Die Römische Republik
Willkommen in die Welt der römischen Republik – einer der faszinierendsten Epochen der Geschichte! Wenn ihr euch jemals gefragt habt, wie das Leben in Rom vor Tausenden von Jahren war, seid ihr hier genau richtig. Die römische Republik war eine Zeit großer politischer und sozialer Entwicklungen, die die Welt nachhaltig geprägt hat.
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Lerntext zum Thema Die Römische Republik
Die Römische Republik
Rom ist uns heute als die Hauptstadt Italiens bekannt. In der Antike jedoch war Rom nicht nur der Name einer Stadt, sondern eines ganzes Weltreichs. Ein riesiges Imperium war nach dieser Stadt benannt. Noch heute finden wir viele steinerne Zeugen dieses Weltreichs, zum Beispiel die Porta Nigra in Trier oder die ehemalige römische Stadt Colonia Ulpia Traiana, die man in Xanten besichtigen kann. Trier, Rom und Xanten liegen ja nicht unbedingt nah beieinander, wie konnte es also dazu kommen, dass aus einer kleinen Stadt ein riesiges Imperium wurde? Welcher Staat versteckte sich hinter diesem Weltreich und wie wurde er regiert? Diesen und weiteren Fragen gehen wir jetzt auf den Grund.
Das Wort Republik, das wir auch heute noch benutzen, geht auf den lateinischen Ausdruck res publica zurück und bedeutet demnach so viel wie „öffentliche Sache“ – denn Politik betrifft alle Menschen.
Gründung oder Entstehung Roms?
Rom erschien etwa im 8. Jahrhundert v. u. Z. auf der Landkarte. Laut Gründungssage wurde es von zwei Zwillingsbrüdern gegründet, Romulus und Remus, die, nachdem sie von ihrem machthungrigen Onkel ausgesetzt worden waren, von einer Wölfin gesäugt wurden. Ein Abbild dieser Wölfin findet man noch heute in Rom.
Angeblich stammten die beiden Zwillinge von Aeneas ab, der im Trojanischen Krieg aus seiner Heimat Troja geflohen war. Er war den römischen Schriftstellern zufolge der Sohn der Göttin Venus und brachte die griechischen Götterbilder mit nach Italien. Wir erkennen hier, dass die Geschichtsschreiber offensichtlich ein großes Interesse daran hatten, die Gründung Roms mit einer ruhmreichen Geschichte der Antike zu verbinden. Auch zur Namensgebung Roms hat die Sage etwas zu berichten: Im Streit um die Macht in der neuen Stadt erschlug Romulus schließlich seinen Bruder und die neue Stadt wurde nach ihm benannt.
Wissenschaftliche Erkenntnisse und archäologische Funde lassen darauf schließen, dass es bereits im 10. Jahrhundert v. u. Z. erste Ansiedlungen auf einem der sieben Hügel des heutigen Roms gab. Vermutlich lebte hier eine größere Ansiedlung des Volks der Latiner. Ihr Gebiet wurde langsam von den Etruskern übernommen, sodass sich diese beiden Stämme vermischten. Große Teile der uns heute bekannten Kultur Roms übernahm man von den Etruskern. Es wird zudem vermutet, dass auch der Name der Stadt auf die etruskische Herrscherfamilie Ruma zurückgeht.
Ab dem 8. Jahrhundert v. u. Z., die Geschichtsschreiber Roms nutzten später oft die Zahl 753 v. u. Z., wurden die einzelnen kleineren Städte und Siedlungen auf den sieben Hügeln am Tiber zu einer großen Stadt zusammengefasst. Man legte die Sümpfe zwischen den Hügeln trocken, wodurch mehr Wohnfläche und auch das Forum entstanden. Die Etrusker beherrschten inzwischen seit einigen Jahrhunderten Rom, vergrößerten es auch, waren aber beim Volk sehr unbeliebt. Wir wissen allerdings nichts Genaues über die Zeit ihrer Herrschaft, weil alle Überlieferungen wesentlich später von römischen Geschichtsschreibern aufgeschrieben wurden. Diese hatten kein Interesse daran, die etruskischen Herrscher in ein gutes Licht zu stellen, denn der letzte von ihnen, vermutlich König Tarquinius Superbus, wurde etwa 508 v. u. Z. von den Römern um Junius Brutus gewaltsam vertrieben. Dieser gilt heute als der Gründer der Römischen Republik.
Die Römische Republik – Gesellschaft und Verfassung
SPQR – das stand auf den Standarten der römischen Legionen zur Zeit der Römischen Republik. Es ist die Abkürzung für senatus populusque romanus, was aus dem Lateinischen übersetzt so viel wie Senat und Volk von Rom bedeutet. Es wird also direkt deutlich, auf was sich dieses Imperium stützt, nämlich auf den Senat als den Ort, an dem über die Politik debattiert und entschieden wird, und auf das Volk als Träger der staatlichen Macht. Aber wer war eigentlich mit Volk gemeint? Und wer durfte in den Senat?
Grundsätzlich setzte sich das Volk Roms aus zwei Gesellschaftsklassen zusammen:
- den Patriziern und
- den Plebejern.
Die Patrizier waren Adelige aus vornehmen und reichen Familien. Sie hatten die Macht im Senat und die weiteren politischen Ämter unter sich aufgeteilt. Sie dienten, wie alle männlichen römischen Bürger, dem Militär, aber nicht als einfache Soldaten, sondern als Reiter oder Offiziere.
Die Plebejer, deren Bezeichnung vom Lateinischen plebs für Volk, Masse stammt, waren einfache Leute, oft ohne eigenen Besitz. Sie waren ebenfalls zum Kriegsdienst verpflichtet, dienten allerdings fast ausschließlich als einfache Soldaten in der Legion. Die Plebejer stellten die wesentlich größere Menge des Volks dar, sie hatten aber so gut wie keine politischen Mitspracherechte. Das gefiel den Plebejern natürlich nicht und da auch die Patrizier die für sie sehr komfortable Situation nicht verändern wollten, kam es ab 490 v. u. Z. zu den Ständekämpfen, in denen sich die Plebejer nach und nach deutlich mehr Rechte erkämpften. Zum Beispiel durften sie nun auch oberste Staatsbeamte werden.
Außerdem wurde das Amt des Volkstribunen geschaffen, der die Interessen des Volks gegenüber dem Senat vertreten konnte. Aber was war dieser Senat denn eigentlich und welche Macht besaß er? Die Verfassung der Römischen Republik sah den Senat als beratende Einrichtung gegenüber der Regierung an. Diese wurde durch zwei Konsuln gestellt. Die Konsuln wurden durch die Heeresversammlung gewählt.
Die Konsuln legten wiederum der Heeresversammlung aus Patriziern und Plebejern Gesetze und Kriegsvorhaben vor, über die diese abstimmen konnten. Häufig war es allerdings so, dass eigentlich der Senat alle wichtigen Entscheidungen traf, da sich niemand traute, den etwa 300 Senatoren zu widersprechen. Sie alle genossen ein hohes Ansehen und stammten aus angesehenen Familien, weshalb man den Senat nicht zum Feind haben wollte. Die bereits erwähnten Volkstribunen hatten das Recht, gegen die Entscheidungen der Regierung ein Veto einzulegen. Frauen, Sklaven und Fremde, die keine Bürger Roms waren, hatten keinerlei politische Rechte.
Der cursus honorum
Die Ämter in der Römischen Republik konnten nicht einfach so übernommen werden. Man musste stattdessen einer festen Reihenfolge folgen, die regelte, welches Amt man ausgeübt haben musste, um das nächste ergreifen zu dürfen. Ausnahmen gab es dabei fast nie. Im Lauf der Zeit war es auch Plebejern erlaubt, den cursus honorum zu durchlaufen. Da allerdings die Übernahme politischer Ämter ehrenamtlich erfolgte, man also kein Geld damit verdiente, konnten es sich viele Plebejer einfach nicht leisten, ein Amt zu übernehmen.
Rom wird zum Weltreich
Von der kleinen Siedlung, die Rom im 10. Jahrhundert v. u. Z. gewesen war, bis zum übermächtigen Imperium Romanum dauerte es einige Jahrhunderte. Durch zahlreiche Kriege und Übernahmen dehnte man sich zunächst über die gesamte italienische Halbinsel aus und wurde zu einer großen Macht im Mittelmeerraum. Das führte zu Konflikten mit der Handelsmacht Karthago. Diese mündeten in die Punischen Kriege.
- Der Erste Punische Krieg (264–241 v. u. Z.) war über einen langen Zeitraum sehr ausgeglichen, da Karthago immer noch die Meere beherrschte, während Rom die Schlachten an Land gewann. Nach der Niederlage Karthagos entstand eine für das römische Imperium bedeutende neue Form der Herrschaft über eroberte Gebiete, die Gliederung inProvinzen. Die eingegliederten Gebiete behielten also ihre Strukturen, wurden aber von römischen Magistraten verwaltet.
- Als es 218 v. u. Z. zu einem Konflikt zwischen Karthago und Rom im heutigen Spanien kam, sah Karthago die Chance zur Revanche gekommen und der Zweite Punische Krieg (218–201 v. u. Z.) brach aus. Zunächst sah es, auch dank des karthagischen Kriegsgeschicks, nach einer Niederlage Roms aus, aber die Vielzahl an Bündnissen und damit die Größe der Heere sorgte schließlich auch in diesem Krieg für einen Sieg Roms.
Wusstest du schon?
Der karthagische Heerführer Hannibal hatte es durch seine überraschende Kriegsführung fast geschafft, Rom zu besiegen. Er ist bis heute bekannt, weil er mit seinem Heer, in dem er auch Elefanten einsetzte, über die Alpen zog und Rom somit von Norden aus angreifen konnte.
Das Römische Reich hatte sich nun über weite Teile der Iberischen Halbinsel und auch nach Nordafrika ausgeweitet. Nachdem auch Makedonien in mehreren Schlachten geschlagen worden war, galt das Mittelmeer als mare nostrum, übersetzt unser Meer, da fast alle Gebiete rund um das Mittelmeer in römischer Hand waren. Unter Gaius Iulius Caesar wurde im ersten Jahrhundert v. u. Z. ganz Gallien erobert, was zur Zeit der Republik die größte Ausdehnung des Römischen Imperiums bedeutete.
Ganz Gallien?
Ja, richtig gelesen. Auch wenn uns diese Frage in jedem Asterix-Heft wieder begegnet und Asterix und Obelix niemals aufhören, den römischen Eindringlingen Widerstand zu leisten, muss leider gesagt werden: Ganz Gallien war von den Römern besetzt. Oder noch besser: Ganz Gallien war in drei Provinzen aufgeteilt worden.
Die Republik in der Krise – Zeit der Bürgerkriege
Die große Erweiterung des Imperiums hatte weitreichende Folgen für das Römische Reich. Der Handel florierte. Immer mehr Güter, aber auch Sklaven wurden nach Rom befördert. Das hatte zur Folge, dass die reichen Römer noch reicher wurden, wohingegen in den unteren Schichten eine immer größere Armut anstieg. Zudem bildete sich mit dem Proletariat eine neue Gesellschaftsklasse aus besitzlosen römischen Bürgern. Innerhalb des Senats kam es zu immer größeren Streitigkeiten um die politische Ausrichtung des riesigen Reichs. Es entstanden zwei politische Lager im Senat:
- die Popularen (von lat. populus, das Volk) und
- die Optimaten (von lat. optimus, zu den Besten gehörend).
Diese zwei Gruppen bekämpften sich immer erbitterter, Kompromisse und gemeinsame Entscheidungen wurden immer schwieriger. Gleichzeitig nahm der Konkurrenzkampf unter den Magistraten stark zu. Es kam immer wieder zu Bürgerkriegen, in denen sich die verschiedenen Lager mit ihren jeweils zugehörigen Heeren gegenüberstanden. Es war von entscheidender Bedeutung, dass man auf die Legionäre setzen konnte, mit denen man als Feldherr in den Krieg gezogen war. Ein besonders gutes Beispiel für diese wichtige Verbindung ist Gaius Iulius Caesar. Er war erfolgreicher Kriegsherr und hatte alle Ämter im Sinn des cursus honorum durchlaufen. Seine Soldaten unterstützten ihn auch in seinem Kampf um die Herrschaft in Rom.
Caesar beendet die Bürgerkriege
Dem Senat und vielen mächtigen Magistraten war Caesars große Macht schon lange ein Dorn im Auge und so kam es zum Krieg zwischen seinen Truppen und den Legionen, die der Senat befehligte. Caesar setzte sich in mehreren Schlachten durch. Er hatte den Kampf um die Herrschaft in Rom gewonnen und beendete die Zeit der Bürgerkriege, indem er sich 44 v. u. Z. zum Diktator auf Lebenszeit ernannte und damit die Republik abschaffte.
Seine Gegner warfen ihm vor, das gesamte politische System aus Machtgier verraten zu haben. Er bezahlte diesen Verrat mit dem Leben, denn er wurde Opfer einer Verschwörung aus über 30 Senatoren und am 15. März 44 v. u. Z. während einer Senatssitzung ermordet. Durch den Tod Caesars war die Republik allerdings nicht automatisch wiederhergestellt. Viel eher entstand ein Machtvakuum, das schlussendlich Caesars Adoptivsohn, Octavian, der spätere Augustus, für sich nutzen konnte. Nach Jahren der erneuten Bürgerkriege und Machtkämpfe leitete er durch entscheidende Veränderungen die Römische Kaiserzeit ein, die Republik bestand nur noch auf dem Papier.
Die Römische Republik – Zusammenfassung
- In Rom herrschten in den ersten Jahrhunderten nach dem Entstehen der Stadt etruskische Könige, diese wurden dann von Römern vertrieben, die die Staatsform in eine Republik nach demokratischem Vorbild änderten.
- Zunächst bestimmten die Plebejer und vor allem die Patrizier die gesellschaftliche Ordnung. Die Plebejer erkämpften sich nach und nach mehr Macht, sodass sich die Verfassung auch immer wieder zu ihren Gunsten veränderte.
- Dem Senat kam die eigentlich tragende politische Rolle zu, da er die Regierung aus zwei Konsuln beriet, aber eigentlich den Ton im Staat angab. Nur die Volkstribunen konnten gegen die Regierung und die Heeresversammlung ein Veto einlegen.
- Nach und nach wurde Rom zu einem Imperium, dessen Grenzen bis an den Atlantik reichten und das gesamte Mittelmeer umschlossen.
- Innenpolitische Krisen und Machtstreitigkeiten führten zu Bürgerkriegen unter den Magistraten. Gaius Iulius Caesar ging schließlich als Sieger aus diesen hervor und ernannte sich zum Diktator auf Lebenszeit.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Die Römische Republik
Die Römische Republik Übung
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Wie wurde Rom gegründet?
TippsDie Wölfin spielt in der römischen Mythologie eine große Rolle.
LösungWährend die Gründungssage davon ausgeht, dass die beiden von Aeneas abstammenden Zwillinge Romulus und Remus, großgezogen von einer Wölfin, die Stadt Rom gründeten, konzentriert sich die Forschung auf die Funde erster Siedlungen der Latiner im heutigen römischen Gebiet. Das Volk der Etrusker übernahm dann die Herrschaft über Rom, dass nach einem etruskischen Herrschergeschlecht benannt wurde.
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Wie setzte sich die Gesellschaft der Römischen Republik zusammen?
TippsEs gab über Jahrhunderte Unruhen und Streitigkeiten darüber, welche der beiden Klassen mehr Macht erhalten sollte.
Das Hoheitszeichen der Römischen Republik bezog sich auf den Senat und das Volk.
LösungDie Römische Republik stützte sich als Staat auf den Senat und das Volk. Der Senat war ein wichtiges politisches Organ, in dem viele Entscheidungen getroffen wurden. Das Volk hatte in der ursprünglichen Verfassung nur sehr wenig Macht. Die römische Gesellschaft setzte sich aus zwei Klassen zusammen. Die Plebejer waren einfache Leute, meist ohne Besitz. Die Patrizier waren Adelige aus vornehmen und reichen Familien.
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Wie war die Verfassung der Römischen Republik aufgebaut?
TippsDie gesellschaftliche Schicht der Plebejer steht unter den Patrizierfamilien.
In einer Republik haben mehrere politische Organe Einfluss auf die Gesetzgebung und die Ausführung der Gesetze.
Gleichberechtigung war in der Römischen Republik allerdings noch nicht gegeben.
LösungDie Plebejer hatten lange keine Mitbestimmungsrechte, erkämpften sie allerdings von den Patriziern in den Ständekämpfen. Der Volkstribun war ein Amt, dass durch die Ständekämpfen entstand. Er konnte ein Veto gegen die Entscheidungen der Regierung einlegen. Die Regierung bestand nicht nur aus einem Konsul, sondern aus zwei Konsuln und verschiedenen Magistraten sowie der Heeresversammlung, während der Senat eigentlich nur eine beratende Funktion inne hatte. Er galt allerdings als der entscheidende politische Faktor. Die Heeresversammlung stimmte über die politischen Entscheidungen ab. Nur Männer mit römischem Stadtrecht hatten das Recht, an den politischen Entscheidungen mitzuwirken. Frauen und Sklaven sowie die Bewohner der Provinzen hatten keine politischen Rechte.
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Wie veränderte sich Rom zum Imperium?
TippsZunächst umfasste das Einflussgebiet den italienischen, anschließend nach und nach den gesamten Mittelmeerraum.
Das Mittelmeer wurde von den Römern unser Meer genannt.
LösungDie ehemals kleine Siedlung am Tiber entwickelte sich über mehrere Jahrhunderte zu einem großen Imperium. Durch viele Kriege und Übernahmen wurde Rom zunächst zu einer großen Macht im Mittelmeerraum. Die beiden Punischen Kriege führten zum Beispiel zur Niederlage des großen Konkurrenten Karthago. Dadurch gewann Rom weitere Provinzen hinzu, zum Beispiel im heutigen Spanien. Nach Siegen gegen Makedonien umschloss das römische Herrschaftsgebiet das gesamte Mittelmeer, das jetzt mare nostrum genannt wurde. Unter Gaius Iulius Caesar wurde auch ganz Gallien in drei römische Provinzen aufgeteilt, das bedeutete in der Zeit der Republik die größte Ausdehnung.
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Welches Amt folgte auf welches? – Der cursus honorum
TippsDer Konsul war gar nicht das höchste Amt im Staat.
Lösung- 1. Amt: Quästor
- 2. Amt: Ädil
- 3. Amt: Prätor
- 4. Amt: Konsul
- 5. Amt: Censor
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Warum gab es Bürgerkriege in Rom und wer beendete sie?
TippsDie gesellschaftlichen Veränderungen führten zu einer neuen gesellschaftlichen Klasse, die vor allem aus sehr armen Menschen bestand.
Zwischen den zwei Gruppierungen im Senat ging es um die Macht im Staat.
LösungDurch die Erweiterung zu einem Imperium veränderte sich die Gesellschaft des Römischen Reiches. Mit dem Proletariat entstand eine neue gesellschaftliche Klasse, die vor allem aus sehr armen Menschen gebildet wurde. Im Senat gab es nun die Popularen und die Optimaten, zwei politische Gruppen, die sich in den Bürgerkriegen bekämpften. Ihnen ging es um Machtgewinn. Gaius Iulius Caesar beendete schließlich durch einen Sieg die Bürgerkriege und ernannte sich im Anschluss zum Imperator auf Lebenszeit, er wollte alleine regieren. Nach seinem Tod erkämpfte sich sein Adoptivsohn Octavian die Macht und gründete als Augustus das Prinzipat. Die Römische Republik bestand nicht mehr.
Die Zeit des Imperium Romanum – Überblick
Die Römische Republik
Alltagsleben im antiken Rom
Augustus
Das Prinzipat – die Römische Kaiserzeit
Germanen und Römer
Das Christentum im Römischen Reich
Die Legende von Roms Gründung
Gaius Julius Caesar
Militärmacht Rom – Stärken und Schwächen
Konstantinopel und Kaiser Konstantin
Das Imperium Karthago
Karthago - Untergang eines Imperiums
Hannibals Taktik - Krieger mit Grips
Die Phönizier
Augustinus von Hippo
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Konstantinopel – das neue Rom?
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