Sklavenhandel – Es war einmal Amerika (Folge 21)
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Grundlagen zum Thema Sklavenhandel – Es war einmal Amerika (Folge 21)
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts tauchen an den Küsten Schwarzafrikas Schiffe auf. Es sind mehr als 200 - Portugiesen, Holländer, Franzosen, Engländer. Sie alle haben nur eines vor: sie wollen Menschen verschleppen, um sie in Amerika billig zu verkaufen. Der Sklavenhandel ist geboren. Für die Afrikaner beginnt ein leidvoller Weg. Zwischen 10 und 14 Millionen Menschen werden so aus Afrika verschleppt und nach Amerika gebracht, in das neue Land.
Transkript Sklavenhandel – Es war einmal Amerika (Folge 21)
Wunderbar. Das ist Amerika. Und es war einmal Amerika, dieses neue unbekannte Ziel. Hört euch alle die Geschichte an, die es sucht, dachte und spielt. Sie überwandern selbst das Meer. Der Weg war mühsam und sehr schwer. Es erfüllte sich ein großer Traum. Abenteuer gab es zu bestehen und Gefahren drohten ohne End’. Manche mussten dabei untergehen, sahen niemals diesen Kontinent. Doch andere wollten ihren Traum, durchquerten Zeiten und den Raum bis sie fanden sie die, die neue Welt. Und so wurde Wirklichkeit dieser Traum von einem neuen Land. Und ein Leben voller Menschlichkeit waren ihres Glückes Unterpfand. Sie sollen für uns als Beispiel stehen, gemeinsam durch das Leben gehen, denn keiner lebt für sich alleine. Auf dieser Welt sind wir daheim. Man hatte gerade den Sklavenhandel per Verordnung verboten. Aber wen interessiert schon Verordnung? Ein Schiff, Schiff geht vor Anker, großer schwarzer König, König. Was ist es? Ein Port schlürfender Portugiese, ein Tee trinkender Engländer oder ein Käse fressender Franzose? Ich habe Teebeutel, Beutel gesehen, es ist ein Engländer. Da kommt ja riesengroße Freude auf. Haben wir denn genug Ware, mein Lieber? Bis heute konnte die Lieferung immer nachkommen, nachkommen. Ihr Nachschub ist natürlich schwierig, schwierig. Sie gehen ja manchmal weg wie warme Semmeln, Semmeln. Wieso höre ich das jetzt erst, du Pfeife? Naja. Meine Hobbykrieger sollen ausschwärmen und mir Nachschub besorgen. Und du legst dich gefälligst auch in die Riemen. Ich will ein ganzes Dorf. Wird gemacht, Chef. Einer ehrlichen schwarzen Haut, man gerne auf die Birne haut. Eine alte Lebensweisheit meiner Urururgroßmutter. Warum sagst du denn sowas? Haben denn nicht alle Menschen die gleiche Hautfarbe wie wir? Oh nein, Kindchen. Es gibt auch Menschen mit einer hellen Haut. Hoffentlich lernst du sie nie kennen. Sie sollen böse sein. Wo der weiße Mann mal ist, gibt es Unglück, Stunk und Mist, alte Trommelweisheit. Bum. Ich habe gesprochen. Hört mal zu ihr zwei. Ihr könntet auch mal wieder die Hacke in die Hand nehmen und was tun. Okay, wird gemacht. Macht nicht zu Lärm. Es ist nicht mehr weit, sonst hören die uns. Ich habe es doch gewusst. Das sind kräftige Kerle. Genau das richtige für uns. Was kracht da im Gebälk? Das ist aber ganz schön unfair, meinen kleinen Fuß so einzuklemmen. Ich habe dir doch nichts getan. Oder? Was starrt ihr mich so an? Sagt mal, ist da nicht ein Affe, der laut brüllt? Also halt die Klappe habe ich ja schonmal gehört, aber Schnauze. Jetzt holt sie euch. Nein, der ist eine Nummer zu groß für uns. Wer arbeitet, der schläft auch nicht. Wie lange dauert denn das? So ein Mist. Heute Abend raucht mich der Alte nochmal in der Pfeife. Heute Abend gibt es Obstsalat. Hallo! Hey, hört mal! Ich habe da was entdeckt. Hey, großer Häuptling! Ich muss dir was erzählen. Ach du heiliger Bongo. Konga, wo bist du? Schlag zu, Junge, lass die Trommel dampfen. Was haben sie in den Nachrichten gesagt? Wir sollen uns alle versammeln, da wäre irgendwas im Busch. Ach. Wir befinden uns in großer Gefahr, Leute. Der große schwarze Chef von der Küste hat ein paar von seinen Kriegern losgeschickt, um uns einzufangen. Vor diesen Übeltypen müsst ihr euch in Acht nehmen. Wir haben denen doch gar nichts gemacht. Die sollen bloß kommen, dann gibt es Hiebe. Was wollen die denn eigentlich von uns? Ganz einfach, die wollen uns an die weißen Männer verkaufen und dann werden wir alle Sklaven. Das können wir uns nicht gefallen lassen. Natürlich nicht. Wir müssen was unternehmen. Ich habe da eine Idee. Pst, seid leise. Und schön die Montezuma Blätter zerdrücken. Hier mein kleiner Gummiadler. Und nun immer schön geradeaus. Höre ich da was Geflügeltes? Ansehen! Es geht doch nichts über eine richtige Hähnchenbraterei. So schlecht ging es mir ja noch nie, ich weiß gar nicht, was los ist. Ich habe solchen Durst, ich brauche was zu trinken. Hurra, hurra, es hat funktioniert. Ihr dürft mir mit der Hühnerfeder den Gaumen kitzeln. Oh, Schreck lass nach. Diese alten Hausrezepte sind nicht zu übertreffen. Kann man wohl sagen. Die essen so schnell keine gefüllten Hühner mehr. Ich hoffe, dass du Recht hast. Aber diese Kerle sind ganz schlimme Finger. Die lassen sich so leicht nicht abschütteln. Da müssen wir uns noch was einfallen lassen. Und schön auf Zehenspitzen. Komisch, die ist ja leer. Gehen wir mal in die nächste. Auch nichts. Vielleicht haben die heute Wandertag. Hilfe, ruft die Feuerwehr! Es brennt! Hilfe! Tja, es kommt immer anders als man denkt.Ich glühe, ich glühe! Wasser, Wasser! Oh, gefräßige Nachbarn. Haltet mir die schnappende Kroko-Tasche vom Leibe. Jetzt geht er mir auch noch an die Boxershorts. Da glotzen die Kerle stur vor sich hin. Das ist doch zum Auswachsen. Nun geht jeder wieder an die Arbeit. Kommt ihr mit? Wir müssen eine neue Quelle finden. Tschüss Mami, bis später! Jetzt macht schon. Schön aufpassen, man weiß nie, ob diese Typen nicht wiederkommen. Wir passen schon auf, Opa. Seht mal da, die haben mal wieder kräftig die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Hey, kommt mal her. Ich glaube, ich habe sie gefunden. Das haben wir auch. Wo bist du denn? Und schwupp. Huhu, wo seid ihr? Ist das ein neues Spiel? Worauf wartet ihr? Wer? Ich? Nö, nö, nö. Ihr habt doch wohl nicht vor so einem kleinen Jungen Angst. Doch, doch, doch. Ich befehle euch, handelt. Nö, nö, nö. Ihr habt ja doch Angst. Vorwärts. Man möchte sprechen es ist nicht möglich. Oh, Au! Na bitte. Ich bin ja so müde. Los, weiter. Hey, nicht in dem Ton. Der geht mir auf die Nerven, der geht mir wahnsinnig auf die Nerven, der kleine Dicke. Das halte ich nicht aus, aus. Da gibt es nur eins, wir lassen ihn hier, dann habe ich endlich meine Ruhe, Luhe, Schuhe. Das ist ein Fehler, das ist der Stärkste von allen. Für den gibt es bestimmt eine Menge Geld. Ja, das stimmt, da ist was Wahres dran, aber trotzdem geht er mir gewaltig auf den Senkel, Enkel. Na schön, ich bin erschöpft, wir machen jetzt mal eine Pause. Ich suche ein Kindermädchen für meine Kinder. Die da möchte ich haben. Ach wirklich? Ich zahle üppig, gibt ein paar Kaugummis. Ich will 12000 Stück, einen großen Sack Pfeffer und eine Leinöl Quelle. Strammer Preis. Der ist auch nicht schlecht. Dieser freche Vogel, der nervt mich schon lange, den schenke ich dir. Mit anderen Worten, du musst noch was drauflegen. Wenn ich noch etwas drauflegen muss, musst du mir aber auch noch was geben. So ist es nun mal im Lande der Mohren gebrauch. Nein, kommt nicht in die Tüte. Und was im Lande der Mohren brauch ist, ist mir Schnuppe. Und nun verzieh dich, sonst schlägt dein Turban noch mehr Falten. Und nun haltet euch nicht mit langer Vorrede auf, marschiert weiter. Ich kann nicht mehr. Warte, ich helfe dir. Lade ihn mir auf, ich bin der Stärkste. Okay kleiner, dann trag du sie eben. Was ist denn das? Das ist das Meer. Oh, das Meer? Oh, sieh mal, ist das schön. Und das ist das Wochenendhaus von meinem Chef. Er ist sehr reich und mächtig. Ich arbeite gerne für ihn. Und eines Tages bin ich auch so reich und mächtig. Und schon bin ich wieder da, großer schwarzer Haupthäuptling. Ich dachte schon, du bist auf Rente gegangen. Da hätte ich doch vorher eine Karte geschickt. Ich weiß doch, was sich gehört, gehört. Oder? Oder? Schwatz nicht. Wie viele hast du mitgebracht? Die Zeiten werden immer schwerer, aber was soll ich viel reden? Viel weniger, als ich dachte. Du bist eine krummbeinige Nase, die ein großes Maul hat. Für meine Nase kann ich nichts, da ist Papi schuld. Ich habe dir laut und deutlich gesagt, ich will ein ganzes Dorf haben, und nicht eine kleine Küche. Aber es gibt auch Dörfer, die klein sind, klein sind. Du bist so bescheuert, dich muss ich an die Weißen verscheuern. Wachen, schafft diesen Versager aus den Augen! Oh nein, Chef, bitte nicht! Herzlich willkommen, großer Kapitän. Ich komme im Namen meines Chefs, des großen Königs. Ich bin sein Jawogan. Was bist du? Ich verstehe kein Wort. Der Minister für auswärtigen Handel und Wandel. Bitte folgen Sie mir, wenn ich bitten darf. Ich bin Kapitän du Pindant, Untertan seiner Majestät König von Frankreich. Wieso sieht er mir so ähnlich? Dass Weiße so hässliche Nasen haben. Chef, wohin mit dem Klavier, vier? Wir haben ein paar Aufmerksamkeiten mitgebracht. Nichts Besonderes, Hohlheit. Reden wir erst mal vom Geschäft, Dünnnase. Wir interessieren uns für alles. Gold, Kautschuk, Elfenbein, Edelstein, Pfefferkorn, Hagedorn. Und für billige Arbeitskräfte, versteht ihr. Und wie wollt ihr mich bezahlen? Wir haben einige Fässer Schnaps mitgebracht, Stoffe, Pulver, Gewehre und Messer. Und auch Perlenketten. Ja. So was Wertvolles, so was Schönes hat das Auge nie gesehen. Und jetzt zeigt uns erst mal, was ihr zu bieten habt. Ich biete fünf Gewehre und zwei Fässer Pulver. Ich biete sechs Gewehre und drei Fässer Pulver. Acht Gewehre und drei Fässer. Zum Dritten. Los, vorwärts. Ich biete zehn Ballen Stoff und zwei Fässer Schnaps. Ich biete zwei Ballen Stoff und drei Fässer Schnaps. Na warte, drei Ballen Stoff. Ich biete drei Ballen und vier Fässer. Zum Vierten, äh zum Dritten. Die sehen vielleicht mies aus, diese Bleichgesichter. Die sind weiß wie Laken. Ich finde den in der braunen Jacke nicht ganz so schlimm. Fünf Fässer. Der Ballen vier. Wo die uns jetzt wohl hinbringen? Ich weiß nicht. Vielleicht nach Frankreich. Nein, nein, Kinder, nicht nach Frankreich. Diese Burschen bringen uns nach Amerika. Amerika? Ist das was zum Essen? Nein, das ist ein Land, das sehr weit entfernt ist. Wie lange dauert das denn, bis wir da sind? Erst geht es mal an den Küsten Afrikas entlang, da fangen sie noch mehr von uns ein. Woher weißt du das alles, wenn man fragen darf? In meinem Dorf wurde ich als weiser Mann verehrt. Ich sage euch, es ist gar nicht gut, alles zu wissen. Seltsam. Ich habe das Gefühl, dass ich ihn irgendwo schonmal gesehen habe.Tja, nun geht die Reise los nach Amerika. Augenblick mal, das ist ja meine Freundin. Ach, du bist es, das nenne ich Glück im Unglück, dass wir uns hier beide wiedersehen. Ich glaube, ich habe geträumt. Aber jetzt weiß ich, an wen sie mich irgendwie erinnern. Ja? Ihr faulen Säcke, Säcke. Kommt raus auf die Brücke, Krücke. Du kannst doch sicher schwimmen. Ob wir es wagen sollen? Kommt nicht in Frage. Ihr habt keine Chance. Das überlebt ihr nicht. Hey, was wird das? Eine kalte Dusche tut dir gut. Hör sofort damit auf. Hör lieber auf damit. Hey, was soll das? Du spinnst wohl. Unverschämte Rübe. Hört sofort mit dem Theater auf. Man dreht euch einmal den Rücken, und dann macht ihr Blödsinn. Der ist schuld. Du da, verschwinde unter Deck, ich kann dich nicht mehr sehen. Auweia. Das wird kühl werden.Nein, nicht meinen Bart. Mach bloß keine Zicken, hast du verstanden? Der Bart muss weg. Ich gebe dir einen guten Rat. Finger weg, mein Bart hat Zauberkräfte. Allergrößte Vorsicht. Wenn jemand daran rumschnippelt, bringt es ihm Unglück. Ist ja gut. Sonst alles okay? Eigentlich schon, aber ich habe tierischen Hunger. Oh, danke. Mir ist speiübel, ich bin seekrank. Mir geht es ganz mies. Gefällt mir gar nicht. Schlimm, schlimm. Käpten, unserer Ladung geht es nicht gut, gut. Das höre ich aber gar nicht gerne. Da müssen wir uns schnellstens was einfallen lassen. Ich habe eine Idee, die brauchen ein bisschen Bewegung. Das ist eine Bombenidee, die lassen wir tanzen, dann geht es ihnen gleich wieder besser, besser. Hey, ihr da, kommt mal her. Habt ihr nicht eine flotte Nummer drauf? Wird Zeit, dass ihr mal was abtanzt, tanzt. Es muss ja nicht unbedingt ein Twist sein. Eine einfache Samba tut es auch, auch. Oh, ist das eine Schinderei. Das tut weh. Ob wir es jemals schaffen werden von hier zu fliehen? Ich finde, wir sollten es auf jeden Fall probieren. Wir sind doch viel mehr als sie. Das haben auf anderen Schiffen einige Leute schonmal probiert, aber sie wussten nicht, wie man diese Dinger hier steuert. Ihre Freude war nur von kurzer Dauer, sie sind alle zu Grunde gegangen. Da sind nur Schwarze an Bord. Bestimmt hat es eine Meuterei gegeben. Das ist ein holländisches Schiff, Schiff. Das war ein holländisches Schiff. Land in Sicht. Na, endlich mal wieder eine Lieferung aus Afrika. Ich sage ihnen eins, meine Liebe, für die Arbeit gibt es nichts Besseres als einen Neger. Vor allem bei dieser Hitze, die kriegen nämlich keinen Sonnenbrand. Ganz hübsch, aber viel zu viel Stoff. Mir ist ein Lendenschurz auch lieber. Sehr niedlich. Hey, du da., kriegst du den mit ein bisschen Farbe etwas heller? Dann macht der einen besseren Eindruck. Wie soll er das machen? Soll er ihm Mehl auf den Kopf schütten? Das ist doch hirnrissig. Klappe. Sonst steck ich dich ins Tintenfass. Ins Tintenfass? Was soll ich denn im Tintenfass? Du willst mich doch nicht etwa auch verkaufen, du geldgieriger Halunke, Halunke? Das soll ein Mittel gegen Durchfall sein? Davon kriegt man welchen. Aber ich habe ein Mittel, hier. Gib sofort das Döschen her. Nein, nein. Na gut, dann hol ich es mir eben. Auweia, was hast du denn alles in deinem Rauschebart versteckt? Nur eine Giftschlange. Wir können anfangen. Entweder zusammen oder einzeln. Entweder zusammen oder einzeln, verstanden? Wir können hier nicht ewig vor Anker liegen, das muss schnell gehen, gehen. Zieh Leine. Da meint man es gut und wird ewig angemault. Nie ist der zufrieden. Ich zuerst. Zeig mal deine Muckis. Lach mal, damit ich die Zähne sehe. Und du, tanz mal. Du sollst tanzen und nicht rumhampeln. Für unsere Baumwollplantagen gibt es nichts Besseres, meine Liebe, aber auch für Kaffee- und Tabakplantagen. Wir haben es schonmal mit Indianern probiert, aber das können Sie vergessen. Ja, Jungs aus Afrika arbeiten fleißig und gehorchen aufs Wort. Also ich warte auf Gebote, Gebote. Das ist doch alte Ware, die ist nichts wert. Das verbitte ich mir, mir. Ich kaufe sie. Ich will sie auch haben. Ich sage euch, Leute, das ist genau das Richtige für eure Plantage. Das glaube ich nicht. Die sind doch viel zu mager. Hört bloß nicht auf diesen Miesmacher, Macher. Die müssen stark wie die Ochsen sein, sonst taugen sie nichts. Posten Nummer 21, drei kräftige Personen. Wer will sie? Moment, Moment mal, ich gehöre zu denen. Wo, wo kommst du denn her, her? Unten aus dem Schiff, woher sonst? Die nehme ich, aber ohne den Alten. Das kommt nicht in Frage. Entweder werden alle genommen oder keiner. Okay, Sie wünschen? Ich höre. Dass man sie immer antreiben muss, schrecklich. Den Rothaarigen, den möchte ich gerne einstellen. Für kein Geld der Welt. Nein, nein und nochmals nein. Na schön, überredet. Du da, du gehst mit dem Herrn hier mit. Bei dem kannst du bestimmt was werden. Aber ich will nicht mit, ich fühle mich doch hier sehr wohl. Du wirst mein Aufseher. Du wirst bei mir für Ruhe und Ordnung sorgen. Na schön. Hey Mister, die da, die müssen Sie auch unbedingt kaufen. Lass mich zufrieden. Wiedersehen. Verstehe überhaupt nicht, warum das Baumwolle heißt. Müsste viel mehr Strauchwolle heißen. Quatsch nicht, pflück lieber. Mir reichts für heute mal wieder. Hallo ihr zwei, ihr habt es also auch geschafft. Oh, Gott sei Dank, du bist wieder da. Jetzt wo ich dich sehe, geht es mir richtig gut. Wenn ihr tüchtig arbeitet, dann wird euch nichts passieren. Der war faul, der wollte sich schon wieder vor der Arbeit drücken. Darum kann ich euch nur einen Rat geben. Seid schön fleißig. Und mit den Häkchen bleibt er sowieso hängen. Ach du bist es. Du musst sehr tapfer sein, mein Kleines. Sie haben vor ein paar Stunden deinen Jungen mitgenommen. Nein, also die kann ich überhaupt nicht gebrauchen. Die sind doch viel zu klein, um zu arbeiten. Sie wissen doch selbst, dass die Einfuhr von Sklaven verboten ist. Sie kriegen keine billigeren Arbeitskräfte. In ein paar Jahren können die kräftig zupacken. Sie verdienen viel Geld. So ein Unding, die kleinen von ihren Müttern zu trennen. Na sowas, irgendwo her kenne ich dich. Da bin ich sicher. Sag mal, wie alt bist du, mein Kleiner? Vier Jahre. Halt dich da raus. Ich sage ihnen, den Kauf werden Sie nicht bereuen. Bitte nehmen Sie ihn, Madame, und behandeln Sie ihn gut. Wenn ich an unseren kleinen Jungen denke, werde ich ganz verrückt. Nun beruhige dich doch mein Kind, deinem Jungen geht es gut. Wie ich gehört habe, ist er mit den anderen auf einer großen Kaffeeplantage. Dort arbeiten sie nicht auf den Feldern, sondern sind Angestellte in einem schönen Haus. Sie werden gut behandelt. Den Kindern geht es gar nicht so schlecht. Das kannst du mir glauben. Sei doch nicht traurig. Es hätte viel schlimmer kommen können. Soll ich euch mal was sagen? Wir hauen hier so schnell wie möglich ab, sonst nehmen sie uns noch alle Kinder weg. Aber wo sollen wir hin? Wie ich gehört habe, soll es in den Nordstaaten keine Sklaverei mehr geben. Meister, stimmt das, was er eben gesagt hat? Mhm. Dann gehen wir in den Norden. Dort kommen unsere Kinder frei zur Welt. Was haltet ihr davon? Ich habe alles vorbereitet. Ihr sollt nicht reden, ihr sollt pflücken. Heute Abend kontrolliere ich die Waage, und wehe ihr habt nicht 200 Pfund gepflückt. Ich sage dir, eines Tages passiert mit dem was Furchtbares. Meister, wollt ihr nicht mit uns kommen? Ich muss hier bei den anderen bleiben, um ihnen zu helfen. Macht euch um mich keine Sorgen. Und nun geht los nach Norden. Ihr dürft nicht aufgeben. Der Weg ist schwer und gefährlich. Ihr müsst eine Menge ertragen. Ich bin sicher, eines Tages sind eure Kinder freie Menschen. Man wird sie achten. Vielleicht wird einer von ihnen Gouverneur oder sogar Präsident. Es hat noch lange gedauert, bis der Sklavenhandel abgeschafft wurde, und man die Farbigen als gleichwertig akzeptierte. Die Franzosen betrieben das schändliche Geschäft mit Sklaven bis zum Jahr 1831. Und erst nach dem Bürgerkrieg zwischen den Nord und Südstaaten wurde die Sklaverei abgeschafft. Ungefähr 14000000 Schwarze sind aus Afrika verschleppt worden.
Erste Amerikaner – Es war einmal Amerika (Folge 1)
Jäger und Sammler in Amerika – Es war einmal Amerika (Folge 2)
Eroberer des hohen Nordens – Es war einmal Amerika (Folge 3)
Leben im ersehnten Land – Es war einmal Amerika (Folge 4)
Tempel, Städte, Pyramiden – es war einmal Amerika (Folge 5)
Azteken vor der Eroberung Cortez – Es war einmal Amerika (Folge 6)
Christoph Kolumbus – Es war einmal Amerika (Folge 7)
Reisen des Christoph Kolumbus – es war einmal Amerika (Folge 8)
Cortez und die Azteken – Es war einmal Amerika (Folge 9)
Ende der Azteken – Es war einmal Amerika (Folge 10)
Pizarro und das Reich der Inka – Es war einmal Amerika (Folge 11)
Jacques Cartier – Es war einmal Amerika (Folge 12)
Zeit der Konquistadoren – Es war einmal Amerika (Folge 13)
Samuel Champlain – Es war einmal Amerika (Folge 14)
England und seine Kolonien – Es war einmal Amerika (Folge 15)
Indianer im 18. Jahrhundert – Es war einmal Amerika (Folge 17)
Krieg zwischen Franzosen und Engländern – Es war einmal Amerika (Folge 18)
Kolonien Englands – Es war einmal Amerika (Folge 19)
Unabhängigkeitskrieg – Es war einmal Amerika (Folge 20)
Sklavenhandel – Es war einmal Amerika (Folge 21)
Pioniere – Es war einmal Amerika (Folge 22)
Simon Bolivar – es war einmal Amerika (Folge 23)
Goldrausch – Es war einmal Amerika (Folge 24)
Ende der Indianer – Es war einmal Amerika (Folge 25)
Vereinigte Staaten von Amerika – Es war einmal Amerika (Folge 26)
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Die armen Sklaven!🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺🥺
Ich dachte immer es gab nur dunkle Sklaven. Danke für diese Aufklärung . Aber natürlich hat Mia recht
Man darf keine Sklaven haben!!😠Aber cooles Video.
Richtig, (es war einmal Amerika ´ wurde 1956 gedreht .!