “Er will erschossen werden, wie ein Soldat.” "Kommt nicht in Frage, wir statuieren hier ein Exempel. Wenn wir jetzt nicht durchgreifen, läuft uns der ganze Laden auseinander.” "Für die Amerikaner war das Jahr 1780 ein unglückliches Jahr. Die vielen Niederlagen hatten die Soldaten mutlos gemacht.” "Aber dann haben sie es trotzdem noch irgendwie geschafft.” "Ja, ich möchte aber genau wissen, wie.” "Sie haben gekämpft wie die Teufel. Und Frankreich hat ihnen dabei geholfen.” “Warten Sie, warten Sie doch mal.” "Wie denn, was denn, wer denn?” "Verzeihung. Falsche Baustelle. Ich bin im falschen Film. Ja, genau, hier bin ich richtig, mon General. Ein starker französischer Trupp ist unterwegs. Er wird kommandiert von Admiral de Grasse. Jetzt haben wir endlich die Mittel, um die anderen anzugreifen.” "General Rochambeau, das hier ist die Situation in Conneticut, in der Nähe von New York. Wir haben insgesamt 9.000 amerikanische Soldaten. Dazu kommen ihre ausgezeichneten französischen Soldaten, etwa 8.000.” "Sie stehen Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.” "Entweder wir greifen Clinton in New York an, der verfügt über 18.000 Männer. Oder wir gehen Richtung Süden nach Yorktown. Dort ist Convollis mit nur 9.000 Männern.” "Also, Admiral de Grasse geht in jedem Fall nach Chapstoke, in der Nähe von Yorktown. Ich würde empfehlen, dass wir ebenfalls dahingehen.” "Ja, genau. Und dort nehmen wir sie dann in die Zange. Aber vergesst nicht, General, das sind 800 Kilometer. Mit all den Waffen im Gepäck und der Munition wird das kein Spaziergang.” "Vorsicht, die Dicke Berry kommt direkt auf uns zu!” "Könnt ihr denn nicht aufpassen, verdammt noch mal!” "Bitte General Washington, Sie haben den ersten Schuss frei.” "Feuer!” "Man müsste die zwei Schanzen da lahmlegen, die sind im Weg.” "Der Auftrag ist schon so gut wie erledigt, General.” "Ist doch eine Lachnummer, das schaffen wir mit links, nicht wahr?” "Ja. Auf euch kann ich mich verlassen, das weiß ich, aber Vorsicht. Alle Mann vorwärts! Auf sie mit Gebrüll!” "Altes Fähnchen runter, neues Fähnchen rauf. So wird Geschichte gemacht. Und mit diesem Fähnchen haben sich die Engländer ergeben. Am 19. Oktober 1781 hat sich Yorktown ergeben. Obwohl die Engländer auch nach der Übergabe von Yorktown ziemlich stark waren, gaben sie klein bei. Im Jahre 1783 wurde in Paris der Vertrag unterzeichnet, der die Unabhängigkeit Amerikas garantiert. 1789, kurz vor Beginn der Französischen Revolution wurde George Washington gewählt. Er war der erste Präsident der Vereinigten Staaten.”
Erste Amerikaner – Es war einmal Amerika (Folge 1)
Jäger und Sammler in Amerika – Es war einmal Amerika (Folge 2)
Eroberer des hohen Nordens – Es war einmal Amerika (Folge 3)
Leben im ersehnten Land – Es war einmal Amerika (Folge 4)
Tempel, Städte, Pyramiden – es war einmal Amerika (Folge 5)
Azteken vor der Eroberung Cortez – Es war einmal Amerika (Folge 6)
Christoph Kolumbus – Es war einmal Amerika (Folge 7)
Reisen des Christoph Kolumbus – es war einmal Amerika (Folge 8)
Cortez und die Azteken – Es war einmal Amerika (Folge 9)
Ende der Azteken – Es war einmal Amerika (Folge 10)
Pizarro und das Reich der Inka – Es war einmal Amerika (Folge 11)
Jacques Cartier – Es war einmal Amerika (Folge 12)
Zeit der Konquistadoren – Es war einmal Amerika (Folge 13)
Samuel Champlain – Es war einmal Amerika (Folge 14)
England und seine Kolonien – Es war einmal Amerika (Folge 15)
Indianer im 18. Jahrhundert – Es war einmal Amerika (Folge 17)
Krieg zwischen Franzosen und Engländern – Es war einmal Amerika (Folge 18)
Kolonien Englands – Es war einmal Amerika (Folge 19)
Unabhängigkeitskrieg – Es war einmal Amerika (Folge 20)
Sklavenhandel – Es war einmal Amerika (Folge 21)
Pioniere – Es war einmal Amerika (Folge 22)
Simon Bolivar – es war einmal Amerika (Folge 23)
Goldrausch – Es war einmal Amerika (Folge 24)
Ende der Indianer – Es war einmal Amerika (Folge 25)
Vereinigte Staaten von Amerika – Es war einmal Amerika (Folge 26)
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Das ist doch das beste😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎😎
Ich liebe diese Videos einfach!!!
Es kriegt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne !!
Die hat es sich verdient!!!
Und alle anderen von Es war einmal das Leben und der Mensch natürlich auch!!
Danke liebes Sofatutor Team, für die tollen Videos!
BITTE MEHR DAVON!!
An Moritz
Wer schreibt libe an Stelle von liebe😂