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Druck im Alltag

Der physikalische Druck, der im Alltag häufig vorkommt, wird durch die Kraft definiert, die senkrecht auf eine Fläche wirkt. Wir verspüren dies beispielsweise als Luftdruck, Wasserdruck und Blutdruck. Möchtest du mehr darüber erfahren? Dann schau dir das Video zum Gasgesetz an! Bist du interessiert? Weitere Informationen dazu und vieles mehr sind im folgenden Text zu finden.

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Was ist der physikalische Druck?

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Team Wissensdurst
Druck im Alltag
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Grundlagen zum Thema Druck im Alltag

Physikalischer Druck im Alltag

Den Begriff Druck verwenden wir in unserer Alltagssprache sehr häufig – zum Beispiel dann, wenn wir unter Druck stehen, weil wir eine bestimmte Leistung erbringen wollen, oder dann, wenn wir Druck auf der Blase verspüren und zur Toilette müssen. Doch auch der Druck im physikalischen Sinne begegnet uns im Alltag sehr häufig: unter anderem in Form des Luftdrucks, des Wasserdrucks oder des Blutdrucks. Bevor wir uns konkreten Beispielen widmen, rufen wir uns in Erinnerung, was der physikalische Druck ist.

Physikalischer Druck – Definition und Überblick

Der Druck mit Formelzeichen pp ist die Kraft FF, die auf eine Fläche AA einwirkt. Dabei steht die Kraft senkrecht zur Fläche. Die Abhängigkeit des Drucks von Kraft und Fläche kann man mithilfe der folgenden Funktion ausdrücken:

p=FAp=\frac{F}{A}

Umso größer die wirkende Kraft ist, desto höher ist auch der Druck. Gleiches gilt für eine kleiner werdende Fläche. Der physikalische Druck hat die Einheit Pascal (Pa)(\pu{Pa}).

Mehr über den physikalischen Druck kannst du im Video zum Gasgesetz erfahren.

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Physikalischer Druck – Beispiele aus dem Alltag

In der Einleitung haben wir bereits den Luftdruck, den Wasserdruck und den Blutdruck erwähnt. Diese drei Alltagsbeispiele zum Thema Druck wollen wir uns nun etwas detaillierter anschauen.

Luftdruck

Der Luftdruck wird auch als hydrostatischer Druck der Luft bezeichnet. Er ist ein Druck, der aus der Wirkung des Schwerefelds der Erde auf die statische, also ruhende, Luft resultiert.
Du kannst dir den Luftdruck vereinfacht so vorstellen: Auf jeder beliebigen Fläche der Erdoberfläche oder auch auf uns oder anderen Körpern steht eine Luftsäule – denn die Erde ist von einer Atmosphäre umgeben, die aus Luft besteht. Die Luftsäule besteht aus kleinen Teilchen, die alle eine Masse haben und von der Erde angezogen werden. Somit wirkt auf jedes einzelne Teilchen der Luftsäule eine gewisse Gewichtskraft, die sich auf der Erdoberfläche (oder eben auf Körpern) als Druck bemerkbar macht.
Auf Meereshöhe beträgt der Luftdruck 1 bar\pu{1 bar}. Mit steigender Höhe nimmt er ab, weil die über einem Körper stehende Luftsäule kleiner wird. Schnelle Änderungen des Luftdrucks können wir sogar spüren – zum Beispiel beim Flugzeugstart in den Ohren.

Doch nicht nur in Abhängigkeit von der Höhe kann der Luftdruck schwanken – so können regional sogenannte Hoch- und Tiefdruckgebiete entstehen. Von diesen hast du bestimmt schon einmal im Wetterbericht gehört, denn sie haben einen großen Einfluss auf die Entwicklung des Wetters. Weitergehende Informationen zu diesem Thema findest du im Video zu Hoch- und Tiefdruckgebieten.

Nicht zu verwechseln ist der Luftdruck übrigens mit dem Gasdruck – dieser herrscht zum Beispiel in prallen Sportbällen oder Autoreifen. Mehr dazu findest du im Video zum Druck in eingeschlossenen Gasen.

Wasserdruck

Der Wasserdruck ist der hydrostatische Druck des Wassers – er ist also ganz ähnlich zu verstehen wie der Luftdruck. Auch hier können wir uns eine beliebige Fläche vorstellen – zum Beispiel auf dem Grund eines Sees –, über der eine Wassersäule steht. Der Wasserdruck resultiert aus der Gewichtskraft der Wassersäule. Je tiefer der See ist, desto höher ist auch der Wasserdruck, der auf den Grund wirkt.

Bist du schon einmal getaucht? In dem Moment wirkt natürlich auch auf dich ein Wasserdruck. In einer geringen Tiefe ist dieser aber gar kein Problem für dich. Für Taucher, die sehr tief tauchen, können die Wasserdruckunterschiede jedoch schon gefährlicher werden – daher müssen sie darauf achten, sehr langsam ab- und aufzutauchen.

Blutdruck

Wurde schon einmal dein Blutdruck gemessen? Das ist der Druck, mit dem das Blut durch deine Blutgefäße gepumpt wird. Darum werden auch zwei Werte für den Blutdruck angegeben: Ganz vereinfacht gesprochen bezieht sich der höhere Wert auf den Druck, der vorherrscht, wenn sich der Herzmuskel aktiv zusammenzieht. Der niedrige Druck liegt dann vor, wenn sich der Herzmuskel entspannt. Beide Werte werden nicht in der Einheit Pascal, sondern in Millimetern Quecksilbersäule (mmHg)(\pu{mmHg}) angegeben. Das hat historische Gründe, denn damals wurde der Blutdruck mit Barometern gemessen, die mit Quecksilber gefüllt waren.

Wenn du dich bewegst, ist dein Blutdruck natürlich höher, als wenn du dich ausruhst. Wenn jemand auch im Ruhezustand einen zu hohen Blutdruck hat, kann das Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Druck im Alltag – Zusammenfassung

Nun folgt eine stichpunktartige Zusammenfassung zum physikalischen Druck im Alltag als Überblick:

  • Der physikalische Druck begegnet uns im Alltag sehr häufig.
  • Er ist definiert als Kraft, die senkrecht auf eine Fläche einwirkt.
  • Wir spüren ihn zum Beispiel als Luftdruck, Wasserdruck oder Blutdruck.

In diesem Video werden Fragen wie Was ist Druck? und Wo begegnet uns der Druck im Alltag? beantwortet. Dir wird der physikalische Druck auf einfache Weise erklärt. Anschließend erhältst du konkrete Alltagsbeispiele zum Druck. Auf weitergehende Videos zum Luftdruck und zum Druck in Flüssigkeiten und Gasen wirst du im Text hingewiesen.

Auch zum Thema Druck im Alltag findest du interaktive Übungen und ein Arbeitsblatt, sodass du dein neu gewonnenes Wissen direkt überprüfen kannst.

Transkript Druck im Alltag

Was ist eigentlich Druck? Reifen haben einen gewissen Luftdruck. Luftmatratzen auch. Eine Sprudelflasche steht unter Druck. Besonders wenn man sie schüttelt. Beim Händeschütteln gibts auch einen Druck. Mit Druck kommt die Zahnpasta aus der Tube. Das Wasser aus dem Wasserhahn hat so viel Druck, dass man es nicht aufhalten kann. Auch in einem luftgefüllten Ballon herrscht ein gewisser Druck. Übertreibt man es mit dem Aufblasen, wird der Druck so stark, dass die Haut des Ballons reißt. Gehen wir der Sache doch einmal auf den Grund. Druck scheint überall zu sein. Wie kommt Sven da jetzt bloß unbeschadet rüber? Das tat schon ein bisschen weh. Aber das tat richtig weh. Warum? Die Frau wiegt doch deutlich weniger als der Mann? Irgendwie hat es sich bei dem Stöckelschuh trotzdem nach mehr Druck angefühlt als bei dem Männerschuh. Die Fläche des hohen Absatzes ist viel kleiner als des flacheren Absatzes. Hat es vielleicht damit zu tun?

5 Kommentare
  1. Ja n bisschen kurz aber lehrreich!

    Von Lilly, vor etwa 2 Jahren
  2. Sehr kurz

    Von Cassandra, vor mehr als 2 Jahren
  3. Hallo Hornisse49, du hast recht, es gibt Fälle, in denen das Volumen eine Rolle spielt, bspw. wenn die Steine die gleiche Form haben. Im Allgemeinen ist das aber nicht der Fall. Da kommt es nicht auf Volumen und Dichte an, sondern nur um Masse und Auflagefläche.
    Liebe Grüße aus der Redaktion

    Von Albrecht K., vor mehr als 4 Jahren
  4. DieMasteraufgabehatteeinenFehlerundzwarstimmtesnichtdassdasvolumeneinesSteinskeineneinflussaufdendruckhat!DennwennzweiSteinediegleicheDichtehabenspieltdasschoneineRolle

    Von Hornisse49, vor mehr als 4 Jahren
  5. eswargutaberzukurz

    Von Schorch1204, vor mehr als 5 Jahren

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